DE246511C - - Google Patents

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DE246511C
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bellows
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    • GPHYSICS
    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10FAUTOMATIC MUSICAL INSTRUMENTS
    • G10F1/00Automatic musical instruments
    • G10F1/16Stringed musical instruments other than pianofortes
    • G10F1/18Stringed musical instruments other than pianofortes to be played by a bow

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Reciprocating Pumps (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT
ir
KLASSE 51 d. GRUPPE
Die Erfindung betrifft eine weitere Ausgestaltung der Streichvorrichtung nach Patent 243418, wodurch eine unmittelbare Beeinflussung des Bogenträgers durch die Bälge ο. dgl. erzielt wird.
Der bewegliche Teil der Antriebsbälge ist durch ein um die Welle der Führungsrolle für den endlosen Bogenträgerzug gewickeltes Zugorgan mit dieser Welle verbunden, wobei die Anordnung so getroffen ist, daß die beiden Antriebsbälge den Bodenträger in entgegengesetzten Richtungen verstellen.
Fig. ι der Zeichnung veranschaulicht eine solche Streichvorrichtung im Aufriß und teilweise im Schnitt. Fig. 2 zeigt die Streichvorrichtung in Endansicht. Fig. 3 veranschaulicht eine abgeänderte Anordnung der Bälge zum Antrieb der Streichvorrichtung.
Der Streichbogen 3 ist wie bei der Anordnung nach dem Hauptpatent an den beweglichen Teilen von Bälgen 6 angebracht, die auf dem hohlen, durch den Schlauch 9 mit einer Luftabsaugvorrichtung in Verbindung stehenden, geführten Bogenträger 7 sitzen. Letzterer ist mit dem über die Rollen 17 und 18 geführten Zugorgan 19 verbunden.
Die -Rollen 17 und 18 sind jedoch im Gegensatz zu der Anordnung nach dem Hauptpatent in festen Lagern drehbar gehalten, so daß der Bogenträger 7 keinen wesentlichen Schwankungen in vertikaler Richtung unterworfen ist. Auf der Welle 30 jeder der beiden Rollen sitzt eine Rolle 0, mit der das eine Ende einer Schnur 31 o. dgl. verbunden ist, die nach ein- oder mehrmaliger Umwicklung um die Rolle 0 mit dem anderen Ende an dem beweglichen Teil 281 eines Luftbalges 261 angebracht ist. Letzterer steht durch den Schlauch 291 mit der Luftabsaugevorrichtung in Verbindung.
Die beiden Schnüre 31 sind so um die zugehörigen Rollen 0 gelegt, daß beim Zusammenklappen des einen Balges der Bogenträger 7 mit dem Bogen 3 nach der einen Richtung bewegt und gleichzeitig der andere Balg ausgedehnt wird und umgekehrt.
Die beiden , Luftbälge 261 können auch zwecks Vermeidung langer Schlauchabzweigungen nebeneinander angeordnet werden, wie Fig. 3 zeigt. In diesem Falle wirken die beiden Bälge auf eine und dieselbe Rolle 0, um welche eine Schnur 311 gewickelt ist, die an einer Stelle mit der Rolle verbunden und nach ein- oder mehrmaliger Umwicklung um dieselbe mit einem Ende an dem beweglichen Teil 281 des einen Balges und mit dem anderen Ende an dem beweglichen Teil des anderen Balges befestigt ist.
Die Verteilung der Saugluft erfolgt wie bei der Einrichtung nach dem Hauptpatent durch
ein pneumatisches Relais bekannter Art, das durch ein Notenblatt in bekannter Weise gesteuert wird.

Claims (3)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Streichvorrichtung nach Patent 243418 für mechanische Streichinstrumente, dadurch gekennzeichnet, daß der bewegliche Teil (281) der Antriebsbälge (261) 0. dgl. durch ein um die Welle der Führungsrolle für den endlosen Bogenträgerzug gewickeltes Zugorgan mit dieser Welle verbunden ist, wobei die Anordnung so getroffen ist, daß die beiden Bälge den Bogenträger in entgegengesetzten Richtungen verstellen.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der beiden Antriebsbälge (261) mittels eines Zugorganes (31) auf eine zugehörige Führungsrolle (17 bzw. 18) wirkt.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beweglichen Teile beider Bälge mit den Enden einer gemeinschaftlichen Schnur (311) 0. dgl. verbunden sind, die um eine auf der Welle (30) einer der Führungsrollen sitzende Rolle (0) gewickelt und mit dieser an einer Stelle verbunden ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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