DE2461669A1 - Mit zwei pappe-zuschnitten arbeitende verpackungsmaschine - Google Patents
Mit zwei pappe-zuschnitten arbeitende verpackungsmaschineInfo
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Description
Priorität: 27. Februar 1974, USA, Nr. 446 124
Mit zwei Pappe-Zuschnitten arbeitende Verpackungsmaschine
Die Erfindung bezieht sich auf eine Maschine und ein Verfahren zur Herstellung einer Füllgut enthaltenden
Packung aus zwei generell rechteckigen Materialtafeln, von denen die eine keine Lappen aufweist und die andere
sowohl an ihren Längs- als auch an ihren Stirnkanten mit Lappen versehen ist. Typischerweise handelt es sich
bei den Materialtafeln aus Zuschnitten von doppelseitiger Wellpappe.
Ein Verfahren, das mit der vorliegenden Maschine ausgeführt
wird, ist in der deutschen Offenlegungsschrift 2 336 163 offenbart. Bei diesem Verfahren wird der mit
Lappen versehene Zuschnitt in einer Ausrichtstation
einer Maschine positioniert, und das Füllgut "wird auf dem mittleren Feld des Zuschnitts angeordnet. Sodann'
wird der mit Lappen versehene Zuschnitt zu einer das Füllgut teilweise umgebenden U-Form gefaltet. Die seitlichen
Lappen werden generell rechtwinklig zu den jeweiligen Feldern nach innen und die stirnseitigen Lappen
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generell rechtwinklig zu den zugehörigen Seitenfeldern gefaltet.
Als nächstes wird ein Zuschnitt ohne Lappen derart über den gefalteten Zuschnitt und das Füllgut gebracht,
daß das mittlere Feld des Zuschnitts ohne Lappen den gefalteten stirnseit igen Lappen des gefalteten Zuschnitts benachbart
ist. Sodann wird der.Zuschnitt ohne Lappen zu einer generell U-artigen Form um das freiliegende Füllgut
herumgefaltet, wobei der Rand des Zuschnitts ohne Lappen mit den Lappen des zuerst gefalteten Zuschnitts in Eingriff
tritt, so daß das gesamte Füllgut zwischen den so gefalteten Zuschnitten eingeschlossen wird. Zum Verschließen
der Packung mit dem darin enthaltenen Füllgut werden die Lappen des einen Zuschnitts am Rand des anderen Zuschnitts
angeklebt. Ein spezieller Aufbau für eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens ist in der genannten Offenlegungsschrift
nicht offenbart.
In der nachstehenden Beschreibung wird eine Maschine zur Durchführung mindestens einer Folge von in der genannten
Offenlegungsschrift beschriebenen Verfahrensschritten offenbart.
Die Erfindung vermittelt eine Maschine zur Herstellung einer Füllgut enthaltenden, geschlossenen Packung aus einem
generell rechteckigen Zuschnitt aus Pappmaterial sowie einer Materialtafel, wobei der Zuschnitt ein mittleres Feld
und an gegenüberliegenden Seiten angefalzte seitliche Felder mit Lappen umfaßt, die an den Längskanten des mittleren
und der seitlichen Felder sowie an den Stirnkanten der seitlichen Felder angefalzt sind. Die Maschine umfaßt dabei eine
Ausrichtstation für einen Zuschnitt, auf dessen mittlerem Feld das Füllgut angeordnet ist, eine erste Einrichtung,
die den Zuschnitt in eine das Füllgut teilweise umgebende U-artige Form faltet, wobei das mittlere Feld eine Stirnwand
und die beiden seitlichen Felder zwei Seitenwände der Form bilden, und kennzeichnet sich durch eine zweite Einrichtung,
die die Lappen längs den jeweiligen Längskanten des Zuschnitts generell rechtwinklig zu den jeweiligen Seitenwänden
bzw. der Stirnwand faltet, eine.dritte Einrichtung,
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die die stirnseitigen Lappen generell rechtwinklig zu den
jeweiligen Seitenwänden faltet, eine vierte Einrichtung zum Positionieren der Materialtafel, eine fünfte Einrichtung,
die die Materialtafel zu einer generell U-artigen Form teilweise um das Füllgut herum faltet, wobei der Rand
der Materialtafel über die Lappen des Zuschnitts zu liegen kommt, sowie eine sechste Einrichtung, die die Lappen des
Zuschnitts am Rand der Materialtafel befestigt.
