DE2461777A1 - Kombiniertes gluecks- und geschicklichkeitsspiel - Google Patents

Kombiniertes gluecks- und geschicklichkeitsspiel

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DE2461777A1
DE2461777A1 DE19742461777 DE2461777A DE2461777A1 DE 2461777 A1 DE2461777 A1 DE 2461777A1 DE 19742461777 DE19742461777 DE 19742461777 DE 2461777 A DE2461777 A DE 2461777A DE 2461777 A1 DE2461777 A1 DE 2461777A1
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Description

  • Kombiniertes Glücks- und Geschicklichkeitsspiel Die Erfindung betrifft allgemein ein kombiniertes Glücks- und Geschicklichkeitsspiel und insbesondere ein Spiel, das eine modifizierte Form des unter dem Namen Blackåack bekannten Kartenspiels darstellt.
  • In den vergangenen Jahren sind verschiedene Kartenspiele bekannt und populär geworden und werden von Kindern und Erwachsenen gespielt. Eines dieser populären Kartenspiele ist Blackjack, bei dem an jeden Spieler entsprechend dem Zufall Karten ausgeteilt werden mit dem Ziel, eine maximale Punktzahl von 21 Punkten zu erhalten. Nachdem an jeden der Spieler die ersten beiden Karten ausgeteilt wurden, kann der Spieler wahlweise zusätzliche Karten erhalten, um seine Punktzahl so nahe wie möglich an 21 heranzubringen, ohne diese Zahl zu überschreiten.
  • Obwohl das beschriebene Spiel einen beträchtlichen Spielwert aufweist und sowohl für Kinder als auch Erwachsene interessant und anziehend ist, könnte ein zusätzlicher Reiz dadurch geschaffen werden, daß weitere Eingriffsmöglichkeiten seitens des Spielers eingeführt werden, die den Verlauf des Spiels bestimmen.
  • Da dem Geschick oder der Eingriffsmöglichkeit des Spielers ein neues Element oder eine Variable zur Verfügung gestellt werden, können weitere Vernderungen und Abwandlungen solcher Spiele geschaffen werden, die einen gesteigerten Spielwert und ein beträchtliches Verbraucherinteresse haben werden.
  • Die Erfindung ist auf eine modifizierte Form des Blackåack-Spiels gerichtet. Anstatt jedem der Spieler Karten entsprechend dem Zufall aus zuteilen wie beim Blackjack wird insbesondere eine Karten-Auswahl-Vorrichtung oder eine Kugelantriebsvorrichtung benutzt, um zu bestimmen, welche Karte jeder Spieler erhalten wird. Während des Spielverlaufs wird durch die neuartige Kugel-Antriebsvorrichtung eine Kugel in Richtung auf die kugelaufnehmenden Taschen geschleudert, von denen jede Anzeigesymbole aufweist, die einer Spielkarte entsprechen. Demzufolge hat jeder Spieler die Gelegenheit, seine Geschicklichkeit zu nutzen, um die Anzeigekugel in Bewegung zu setzen und auf bestimmte Karten zu zielen, um seine Punktzahl unterhalb von 21 Punkten zu halten, anstatt die Karten entsprechend dem Zufall zugeteilt zu bekommen.
  • Auf diese Weise wurde dem herkömmlichen Blackjack-Spiel das neue Element der Geschiclzlichkeit hinzugefügt und somit der Spielwert durch größeres Interesse und durch verstärkten Reiz dieses wohlbekannten Spiels erhöht.
  • Dementsprechend ist es ein Gesamtziel der Erfindung, ein kombiniertes Glücks- und Geschicklichkeits-Kartenspiel zu schaffen, das dem herkömmlichen Blackjack-Spiel ähnlich ist, das jedoch das interessante und neue Element der Geschicklichkeit und Beeinflussung während des Sptelverlaufs beinhaltet. In seiner handelsüblichen Form ist das Spi tragbar verhältnismäßig einfach aufgebaut, kann leicht mit niedrigen Kosten durch Massenproduttionsverfahren hergestellt werden und es besteht aus einer Anzahl von einfachen und verhältnismäßig unzerstörbaren Bauteilen.
