DE1678332A1 - Brettspiel - Google Patents

Brettspiel

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DE1678332A1
DE1678332A1 DE19681678332 DE1678332A DE1678332A1 DE 1678332 A1 DE1678332 A1 DE 1678332A1 DE 19681678332 DE19681678332 DE 19681678332 DE 1678332 A DE1678332 A DE 1678332A DE 1678332 A1 DE1678332 A1 DE 1678332A1
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golf
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disc
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DE19681678332
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    • A63F3/0005Golf or putting board games
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Description

1678332 Patentanwalt Dipl.-Phys. Gerhard Liedl 8 München 22 Steinsdorfstr. 21-22 Tel. 29 84 62
B 3591
ENTERTAINMENT SERVICE (PRIVATE) LTD. of Basement Rhodes Cinema, Union Avenue, Salisbury/Rhodesien
Brettspiel
Die Erfindung betrifft ein Brettspiel zum Golfspielen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Brettspiel zum Golfspielen in Vorschlag zu bringen, welches im Zimmer gespielt werden kann und wel ches, obwohl es im wesentlichen auf Zufall beruht, dem Spieler gestattet, ein erhebliches Maß an Geschicklichkeit bezüglich der Anordnung eines
BAD ORJGlNAt.
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Markierungsstiftes und Läufers, durch den ein Golfball dargestellt wird, einzusetzen. Weiterhin sollen erfindungsgemäß soweit als möglich nahezu sämtliche Möglichkeiten des tatsächlichen Golfspiele3 wiedergegeben werden. Diese Aufgabe wird gelöst durch eine erfindungsgemäße Anordnung, die gekennzeichnet ist durch wenigstens ein Brett mit einem oder mit mehreren Löchern eines Golfplatzes, durch wenigstens einen Markierungsstift zur Festlegung der Lage eines Golfballes auf dem Brett, durch ein Glücksrad zur Bestimmung eines Golfschlages und durch Anzeigemittel zur Be-Stimmung des Golfschlages auf dem Brett.
Eine bevorzugte Ausführungsform ist dadurch gekennzeichnet, daß das Glücksrad aus einem mit einer Scheibe versehenen Kreisel besteht und daß die Scheibe in einzelne Abschnitte aufgeteilt ist, die mit Zeichen versehen sind, welche einen Golfschlag nach Richtung und Entfernung festlegen.
Besondere Vorteile ,werden erzielt, wenn auf der Scheibe des Kreisels visr Quadranten markiert sind, weiche jeweils in fünf Abschnitte eingeteilt sind, wobei, wenn der Kreisel nach seiner Drehung auf einer Fläche mit dem Rand seiner Scheibe zur Ruhe kommt, die Koordinaten eines Golfschläger entweder von dem auf der Unterlage aufliegenden Sektor oder aber von dem Sektor und dem entsprechenden Quadranten angezeigt werden.
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— ο —
Es ist von Vorteil, wenn die Anzeigemittel wenigstens mit einem Teil versehen sind, welches einen Bezugspunkt aufweist sowie mehrere zu dem Bezugspunkt ausgerichtete Punkte, so daß auf dem Brett der von dem Glücksrad angezeigte Schlag mittels eines Stiftes abgesteckt werden kann.
Besonders zweckmäßig ist es, wenn die Anzeigemittel aus einer durchsich- ™
tigen, mit Winkelgradeinteilung versehenen Scheibe mit einer Mehrzahl von öffnungen bestehen, von denen eine als Bezugspunkt dient, während die verbleibenden dazu benutzt werden, auf dem Brett den jeweiligen Schlag, der von dem Glücksrad abgelesen wird, mittels eines Stiftes festzulegen.
Eine weitere bevorzugte Ausführungsform ist dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeigemittel aus einem Paar von Armen bestehen, die an ihren Enden drehbar miteinander verbunden sind und in Form einer Öffnung, die an ei- |
nein Ende des einen Armes angeordnet ist, einen Bezugspunkt aufweisen, daß Mittel vorgesehen sind, die den von den beiden Armen gebildeten Winkel anzeigen,und daß Mittel vorgesehen sind, durch die entsprechend der Anzeige des Glücksrades die Lage eines Markierungsstiftes auf dem Brett für den jeweiligen Golfschlag angezeigt werden kann.
