DE248411C - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE248411C DE248411C DENDAT248411D DE248411DA DE248411C DE 248411 C DE248411 C DE 248411C DE NDAT248411 D DENDAT248411 D DE NDAT248411D DE 248411D A DE248411D A DE 248411DA DE 248411 C DE248411 C DE 248411C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- rack
- slide
- moved
- pin
- tooth
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Active
Links
- 238000004080 punching Methods 0.000 claims description 4
- 230000000875 corresponding Effects 0.000 claims 1
- 230000000694 effects Effects 0.000 claims 1
- 241000131971 Bradyrhizobiaceae Species 0.000 description 1
- 230000002996 emotional Effects 0.000 description 1
- 230000036633 rest Effects 0.000 description 1
- 230000033764 rhythmic process Effects 0.000 description 1
Classifications
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D05—SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
- D05C—EMBROIDERING; TUFTING
- D05C9/00—Appliances for holding or feeding the base fabric in embroidering machines
- D05C9/02—Appliances for holding or feeding the base fabric in embroidering machines in machines with vertical needles
- D05C9/04—Work holders, e.g. frames
- D05C9/06—Feeding arrangements therefor, e.g. influenced by patterns, operated by pantographs
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Knitting Machines (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 248411 KLASSE 52 b. GRUPPE
Gegenstand der Erfindung ist eine Kartenschlagmaschine für Stickmaschinen, die in bekannter
Weise derart mit der Stickmaschine gekuppelt ist, daß Kartenschlag- und Stickmaschine
in übereinstimmendem Takt arbeiten. Um ein vorteilhaftes Arbeiten der Kartenschlagmaschine
auch bei der großen Arbeitsgeschwindigkeit der Stickmaschine zu erzielen, sind die an sich bekannten Einzelwerkzeuge
ίο der Kartenschlagmaschine in möglichst einfacher
und übersichtlicher Weise angeordnet, wobei die zum Antrieb dieser Werkzeuge dienenden
Kurvenscheiben auf einer gemeinsamen Welle vereinigt sind.
In der Zeichnung ist nur die Vorrichtung zur Erzielung der Kartenlöcher für eine Bewegungskomponente
des Stickrahmens dargestellt, da die zweite, notwendige Vorrichtung zur Erzielung der Löcher für die andere Komponente
gleicher Art ist.
Das in der Zeichnung dargestellte Ausführungsbeispiel
ist durch Fig. 1 in einer schematischen Gesamtansicht zur Anschauung gebracht.
Die Fig. 2 und 3 zeigen Einzelheiten.
In bekannter Weise wird vor dem Musterbrett i, auf dem das Muster mit Reißzwecken
befestigt zu denken ist, der Stift 2 mittels des Handgriffs 3 dem Muster entsprechend
bewegt. Hierbei macht der Rahmen 4 die horizontalen Bewegungen mit, nimmt also die
horizontale Komponente jedes Stiches ab. Diese letztere überträgt sich durch die Zahnstange
5 auf das Rad 6 und durch die abhebbare Zahnstange 7 auf das Lochschema, den Schieber 8. Der Schieber 8 ist in bekannter
Weise mit Lochungen und Schlitzen versehen (siehe den Grundriß Fig. 3).
Über dem Schieber 8 liegt quer eine Reihe Nadeln 9, und zwar enthält diese Reihe so
viel Nadeln, als der Schieber 8 Lochlängsreihen besitzt (siehe die Seitenansicht Fig. 2). In
der Null- oder Anfangsstellung des Schiebers 8 (Fig. 1) stehen den Nadeln 9 keine Löcher
gegenüber. Bei Verstellung des Schiebers kommen gewisse Löcher den Nadeln gegenüber.
Die Zahnteilung der Stange 7 entspricht den Entfernungen der Querreihen auf dem Schieber 8. Wird nun mit dem Stift 2 eine
Bewegung ausgeführt, so zieht die Stange 7 den Schieber 8 aus seiner Nullage heraus und
der von der Kurvenscheibe 21 bewegte Einstellzahn 10 stellt den Schieber 8 durch die
Vermittlung des Zahnstangengetriebes 6, 7 so, daß eine Querreihe des Schiebers 8 genau
unter die Nadelreihe 9 paßt. Hierauf wird die Nadelführung 11 durch die Kurvenscheibe 21
gegen den Schieber 8 bewegt, wobei die Nadeln, welche einem Loch oder Schlitz gegenüberstehen,
in den Schieber 8 einsinken.
