DE248363C - - Google Patents

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DE248363C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22FWORKING METALLIC POWDER; MANUFACTURE OF ARTICLES FROM METALLIC POWDER; MAKING METALLIC POWDER; APPARATUS OR DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR METALLIC POWDER
    • B22F9/00Making metallic powder or suspensions thereof

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  • Laminated Bodies (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung betrifft die Herstellung von Glanzstreu, d. h. von kleinen glänzenden Metallteilchen, welche auf Papier oder Stoffe bei lithographischen Erzeugnissen, Tapeten, Schleiern o. dgl. als Zierkörperchen in mehr oder minder großer Anzahl aufgetragen werden. Bisher wird Glanzstreu derart hergestellt, daß plattgedrückte Metalldrähte (Platt) in kleine Stücke geschnitten werden. Mit
ίο solcher Glanzstreu kann aber bei Auftragung auf Papier oder Stoffe nur eine Flächenglanzwirkung erzielt werden, da die Glanzstreuteilchen immer flach sind. Auch ist ein Verfahren bekannt, nach welchem dünner runder Draht um einen dickeren Kerndraht gewunden und dann beide Drähte plattgeschlagen werden, wobei der bei seinem Ausbreiten messerartig wirkende Kerndraht die einzelnen Windungen zerschnitt. Hierdurch wurden aber ebenfalls keine gewölbten Metallkörperchen erzielt.
Durch die Erfindung wird die Herstellung gewölbter Glanzstreuteilchen, und zwar in einfacher Weise ermöglicht. Hierbei wird plattgedrückter Draht um sich selbst schraubenbis lockenförmig in ganz engen Windungen gewunden, und die so gewundenen Plättfäden alsdann in kleine Stücke geschnitten. Diese kleinen Plättstücke haben infolge der Schraubenwindungen des Plättfadens eine gewölbte Form. Dadurch wird, wenn die Metallstückchen auf Papier oder Stoffe aufgetragen sind, die Wirkung von kleinen Kügelchen erzielt. Der hierbei erreichte metallschillernde Glanz ist wesentlich anders und erheblich reizvoller als derjenige, welcher mit der aus nicht gewundenen Plättfäden hergestellten Glanzstreu sich erzielen läßt.
Die Zeichnung veranschaulicht die Herstellungsweise und das Aussehen des halbfertigen und fertigen Erzeugnisses in sehr vergrößertem Maßstabe.
Fig. ι ist eine Ober^,
Fig. 2 eine Seiten- und
Fig. 3 eine Vorderansicht einer zur Herstellung des Glanzstreus verwendbaren Vorrichtung,
Fig. 4 zeigt das halb und
Fig. 5 das ganz zusammengewundene Metallband, während die
Fig. 6 und 7 das fertige Erzeugnis in Seitenansieht bzw. im Querschnitt darstellen.
Das Metallband α läuft von einer Spule b auf eine Spule c, welch letztere, wie aus den Fig. 2 und 3 ersichtlich, um sich selbst und gleichzeitig in einer zweckmäßig zur Bandrichtung senkrechten Ebene gedreht wird. Dabei verwindet sich das Band zunächst nach einer Schraubenfläche (Fig. 4) und nimmt schließlich die in Fig. 5 gezeigte Lockenform an. Durch Zerschneiden des so gestalteten Zwischenerzeugnisses in kleine Stücke b1 erhält man Glanzstreustückchen mit stark gekrümmten Flächen, welche das Licht in eigenartiger Weise zurückwerfen und einen mattschillernden Glanz aufweisen.

Claims (1)

  1. Patent-Anspru ch:
    Verfahren zur Herstellung von Glanzstreu, dadurch gekennzeichnet, daß plattgedrückte Metallfäden schrauben-bis lockenförmig um sich selbst in engen Windungen gewunden und dann in kleine Stücke geschnitten werden, wodurch sich gewölbte, mattschillernde Metallstückchen ergeben.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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