Weitere Einzelheiten und Merkmale der Erfindung sind aus der nachfolgen-
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den Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen und anhand der beiliegenden Zeichnung ersichtlich.
Es zeigen:
Fig. 1 ein Brett mit drei Löchern eines Golfplatzes;
Fig. 2 eine Draufsicht auf Anzeigemittel in Form einer Winkelgradscheibe;
Fig. 3 eine Draufsicht auf drehbare, armförmige Anzeigemittel, die einen Nr. 7 Eisengolfschläger darstellen;
Fig. 4 eine Draufsicht auf drehbare, armförmige Anzeigemittel, die
einen Nr. 3 Holzgolfschläger darstellen;
Fig. 5 eine Draufsicht auf nicht drehbare Anzeigemittel, die einen
Einlochschläger darstellen sollen;
Fig. 6 eine Draufsicht auf ein Glücksrad.
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Bei der Anordnung gemäß Fig. 1 sind ein Abschlag 10, ein Stift 11, eine Golfbahn 12 bei Loch Nr. 1 und ein bunkerförmiges Hindernis 13 vorgesehen sowie eine Grünfläche 14 und ein Loch 15 auf der Grünfläche 14. Ein Wassergrabenhindernis 16 kreuzt eine Bahn von Loch Nr. 2. Weiterhin sind natürliche Hinternisse, wie z.B. Bäume 17 und Felsen 18 vorgesehen. Der unbearbeitete Boden ist mit dem Bezugszeichen 19 gekennzeich- net.
Bei der Anordnung gemäß Fig. 2 ist ein Bezugspunkt 20 vorgesehen, welcher mit dem Stift 11 auf dem Abschlag 10 in Eingriff steht, wenn ein Spieler sich darauf vorbereitet, auf einem bestimmten Loch seinen ersten Schlag abzugeben. Radial verlaufende Linien 21 zeigen die mögliche Richtung eines Golfschlages relativ zu dem Bezugspunkt 20 an, während durch Öffnungen 22 die möglichen Abstände und Entfernungen angezeigt werden, die durch den Golfschlag erreicht werden können. Die Bezugszeichen 1 bis 5, die den radialen Linien 21 zugeordnet sind, entsprechen den Bezugszeichen 1 bis 5 in jedem Quadranten des Glücksrades 23 gemäß Fig. 6.
Anstelle des Glücksrades 23 kann auch eine andere Anordnung gewählt werden, die abhängig vom Zufall oder auch vom Geschick des Spielers die Koordinaten eines Golfschlages anzeigt.
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In den Fig. 3 bis 5 sind verschiedene Anzeigemittel zum Festlegen eines möglichen Golfschlages dargestellt. Das Bezugszeichen 24 betrifft den Bezugspunkt, der bei einem bestimmten Golf loch mit dem Stift 11 auf dem Abschlag 10 in Eingriff stehen kann, während das Bezugszeichen 25 - nur in den Fig. 3 und 4 - einen Drehpunkt betrifft, bei dem eine Öffnung vorge- ^ sehen ist, die den Schaft eines Stiftes oder eines anderen nicht dargestellten Körpers im Bereich der Drehzone aufnehmen kann.
Ein Arm 26 der Anzeigemittel ist, wie aus den Fig. 3 und 4 ersichtlich, mit einer Skala 27 versehen. Weiterhin ist auf einem Arm 29 der Anzeigemittel ein Bezugspunkt 28 festgelegt. Der Arm 29 weist Ausschnitte 30 auf, die das Festlegen der Entfernung eines möglichen Golfschlages in bezug auf den Punkt 24 gestatten.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 5 ist nur ein Arm 26 für den ''Golfschläger" erforderlich. Ausschnitte 30 dienen zur Festlegung der Entfernung eines Schlages in bezug auf den Bezugspunkt 24.
