DE246569C - - Google Patents

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DE246569C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21FWORKING OR PROCESSING OF METAL WIRE
    • B21F43/00Making bands, e.g. bracelets, or wire

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wire Processing (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
bestehenden Ringen.
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von an sich bekannten Ringen (Vexierringen), die aus mehreren teilweise mit Abbiegungen versehenen, sich verschlingenden und überkreuzenden Einzelringen bestehen, im gelösten Zustande kettengliederartig ineinandergreifen und zum Zusammenfügen für das Auf^- stecken auf den Finger besondere Geschick-• lichkeit und Geduld erfordern. Der Zweck ίο der Erfindung besteht darin, solche Ringe in kürzester Zeit auf einfachste Weise und mit den einfachsten Mitteln ohne besondere Geschicklichkeit herzustellen.
Die Zeichnung veranschaulicht eine entsprechend der Erfindung ausgebildete Vorrichtung, und zwar zeigt:
Fig. ι eine Seitenansicht mit dem daran festgeklemmten Vexierring in der vorletzten Arbeitsstufe des Herstellungsverfahrens,
Fig. 2 den Dorn der Vorrichtung in einer Seitenansicht mit der Stiftgruppe und
Fig. 3 einen Grundriß der Fig. i.
Ein Dorn α nimmt eine Stiftgruppe auf, deren einzelne Stifte b je nach der Art des herzustellenden Vexierringes in entsprechender geometrischer Lage und in geeignetem Abstand voneinander angeordnet sind. Seitlich der Stiftgruppe ist eine aus einem Backen c, einem Hebel d, Führungsstiften e und einem Bolzen f bestehende Klemmvorrichtung vorgesehen.
Gemäß dem Verfahren der Erfindung werden zuerst mehrere, beispielsweise vier Metalldrähte h an ihren Enden mittels der Vorrichtung c, d, e, f zwischen dem Backen c und dem Dorn α festgeklemmt und hierauf durch gegenseitiges teilweises Biegen, Verschlingen und Überkreuzen in die durch die einzelnen Stifte d gebildeten Lücken mit einem Holzhammer eingehämmert und dabei gleichzeitig mit Einkerbungen versehen. Alsdann werden die einzelnen Drähte, die nach erfolgtem Einhämmern parallel zueinander verlaufen, vollständig um den Dorn α gebogen, dann abgezwickt, so daß die Enden mit den durch die Klemmvorrichtung festgehaltenen aufeinandertreffen. Diese werden hierauf in geeigneter Weise, beispielsweise durch Lötung verbunden, in entsprechender Weise gereinigt und gegebenenfalls an der parallel verlaufenden Stelle der einzelnen Drahtringe platt gedrückt oder platt gefeilt. Die Ringe können als Fingerund Serviettenringe o. dgl. Verwendung finden.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Verfahren zur Herstellung von aus mehreren ineinander verschlungenen Einzelringen bestehenden Ringen, dadurch gekennzeichnet, daß gleichzeitig die einen Enden mehrerer Drähte (h) an einem Dorn (a) festgeklemmt, unter Verschlingen in die Lücken zwischen Stiften (b) am Dorn eingedrückt und hierbei an den Kreuzungsstellen in eine Ebene gebracht werden, worauf das Zusammenfügen der Enden erfolgt.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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