DE1084804B - Verfahren zur Herstellung einer Messerleiste fuer die Steckverbindung gedruckter Schaltungen mit einer Federleiste - Google Patents
Verfahren zur Herstellung einer Messerleiste fuer die Steckverbindung gedruckter Schaltungen mit einer FederleisteInfo
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- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R12/00—Structural associations of a plurality of mutually-insulated electrical connecting elements, specially adapted for printed circuits, e.g. printed circuit boards [PCB], flat or ribbon cables, or like generally planar structures, e.g. terminal strips, terminal blocks; Coupling devices specially adapted for printed circuits, flat or ribbon cables, or like generally planar structures; Terminals specially adapted for contact with, or insertion into, printed circuits, flat or ribbon cables, or like generally planar structures
- H01R12/70—Coupling devices
- H01R12/71—Coupling devices for rigid printing circuits or like structures
- H01R12/72—Coupling devices for rigid printing circuits or like structures coupling with the edge of the rigid printed circuits or like structures
- H01R12/722—Coupling devices for rigid printing circuits or like structures coupling with the edge of the rigid printed circuits or like structures coupling devices mounted on the edge of the printed circuits
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- Coupling Device And Connection With Printed Circuit (AREA)
Description
DEUTSCHES
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren z>ur
Herstellung einer Messerleiste für die Steckverbindung gedruckter Schaltungen mit einer Federleiste.
Diese Steckverbindungen werden vorzugsweise in elektronischen Geräten benötigt, die auf geringstem
Raum eine möglichst große Anzahl von Kontaktelementen enthalten.
Es ist eine Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren zur Herstellung von Messerleisten anzugeben, das besonders
rationell und mit technisch einwandfreiem Ergebnis durchgeführt werden kann.
Das erfindungsgemäße Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, daß von einem Messerblech ausgegangen
wird, in dem die einzelnen Messer durch Querstege miteinander verbunden sind, die Mittelteile der Messer
jedoch frei bleiben, daß die Mittelteile der Messer mit einer Kunststoffleiste umspritzt werden und daß
dann die Querstege zwischen den Messern fortgestanzt werden.
Nach diesen wenigen Arbeitsgängen ist die erfindungsgemäße Messerleiste im wesentlichen fertig.
Vorzugsweise können die Messer an ihrem einen Ende schmaler sein als an ihrem anderen Ende. Das
schmale Ende wird dann zweckmäßig zur Verlötung mit den Zuführungsleitungen verwendet. Hierzu wird
die Messerleiste in einer Weiterbildung der Erfindung an den Rand einer Platte mit gedruckten Schaltungen
befestigt. Die schmalen Enden der Messer werden in Richtung auf die Platte abgebogen und mit den gedruckten
Leitungsbahnen kontaktiert, etwa verlötet. Das Abbiegen der Messer ist aber nicht stets erforderlich.
Bei einer freien Verdrahtung können die Enden gestreckt bleiben.
Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen an Hand der Figuren.
Die Fig. la, Ib, lc und 1 d zeigen eine erfindungsgemäße
Messerleiste im Laufe ihrer Herstellung;
Fig. 2a und 2b zeigen eine Messerleiste an einer Platte mit einer gedruckten Schaltung;
Fig. 3 zeigt eine Schaltungsplatte mit einer Messerleiste nach der Erfindung in ihrem Zusammenwirken
mit einer Federleiste.
Gleiche Bezugszeichen bezeichnen im wesentlichen gleiche Bauteile.
Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren wird von einem Messerblech 1 ausgegangen, bei dem die einzelnen
Messer 2 durch Querstege 3, 4 miteinander verbunden sind (Fig. 1 a). Die Mittelteile 5 der Messer
bleiben frei.
Die Mittelteile der Messer in diesem Blech werden mit einer Kunststofrleiste 6 umspritzt und dann werden
die Querstege 3 zwischen den Messern fortgestanzt (Fig. Ib, Ic).
Verfahren
zur Herstellung einer Messerleiste
für die Steckverbindung gedruckter
Schaltungen mit einer Federleiste
Anmelder:
Siemens & Halske Aktiengesellschaft,
Berlin und München,
München 2, Witteisbacherplatz 2
München 2, Witteisbacherplatz 2
Max Bremberger, München,
ist als Erfinder genannt worden
ist als Erfinder genannt worden
Die Messer sind an ihren Steckenden 7 breiter als an ihren entgegengesetzten Enden 8, diemit den äußeren
Zuleitungen fest kontaktiert, insbesondere verlötet werden.
Die Querstege Hegen vorzugsweise in einigem Abstand vor den Messerenden 7 und 8, damit diese Enden
beim Herausstanzen der Querstege nicht beschädigt werden.
Die zu kontaktierenden Enden der Messer, die auf einer Seite aus der Leiste 6 herausragen, können, wie
Fig. 1 d zeigt, abgebogen werden.
Die Fig. 2 a und 2 b zeigen, wie die KunststofF-leiste
6 am Rand einer Platte 9, die mit gedruckter Leitungsbahn an 10 auf ihrer Rückseite versehen ist,
befestigt werden kann.
