DE1084804B - Verfahren zur Herstellung einer Messerleiste fuer die Steckverbindung gedruckter Schaltungen mit einer Federleiste - Google Patents

Verfahren zur Herstellung einer Messerleiste fuer die Steckverbindung gedruckter Schaltungen mit einer Federleiste

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DE1084804B
DE1084804B DES62036A DES0062036A DE1084804B DE 1084804 B DE1084804 B DE 1084804B DE S62036 A DES62036 A DE S62036A DE S0062036 A DES0062036 A DE S0062036A DE 1084804 B DE1084804 B DE 1084804B
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DE
Germany
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knives
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bent
male connector
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Pending
Application number
DES62036A
Other languages
English (en)
Inventor
Max Bremberger
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Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R12/00Structural associations of a plurality of mutually-insulated electrical connecting elements, specially adapted for printed circuits, e.g. printed circuit boards [PCB], flat or ribbon cables, or like generally planar structures, e.g. terminal strips, terminal blocks; Coupling devices specially adapted for printed circuits, flat or ribbon cables, or like generally planar structures; Terminals specially adapted for contact with, or insertion into, printed circuits, flat or ribbon cables, or like generally planar structures
    • H01R12/70Coupling devices
    • H01R12/71Coupling devices for rigid printing circuits or like structures
    • H01R12/72Coupling devices for rigid printing circuits or like structures coupling with the edge of the rigid printed circuits or like structures
    • H01R12/722Coupling devices for rigid printing circuits or like structures coupling with the edge of the rigid printed circuits or like structures coupling devices mounted on the edge of the printed circuits

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  • Coupling Device And Connection With Printed Circuit (AREA)

Description

DEUTSCHES
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren z>ur Herstellung einer Messerleiste für die Steckverbindung gedruckter Schaltungen mit einer Federleiste.
Diese Steckverbindungen werden vorzugsweise in elektronischen Geräten benötigt, die auf geringstem Raum eine möglichst große Anzahl von Kontaktelementen enthalten.
Es ist eine Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren zur Herstellung von Messerleisten anzugeben, das besonders rationell und mit technisch einwandfreiem Ergebnis durchgeführt werden kann.
Das erfindungsgemäße Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, daß von einem Messerblech ausgegangen wird, in dem die einzelnen Messer durch Querstege miteinander verbunden sind, die Mittelteile der Messer jedoch frei bleiben, daß die Mittelteile der Messer mit einer Kunststoffleiste umspritzt werden und daß dann die Querstege zwischen den Messern fortgestanzt werden.
Nach diesen wenigen Arbeitsgängen ist die erfindungsgemäße Messerleiste im wesentlichen fertig.
Vorzugsweise können die Messer an ihrem einen Ende schmaler sein als an ihrem anderen Ende. Das schmale Ende wird dann zweckmäßig zur Verlötung mit den Zuführungsleitungen verwendet. Hierzu wird die Messerleiste in einer Weiterbildung der Erfindung an den Rand einer Platte mit gedruckten Schaltungen befestigt. Die schmalen Enden der Messer werden in Richtung auf die Platte abgebogen und mit den gedruckten Leitungsbahnen kontaktiert, etwa verlötet. Das Abbiegen der Messer ist aber nicht stets erforderlich. Bei einer freien Verdrahtung können die Enden gestreckt bleiben.
Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen an Hand der Figuren.
Die Fig. la, Ib, lc und 1 d zeigen eine erfindungsgemäße Messerleiste im Laufe ihrer Herstellung;
Fig. 2a und 2b zeigen eine Messerleiste an einer Platte mit einer gedruckten Schaltung;
Fig. 3 zeigt eine Schaltungsplatte mit einer Messerleiste nach der Erfindung in ihrem Zusammenwirken mit einer Federleiste.
Gleiche Bezugszeichen bezeichnen im wesentlichen gleiche Bauteile.
Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren wird von einem Messerblech 1 ausgegangen, bei dem die einzelnen Messer 2 durch Querstege 3, 4 miteinander verbunden sind (Fig. 1 a). Die Mittelteile 5 der Messer bleiben frei.
Die Mittelteile der Messer in diesem Blech werden mit einer Kunststofrleiste 6 umspritzt und dann werden die Querstege 3 zwischen den Messern fortgestanzt (Fig. Ib, Ic).
Verfahren
zur Herstellung einer Messerleiste
für die Steckverbindung gedruckter
Schaltungen mit einer Federleiste
Anmelder:
Siemens & Halske Aktiengesellschaft,
Berlin und München,
München 2, Witteisbacherplatz 2
Max Bremberger, München,
ist als Erfinder genannt worden
Die Messer sind an ihren Steckenden 7 breiter als an ihren entgegengesetzten Enden 8, diemit den äußeren Zuleitungen fest kontaktiert, insbesondere verlötet werden.
Die Querstege Hegen vorzugsweise in einigem Abstand vor den Messerenden 7 und 8, damit diese Enden beim Herausstanzen der Querstege nicht beschädigt werden.
Die zu kontaktierenden Enden der Messer, die auf einer Seite aus der Leiste 6 herausragen, können, wie Fig. 1 d zeigt, abgebogen werden.
Die Fig. 2 a und 2 b zeigen, wie die KunststofF-leiste 6 am Rand einer Platte 9, die mit gedruckter Leitungsbahn an 10 auf ihrer Rückseite versehen ist, befestigt werden kann.
Die abgebogenen rückwärtigen Enden 8 der Messer sind mit den gedruckten Leitungsbahnen kontaktiert. Bei der Ausführungsform nach den Fig. 2 a und 2 b sind hierzu die abgebogenen rückwärtigen Enden 8 der Messer durch Löcher in der Platte 9 gesteckt und auf der Plattenrückseite auf die dort befindlichen Leitungsbahnen 10 abgebogen. Damit befindet sich also die Messerleiste auf der entgegengesetzten Seite der Leitungsbahnen.
Fig. 3 zeigt, daß die elektrischen Bauelemente 11 vorzugsweise auf der gleichen Seite aufgebracht werden wie die Messerleiste. Damit wird eine optimal niedrige Gesamtbauhöhe gewonnen. Auf der Seite der Leitungen 10 befinden sich dann nur noch die Lötstellen 12, die die Anschlußdrähte der Bauelemente und die rückwärtigen Enden der Messer mit den Leitungsbahnen 10 verbinden.
009 549/328
Die Federleiste nach Fig. 3 enthält U-Federn 13, die die Messer 2 beidseitig umgreifen. Die spezielle Ausbildung der Federleiste ist aus der Figur ersichtlich und auch bereits an anderer Stelle vorgeschlagen.
Die in Fig. 3 dargestellte Art der Steckverbindung wird als indirekte Steckung bezeichnet, weil die Leitungsbahnen der Platte keine direkte Verbindung mit den Kontaktfedern haben, wie bei der sogenannten direkten Steckung, bei der die Platte unmittelbar zwischen die Federn gesteckt wird, sondern eine indirekte, da die Steckung über Messer erfolgt.
Aus Fig. 3 ist unmittelbar ersichtlich, daß diese Art des Aufbaus der Steckverbindung die geringste Bauhöhe der Plattenbaugruppe insgesamt zur Folge hat.
Die dargestellten Federleisten sind im übrigen nur Ausführungsbeispiele. Eine Vielzahl bekannter Federleisten kann mit den erfindungsgemäßen Messerkisten zusammenarbeiten.