  • Entsprechend einer anschaulichen Ausführungsform, die die Ziele und Eigenschaften der Erfindung aufzeigt, wird ein kombiniertes Glücks- und Geschicklichkeitsspiel geschaffen, das aus einem Spielfeld mit einer kreisförmigen Kugel-Laufbahn besteht, die mit auSeihanderfolgenden, kugelaufnehmenden Taschen ausgestattet ist, die eine Anzeigekugel auSnehmen können, wenn diese entlang der Bahn geschleudert wird.
  • Ein Kartenselektor oder eine Kugel-Antriebsvorrichtung in Gestalt einer zentral auf dem Spielfeld befestigten Nabe1 die einen sich radial erstreckenden, elastischen Betätigungsarm trägt, ist an ihrem Ende mit einer Schlagkugel versehen.
  • Die Kugel-Antriebsvorrichtung wird dazu benutzt, die Anzeigekugel entlang der kreisförmigen Bahn zu schleudern, so daß sie in einer der kugelaufnehmenden Taschen zur Ruhe kommt.
  • Außerhalb jeder Taschen sind Anzeigesymbole vorgesehen, die jeweils einer Spielkarte entsprechen. Zudem sind auf eine bestimmte Person bezogene Vorrichtungen wie verschiedenartig gefärbte Fähnchen für jeden der Spieler vorgesehen, um den Spielern zu ermöglichen, die jeweilige Kigelaufnahme-Tasche und die entsprechende Karte zu kennzeichnen, in die die Anzeigekugel geschleudert wird, wenn der betreffende Spieler an der Reihe ist.
  • Wie beim herkömmlichen Blackjack-Spiel besteht das Ziel des kombinierten Glücks- und Geschicklichkeitsspiels für jeden Spieler darin, eine maximale Punktzahl zu erreichen, die so nahe wie möglich an 21 Punkte herankommt, ohne diese Zahl zu überschreiten. Nachdem die ersten beiden Karten durch den Kartenselektor oder die Rugiantriebsvorrichtung ausgewählt worden sind, kann der Spieler wahlweise auf diejenigen zusätzlichen Karten zielen, die seine Punktzahl so nahe wie möglich an 21 Punkte heranbringen, ohne'diese Punktzahl zu überschreiten.
  • Dementsprechend kann bei dem Spiel der Erfindung der Spieler seine Ziel-Geschicklichkeit so verbessern, daß die Wahrscheinlichkeit die gewunschten Karten zu erhalten verbessert wird, währnnd beim herkömmlichen Blackåack-Spiel der Spieler nicht mehr tun kann als aufzupassen, welche Karten bereits ausgeteilt wurden, um die Wahrscheinlichkeit dafür festzustellen, eine gewünschte Karte zugeteilt zu bekommen. Dementsprechend wurde ein neues Element von Geschicklichkeit und Einflußnahme dem herkömmlichen Blackjack-Spiel hinzugefügt und somit dessen Spielwert gesteigert. Natürlich kann das Spiel auch dazu benutzt werden, irgendwelche andere Kartenspiele zu spielen, bei denen Karten entsprechend dem Zufall ausgeteilt werden, Zusätzlich können die Anzeigesymbole dieses Spiels ausgetauscht werden, so daß das Gerät dazu verwendet werden kann, eine große Vielzahl von Spielen zu spielen, wie z.B., aber ohne damit eine Begrenzung anzudeuten, Abwandlungen von Bingo, Wortspiele und ähnliches.
  • Die Erfindung wird im folgenden anhand eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert; es zeigt: Fig. 1 eine Draufsicht eines repräsentativen Ausführungsbeispiels gemäß der Erfindung, wobei eine Gruppe von Spielkarten-Anzeigesymbolen und Spielkugeln zur Veranschaulichung dargestellt sind, Fig. 2 eine vergrößerte Teilansicht im Schnitt entlang der Linie 2-2 in Fig. 1, wobei der Schlagvorgang zwischen der Schlag-Kugel und der Anzeige-Kugel auf der Kugel-Laufbahn dargestellt ist, Fig. 3 eine Teilansicht im Schnitt entlang der Linie 3-3 in Fig. 1, wobei weitere Einzelheiten der Ball-Antriebsvorrichtung gemäß der Erfindung gezeigt werden, -Fig. 4 eine vergrößerte Ansicht der Kugelantriebsvorrichtung von unten, die im einzelnen das Innere der zentral befestigten Nabe der Eugel-Antriebsvo m chtung gemäß der Erfindung zeigt, und Fig. 5 eine vergrößerte Teil-Draufsicht, in der das Innere des Spielfeldes dargestellt ist, wobei die Eug-lAntriebsvorrichtung entfernt wurde.
