DE248663C - - Google Patents
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- DE248663C DE248663C DENDAT248663D DE248663DA DE248663C DE 248663 C DE248663 C DE 248663C DE NDAT248663 D DENDAT248663 D DE NDAT248663D DE 248663D A DE248663D A DE 248663DA DE 248663 C DE248663 C DE 248663C
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F01—MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
- F01C—ROTARY-PISTON OR OSCILLATING-PISTON MACHINES OR ENGINES
- F01C1/00—Rotary-piston machines or engines
- F01C1/02—Rotary-piston machines or engines of arcuate-engagement type, i.e. with circular translatory movement of co-operating members, each member having the same number of teeth or tooth-equivalents
- F01C1/063—Rotary-piston machines or engines of arcuate-engagement type, i.e. with circular translatory movement of co-operating members, each member having the same number of teeth or tooth-equivalents with coaxially-mounted members having continuously-changing circumferential spacing between them
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02B—INTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
- F02B53/00—Internal-combustion aspects of rotary-piston or oscillating-piston engines
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
KLASSE
Den Gegenstand der Erfindung bildet eine Explosionskraftmaschine mit abwechselnd sich
drehenden und festgestellten Kolbenflügeln, welche durch Riegel entweder mit der sich
drehenden Gehäusewand oder mit der festen Welle verbunden werden.
Auf der Zeichnung ist die Erfindung dargestellt, und zwar zeigt:
Fig. ι einen mittleren senkrechten Querschnitt
durch die linke Hälfte der Maschine (nach Schnittlinie A-A der Fig. 3),
Fig. 2 einen solchen durch die rechte Hälfte der Maschine (nach Schnittlinie B-B der Fig. 3),
Fig. 3 einen Längsschnitt durch die Achse der Maschine (nach Schnittlinie C-C der Fig. 1
und 2),
Fig. 4 eine schematische Darstellung der Riegel zur Lösung und Kupplung der Kolbenflügel
mit der Welle oder mit der Gehäusewand,
Fig. 5 eine perspektivische Ansicht eines Riegels,
Fig. 6 eine schematische Darstellung der Riegellagen während der ersten Arbeitsperiode
der Kolbenflügel, die Ringe sind der größeren Klarheit halber fortgelassen worden,
Fig. 7 eine schematische Darstellung der Riegellagen am Ende der ersten Arbeitsperiode,
die Ringe sind auch hier fortgelassen,
Fig. 8 eine schematische Darstellung der Riegellagen während ihrer Verschiebung, die Ringe fehlen hier ebenfalls in der Zeichnung,
Fig. 8 eine schematische Darstellung der Riegellagen während ihrer Verschiebung, die Ringe fehlen hier ebenfalls in der Zeichnung,
Fig. 9 eine schematische Darstellung der Riegelstellungen am Ende der Verschiebung;
die neue Arbeitsperiode beginnt, auch hier sind der Klarheit halber die Ringe weggelassen,
Fig. 10 eine schematische Darstellung der Riegelstellungen in der zweiten Arbeitsperiode,
Fig. 11 eine schematische Darstellung der
Riegelstellungen am Ende der zweiten Arbeitsperiode,
Fig. 12 schematische Darstellung der Riegelstellungen
während der zweiten Verschiebung der Riegel,
Fig. 13 schematische Darstellung der Riegelstellungen
am Ende der zweiten Verschiebung der Riegel,
Fig. 14 eine schematische Darstellung der Kolbenflügel in der Stellung nach Fig. 6,
Fig. 15 desgleichen nach Fig. 7,
Fig. 16 desgleichen nach Fig. 8,
Fig. 17 desgleichen nach Fig. 9,
Fig. 18 desgleichen nach Fig. 10,
Fig. 19 desgleichen nach Fig. 11,
Fig. 20 desgleichen nach Fig. 12,
Fig. 21 desgleichen nach Fig. 13.
Die kreisförmigen Kammern werden durch den Mantel 1 und die Ringe 2 und 3 für die
rechte-Maschinenhälfte und durch die Ringe 4 und 5 für die linke Maschinenhälfte gebildet.
