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Kombiniertes Glücks- und Geschicklichkeitsspiel Die Erfindung betrifft
allgemein ein kombiniertes Glücks- und Geschicklichkeitsspiel und insbesondere ein
Spiel, das eine modifizierte Form des unter dem Namen Blackåack bekannten Kartenspiels
darstellt.
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In den vergangenen Jahren sind verschiedene Kartenspiele bekannt und
populär geworden und werden von Kindern und Erwachsenen gespielt. Eines dieser populären
Kartenspiele ist Blackjack, bei dem an jeden Spieler entsprechend dem Zufall Karten
ausgeteilt werden mit dem Ziel, eine maximale Punktzahl von 21 Punkten zu erhalten.
Nachdem an jeden der Spieler die ersten beiden Karten ausgeteilt wurden, kann der
Spieler wahlweise zusätzliche Karten erhalten, um seine Punktzahl so nahe wie möglich
an 21 heranzubringen, ohne diese Zahl zu überschreiten.
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Obwohl das beschriebene Spiel einen beträchtlichen Spielwert aufweist
und sowohl für Kinder als auch Erwachsene interessant und anziehend ist, könnte
ein zusätzlicher Reiz dadurch geschaffen werden, daß weitere Eingriffsmöglichkeiten
seitens des Spielers eingeführt werden, die den Verlauf des Spiels bestimmen.
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Da dem Geschick oder der Eingriffsmöglichkeit des Spielers ein neues
Element oder eine Variable zur Verfügung gestellt werden, können weitere Vernderungen
und Abwandlungen solcher Spiele geschaffen werden, die einen gesteigerten Spielwert
und ein beträchtliches Verbraucherinteresse haben werden.
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Die Erfindung ist auf eine modifizierte Form des Blackåack-Spiels
gerichtet. Anstatt jedem der Spieler Karten entsprechend dem Zufall aus zuteilen
wie beim Blackjack wird insbesondere eine Karten-Auswahl-Vorrichtung oder eine Kugelantriebsvorrichtung
benutzt, um zu bestimmen, welche Karte jeder Spieler erhalten wird. Während des
Spielverlaufs wird durch die neuartige Kugel-Antriebsvorrichtung eine Kugel in Richtung
auf die kugelaufnehmenden Taschen geschleudert, von denen jede Anzeigesymbole aufweist,
die einer Spielkarte entsprechen. Demzufolge hat jeder Spieler die Gelegenheit,
seine Geschicklichkeit zu nutzen, um die Anzeigekugel in Bewegung zu setzen und
auf bestimmte Karten zu zielen, um seine Punktzahl unterhalb von 21 Punkten zu halten,
anstatt die Karten entsprechend dem Zufall zugeteilt zu bekommen.
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Auf diese Weise wurde dem herkömmlichen Blackjack-Spiel das neue Element
der Geschiclzlichkeit hinzugefügt und somit der Spielwert durch größeres Interesse
und durch verstärkten Reiz dieses wohlbekannten Spiels erhöht.
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Dementsprechend ist es ein Gesamtziel der Erfindung, ein kombiniertes
Glücks- und Geschicklichkeits-Kartenspiel zu schaffen, das dem herkömmlichen Blackjack-Spiel
ähnlich ist, das jedoch das interessante und neue Element der Geschicklichkeit und
Beeinflussung während des Sptelverlaufs beinhaltet. In seiner handelsüblichen Form
ist das Spi tragbar verhältnismäßig einfach aufgebaut, kann
leicht
mit niedrigen Kosten durch Massenproduttionsverfahren hergestellt werden und es
besteht aus einer Anzahl von einfachen und verhältnismäßig unzerstörbaren Bauteilen.
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Entsprechend einer anschaulichen Ausführungsform, die die Ziele und
Eigenschaften der Erfindung aufzeigt, wird ein kombiniertes Glücks- und Geschicklichkeitsspiel
geschaffen, das aus einem Spielfeld mit einer kreisförmigen Kugel-Laufbahn besteht,
die mit auSeihanderfolgenden, kugelaufnehmenden Taschen ausgestattet ist, die eine
Anzeigekugel auSnehmen können, wenn diese entlang der Bahn geschleudert wird.
