DE247626C - - Google Patents
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- DE247626C DE247626C DENDAT247626D DE247626DA DE247626C DE 247626 C DE247626 C DE 247626C DE NDAT247626 D DENDAT247626 D DE NDAT247626D DE 247626D A DE247626D A DE 247626DA DE 247626 C DE247626 C DE 247626C
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- cylinder
- cylinders
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- 239000003990 capacitor Substances 0.000 description 1
- 230000000875 corresponding Effects 0.000 description 1
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F01—MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
- F01B—MACHINES OR ENGINES, IN GENERAL OR OF POSITIVE-DISPLACEMENT TYPE, e.g. STEAM ENGINES
- F01B25/00—Regulating, controlling, or safety means
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F01—MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
- F01B—MACHINES OR ENGINES, IN GENERAL OR OF POSITIVE-DISPLACEMENT TYPE, e.g. STEAM ENGINES
- F01B2250/00—Accessories of steam engines; Arrangements or control devices of piston pumps, compressors without crank shafts or condensors for so far as they influence the functioning of the engines
- F01B2250/007—Condensing devices for steam engines
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Engine Equipment That Uses Special Cycles (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 247626 KLASSE 14#. GRUPPE
JOHANN STUMPF in BERLIN.
Mehrzylindrige Gleichstromdampfmaschine.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 28. November 1909 ab.
. Bei Gleichstrommaschinen findet der Dampfauslaß durch die vom Arbeitskolben durch
Überlaufen gesteuerten Auslaßschlitze der Zylinderwand statt. Für den Auslaß steht nur
ein Bruchteil der Zeit wie bei gewöhnlichen Wechselstromdampfmaschinen zur Verfügung,
folglich müssen die Auspuffquerschnitte bei der Gleichstromdampfmaschine entsprechend
größer als bei der Wechselstrommaschine sein.
ίο Dieser Bedingung kann man durch die über
den Umfang des Zylinders verteilbaren Auspuffschlitze genügen. Es ergibt sich aber die
weitere Forderung, daß auch die Rohrverbindung zum Kondensator einen entsprechend
weiten Querschnit erhält und das führt zu umständlichen und teuren Konstruktionen.
Der hierin liegende Übelstand soll gemäß der Erfindung für mehrzylindrige Maschinen,
bei denen derselbe wiederholt auftritt, dadurch vermieden werden, daß die Auslässe der Zylinder
durch besondere Rohrleitungen untereinander verbunden werden. Der Auspuff aus
den einzelnen Zylindern erfolgt wegen der Kurbelversetzung nicht gleichzeitig, und es
wird nun durch die Verbindung der Zylinder untereinander durch Rohre für den jeweils
mit dem Kondensator in Verbindung kommenden Zylinder ein mehrfacher Weg für den Abdampf geschaffen, indem derselbe nicht nur
durch die eigene Verbindung, sondern auch durch die eines oder mehrerer Nachbarzylinder
zum Kondensator gelangen kann.
Die einfachste Ausführung ergibt sich durch direkte Querverbindung der Auslaßwulste der
benachbarten Zylinder durch Rohre, wodurch zugleich noch insofern ein wesentlicher Nebenzweck
erreicht wird, nämlich eine Versteifung der Maschine an den Zylinderstellen sich ergibt,
welche durch die Verbindung mit dem Kondensator eine Temperatur von 30 bis 40 ° aufweisen und daher die geringste Temperaturdehnung,
die praktisch nicht merkbar sein wird, besitzen.
Ein Ausführungsbeispiel der neuen Einrichtung ist auf der Zeichnung an einer Dreizylinder-Gleichstrommaschine
dargestellt. Fig.i zeigt einen Längsschnitt durch die liegende Maschine, Fig. 2 einen Grundriß mit Schnitt
durch den Zylinder.
Die Zylinder a1, a2, as treiben auf die gleichmäßig
versetzten Kurbeln b1, b2, b3. Die Auslaßschlitze
c münden in der bekannten Weise in die Auslaßwulste d1, d2, d3 und diese Wulste
stehen durch kurze Rohrstutzen e in der aus Fig. 2 ersichtlichen Weise untereinander in
Verbindung. Die nur am Kopfende bei f mit dem Fundament verschraubten Zylinder erhalten
durch die gedrungenen, stabil ausführbaren Verbindungsstutzen in einfachster Weise
eine zuverlässige gegenseitige Versteifung. Jeder Zylinder trägt unten ein Verbindungsrohr
g1, g2, g3 mit dem Kondensator. Jeder Zylinder
kommuniziert bei dieser Anordnung durch sämtliche drei Rohre g1, g2, g3 mit dem
Kondensator, indem die Auspuffwulste d1 bis d3
durch die Querstutzen e untereinander in ständiger Verbindung sind. Die Ausführung
ist natürlich auch so möglich, daß nicht alle,
Sondern nur einige Zylinder, beispielsweise paarweise untereinander verbunden werden,
letzteres insbesondere wenn die Zylinder in gerader Anzahl vorhanden sind.
Die Verbindung der Abdampfleitungen untereinander ist auch noch insofern vorteilhaft,
als dadurch ein vergrößerter Expansionsraum geschaffen wird, so daß die Entspannung des
Dampfes im Totpunkte schneller erfolgen kann.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Mehrzylindrige Gleichstromdampfmaschine, deren einzelne Zylinder durch getrennte Rohrleitungen mit dem Kondensatorverbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß dieDampfauslaßringräume (cP-.d*, d&) der Zylinder (α1, α2, άΆ) durch Rohre (e) miteinander verbunden sind.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen,
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE247626C true DE247626C (de) |
Family
ID=506405
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT247626D Active DE247626C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE247626C (de) |
-
0
- DE DENDAT247626D patent/DE247626C/de active Active
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