Auf jeder der Nadeln 9 ruht eine Platine 12 mit ihrem einen Ende, während sie mit dem
anderen Ende in einem Stempelgehäuse 13 steckt. Fällt eine Nadel 9 in ein Loch des
Schiebers 8, so fällt gleichzeitig die auf ihr liegende Platine 12 mit ihrem Maul auf den
querliegenden Schwenker 14, welcher, durch die Kurvenscheibe 21 gesteuert, die Platine 12
nach links über den zugehörigen Stempel 15
Claims (1)
- einer Stempelreihe schiebt. Hierauf bewegt sich das Stempelgehäuse 13, das gleichfalls durch Kurvenscheibe 21 bewegt wird, nach unten gegen die Matrize 16; dabei stanzt der Stempel 15 das der Stellung des Schiebers 8 entsprechende Loch in die Karte 17.Nachdem Gehäase 13 wieder gehoben ist, dreht sich das Rad 18 um einen Zahn weiter, das Papier 17 mitziehend. Der Schwenker 14 zieht die Platine 12 zurück; hierauf hebt sich die Nadelführung 11 und die Zahnstange 7 mit dem Zapfen 19, indem das Gestänge 22, 23 in Wirksamkeit tritt. Alsdann schließt sich die von Scheibe 21 gesteuerte Zange 20, erfaßt den Zapfen 19 und stellt durch die Stange 7 den Schieber 8 auf Null. Hierauf öffnet sich Zange 20, die Zahnstange 7 legt sich in das Zahnrad 6, und der Einstellzahn 10 tritt aus dem Rad 6 heraus. Nun beginnt das Spiel von vorn mit einer neuen Stichbewegung.Ρλτε ν τ-Anspruch :
Kartenschlagmaschine, die zwangläufig mit einer Stickmaschine gekuppelt ist, dadurch gekennzeichnet, daß in ein vom Pantographenstift (2) bewegtes Zahnradgetriebe (5, 6) eine abhebbare Zahnstange (7) eingreift, die zur Verstellung des Lochschemas (8) dient, gegen das die Nadeln (9) durch eine auch zum Antrieb der Stanzwerkzeuge (12, 13, 15) dienende Kurvenscheibe (21) bewegt werden, die außerdem einen Einstellzahn (10), ein Abhebegestänge (22, 23) und eine Rückführzange (20) derart steuert, daß nach Einstellen des Lochschemas (8) der Einstellzahn (10) dieses in seiner Lage sichert, nach erfolgtem Lochen das Abhebegestänge (22, 23) die Zahnstange (7) des Lochschemas von ihrem Zahnrad (6) abhebt und die Rückführzange (20) die Zahnstange in die Anfangsstellung zurückführt.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE248411C true DE248411C (de) |
Family
ID=507124
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT248411D Active DE248411C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE248411C (de) |
-
0
- DE DENDAT248411D patent/DE248411C/de active Active
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE248411C (de) | ||
DE1092749B (de) | Naehmaschine zum automatischen Herstellen von unterschiedliche Motive bildenden Stichen | |
DE905432C (de) | Von Lochkarten gesteuerte statistische Maschine | |
DE68902843T2 (de) | Nadelauswahlvorrichtung fuer eine strickmaschine. | |
DE566853C (de) | Setzstanzmaschine mit umlaufenden Elementen, bei der das Ausloesen des Stanzwerks durch das Abtasten von an den Elementen angebrachten Marken erfolgt | |
DE423818C (de) | Strickmaschine mit rotierendem Nadelzylinder und mehreren zu Gruppen zusammengefassten Fadenfuehrern | |
DE974641C (de) | Buchungsmaschine mit durch eine Lochkartenabfuehlung gesteuerten Typentraegern | |
DE196041C (de) | ||
DE276865C (de) | ||
DE471240C (de) | Mustervorrichtung fuer Strickmaschinen | |
DE144299C (de) | ||
DE227652C (de) | ||
DE114689C (de) | ||
DE255862C (de) | ||
DE9249C (de) | Neuerungen an mechanischen Petinet-Wirkstühlen | |
DE540751C (de) | Rapportschaltvorrichtung an automatisch arbeitenden Zweizylinder-Jacquardmaschinen | |
DE258602C (de) | ||
DE284468C (de) | ||
DE293009C (de) | ||
DE566039C (de) | Adressendruckmaschine, bei der mehrere Aufdrucke einer Druckplatte in verschiedene Reihen und Spalten eines Bogens gedruckt werden | |
DE99000C (de) | ||
DE176624C (de) | ||
DE243538C (de) | ||
DE189137C (de) | ||
DE182763C (de) |