Die Erfindung wird in der nachstehenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele anhand der Zeichnungen
näher erläutert. In den Zeichnungen zeigen
Fig. 1 ein Flußdiagramm zur Veranschaulichung der aufeinanderfolgenden Schritte bei
der Durchführung des erfindungsgemäßen
Verpackungsverfahrens;
Fig. 2 eine Draufsicht auf eine erfindungsgemäße Verpackungsmaschine;
Fig. 3 einen senkrechten Schnitt längs der Linie 3-3 nach Fig. 2;
Fig. 4 eine Stirnansicht längs der Linie 4 - 4 · nach Fig. 2;
Fig. 5 eine fragmentarische perspektivische Darstellung
einer Schachtform zur Aufnahme des gefalteten, mit Lappen versehenen Zuschnitts
und des Füllguts;
Fig. 6 eine fragmentarische perspektivische Darstellung eines Schiebemechanismus, der
einen- Zuschnitt ohne Lappen in eine dem gefalteten, mit Lappen versehenen Zuschnitt
und dem Füllgut benachbarte Stellung schiebt; und
Fig. 7 eine fragmentarische perspektivische Darstellung einer Zusammenbaustation der Maschine,
in der der Zuschnitt ohne Lappen um.das Füllgut und die Lappen des anderen
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Zuschnitts heruTgafaltet und somit die
Packung fertiggestellt wird.
Gemäß Fig. 1 wird ein erster mit Lappen versehener Zuschnitt 10 aus einem Vorrat 11 in einer Ausrichtstation 12
positioniert. Der Zuschnitt 10 umfaßt ein mittleres Feld sowie zwei gegenüberliegende seitliche Felder 14 und 16, die
über jeweilige Falzlinien 15 angefalzt sind. An die Seitenkanten des Zuschnitts 10 sind jeweils an die Felder 13, 14
und 16 Lappen 17, 18 und 20 angeschlossen. Ferner sind an den Stirnkanten der seitlichen Felder 14 und 16 stirnseitige
Lappen 20 angeschlossen.
In der Ausrichtstation 12 wird eine Menge an Füllgut 24
auf das mittlere Feld 13 aufgesetzt. Sodann wird der erste Zuschnitt 10 mit dem Füllgut in einer ersten Richtung gemäß
dem Pfeil 26 zu einer Haltestation 28 nach unten bewegt. Während dieser Abwärtsbewegung werden die seitlichen Felder
14 und 16 teilweise um das Füllgut 24 zu einer generell U-artigen Form herumgeklappt. Gleichzeitig werden die Lappen
17, 18 und 20 generell rechtwinklig zu den jeweiligen Feldern 13, 14 bzw. 16 nach innen geklappt. In diesem gefalteten
Zustand bildet das mittlere Feld 13 eine Stirnwand, während die seitlichen Felder 14 und 16 Seitenwände der teilweise
fertigen Packung bilden, wie sie in der Station 28 dargestellt ist.
Die teilweise fertige Packung wird als nächstes in einer zu der ersten Richtung gemäß dem Pfeil 26 seitlich horizontalen
zweiten Richtung gemäß dem Pfeil 30 einer Zusammenbau- Station 32 zugeführt. Während der Bewegung von der Haltestation
28 zur Zusammenbaustation 32 werden die stirnseitigen Lappen 22 generell rechtwinklig zu den jeweiligen seitlichen
Feldern 14 und 16 umgeklappt, wobei sie dann, wenn der Zuschnitt
10 die Zusammenbaustation 32 erreicht, vollständig
umgeklappt sind.
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Der Zusammenbaustation 32 benachbart ist ein Magazin 34 mit zweiten, ohne Lappen versehenen Zuschnitten 36 angeordnet,
deren jeder ein mittleres Feld 37 und zwei gegenüberliegende seitliche Felder 38 und 40 aufweist. Unter dem Magazin
ist ein Schiebemechanismus 41 angeordnet, von dem ein Teil in Fig. 1 gezeigt ist und der dazu dient, jeweils einen der
Zuschnitte 36 an eine Stelle zu bringen, in der er sich
über der Bahn befindet, längs der sich der gefaltete erste Zuschnitt mit dem Füllgut zur Zusammenbaustation 32 bewegt.