Claims (7)

PaTENTANSPBÜCHE:
1. Verfahren zur Herstellung einer Messerleiste für die Steckverbindung gedruckter Schaltungen mit einer Federleiste, dadurch gekennzeichnet, daß von einem Messerblech ausgegangen wird, bei dem die einzelnen Messer durch Quenstege miteinander verbunden sind, die Mittelteile der Messer jedoch frei bleiben, daß die Mittelteile der Messer mit einer Kunststoffleiste umspritzt werden, und daß dann die Querstege zwischen den Messern fortgestanzt werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Messer an ihrem einen Ende schmaler sind als an .ihrem anderen Ende.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Querstege zwischen den Messern in einigem Abstand von den Messerenden liegen.
4. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die auf einer Seite aus der Leiste herausragenden Messerenden nach einer Seite abgebogen werden.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Messerleiste an dem Rand einer Platte mit gedruckten Schaltungen befestigt wird und die abgebogenen rückwärtigen Enden der Messer mit den gedruckten Leitungsbahnen kontaktiert werden.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die abgebogenen rückwärtigen Enden der Messer durch Löcher in der Platte gesteckt und auf der Plattenrückseite auf die dort befindlichen Leitungsbahnen abgebogen und mit ihnen kontaktiert werden.
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß elektrische Bauelemente auf der gleichen Plattenseite angeordnet werden wie die Leiste.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 009 549/328 6.60
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1690028B1 (de) * 1967-08-11 1972-12-07 Siemens Ag Winkelstecker zum hoehesparenden anschluss von bauelementen an leiterplatten
DE2822245A1 (de) * 1978-04-21 1979-10-25 Erni Elektroapp Verfahren zur herstellung elektrisch leitender verbindungen zwischen gedruckten rueckwandverdrahtungen von leiterplatten und federleisten sowie fuer dieses verfahren geeignete federleiste
WO1995035585A2 (en) * 1994-06-10 1995-12-28 Xetel Corporation Surface mountable substrate edge terminal

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