  • In der Zeichnung und insbesondere in Fig. 1 ist ein Ausführungsbeispiel gemäß der Erfindung dargestellt, das die Merkmale der Erfindung veranschaulicht. Das Ausführungsbeispiel des Spielgeräts ist allgemein mit dem Bezugszeichen 10 versehen und umfaßt ein Spielbrett 12 mit einem Spielfeld 14 und einer darauf befestigten, drehbaren Kugel-Antriebsvorrichtung 16 zum Schleudern einer Anzeigekugel 18. Das Spielfeld 14 weist zudem eine kreisförmige Kugel-Laufbahn 20 auf, die mit auf einanderfolgenden kugelaufnehmenden Taschen 22 versehen ist, die im Spielbrett 12 geformt sind und so gestaltet sind, daß sie die Anzeige-Kugel 18 aufnehmen können, wenn diese entlang der Bahn durch die Kugel-Antriebsvorrichtung 16 in der im nachfolgenden beschriebenen Weise bewegt wird.
  • Bei diesem Ausführungsbeispiel gemäß der Erfindung, das insbesondere für das Blackjack-Spiel gebaut ist, sind vier Chip- bzw.
  • Jeton-AuSbewahrungsplätze 24 für jeden der vier Spieler an den Ecken des Spielbretts 12 vorgesehen. Zusätzlich sind an jeder der Ecken des Spielbretts 12eine Vielzahl von Schlitzen 26 zur Aufnahme der auf eine Person bezogenen Identifizierungsvorrichtungen vorgesehen, wie z.B. unterschiedlich gefärbte Fähnchen 28, für einen Zweck, der nachfolgend beschrieben werden wird.
  • Wie am besten in Fig. 3 zu sehen ist, ist die Kugel-Laufbahn 20 an ihrer inneren Seite durch die kreisförmige Wand 30 und an ihrer äußeren Seite durch die gewölbte Wand 32 begrenzt, wobei die innere Wand 30 und die äußere Wand 32 durch die kugelaufnehmenden Taschen 22 verbunden sind und so zusammen den Aufbau der kreisförmigen Kugel-Laufbahn 20 bilden. Wie in Fig.3 gezeigt ist, sind die kugelaufnehmenden Taschen 22 leicht in Richtung auf den Mittelpunkt des Spielbretts 12 zu schräg gestellt. Auf diese Weise wird die Zentrifugalkraft die Anzeigekugel, wenn diese anfänglich entlang der Kugel-Laufbahn 20 geschleudert wird, in Kontakt mit der äußeren Wand 32 halten, bis sie genügend an Geschwindigkeit verloren hat; zu diesem Zeitpunkt wird die Anzeigekugel 18 wegen der Schrägstellung der kugelaufnehmenden Taschen 22 nach innen rutschen und sich an der inneren Wand 30 entlangbewegen, bis sie in einer der kugelaufnehmenden Taschen 22 zur Ruhe kommt.
  • Außerhalb der äußeren Wand 32 ist eine durchgehende Nut 34 in die obere Oberfläche des Spielbretts 12 zur Aufnahme der auf eine bestimmte Person bezogenen Fähnchen 28 geformt. Jeder Spieler ist mit einer Vielzahl von Fähnchen 28 versehen, die mit einer, auf eine bestimmte Person bezogenen Anzeigevorrichtung versehen sind, um den betreffenden Spieler zu kennzeichnen.