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Ein Kartenselektor oder eine Kugel-Antriebsvorrichtung in Gestalt
einer zentral auf dem Spielfeld befestigten Nabe1 die einen sich radial erstreckenden,
elastischen Betätigungsarm trägt, ist an ihrem Ende mit einer Schlagkugel versehen.
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Die Kugel-Antriebsvorrichtung wird dazu benutzt, die Anzeigekugel
entlang der kreisförmigen Bahn zu schleudern, so daß sie in einer der kugelaufnehmenden
Taschen zur Ruhe kommt.
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Außerhalb jeder Taschen sind Anzeigesymbole vorgesehen, die jeweils
einer Spielkarte entsprechen. Zudem sind auf eine bestimmte Person bezogene Vorrichtungen
wie verschiedenartig gefärbte Fähnchen für jeden der Spieler vorgesehen, um den
Spielern zu ermöglichen, die jeweilige Kigelaufnahme-Tasche und die entsprechende
Karte zu kennzeichnen, in die die Anzeigekugel geschleudert wird, wenn der betreffende
Spieler an der Reihe ist.
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Wie beim herkömmlichen Blackjack-Spiel besteht das Ziel des kombinierten
Glücks- und Geschicklichkeitsspiels für jeden Spieler darin, eine maximale Punktzahl
zu erreichen, die so nahe wie möglich an 21 Punkte herankommt, ohne diese Zahl zu
überschreiten. Nachdem die ersten beiden Karten durch den Kartenselektor oder die
Rugiantriebsvorrichtung ausgewählt worden sind, kann der Spieler wahlweise auf diejenigen
zusätzlichen Karten zielen, die seine Punktzahl so nahe wie möglich an 21 Punkte
heranbringen, ohne'diese Punktzahl zu überschreiten.
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Dementsprechend kann bei dem Spiel der Erfindung der Spieler seine
Ziel-Geschicklichkeit so verbessern, daß die Wahrscheinlichkeit die gewunschten
Karten zu erhalten verbessert wird, währnnd beim herkömmlichen Blackåack-Spiel der
Spieler nicht mehr tun kann als aufzupassen, welche Karten bereits ausgeteilt wurden,
um die Wahrscheinlichkeit dafür festzustellen, eine gewünschte Karte zugeteilt zu
bekommen. Dementsprechend wurde ein neues Element von Geschicklichkeit und Einflußnahme
dem herkömmlichen Blackjack-Spiel hinzugefügt und somit dessen Spielwert gesteigert.
Natürlich kann das Spiel auch dazu benutzt werden, irgendwelche andere Kartenspiele
zu spielen, bei denen Karten entsprechend dem Zufall ausgeteilt werden, Zusätzlich
können die Anzeigesymbole dieses Spiels ausgetauscht werden, so daß das Gerät dazu
verwendet werden kann, eine große Vielzahl von Spielen zu spielen, wie z.B., aber
ohne damit eine Begrenzung anzudeuten, Abwandlungen von Bingo, Wortspiele und ähnliches.
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Die Erfindung wird im folgenden anhand eines Ausführungsbeispiels
unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert; es zeigt: Fig. 1 eine Draufsicht
eines repräsentativen Ausführungsbeispiels gemäß der Erfindung, wobei eine Gruppe
von Spielkarten-Anzeigesymbolen und Spielkugeln zur Veranschaulichung dargestellt
sind, Fig. 2 eine vergrößerte Teilansicht im Schnitt entlang der Linie 2-2 in Fig.