Die abgebogenen rückwärtigen Enden 8 der Messer sind mit den gedruckten Leitungsbahnen kontaktiert.
Bei der Ausführungsform nach den Fig. 2 a und 2 b sind hierzu die abgebogenen rückwärtigen Enden 8
der Messer durch Löcher in der Platte 9 gesteckt und auf der Plattenrückseite auf die dort befindlichen Leitungsbahnen
10 abgebogen. Damit befindet sich also die Messerleiste auf der entgegengesetzten Seite der
Leitungsbahnen.
Fig. 3 zeigt, daß die elektrischen Bauelemente 11 vorzugsweise auf der gleichen Seite aufgebracht werden
wie die Messerleiste. Damit wird eine optimal niedrige Gesamtbauhöhe gewonnen. Auf der Seite der
Leitungen 10 befinden sich dann nur noch die Lötstellen 12, die die Anschlußdrähte der Bauelemente und
die rückwärtigen Enden der Messer mit den Leitungsbahnen 10 verbinden.
009 549/328
Die Federleiste nach Fig. 3 enthält U-Federn 13, die die Messer 2 beidseitig umgreifen. Die spezielle Ausbildung
der Federleiste ist aus der Figur ersichtlich und auch bereits an anderer Stelle vorgeschlagen.
Die in Fig. 3 dargestellte Art der Steckverbindung wird als indirekte Steckung bezeichnet, weil die Leitungsbahnen
der Platte keine direkte Verbindung mit den Kontaktfedern haben, wie bei der sogenannten
direkten Steckung, bei der die Platte unmittelbar zwischen die Federn gesteckt wird, sondern eine indirekte,
da die Steckung über Messer erfolgt.
Aus Fig. 3 ist unmittelbar ersichtlich, daß diese Art des Aufbaus der Steckverbindung die geringste Bauhöhe
der Plattenbaugruppe insgesamt zur Folge hat.
Die dargestellten Federleisten sind im übrigen nur Ausführungsbeispiele. Eine Vielzahl bekannter Federleisten
kann mit den erfindungsgemäßen Messerkisten zusammenarbeiten.
Claims (7)
1. Verfahren zur Herstellung einer Messerleiste für die Steckverbindung gedruckter Schaltungen
mit einer Federleiste, dadurch gekennzeichnet, daß von einem Messerblech ausgegangen wird, bei dem
die einzelnen Messer durch Quenstege miteinander verbunden sind, die Mittelteile der Messer jedoch
frei bleiben, daß die Mittelteile der Messer mit einer Kunststoffleiste umspritzt werden, und daß
dann die Querstege zwischen den Messern fortgestanzt werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Messer an ihrem einen Ende schmaler sind als an .ihrem anderen Ende.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Querstege zwischen den Messern
in einigem Abstand von den Messerenden liegen.
4. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die auf einer Seite aus der
Leiste herausragenden Messerenden nach einer Seite abgebogen werden.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Messerleiste an dem Rand einer
Platte mit gedruckten Schaltungen befestigt wird und die abgebogenen rückwärtigen Enden der Messer
mit den gedruckten Leitungsbahnen kontaktiert werden.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die abgebogenen rückwärtigen Enden
der Messer durch Löcher in der Platte gesteckt und auf der Plattenrückseite auf die dort befindlichen
Leitungsbahnen abgebogen und mit ihnen kontaktiert werden.
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß elektrische Bauelemente auf der gleichen
Plattenseite angeordnet werden wie die Leiste.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 009 549/328 6.60
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES62036A DE1084804B (de) | 1959-03-06 | 1959-03-06 | Verfahren zur Herstellung einer Messerleiste fuer die Steckverbindung gedruckter Schaltungen mit einer Federleiste |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DES62036A DE1084804B (de) | 1959-03-06 | 1959-03-06 | Verfahren zur Herstellung einer Messerleiste fuer die Steckverbindung gedruckter Schaltungen mit einer Federleiste |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1084804B true DE1084804B (de) | 1960-07-07 |
Family
ID=7495304
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DES62036A Pending DE1084804B (de) | 1959-03-06 | 1959-03-06 | Verfahren zur Herstellung einer Messerleiste fuer die Steckverbindung gedruckter Schaltungen mit einer Federleiste |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1084804B (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1690028B1 (de) * | 1967-08-11 | 1972-12-07 | Siemens Ag | Winkelstecker zum hoehesparenden anschluss von bauelementen an leiterplatten |
DE2822245A1 (de) * | 1978-04-21 | 1979-10-25 | Erni Elektroapp | Verfahren zur herstellung elektrisch leitender verbindungen zwischen gedruckten rueckwandverdrahtungen von leiterplatten und federleisten sowie fuer dieses verfahren geeignete federleiste |
WO1995035585A2 (en) * | 1994-06-10 | 1995-12-28 | Xetel Corporation | Surface mountable substrate edge terminal |
-
1959
- 1959-03-06 DE DES62036A patent/DE1084804B/de active Pending
Cited By (4)
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WO1995035585A3 (en) * | 1994-06-10 | 1996-02-15 | Xetel Corp | Surface mountable substrate edge terminal |
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