  • Wenn die Anzeige-Kugel 18 in einer der kugelaufnehmenden Taschen 22 zur Ruhe gekommen ist, nimmt der Spieler eine seiner persönlichen Fähnchen 28 aus den Schlitzen 26 und legt es in die Nut 34 an den Punkt, der sioh direkt außerhalb der Tasche 22 befindet, in der die Kugel 18 zur Ruhe gekommen ist. Auf diese Weise wird eine Aufzeichnung der Taschen vorgenommen, die jeder der Spieler ausgewählt hat. Außerhalb der Nut 34 ist in der oberen Oberfläche des Spielbretts 12 zudem eine durchlauf ende kreisförmige Vertiefung 36 geformt, die die entsprechenden Anzeigevorrichtungen aufnimmt. Bei diesem Ausführungsbeispiel der Erfindung, das insbesondere für das Blackjack-Spiel gebaut ist, sind in der Vertiefung 36 Spielkarten-Anzeigesymbole 36a so angeordnet, daß jede der kugelaufnehmenden Taschen 22 ein entsprechendes Spielkarten-Anzeigesymbol 36ehat, das außerhalb der Tasche angeordnet ist.
  • Wie deutlich in Fig. 3 zu sehen ist, steht dem Spieler eine Kugel-Antriebsvorrichtung 16 zur Verfügung, um die Anzeige-Kugel 18 entlang der Kugel-ljaufbahn 20 zu schleudern. Die Kugel-Antriebsvorrichtung 16 besteht aus einer zentral auf dem Spielbrett 12 befestigten Nabe 40, einem sich radial erstreckenden, elastischen oder flexiblen Betätigungsarm 42, der am Punkt 42a an der Nabe 40 befestigt ist, sowie einer Schlagkugel 44, die am Ende des Betätigungsarms 42 befestigt ist. Die zentrale Nabe 40 ist mit einem sich nach unten erstreckenden Zapfen 40a ausgestattet, der von einer Öffnung 12b aufgenommen wird, die im Mittelpunkt des Spielbretts 12 geformt ist. Es sind passende Vorspannungseinrichtungen, wie die Feder 40b vorgesehen, um die zentrale Nabe 40 leicht oberhalb der Oberfläche des Spielbretts 12 zu halten. Zusätzlich ist das Spielbrett 12 mit einer kreisförmigen Führung 12c versehen, die mit der Verlängerung 40c, die am äußeren Rand der zentralen Nabe 40 geformt ist, zusammenwirkt. Auf diese Weise bewegt sich die Verlängerung 40c über die Führung 12c und wird von dieser geführt, wenn die Nabe 40 in bezug auf das Spielbrett gedreht wird. Zwischen der Führung 12c und der inneren Wand 30 des Spielbretts 12 ist ein flacher Abschnitt 12a angeordnet. Zusätzlich ist das Spielbrett 12 mit einer weiteren Mittel-Stütze 12e ausgestattet für den Fall, daß ein Druck auf das Mittelteil des Spielbretts 12 ausgeübt wird.
  • Das Gerät gemäß der Erfindung ist zudem mit einer Sperr-Einrichtung ausgerüstet zur Lageeinstellung der Kugel-Antriebsvorrichtung 16 in einer Startposition in jedem der vier Quadranten oder Spiel-Sektoren des Spielbretts 12; die vier Quedranten sind durch die mit gestrichelten Linien gezeichneten Lagen des Betätigungsarms 42 in Fig. 1 dargestellt. Wie in den Fig. 3 bis 5 gezeigt, besteht die Sperr-Einrichtung aus vier Ausschnitten oder Schlitzen ZOd, die in der Verlängerung 40c geformt sind und mit den vier Rampen 12d, die in der Führung 12c im Spielbrett 12 geformt sind, zusammenwirken. Im einzelnen ist das Innere oder die Unterseite der zentralen Nabe 40 am deutlichsten in Fig. 4 zu sehen. Die Verlängerung 40c ist nicht durchlaufend, sondern durch die Ausschnitte oder Schlitze 40c in vier Quadranten geteilt, die den vier Quadranten entsprechen, in die das Spielbrett 12 eingeteilt ist. Zusätzlich zeigt die Fig. 5 die obere Oberfläche des Spielbretts 12, wobei die zentrale Nabe 40 abgenommen ist. Wie am besten in Fig. 5 zu sehen, ist die Führung 12c durchlaufend bzw. ununterbrochen ausgestaltet und ihre obere Oberfläche ist mit vier Rampen 12b versehen, die den in der Verlängerung 40 c geformten Schlitzen 40d entsprechen und von diesen aufgenommen werden können. Diese vier Rampen 12d und die Schlitze 40d entsprechen in ihrer Anzahl den vier Spiel-Sektoren oder Quadranten, in die das Spielbrett 12 eingeteilt ist. Selbstverständlich soll dies nur als Beispiel gelten, das Spielbrett 12 kann in irgendeine beliebige Anzahl von Spiel-Sektoren mit einer passenden Anzahl von Rampen und Schlitzen, die als Sperreinrichtung für jeden Sektor vorgesehen sind, eingeteilt werden. Zum Beispiel ist es möglich, einen einzigen Schlitz zu verwenden, der mit jedem der vier Rampen zusammenwirken kann.