1, wobei der Schlagvorgang zwischen der Schlag-Kugel und der Anzeige-Kugel auf der
Kugel-Laufbahn dargestellt ist, Fig. 3 eine Teilansicht im Schnitt entlang der Linie
3-3 in Fig. 1, wobei weitere Einzelheiten der Ball-Antriebsvorrichtung gemäß der
Erfindung gezeigt werden,
-Fig. 4 eine vergrößerte Ansicht der Kugelantriebsvorrichtung
von unten, die im einzelnen das Innere der zentral befestigten Nabe der Eugel-Antriebsvo
m chtung gemäß der Erfindung zeigt, und Fig. 5 eine vergrößerte Teil-Draufsicht,
in der das Innere des Spielfeldes dargestellt ist, wobei die Eug-lAntriebsvorrichtung
entfernt wurde.
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In der Zeichnung und insbesondere in Fig. 1 ist ein Ausführungsbeispiel
gemäß der Erfindung dargestellt, das die Merkmale der Erfindung veranschaulicht.
Das Ausführungsbeispiel des Spielgeräts ist allgemein mit dem Bezugszeichen 10 versehen
und umfaßt ein Spielbrett 12 mit einem Spielfeld 14 und einer darauf befestigten,
drehbaren Kugel-Antriebsvorrichtung 16 zum Schleudern einer Anzeigekugel 18. Das
Spielfeld 14 weist zudem eine kreisförmige Kugel-Laufbahn 20 auf, die mit auf einanderfolgenden
kugelaufnehmenden Taschen 22 versehen ist, die im Spielbrett 12 geformt sind und
so gestaltet sind, daß sie die Anzeige-Kugel 18 aufnehmen können, wenn diese entlang
der Bahn durch die Kugel-Antriebsvorrichtung 16 in der im nachfolgenden beschriebenen
Weise bewegt wird.
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Bei diesem Ausführungsbeispiel gemäß der Erfindung, das insbesondere
für das Blackjack-Spiel gebaut ist, sind vier Chip- bzw.
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Jeton-AuSbewahrungsplätze 24 für jeden der vier Spieler an den Ecken
des Spielbretts 12 vorgesehen. Zusätzlich sind an jeder der Ecken des Spielbretts
12eine Vielzahl von Schlitzen 26 zur Aufnahme der auf eine Person bezogenen Identifizierungsvorrichtungen
vorgesehen, wie z.B. unterschiedlich gefärbte Fähnchen 28, für einen Zweck, der
nachfolgend beschrieben werden wird.
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Wie am besten in Fig. 3 zu sehen ist, ist die Kugel-Laufbahn 20 an
ihrer inneren Seite durch die kreisförmige Wand 30 und an ihrer äußeren Seite durch
die gewölbte Wand 32 begrenzt, wobei
die innere Wand 30 und die
äußere Wand 32 durch die kugelaufnehmenden Taschen 22 verbunden sind und so zusammen
den Aufbau der kreisförmigen Kugel-Laufbahn 20 bilden. Wie in Fig.3 gezeigt ist,
sind die kugelaufnehmenden Taschen 22 leicht in Richtung auf den Mittelpunkt des
Spielbretts 12 zu schräg gestellt. Auf diese Weise wird die Zentrifugalkraft die
Anzeigekugel, wenn diese anfänglich entlang der Kugel-Laufbahn 20 geschleudert wird,
in Kontakt mit der äußeren Wand 32 halten, bis sie genügend an Geschwindigkeit verloren
hat; zu diesem Zeitpunkt wird die Anzeigekugel 18 wegen der Schrägstellung der kugelaufnehmenden
Taschen 22 nach innen rutschen und sich an der inneren Wand 30 entlangbewegen, bis
sie in einer der kugelaufnehmenden Taschen 22 zur Ruhe kommt.
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Außerhalb der äußeren Wand 32 ist eine durchgehende Nut 34 in die
obere Oberfläche des Spielbretts 12 zur Aufnahme der auf eine bestimmte Person bezogenen
Fähnchen 28 geformt. Jeder Spieler ist mit einer Vielzahl von Fähnchen 28 versehen,
die mit einer, auf eine bestimmte Person bezogenen Anzeigevorrichtung versehen sind,
um den betreffenden Spieler zu kennzeichnen.