Die Kammern' sind konzentrisch zur Achse 6. Auf jedem Ring sitzen vier Kolben in Form
runder Flügel, und zwar gehören zum Ring 3 die Flügel 7, 8, 9, 10 und zum Ring 2 die
Flügel 11, 12, 13, 14.
Jeder der vier Ringe trägt außerdem vier Riegel, das sind im ganzen sechzehn Riegel
21 bis 36. Diese Riegel haben den Zweck,
jeden Ring abwechselnd mit der Welle oder mit dem Mantel zu kuppeln. Jeder Riegel
trägt einen Vorsprung 37, welcher in einer im Mantel vorgesehenen Nut gleitet. In den
beiden Nuten des Mantels sind vier feste Nocken 38, 39, 40 und 41 vorgesehen; jedem
Nocken steht ein Einschnitt des Mantels, der in eine schräge Fläche ausläuft, gegenüber
(s. Fig. 6, 7, 8 und 9).
In jedem Mantel befinden sich außerdem zwei Einlaßöffnungen 42 wie auch zwei Auspufföffnungen
43 und zwei Aussparungen 44, die je eine Zündvorrichtung enthalten. Die Einlaßöffnungen 42 führen in die Ringleitung
45, welche durch die Löcher 46 mit dem hohlen Teil 47 der Achse 6 in Verbindung stehen.
Die Welle 6 trägt vier Reihen von je vier Einschnitten, die nach einer Seite in eine schräge
Fläche endigen und mit 48, 49, 50 und 51 bezeichnet sind.
Die Arbeitsweise der Maschine ist folgende:
Der Mantel dreht sich fortgesetzt in dem dem
Gange des Uhrzeigers entgegengesetzten Sinne in den Fig. 1, 2, 14, 15, 16, 17, 18,19, 20 und 21.
Diese Drehung stellt sich als Verschiebung dar von oben nach unten in den Fig. 4, 6, 7, 8,
9, 10, 11, 12 und 13. Angenommen, daß die
Kolbenflügel sich in der in den Fig. 1 und 14 angezeigten Stellung befinden und die rechte
Hälfte der Maschine betrachtet wird, so drehen sich die Kolbenflügel 11, 12, 13, 14 mit dem
Mantel 1, während die Kolbenflügel 7, 8, 9 und 10 mit der festen Welle 6 gekuppelt sind
und von ihr festgehalten werden. Zwischen den Kolbenflügeln 7 und 11, 9 und 13 findet
Ansaugung statt, gleichzeitig findet zwischen den Kolbenflügeln 7 und 12, 9 und 14 Kompression,
zwischen den Kolbenflügeln 12 und 8, 10 und 14 Ausdehnung der explodierten Gase,
sowie gleichzeitig zwischen den Kolbenflügeln 8 und 13, 10 und 11 Auspuff statt. Ein Ring
mit vier Kolbenflügeln und vier Riegeln bildet ein zusammenhängendes Ganze, daher ist es
ausgeschlossen, daß die Flügel eines Ringes die des anderen überholen; folglich können
auch die Riegel eines Ringes nicht die Riegel eines anderen Ringes überholen. Der Riegel
kann sich nur unabhängig von seinem Ringe in der Achsenrichtung der Welle verschieben,
und diese Bewegung geschieht mittels der schiefen Ebene der Einschnitte der Welle und
des Mantels.
In der Lage der Fig. 6 und 13 wird die Rückwärtsbewegung des Ringes 3 und seiner
Kolbenflügel 7, 8, 9 und 10 verhindert durch die Riegel 21, 22, 23 und 24, die in die Einschnitte
48 der Welle 6 eingreifen, während der Ring 2 und seine Kolbenflügel 11, 12, 13
und 14 den Mantel 1 durch die Riegel 25, 26, 27 und 28, in die Einschnitte des Mantels
eingreifend, mitnehmen, welche Einschnitte den Nocken 39 des Mantels 1 entsprechen.