  • Während des Spielverlaufs wird also der Spieler, der gerade an der Reihe ist, die Kugel zu werfen, um einen weiteren Kartenwert zu erhalten, die Kugel-Antriebsvorrichtung 16 in die Start-Stellung in seinem Quadranten des Spielbretts 12 drehen; die Start-Stellungen sind durch die gestrichelt gezeichneten Lagen des Betätigungsarms 42 in Fig. 1 gezeigt. Der Spieler dreht die zentrale Nabe 40 entgegen dem Uhrzeigersinn um die Führung 12c, bis die vier Schlitze 40d in ihre Lage einrasten, indem sie mit den vier Rampen 12d jeweils in Eingriff treten , wobei die Vorspannung der Feder 40b überwunden werden muß. Auf diese Weise werden die zentrale Nabe 40 und die Kugel-Antriebsvorrichtung 16 in der Start-Stellung des Quadranten des jeweiligen Spiels auf dem Spielbrett 12 verriegelt.
  • Wie am deutlichsten in Fig. 2 zu sehen ist, ist ein Anschlag-Glied 30a im oberen Teil der inneren Wand 30 in jedem der vier Quadranten geformt, so daß jeder Spieler, wenn er an der Reihe ist, den flexiblen Betätigungsarm 42 an das Anschlagglied 30a in der Start-Stellung für diesen Spieler anlegen kann. Zudem sind in der Kugel-Laufbahn 20 jedes der vier Quadranten die Halterungen 20a geformt, auf die die Anzeige-Kugel 18 angeordnet werden kann, so daß eine festgelegte Lagezuordnung zwischen der Anzeige-Kugel 18 und der Schlag-Kugel 44 für jeden der Spieler geschafîen ist. Wie in den Fig. 1 und 2 zu sehen ist, ergreift der Spieler die Schlag-Kugel 44 und biegt den flexiblen Betätigungsarm 42 um das Anschlag-Glied 30a. Das Ausmaß in dem der flexible Betätigungsarm 42 um das Anschlagglied 30a gebogen wird, steuert die Entfernung, in die die Anzeige-Kugel 18 geschleudert wird und bestimmt somit die Tasche 22, die der Spieler erhält.
  • Weiterhin es klar sein, daß der Spieler die Gelegenheit hat, seine Geschicklichkeit bei der Bestimmung des Ausmaßes in Iix1Dle dem derABetätigungsarm 42 um das Anschlag-Glied 30a gebogen werden sollte zu verbessern, um die Anzeige-Kugel 18 in die gewünschte Tasche 22 zu bewegen. Auf diese Weise gestattet das Spiel gemäß der Erfindung dem Spieler, seine Geschicklichkeit beim Zielen auf die Taschen 22 und die entsprechenden Kartenwerte, wie durch die Anzeigesymbole 36a gezeigt, zu verbessern und zu nützen, während hingegen beim herkömmlichen Blackjack-Spiel die Karten vollkommen dem Zufall entsprechend ausgeteilt werden und der Spieler keine Möglichkeit hat, in den Spielverlauf einzugreifen oder seine Geschicklichkeit zu verbessern.