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Wenn die Anzeige-Kugel 18 in einer der kugelaufnehmenden Taschen 22
zur Ruhe gekommen ist, nimmt der Spieler eine seiner persönlichen Fähnchen 28 aus
den Schlitzen 26 und legt es in die Nut 34 an den Punkt, der sioh direkt außerhalb
der Tasche 22 befindet, in der die Kugel 18 zur Ruhe gekommen ist. Auf diese Weise
wird eine Aufzeichnung der Taschen vorgenommen, die jeder der Spieler ausgewählt
hat. Außerhalb der Nut 34 ist in der oberen Oberfläche des Spielbretts 12 zudem
eine durchlauf ende kreisförmige Vertiefung 36 geformt, die die entsprechenden Anzeigevorrichtungen
aufnimmt. Bei diesem Ausführungsbeispiel der Erfindung, das insbesondere für das
Blackjack-Spiel gebaut ist, sind in der Vertiefung 36 Spielkarten-Anzeigesymbole
36a so angeordnet, daß jede der kugelaufnehmenden Taschen 22 ein entsprechendes
Spielkarten-Anzeigesymbol 36ehat, das außerhalb der Tasche angeordnet ist.
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Wie deutlich in Fig. 3 zu sehen ist, steht dem Spieler eine Kugel-Antriebsvorrichtung
16 zur Verfügung, um die Anzeige-Kugel 18 entlang der Kugel-ljaufbahn 20 zu schleudern.
Die Kugel-Antriebsvorrichtung 16 besteht aus einer zentral auf dem Spielbrett 12
befestigten Nabe 40, einem sich radial erstreckenden, elastischen oder flexiblen
Betätigungsarm 42, der am Punkt 42a an der Nabe 40 befestigt ist, sowie einer Schlagkugel
44, die am Ende des Betätigungsarms 42 befestigt ist. Die zentrale Nabe 40 ist mit
einem sich nach unten erstreckenden Zapfen 40a ausgestattet, der von einer Öffnung
12b aufgenommen wird, die im Mittelpunkt des Spielbretts 12 geformt ist. Es sind
passende Vorspannungseinrichtungen, wie die Feder 40b vorgesehen, um die zentrale
Nabe 40 leicht oberhalb der Oberfläche des Spielbretts 12 zu halten. Zusätzlich
ist das Spielbrett 12 mit einer kreisförmigen Führung 12c versehen, die mit der
Verlängerung 40c, die am äußeren Rand der zentralen Nabe 40 geformt ist, zusammenwirkt.
Auf diese Weise bewegt sich die Verlängerung 40c über die Führung 12c und wird von
dieser geführt, wenn die Nabe 40 in bezug auf das Spielbrett gedreht wird. Zwischen
der Führung 12c und der inneren Wand 30 des Spielbretts 12 ist ein flacher Abschnitt
12a angeordnet. Zusätzlich ist das Spielbrett 12 mit einer weiteren Mittel-Stütze
12e ausgestattet für den Fall, daß ein Druck auf das Mittelteil des Spielbretts
12 ausgeübt wird.