In Fig. 6 der Zeichnung ist ein Glücksrad 23 dargestellt, das aus einer in vier Quadranten geteilten Scheibe besteht, wobei jeder Quadrant durch eine entsprechende Farbe gekennzeichnet und in fünf gleiche Abschnitte unter-
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teilt ist, die mit den Ziffern 1 bis 5 versehen sind. Eine Spindel 31 ist durch den Mittelpunkt der Scheibe 23 hindurchgeführt und ragt zu beiden Seiten der Scheibe 23 aus derselben hervor, so daß die Scheibe durch die Finger eines Spielers gedreht werden kann. Wenn der Scheibe durch die Finger eines Spielers ein Drall versetzt wird, dreht sich dieselbe zunächst eine gewisse Zeit wie ein Kreisel und fällt sodann, wenn die Drshgeschwindigkeit nicht mehr ausreicht, auf den Scheibenrand, wobei ein Kreisabschnitt auf der Unterlage zur Anlage kommt.
Das Golfspiel, welches mit der vorgenannten Anordnung mit überraschender Exaktheit betrieben werden kann, wird nachfolgend anhand von Beispielen näher erläutert.
Beispiel 1
Zw«i Spieler, weiche eine Runde GoIt spielen wollen, bestimmen zunächst durch Drehen einer Münze, wer anfängt, wobei der beginnende Spieler einen "Golfschläger" entsprechend seiner Entscheidung bezüglich der Art des Loche«, welches gespielt werden soll, auswählt. Der "Golfschläger" wird durch eines von mehreren Anzeigemitteln in Form von Winkelscheiben gen\äß Fig. 2 dargestellt. Selbstverständlich kann eine getrennte Winkelacheibe
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vorgesehen werden, um jeden Golfschläger von ainem Nr. 1 Holzgolfschläger bis herunter zu einem Einlochschläger zu simulieren. Jede Anordnung ist mit einer Skala versehen, um das Spiel eines jeweiligen Golf Schlägers in bezug auf die in Fig. 1 dargestellten Löcher zu simulieren.
Der Spieler legt den Bezugspunkt 20 über den Stift 11 auf den Abschlag 10 des ersten Loches des Golfkurses. Sodann versucht der Spieler ,einen möglichst guten Schlag für seinen Golfball zu erzielen, wozu er den "Golfschläger" um seinen Bezugspunkt 20 dreht, so daß die radiale Linie 3 auf dem Stab in die gewünschte Richtung zeigt. Der Spieler steckt sodann einen Markierstift durch irgendein Loch, um den "Golfschläger" zu blockieren.
Um die Koordinaten seines Schlages zu bestimmen, dreht der Spieler das scheiben- bzw. kreiselartig ausgebildete Glücksrad 23, an dem sodann, wenn es zur Ruhe kommt, das Ergebnis abgelesen werden kann.
Es sei nun angenommen, daß das Glücksrad auf dem Abschnitt 3 des roten Quadranten, welcher in Fig. 6 mit dem Bezugszeichen 32 gekennzeichnet ist, zur Ruhe kommt. Dies bedeutet, daß der Schlag geradlinig der von dem Spieler gewählten Linie folgt und daß die rote Entfernung erreicht wor-
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den ist. Diese sogenannte rote Entfernung kann z. B. die Öffnung 33 auf Linie 3 in Fig. 2 sein.
Der Spieler benutzt sodann eine Markierung, die seinen Ball darstellt und die z.B. aus einem gewöhnlichen bekannten Markier stift bestehen kann, wobei der Schaft dieses Stiftes in die Öffnung 33 eingesetzt wird. Der Stab a
wird sodann von dem Stift 11 entfernt und der Kopf des Markierstiftes wird durch die Öffnung 33 hindurchgesteckt, wobei der Markierstift auf der angezeigten Stelle in der Bahn des Loches 1 verbleibt.
Der zweite Spieler bringt nun einen "Golfschläger" in eine bestimmte Lage entsprechend seiner Geschicklichkeit und seiner Wahl und dreht das Glücksrad 23, wonach sein Markierstift entsprechend den angezeigten Koordinaten angeordnet wird. Das Spiel wird nun fortgeführt, bis beide Spieler ihre "Schläge" auf der ersten Grünfläche haben.