  • Wenn der Spieler den flexiblen Betätigungsarm 42 im gewünschten Ausmaß um das Anschlagglied 30a gebogen hat und dabei die Schlag-Kugel festhält, gibt der Spieler daraufhin die Schlag-Kugel 44 frei, so daß sLe die Anzeige-Kugel 18 stößt und sie entlang der Kugel-Laufbahn 20 schleudert. Wie am besten in Fig. 2 zu sehen ist, ist die Schlag-Kugel 44 mit einem flachen oder abgeschnittenen Abschnitt 44a ausgestattet. Auf diese Weise tritt die Schlag-Kugel 44 nicht mit den Taschen 22 in Eingriff, wenn sie sich hin- und herbewegt, nachdem sie vom Spieler losgelassen wurde. Wenn die Anzeige-Kugel 18 über die Bahn 20 läuft, halten sie Zentrifugalkräfte an der äußeren Kante der Bahn 20, benachbart der Außenwand 32. Wenn die Anzeige-Kugel 18 langsamer wird, gleitet sie nach innen und läuft auf der Bahn 20 in der Nachbarschaft der inneren Wand 30 bis sie in einer der kugelaufnehmenden Taschen 22 zur Ruhe kommt, wie in der in gestrichelter Linie gezeichneten beispielsweisen Lage der Anzeige-Kugel 18a in Fig. 1 dargestellt ist. Die Tasche 22, in der die Anzeige-Kugel 18 zur Ruhe kommt, bestimmt das zugeordnete Spielkarten-Anzeigesymbol 36a und seinen, dem Spieler zugewiesenen Kartenwert. Daraufhin entfernt der Spieler eine seiner persönlichen Fähnchen 28 aus den Schlitzen 26 und führt es in die Nut 34 ein, benachbart zur jeweils erhaltenen kugelaufnehmenden Tasche 22 und dem entsprechenden Spielkarten-Anzeigesymbol 36a, wie beispielsweise durch das Fähnchen 28 in der Nachbarschaft der Anzeige-Kugel 18a in Fig. 1 gezeigt ist.
  • Die Spielregeln erfordern, daß jeder der Spieler die Anzeige-Kugel 18 wenigstens durch einen Quadranten der Spielkarten-Anzeigesymbole 36a vorwärtsbewegt. Auf diese Weise wird Möglichkeit vermieden, daß ein Spieler die Anzeige-Kugel/nur leicht stößt, um nur einige wenige Taschen zu durchlaufen bis zur gewünschten Tasche.
  • Natürlich kann eine breite Vielfalt von Spielen mit dem Gerät gemäß der Erfindung gespielt werden, wobei die Kugel-Antriebsvorrichtung 16 als Selektor benutzt wird.
  • Durch die Erfindung wird also ein Geschicklichkeitsspil geschaffen, das eine abgewandelte Form des populären BlaokJack-Kartenspiels darstellt. Das Spielgerät besteht aus einem Spielt feld mit einer kreisförmipen Kugel-LauSbahn die mit auf einanderfolgenden kugelaufnehmenden Taschen versehen die so gestaltet sind, daß sie eine Anzeige-Kugel aufnehmen können, wenn diese entlang der Bahn durch eine Schlag-Kugel bewegt wird. Die Schlag-Kugel ist am Ende eines sich radial erstreckenden, elastischen Betätigungsarms befestigt, der auf dem Spielfeld zentral befestigt ist und die Anzeige-Kugel so antreibt, daß sie in einer der kugelaufnehmenden Taschen zur Ruhe kommt. Außerhalb jeder der Taschen ist ein entsprechendes Spielkarten-Anzeigesymbol angeordnet.