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Das Gerät gemäß der Erfindung ist zudem mit einer Sperr-Einrichtung
ausgerüstet zur Lageeinstellung der Kugel-Antriebsvorrichtung 16 in einer Startposition
in jedem der vier Quadranten oder Spiel-Sektoren des Spielbretts 12; die vier Quedranten
sind durch die mit gestrichelten Linien gezeichneten Lagen des Betätigungsarms 42
in Fig. 1 dargestellt. Wie in den Fig. 3 bis 5 gezeigt, besteht die Sperr-Einrichtung
aus vier Ausschnitten oder Schlitzen ZOd, die in der Verlängerung 40c geformt sind
und mit den vier Rampen 12d, die in der Führung 12c im Spielbrett 12 geformt sind,
zusammenwirken. Im einzelnen
ist das Innere oder die Unterseite
der zentralen Nabe 40 am deutlichsten in Fig. 4 zu sehen. Die Verlängerung 40c ist
nicht durchlaufend, sondern durch die Ausschnitte oder Schlitze 40c in vier Quadranten
geteilt, die den vier Quadranten entsprechen, in die das Spielbrett 12 eingeteilt
ist. Zusätzlich zeigt die Fig. 5 die obere Oberfläche des Spielbretts 12, wobei
die zentrale Nabe 40 abgenommen ist. Wie am besten in Fig. 5 zu sehen, ist die Führung
12c durchlaufend bzw. ununterbrochen ausgestaltet und ihre obere Oberfläche ist
mit vier Rampen 12b versehen, die den in der Verlängerung 40 c geformten Schlitzen
40d entsprechen und von diesen aufgenommen werden können. Diese vier Rampen 12d
und die Schlitze 40d entsprechen in ihrer Anzahl den vier Spiel-Sektoren oder Quadranten,
in die das Spielbrett 12 eingeteilt ist. Selbstverständlich soll dies nur als Beispiel
gelten, das Spielbrett 12 kann in irgendeine beliebige Anzahl von Spiel-Sektoren
mit einer passenden Anzahl von Rampen und Schlitzen, die als Sperreinrichtung für
jeden Sektor vorgesehen sind, eingeteilt werden. Zum Beispiel ist es möglich, einen
einzigen Schlitz zu verwenden, der mit jedem der vier Rampen zusammenwirken kann.
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Während des Spielverlaufs wird also der Spieler, der gerade an der
Reihe ist, die Kugel zu werfen, um einen weiteren Kartenwert zu erhalten, die Kugel-Antriebsvorrichtung
16 in die Start-Stellung in seinem Quadranten des Spielbretts 12 drehen; die Start-Stellungen
sind durch die gestrichelt gezeichneten Lagen des Betätigungsarms 42 in Fig. 1 gezeigt.
Der Spieler dreht die zentrale Nabe 40 entgegen dem Uhrzeigersinn um die Führung
12c, bis die vier Schlitze 40d in ihre Lage einrasten, indem sie mit den vier Rampen
12d jeweils in Eingriff treten , wobei die Vorspannung der Feder 40b überwunden
werden muß. Auf diese Weise werden die zentrale Nabe 40 und die Kugel-Antriebsvorrichtung
16 in der Start-Stellung des Quadranten des jeweiligen Spiels auf dem Spielbrett
12 verriegelt.
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Wie am deutlichsten in Fig. 2 zu sehen ist, ist ein Anschlag-Glied
30a im oberen Teil der inneren Wand 30 in jedem der vier Quadranten geformt, so
daß jeder Spieler, wenn er an der Reihe ist, den flexiblen Betätigungsarm 42 an
das Anschlagglied 30a in der Start-Stellung für diesen Spieler anlegen kann. Zudem
sind in der Kugel-Laufbahn 20 jedes der vier Quadranten die Halterungen 20a geformt,
auf die die Anzeige-Kugel 18 angeordnet werden kann, so daß eine festgelegte Lagezuordnung
zwischen der Anzeige-Kugel 18 und der Schlag-Kugel 44 für jeden der Spieler geschafîen
ist. Wie in den Fig. 1 und 2 zu sehen ist, ergreift der Spieler die Schlag-Kugel
44 und biegt den flexiblen Betätigungsarm 42 um das Anschlag-Glied 30a. Das Ausmaß
in dem der flexible Betätigungsarm 42 um das Anschlagglied 30a gebogen wird, steuert
die Entfernung, in die die Anzeige-Kugel 18 geschleudert wird und bestimmt somit
die Tasche 22, die der Spieler erhält.
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Weiterhin
es klar sein, daß der Spieler die Gelegenheit hat, seine Geschicklichkeit bei der
Bestimmung des Ausmaßes in Iix1Dle dem derABetätigungsarm 42 um das Anschlag-Glied
30a gebogen werden sollte zu verbessern, um die Anzeige-Kugel 18 in die gewünschte
Tasche 22 zu bewegen. Auf diese Weise gestattet das Spiel gemäß der Erfindung dem
Spieler, seine Geschicklichkeit beim Zielen auf die Taschen 22 und die entsprechenden
Kartenwerte, wie durch die Anzeigesymbole 36a gezeigt, zu verbessern und zu nützen,
während hingegen beim herkömmlichen Blackjack-Spiel die Karten vollkommen dem Zufall
entsprechend ausgeteilt werden und der Spieler keine Möglichkeit hat, in den Spielverlauf
einzugreifen oder seine Geschicklichkeit zu verbessern.