Es kann den Spielern überlassen werden, welche Regeln für den Fall aufgestellt werden, daß ein Schlag auf einem der Hindernisse landet. So kann z.B. ein auf dem Loch 1 vorgesehenes bunkerförmiges Hindernis 13a auf beiden Seiten einer Linie 34 mit verschiedenen Farben schraffiert sein, wobei die Fläche 35 rot und die Fläche 36 gelb schraffiert werden können.
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Wenn ζ. B. der Schlag eines Spielers vom Abschlag her auf der Fläche landet, so kann z. B. durch die Regeln vorgesehen werden, daß ein Nr. 5 Eisengolfschläger benutzt wird, um den Schlag frei zu machen. Für den Fall, daß der Schlag auf der Fläche 36 landet, kann z.B. die Spielregel vorschreiben, daß der Spieler einen Nr. 8 oder Nr. 9 Eisengolf schläger zur Berichtigung seiner Lage benutzt.
Nachdem der Ball abgespielt ist, wird der nächste "Golfschläger" entsprechend der Lage des Balles gewählt, was z. B. davon abhängen kann, ob der Ball auf der Golfbahn liegt oder im nicht bearbeiteten Gelände oder in einem Hindernis. Der Bezugspunkt 20 wird sodann mit dem Markier stift in Eingriff gebracht und der Spieler wählt für seinen nächsten Schlag die gewünschte Richtigig■.-.-· und Entfernung. Sodann wird das Glücksrad 23 betätigt, dessen Ergebnis in der vorbeschriebenen Weise ausgewertet wird.
Es sei nun angenommen, daß der Ball über die GrünflSöhea hinaus geht. In diesem Fall wird der Bezugspunkt 20 über dem Schaft des Markierstiftes angeordnet, wobei nur die radiale Linie 3 benutzt wird, welche längs der Richtung des Loches angeordnet wird. Sodann wird das Glücksrad 23 gedreht, wobei nur dem Entfernungsquadranten Bedeutung zukommt. Die Spielregel kann hierbei dahingehend lauten, daß, wo die angezeigte Entfernung weniger
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ist als die von der Lage des Balles bis zu dem Loch, der Schlag als zu kurz anzusehen ist und der Spieler nochmal spielen muß. Wenn die angezeigte Entfernung unmittelbar hinter dem Loch liegt, kann der Läufer als "eingesunken" angesehen werden. In dem Fall, in dem die angezeigte Entfernung in zwei Einheiten über das Loch hinaus geht, ist der Schlag zu lang und der Spieler muß denselben nochmals wiederholen. m
Beispiel 2
Bei einer anderen Spielart können die in den Fig. 3 bis 5 dargestellten "Golfschläger" benutzt werden. Das Glücksrad 23 kann in der Art abgeändert werden, daß eine größere AnaghlvOn Abschnitten vorgesehen wird, wobei diese Abschnitte mit zwei Symbolen numeriert werden, so daß ein Paar von Koordinaten zur Bestimmung der Entfernung und Richtung vorhanden ist. Die "Golfschläger" können weiterhin derart ausgebildet sein, daß mehrere Ausschnitte 30 auf beiden Armen - abgesehen von dem Einlochschläger- vorgesehen werden. Auf diese Art und Weise kann praktisch jeder Schlag von einem vollständigen Fehlschlag bis zu einem 300-Meter-Schlag dargestellt werden. Im Ergebnis wird das Spiel in ähnlicher Weise wie vorstehend beschrieben gespielt, per erste Spieler, der die Wahl zu beginnen gewonnen hat, wählt entsprechend seiner Geschicklichkeit und
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Erfahrung seinen "Golfschläger" aus, ordnet den Bezugspunkt über dem Stift 11 auf dem Abschlag 10 des ersten Loches an, richtet den "Golfschläger" in der gewünschten Weise aus, die einen guten Schlag zu versprechen scheint, steckt den Schaft seiner Markierung durch die Öffnung in dem drehbaren Teil 25, um den "Golfschläger" in seiner Lage auf dem Brett zu blockieren und dreht das Glücksrad zur Feststellung der Koordi-
naten.