Das mittlere Feld 37 ist nach unten gedrückt, so daß· die Felder 38 und 40 leicht schräg nach oben verlaufen. Auf diese
Weise bildet das Feld 40 eine Einführung für die umgeklappten stirnseitigen Lappen 22 des sich in die Zusammenbaustation
32 bewegenden gefalteten Zuschnitts 10. Dabei arbeitet das Feld 40 als Fortsetzung der Einrichtung zum
Umklappen der stirnseitigen Lappen 22 und hält diese Lappen 22 umgeklappt, während sie an eine Stelle unterhalb
des mittleren Feldes 37 des Zuschnitts 36 in der Zusammenbaustation 32 bewegt werden.
Wie im Folgenden im einzelnen beschrieben, wird der zweite Zuschnitt 36 in der Zusammenbaustation um das Füllgut 24
•und die gefalteten Lappen 17, 18, 20 und 22 herumgeklappt, und der nach innen v/eisende Rand des zweiten Zuschnitts 36
wird an den gefalteten Lappen 17, 18, 20 und 22 des ersten Zuschnitts 10 etwa mittels eines Klebstoffs befestigt. Dies
kann dadurch erreicht werden, daß Zuschnitte vorgesehen werden, bei denen an einem Rand des zweiten Zuschnitts 36 und/
oder an einer Seite der Lappen 17, 18, 20 und 22 des ersten
Zuschnitts 10 bereits ein Klebstoff aufgetragen ist. Bei einem solchen Klebstoff könnte es sich um drück- oder wärmeempfindlichen
Klebstoff handeln. Alternativ können, wie in Fig. 1 angedeutet, KLebstoffauftrager angeordnet sein, die
auf den Rand des zweiten Zuschnitts 36 oder auf die nach außen weisenden Flächen der herumgeklappten Lappen 17, 18,
20 und 22 Klebstoff auftragen. In Fig. 1 sind drei Paare von Klebstoffauftragern dargestellt. Das erste Paar davon
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ist mit der Bezugsziffer 42 bezeichnet und längs der Bewegungsbahn
des gefalteten ersten Zuschnitts zwischen der Haltestation 28 und der Zusammenbaustation 32 angeordnet.
Die Auftrager 42 bewirken dabei einen Klebstoffauftrag auf die Außenflächen der Lappen 22. Ein zweites Paar von Klebst
off auf tragern 44 ist beidseitig und unterhalb der Bewegungsbahn
des zweiten Zuschnitts 36 von dem Magazin 34 zur Zusammenbaustation 32 angeordnet. Die beiden Auftrager 44
besorgen einen Klebstoffauftrag auf den Rand des zweiten Zuschnitts 36 an dessen beiden Seiten. Ein drittes Paar
von Klebstoffauftragern 46 sowie ein viertes Paar von Klebstoffauftragern 48, von denen jeweils ein Auftrager in
Fig. 1 nicht zu sehen ist, sind an der Zusammenbaustation 32 angeordnet und bewirken, daß auf die Außenflächen der
Lappen 18 und 20 Klebstoff aufgetragen wird, wenn der gefaltete erste Zuschnitt 10 mit dem Füllgut 24 gemäß der
nachstehenden Beschreibung nach oben bewegt wird. Wie dargestellt, sind die Klebstoffauftrager 48 in eine Auftragstellung
und aus dieser heraus verschwenkbar, nachdem der
gefaltete erste Zuschnitt 10 mit dem Füllgut 24 zu der Zusammenbaustation 32 bewegt worden ist.
Als weitere Alternative kann das Magazin 34 rechts von der
in Fig. 1 gezeigten Stelle angeordnet sein und der Zuschnitt 36 kann zuerst vom Boden des Magazins 34 von rechts nach
links an einem Paar von Klebstoffauftragern, die Klebstoff an den Seitenrändern des Zuschnitts 36 anbringen, und dann
in der durch den Schiebemechanismus 41 angegebenen Richtung an den Auftragern 44 vorbeibewegt werden. In dieser Variante
wird Klebstoff nur am Rand des Zuschnitts 36 aufgetragen.