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Wenn der Spieler den flexiblen Betätigungsarm 42 im gewünschten Ausmaß
um das Anschlagglied 30a gebogen hat und dabei die Schlag-Kugel festhält, gibt der
Spieler daraufhin die Schlag-Kugel 44 frei, so daß sLe die Anzeige-Kugel 18 stößt
und sie entlang der Kugel-Laufbahn 20 schleudert. Wie am besten in Fig. 2 zu sehen
ist, ist die Schlag-Kugel 44 mit einem flachen oder abgeschnittenen
Abschnitt
44a ausgestattet. Auf diese Weise tritt die Schlag-Kugel 44 nicht mit den Taschen
22 in Eingriff, wenn sie sich hin- und herbewegt, nachdem sie vom Spieler losgelassen
wurde. Wenn die Anzeige-Kugel 18 über die Bahn 20 läuft, halten sie Zentrifugalkräfte
an der äußeren Kante der Bahn 20, benachbart der Außenwand 32. Wenn die Anzeige-Kugel
18 langsamer wird, gleitet sie nach innen und läuft auf der Bahn 20 in der Nachbarschaft
der inneren Wand 30 bis sie in einer der kugelaufnehmenden Taschen 22 zur Ruhe kommt,
wie in der in gestrichelter Linie gezeichneten beispielsweisen Lage der Anzeige-Kugel
18a in Fig. 1 dargestellt ist. Die Tasche 22, in der die Anzeige-Kugel 18 zur Ruhe
kommt, bestimmt das zugeordnete Spielkarten-Anzeigesymbol 36a und seinen, dem Spieler
zugewiesenen Kartenwert. Daraufhin entfernt der Spieler eine seiner persönlichen
Fähnchen 28 aus den Schlitzen 26 und führt es in die Nut 34 ein, benachbart zur
jeweils erhaltenen kugelaufnehmenden Tasche 22 und dem entsprechenden Spielkarten-Anzeigesymbol
36a, wie beispielsweise durch das Fähnchen 28 in der Nachbarschaft der Anzeige-Kugel
18a in Fig. 1 gezeigt ist.
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Die Spielregeln erfordern, daß jeder der Spieler die Anzeige-Kugel
18 wenigstens durch einen Quadranten der Spielkarten-Anzeigesymbole 36a vorwärtsbewegt.
Auf diese Weise wird Möglichkeit vermieden, daß ein Spieler die Anzeige-Kugel/nur
leicht stößt, um nur einige wenige Taschen zu durchlaufen bis zur gewünschten Tasche.
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Natürlich kann eine breite Vielfalt von Spielen mit dem Gerät gemäß
der Erfindung gespielt werden, wobei die Kugel-Antriebsvorrichtung 16 als Selektor
benutzt wird.
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Durch die Erfindung wird also ein Geschicklichkeitsspil geschaffen,
das eine abgewandelte Form des populären BlaokJack-Kartenspiels darstellt. Das Spielgerät
besteht aus einem Spielt
feld mit einer kreisförmipen Kugel-LauSbahn
die mit auf einanderfolgenden kugelaufnehmenden Taschen versehen
die so gestaltet sind, daß sie eine Anzeige-Kugel aufnehmen können, wenn diese entlang
der Bahn durch eine Schlag-Kugel bewegt wird. Die Schlag-Kugel ist am Ende eines
sich radial erstreckenden, elastischen Betätigungsarms befestigt, der auf dem Spielfeld
zentral befestigt ist und die Anzeige-Kugel so antreibt, daß sie in einer der kugelaufnehmenden
Taschen zur Ruhe kommt. Außerhalb jeder der Taschen ist ein entsprechendes Spielkarten-Anzeigesymbol
angeordnet.
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- Patentansprüche -