Während dieser ganzen Arbeitsperiode sind der Ring 2 und seine Kolbenflügel 11, 12, 13 und 14
mit dem Mantel verbunden, denn während dieser Arbeitsperiode verhindert die Welle 6
die Riegel 25, 26, 27 und 28 sich nach links zu verschieben und folglich auch aus den Einschnitten
des Mantels auszutreten. Während dieser Arbeitsperiode können der Ring 3 und seine Kolbenfliigel 7, 8, 9, 10 sich nur verschieben
im Sinne der Drehung, bis die Riegel 25, 26, 27 und 28 zu den Einschnitten 49 der
Welle 6 gelangt sind. Während dieser Arbeitsperiode hindert der Mantel 1 die Riegel
21, 22, 23 und 24 sich nach links zu verschieben und folglich aus dem Einschnitte 48 der
Welle 6 herauszutreten (Fig. 6 und 14).
Gegen das Ende dieser Arbeitsperiode (Fig. 7) werden die zwischen den Kolben 12
und 7 und 14 und 9 zusammengedrückten Gase eine höhere Spannung haben als diejenigen
der expandierten Gase zwischen den Kolben 8 und 12 und 10 und 14. Nunmehr
werden der Ring 3, seine Kolbenflügel 7, 8, 9, 10 und die Riegel 21, 22, 23 und 24 gedreht,
bis sich letztere gegen die geneigte Fläche der Einschnitte 48 der Welle legen (Fig. 8). Ist
aber aus irgendeinem Grunde die Kompression ungenügend, so werden die Kolben ii, 12, 13
und 14 die Kolben 10, 7, 8 und 9 in die Stellung der Fig. 15 stoßen.
Am Ende dieser Arbeitsperiode werden die Kolben 11, 12, 13 und 14 und der Ring 2 angehalten
durch die Kolben 10, 7, 8 und 9; die beiden Kolbenreihen werden daher von
der Welle 6 festgehalten (Fig. 7). In diesem Augenblicke stehen die Riegel 25, 26, 27 und
28 vor den Einschnitten 49 der Welle 6. Der Mantel fährt fort, sich zu drehen, und seine
geneigten Flächen, die den Nocken 39 entsprechen, stoßen die Riegel 25, 26, 27 und 28
in die Einschnitte 49 der Welle 6 (Fig. 8). In diesem Augenblick sind die Einlaßöffnungen
42 durch die Flügel 11 und 13 geschlossen
(vgl. Fig. 16); die Auspufföffnungen 43 haben die Flügel 8 und 10 überschritten und die
Aussparungen 44, welche die Zündvorrichtung enthalten, sind durch die Flügel 12 und 14 geschlossen.
Der Mantel, der fortfährt sich zu drehen, drückt
mittels der Nocken 38, welche sich den Vorsprüngen 37 der Riegel 21, 22, 23 und 24 gegenüber
befinden, den die Flügel 7, 8, 9 und 10
! tragenden Ring 3 vorwärts.
Hierbei werden die Riegel 21, 22, 23 und 24 durch die geneigten Flächen der Wellenausschnitte
48 gezwungen, aus den Einschnitten 48 der Welle auszutreten und in die Einschnitte
des Mantels einzugreifen (Fig. 9).
Die Einlaßöffnungen 42 befinden sich zwi-
Die Einlaßöffnungen 42 befinden sich zwi-
sehen den Flügeln 8 und 13 sowie 10 und 11,
die Ansaugperiode hat also begonnen, andererseits beginnt das Auspuffen zwischen den Flügeln
10 und 14 und auch zwischen 8 und 12,
da die Auspufföffnungen 43 sich zwischen den genannten Flügeln befinden (vgl. Fig. 17).
Die Aussparungen der Zündvorrichtung 44 befinden sich zwischen den Flügeln 7 und 12
wie 9 und 14, wo die Explosion stattfindet.
to Jetzt erfolgt die Kompression zwischen den Flügeln 7 und 11 wie auch zwischen 9 und
13, und die neue Arbeitsperiode beginnt wieder. Während dieser zweiten Arbeitsperiode werden
der Ring 3 nebst seinen Kolbenflügeln und Riegeln auf dieselbe Art und Weise arbeiten,
wie der Ring 2 nebst seinen Kolbenflügeln und Riegeln während der ersten Arbeitsperiode gearbeitet
haben, und entsprechend werden Ring 2 und seine Kolbenfiügel und Riegel arbeiten,
wie der Ring 3 und seine Kolbenflügel und Riegel auch während der ersten Arbeitsperiode
gearbeitet haben (Fig. 10 und 18, Fig. 11
und ig). Am Ende dieser zweiten Ärbeitsperiode werden die Riegel 21, 22, 23 und 24
den Mantel 1 verlassen, um in die Welle 6 einzutreten in derselben Art, wie die Riegel 25,
26, 27, 28 den Mantel 1 verlassen haben, um in die Welle 6 am Ende der ersten Arbeitsperiode einzutreten (Fig. 12 und 20).
