DE301931C - - Google Patents

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DE301931C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B11/00Apparatus or processes for treating or working the shaped or preshaped articles
    • B28B11/003Apparatus or processes for treating or working the shaped or preshaped articles the shaping of preshaped articles, e.g. by bending
    • B28B11/006Making hollow articles or partly closed articles
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
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    • B28B11/003Apparatus or processes for treating or working the shaped or preshaped articles the shaping of preshaped articles, e.g. by bending

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Ceramic Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Road Paving Structures (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
Vi 301931 KLASSE 80 a. GRUPPE
Verfahren zur Herstellung von Hohlsteinen aus Beton o. dgl.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 26. Mai 1916 ab.
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung von Hohlsteinen aus Beton ο. dgl. und bezweckt, solche Steine ohne Verwendung eines als Form dienenden Kernes herzustellen.
Das den Gegenstand der Erfindung bildende Verfahren kennzeichnet sich dadurch, daß Beton ο. dgl. in einer dem auseinandergeklappten Stein entsprechenden Schicht ausgebreitet wird und die den Kanten des herzustellenden Steines entsprechenden Stellen der Schicht so geschwächt werden, daß die Schicht um diese geschwächten Stellen gefaltet und die gegeneinander stoßenden Kanten in geeigneter Weise miteinander verbunden werden können.
Die so hergestellten hohlen Steine können noch dadurch verstärkt werden, daß ein oder mehrere Felder der ausgebreiteten Schicht mit einem oder mehreren Verstärkungsansätzen versehen werden, gegen welchen oder welche die Innenfläche oder Innenflächen eines oder mehrerer Felder nach dem Zusammenklappen anliegt oder anliegen.
Auf der beiliegenden Zeichnung ist in Fig. ι in Draufsicht die ausgebreitete Schicht zur Herstellung eines beispielsweise würfelförmigen hohlen Steines dargestellt, während Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie A-B der Fig. 1 zeigt.
Auf eine geeignete Unterlage wird die zur Verwendung kommende Masse, Beton o. dgl., so ausgebreitet, daß man eine Schicht erhält, die der Gestalt des auseinandergeklappten herzustellenden Steines, im Ausführungsbeispiel der Form eines ausgebreiteten Würfels entspricht. Die ausgebreitete Schicht wird an den fünf den Kanten des fertigen Steines entsprechenden, und durch strichpunktierte Linien ι angedeuteten Stellen geschwächt, beispielsweise dadurch,, daß in der Schicht Rinnen oder Nuten etwa von der Form, wie sie Fig. 2 zeigt, angebracht werden. Hierdurch wird die Betonschicht in sechs gleich große Felder 2, 3, 4, 5,- 6 und 7 unterteilt, die den Flächen des fertigen würfelförmigen Steines entsprechen. Die Felder 3, 4, 5, 6 und 7 werden dann um das mittlere Feld 2 oder um die geschwächte Stelle zwischen Feld 6 und 7 so herumgefaltet, daß die Kanten gegeneinander stoßen. Die gegeneinander stoßenden Kanten werden schließlieh miteinander verbunden.
Zur Verstärkung des Steines können in be- , kannter Weise in der Betonschicht über deren Außenkanten vorstehende Metalldrähte 8 eingebettet werden, deren vorstehende Enden nach dem Zusammenfalten der einzelnen Felder durch Zusammendrehen o. dgl. miteinander verbunden werden, wodurch sowohl eine bessere Vereinigung der gegeneinander stoßenden Kanten des Steines als auch eine Verstärkung des Betons erzielt wird.
Um die Festigkeit der Steine noch zu erhöhen, können ein oder mehrere Felder der Betonschicht, z. B. das mittlere Feld 2, mit einem oder mehreren Ansätzen, auf der Zeichnung beispielsweise einem Ansatz 9, versehen werden, gegen dessen oder deren freie Endfläche oder -flächen nach dem Zusammenfalten die Innenfläche oder -flächen eines oder mehrerer Felder zu liegen kommen.
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Claims (2)

  1. Patent-Anspruch e:
    ι. Verfahren zur Herstellung von Hohlsteinen aus Beton o. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß Beton o. dgl. in einer dem auseinandergeklappten Stein entsprechenden Schicht ausgebreitet und diese Schicht an den den Kanten des herzustellenden Steines entsprechenden Stellen so geschwächt wird, daß die einzelnen Felder der Schicht an diesen geschwächten Stellen zu einem Hohlstein zusammengefaltet und ihre gegeneinander stoßenden Kanten miteinander verbunden werden können.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß ein oder mehrere Felder der ausgebreiteten Schicht mit einem oder mehreren Verstärkungsansätzen versehen werden, gegen deren freie Fläche oder Flächen die Innenfläche bzw. Innenflächen eines oder mehrerer Felder nach dem Zusammenklappen anliegen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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