Nachdem ein zweiter Zuschnitt 36 über den ersten gefalteten Zuschnitt 10 und das Füllgut 24 gelegt worden ist, wird der
erste Zuschnitt mit dem Füllgut nach oben gegen den zweiten
. Zuschnitt 36 zu einer vierten Station 52. bewegt, wobei die
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Aufwärtsrichtung durch den Pfeil 5Ü angedeutet isb. Die
vierte Station 52 bildet eine vorübergehende Raststelle für eine fertige Packung und stellt in Wirklichkeit sowohl
das obere Ende der Zusammenbaustation als auch die
Einlaufseite einer Druckkammer dar. Während der Aufwärtsbewegung
wird der zweite Zuschnitt 36 von Klappelementen erfaßt, die den zweiten Zuschnitt 36 um das Füllgut 24
und die Lappen 17, 18, 20 und 22 herumfalten, so daß die Packung fertig ist, wenn die Zuschnitte 10 und 36 die
vierte Station 52 erreichen. Eine fertige Packung ist mit der Bezugsziffer 54 bezeichnet. Von der vierten Station
52 wird die fertige Packung 54 durch eine Stoßeinrichtung 5.6 in einer durch den Pfeil 58 angegebenen vierten
Richtung in die Druckkammer bewegt. In der Druckkammer ist eine fertige Packung mit der Bezugsziffer 59 be- "
zeichnet. Auf die die Stirnwand und die Seitenwände bildenden Felder. 37, 38, und 40 der fertigen Packung 59 wird
in der Druckkammer Druck ausgeübt, um den Rand der Felder 37, 38 und 40 gegen die benachbarten Flächen der Lappen
17, 18, 20 und 22 zu drücken, während der dazwischen befindliche Klebstoff aushärtet. Bei Bedarf kann ferner in
der Druckkammer auf den Rand des gefalteten zweiten Zuschnitts 36 Wärme ausgeübt werden. In dem Maß, wie die
Packungen nacheinander geformt und in die Druckkammer bewegt werden, werden fertige Packungen intermittierend
durch die Druckkammer hindurch bewegt und aus ihr heraus befördert.
In Fig. 2 und 3 ist die erfindungsgemäße Maschine generell
mit der Bezugsziffer 60 bezeichnet und umfaßt ein Gestell
61 mit einer Öffnung 62, die'von stationären Klappelementen
an Leitplatten 64, 65, 66 und 68 begrenzt ist. Die Öffnung
62 und der Raum darüber bilden die Ausriehtstation 12.
Innerhalb der Maschine 60 ist ein Schlitten 70 auf die Öffnung 62 zu und von dieser weg bewegbar. Der Schlitten 70
umfaßt vier Saugnäpfe 72, an denen ein Unterdruck- erzeugt
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wird, wenn die Maschine 60 arbeitet und das mittlere Feld
13 eines ersten Zuschnitts 10 in Eingriff mit den Saugnäpfen 72 gebracht wird. Die Saugnäpfe 72 sind an einem
Schlittengestell montiert, das einen Arm 74 aufweist; der
Arm 74 verläuft zwischen dem Schlittengestell und einem
Bügel 76, der in horizontaler Richtung zwischen zwei endlosen
Ketten 78 und 80 verläuft. Die Ketten 78 und 80 sind um in vertikalem Abstand angeordnete Kettenräder geführt,
wobei die unteren Kettenräder über eine Antriebswelle 81 (Fig. 3) angetrieben werden. Wie am besten aus Fig. 2 ersichtlich,
erstreckt sich der Bügel 76 über die Ketten 78 und 80 hinaus und trägt an seinen Enden jeweils ein Lagerelement
82, 83. Jedes Lagerelement greift an einer Führungsstange 84, 85 an und gleitet senkrecht längs dieser, wenn
die Ketten 78, 80 den Schlitten 70 nach oben und unten bewegen. Ein derartiger Aufbau ist in der US-Patentschrift
3,665,675 beschrieben.
Ist der erste Zuschnitt 10 in der Ausrichtstation 12 so
positioniert worden, daß das mittlere Feld 13 über der öffnung 12 liegt, so wird eine Füllgutmenge auf das mittlere
Feld 13 gebracht und die Maschine eingeschaltet und gestartet. Dadurch wird zunächst an den Saugnäpfen 72 Unterdruck
-erzeugt, um das mittlere Feld 13 des ersten Zuschnitts 10 niederzuhalten, wobei die seitlichen Felder 14 und 16 an
den stationären Klapp— Leitplatten 68 bzw. 66 anliegen. Dieses Anliegen bewirkt, daß die Felder 14 und 16 zu einer
generell U-artigen Form teilweise um das Füllgut herum nach oben geklappt werden. Gleichzeitig werden die Lappen 17,
und 20 von den stationären klappenden Leitplatten 64 und erfaßt und gegenüber dem jeweiligen Feld des-Zuschnitts nach
innen geklappt. Dabei erfassen die Leitplatten 64 und 65 die Lappen 17 und klappen diese nach oben. Die Leitplatten
erfassen ferner die Lappen 20 und falten sie nach innen, wenn das Feld 16 nach oben geklappt wird. In ähnlicher Weise
erfaßt die Leitplatte 65 die Lappen 18 und faltet diese nach
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innen, wenn das Feld 14 nach oben geklappt wird.