Dann verlassen auch die Riegel 25, 26, 27, 28 die Welle 6, um sich mit dem Mantel 1 in
derselben Art zu verbinden, wie die Riegel 21, 22, 23 und 24 die Achse 6 verlassen haben,
um in den Mantel 1 einzugreifen.
Eine dritte Periode beginnt dann (s. Fig. 12 und 21).
Es ist lediglich die Arbeitsweise der rechten Hälfte der Maschine berücksichtigt worden,
doch es ist natürlich, daß die linke Hälfte in derselben Weise arbeitet, mit dem Unterschied
von V8 Tour Spätzündung, um beim Riegelwechsel
den toten Punkt zu vermeiden. Außerdem sind die Kammern so angeordnet, daß in der einen Explosion stattfindet, während
in der nebenbefindlichen die Ansaugperiode vor sich geht, um so die Überhitzung zu vermeiden.
Diese Kammern können auch durch die Ringe und die Welle gebildet werden. In
diesem Falle wird der Mantel zum Schwungrad, und die verschiedenen Einlaß- und Auspufföffnungen
und Aussparungen für die Zündung befinden sich auf der Welle. Endlich
können die Kammern durch die Ringe den Mantel und die Welle gebildet werden, während
die Einlaß- bzw. Auspufföffnungen und die Aussparungen für die Zündung sich im
Mantel oder auf der Welle befinden.
Die Zahl der Kammern sowohl als die der Flügel kann beliebig sein.
Bei Weglassung eines Flügels und der Aussparung der Zündvorrichtung würde man eine
Zweitaktmaschine erhalten.
In dieser Beschreibung wurde angenommen, daß die Welle fest und der Mantel lose ist,
doch kann auch die Welle lose und der Mantel fest sein, oder es können schließlich Welle
und Mantel sich in entgegengesetztem Sinne drehen.
Claims (1)
- Patent-Anspruch :Explosionskraftmaschine mit abwechselnd sich drehenden und festgestellten Kolbenflügeln, welche durch Riegel entweder mit der sich drehenden Gehäusewand oder mit der festen Welle verbunden werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Riegel durch Nocken der Gehäusewand zeitweilig mitgenommen und durch Nuten, welche sowohl in der sich drehenden Gehäusewand als auch in der festen Welle angeordnet sind, seitlich verschoben werden, wodurch die Kolbenfiügel entweder mit der sich drehenden Gehäusewand oder mit der festen Welle gekuppelt werden.Hierzu 2 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (2)
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---|---|---|---|---|
DE750441C (de) * | 1940-06-01 | 1944-12-21 | Drehkolbenbrennkraftmaschine mit im Ringraum abwechselnd umlaufenden und gesperrten Kolben | |
DE10133548A1 (de) * | 2001-07-11 | 2003-02-06 | Jaroslav Struha | Rotierende Verbrennungsmotoren und Kompressoren mit Zahnkupplung |
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ITMI20112150A1 (it) * | 2011-11-25 | 2013-05-26 | Angiolini Roberto | Modalità di costruzione di un motore toroidale attraverso una geometria a dischi cilindrici concentrici sovrapposti |
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- FR FR14671A patent/FR14671E/fr not_active Expired
- DE DENDAT260118D patent/DE260118C/de active Active
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- 1910-07-02 GB GB191015907D patent/GB191015907A/en not_active Expired
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DE10133548C2 (de) * | 2001-07-11 | 2003-10-30 | Jaroslav Struha | Rotationskolbenmaschine |
Also Published As
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FR417785A (fr) | 1910-11-22 |
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