Es sei nun angenommen - siehe Fig. 4 -, daß durch den Abschnitt des Glücksrades 23 die Ziffern 5 und 150 angezeigt werden. Der Spieler dreht den Arm 29 des "GolfSchlägers" so, daß der Zeiger 28 dem Bezugszeichen 5 auf der Skala 27 entspricht. Hierdurch wird die Richtung des Balles festgelegt. Sodann wird von dem Spieler der in der Öffnung 25 befindliche Markierungsstift an die Stelle des Ausschnittes gebracht, welcher P einer Entfernung der angezeigten Ziffer 150, d.h. einer Entfernung von
150 Metern, entspricht.
Der zweite und dritte und vierte Spieler geht sodann in der gleichen Weise , wie vorstehend beschrieben, vor. Der Einlochschläger kann aus einem einzigen Glied 26 bestehen mit einer bestimmten, frei wählbaren Anzahl von Ausschnitten 30 und die gleichen Spielregeln, wie zuvor in Beispiel 1 beschrieben, können angewendet werden.
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Bei geeigneter Anwendung der Spielregeln kann durch die verschiedenen Hindernisse eine Vielzahl von Möglichkeiten gegeben werden. So kann z. B. festgelegt werden, daß ein in dem Wassergraben 16 landender Ball - siehe Loch 2 gemäß Fig. 1 - entsprechend den Golfregeln behandelt wird, d. h. der Spieler muß auf der Abschlagseite des Hindernisses herausgehen und verliert jeinen Schlag. Es bleibt somit der Geschicklichkeit der Spieler überlassen, die Hindernisse soweit als möglich zu vermeiden.
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    ίΐ. ^Brettspiel zum Golf spielen, gekennzeichnet durch wenigstens ein Brett mit einem oder mit mehreren Löchern eines Golfplatzes, durch wenigstens einen Markierungsstift zur Festlegung der Lage eines Golfballes auf dem Brett, durch ein Glücksrad (23) zur Bestimmung eines Golfschlages und durch Anzeigemittel zur Bestimmung des Golf Schlages auf dem Brett.
    2, Brettspiel gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Glücksund rad (23) aus einem mit einer Scheibe versehenen Kreisel besteht/ daß die Scheibe in einzelne Abschnitte aufgeteilt ist, die mit Zeichen versehen sind, welche einen Golfschlag nach Richtung und Entfernung festlegen.
    3. Brettspiel gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Scheibe des Kreisels vier Quadranten markiert sind, welche jeweils in fünf Abschnitte eingeteilt sind, wobei, wenn der Kreisel nach seiner Drehung auf einer Fläche mit dem Rand seiner Scheibe zur Ruhe kommt, die Koordinaten eines Golfschlages entweder von dem auf der Unterlage aufliegenden Sektor oder aber von dem Sektor und dem entsprechenden Quadranten angezeigt werden.
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    4. Brettspiel gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeigemittel wenigstens mit einem Teil versehen sind, welches einen Bezugspunkt aufweist sowie mehrere zu dem Bezugspunkt ausgerichtete Punkte, so daß auf dem Brett der von dem Glücksrad (23) angezeigte Schlag mittels eines Stiftes abgesteckt werden kann.
    5. Brettspiel gemäß Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeigemittel aus einer durchsichtigen, mit Winkelgradeinteilung versehenen Scheibe mit einer Mehrzahl von Öffnungen bestehen, von denen eine als Bezugspunkt dient, während die verbleibenden dazu benutzt werden, auf dem Brett den jeweiligen Schlag, der von dem Glücksrad (23) abgelesen wird, mittels eines Stiftes festzulegen.
    6. Brettspiel gemäß einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeigemittel aus einem Paar von Armen '
    bestehen, die an ihren Enden drehbar miteinander verbunden sind,und in Form einer Öffnung, die an einem Ende des einen Armes angeordnet ist, einen Bezugspunkt aufweisen, daß Mittel vorgesehen sind, die den von den beiden Armen gebildeten Winkel anzeigen und daß Mittel vorgesehen sind, durch die entsprechend der Anzeige des Glücksrades (23) die Lage eines Markierungsstiftes auf dem Brett für den jeweiligen Golf schlag anp/v-f'igi werden kann.
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