  • - Patentansprüche -

Claims (10)

  1. Patentansprüche Kombiniertes Glücks- und Geschicklichkeitsspiel mit einem Spielbrett, das eine im wesentlichen kreisförmige Kugel-Laufbahn aufweist, die mit kugelaufnehmenden Taschen ausgestattet ist, die so gestaltet sind, daß sie eine Anzeige-Kugel aufnehmen können, wenn diese entlang der Bahn bewegt wird, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die kreisförmige Kugel-Laufbahn (20) durch zwei konzentrische Wände (30, 32) begrenzt ist, die im Spielbrett (12) geformt sind und durch die kugelaufnehmenden Taschen (22) miteinander verbunden sind, daß eine Anzeige-Kugel (18) bewegbar zwischeiden Wänden (30, 32) auf dieser Bahn (20) angeordnet nRn ist"kine Kugel-Antriebsvorrichtung (16) durch einen Spieler betätigbar ist, um die Anzeige-Kugel (18) entlang der Bahn (20) so zu bewegen, daß sie in einer der kugelaufnehmenden Taschen (22) zur Ruhe kommt, daß die Kugel-Antriebsvorrichtung (16) eine drehbare Halterung (40) aufweist, die daß - -zentral auf dem Spielbrett befestigt ist,/ein sich radial erstreckender elastischer Betätigungsarm (42) von dieser Halterun;2 und die Schlap:-Eugel (44) am Ende dieses Betätigungsarms daß (42) getragen ist,mie Vorrichtungen (12d,40d) diese Halterung (40) stationär in bezug auf das Spielbrett (12) halten, wenn der Betätigungsarm betätigt wird, daß die Schlagvorrichtung (44) von diesem Arm getragen wird und sich über die Bahn hin erstreckt, um mit der Anzeige-Kugel in Konakt zu treten und sie auf einem allgemein kreisförmigen Pfad, entlang der Bahn anzutreiben, und daß Anzeigevorrichtungen (36a) für jede der kugelaufnehmenden Taschen (22) vorgesehen sind.
  2. 2. Spiel nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h n e t daß die Halterung (40) in bezug auf das Spielbrett (12) drehbar ist, so daß die Kugel-Antriebsvorrichtung (16) in verschiedene Start-Stellungen um das Spielbrett herum eingestellt werden kann.
  3. 3. Spiel nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß eine der konzentrischen Wände darin geformte Mittel (30a) aufweist, die mit der Kugel-Antriebsvorrichtung zusammenwirken, um die Anzeige-Kugel anzutreiben.
  4. 4. Spiel nach einem der Ansprüche 1, 2 oder 3, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Haltevorrichtungen eine Vielzahl von Rampen (12&) aufweisen, die in dem Spielbrett (12) geformt sind, um mit einer entsprechenden Anzahl von Schlitzen (40d), die auf der Halterung geformt sind, in Eingriff zu treten und somit die Halterung in der Start-Stellung auf dem Spielbrett zu verriegeln.
  5. 5. Spiel nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Halterung (40) und das Spielbrett (12) mit zusammenwirkenden Führungsvorrichtungen (12c, 40c) zur Führung der Drehbewegung der Halterung in bezug auf das Spielbrett ausgestattet sind.
  6. 6. Spiel nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Schlagvorrichtung (44) mit einem abgeschnittenen Abschnitt (44a) ausgestattet ist, so daß ein Kontakt mit den kugelaufnehmenden Taschen (22) vermieden wird, wenn die Kugel-Antriebsvorrichtung durch die Spieler betätigt wird.
  7. 7. Spiel nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch g ek e n n z e i c h n e t , daß die Anzeigevorrichtungen die Form von Spielkarten (36a) aufweisen, die jeweils einer der Taschen (22) entsprechen und in deren Nachbarschaft angeordnet sind.
  8. 8. Spiel nach Anspruch 7 dadurch g e k e n n z e i c h n e t daß jeweils einer Person zugeordnete Vorrichtungen (28) für jeden Spieler vorgesehen sind, um die jeweilige kugelaufnehmende Tasche (22) und die entsprechende Spielkarte (36a) zu kennzeichnen, in der die Anzeige-Kugel zur Ruhe kommt und daß die jeweils einer Person zugeordneten Vorrichtungen in der Nachbarschaft einer kugelauinehmenden Tasche angeordnet werden können.
  9. 9. Spiel nach Anspruch 8, dadurch g e k e n n z e i c h n e t daß das Spielbrett (12) mit einer ersten Aufbewahrungsvorrichtung (26) für die, jeweils einer Person zugeordneten Elemente (36a) ausgestattet ist, wenn diese nicht gebraucht werden und einer zweiten Aufbewahrungsvorrichtung (24) für die Spielmarken.
  10. 10. Spiel nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß das Spielbrett (12) in eine Vielzahl von Spiel-Sektoren eingeteilt ist, von denen jeder eine durch die Haltevorrichtungen (12d,40d) vorbestimmte Start-Stellung aufweist.
    L e e r s e i t e
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102019103866A1 (de) * 2019-02-15 2020-08-20 Georg Oswald Lange Glücksspielvorrichtung und Verfahren zum Betreiben einer Glücksspielvorrichtung

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