Am Ende seiner Abwärtsbewegung erreicht der Schlitten 70
die Haltestation 28, wo der Zuschnitt 10 mit der Ladung in einer Zuschnitt-Halteeinrichtung oder Schachtforra 90
aufgenommen wird, die, wie am besten aus Fig. 5 ersichtlich, vier in Abstand voneinander angeordnete Rahmen-Eckelemente
91 bis 94 umfaßt. Sämtliche Eckelemente 91 bis haben die gleiche generelle Gestalt, wobei die Elemente
und 94 im wesentlichen identisch und spiegelbildlich bezüglich der Elemente 92 und 93 sind. Da die Eckelemente
91 bis 94 gleiche Gestalt haben, soll im folgenden anhand von Fig. 5 nur eines davon, nämlich das Eckelement 92,im
einzelnen beschrieben werden. Das Eckelement 92 umfaßt eine breite /,Stirnplatte 95, eine schmale Seitenplatte 96
und eine schmale Bodenplatte 97. Die Platten 95 bis 97 sind miteinander verbunden und liegen in zueinander senkrechten
Ebenen, so daß sie an ihrem gemeinsamen Verbindungspunkt eine Ecke bilden. Ein wichtiges Merkmal der
Gestaltung der Eckelemente 91 bis 94 besteht darin, daß an der Stirnplatte 95 eine Leiste 98 mit einer Kante 98a
angebracht ist, die von der Verbindungslinie der Stirnplatte 95 mit der Seitenplatte 96 einen Abstand hat und
parallel zu dieser verläuft. Die Leiste 98 weist ferner eine Unterkante 98b auf, die von der Bodenplatte 97 einen
Abstand hat und parallel zu der Bodenplatte verläuft. Der Abstand zwischen der Seitenkante 98a der Leiste 98 und
der Seitenplatte 96 ist im wesentlichen gleich der Breite
der Lappen 18 und 20, während der Abstand zwischen der Unterkante 98b der Leiste 98 und der Bodenplatte 97 im
wesentlichen gleich der Breite des Lappens 17 ist. Hat sich nun der Schlitten 70 zur Haltestation 28 und durch ..
einen von den Eckelementen 91 bis 94 der Schachtform 90 gebildeten offenen mittleren Raum 100 hindurch bewegt, so
bildet aufgrund dieses Aufbaus die an der Stirnplatte 95 jedes Eckelements 91 bis 94 befestigte Leiste 98 einen
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Anschlag, der die Lappen 17* 18 und 20 aufnimmt und damit
in ihrer Stellung hält, nachdem der erste Zuschnitt 10 um das Füllgut herumgeklappt worden ist. Ein Teil eines gefalteten
Zuschnitts 10 mit den Lappen 17 und 18 ist in Fig. 5 strichpunktiert dargestellt.
Gemäß Fig. 5 ist die Platte 9β jedes Eckelements 91 bis
an einem Bügel befestigt, der auf jeweils einer von zwei Stangen 101, 102 gleitend montiert ist, wobei die Eckelemente
91 und 93 an der Stange 101 und die Eckelemente 92 und 94 an der Stange 102 gleitend montiert sind. Die Platten
96 der Eckelemente 91 und 92 verlaufen außerdem nach unten
und sind mit einem Endlosketten-Antrieb 104 (Fig. 3)
verbunden.
Ist ein Zuschnitt 10 um das Füllgut herumgeklappt und in
der Schachtform 90 aufgenommen worden, so wird der Kettenantrieb 104 beaufschlagt, der die Schachtform 90 in horizontaler
Richtung zu der Zusammenbaustation 32 bewegt, wobei die Schachtform in Fig. 3 an der Zusammenbaustation
strichpunktiert dargestellt ist. Diese Stellung an der Zusammenbaustation 32 wird als vordere Stellung der Schachtform
90 bezeichnet.
Längs der Bewegungsbahn der Schachtform 90 sind in Abstand
voneinander zwei längliche Klappstangen 101, 102 (am besten' aus Fig. 5 ersichtlich) angeordnet, die von einer Stelle
nahe der Bewegungsbahn der Schachtform 90 aus in Bewegungsrichtung etwas aufeinander zu und leicht in die Bahn der
Schachtform 90 hinein verlaufen. Die Stangen 111 und 112
sind so angeordnet, daß sie die stirnseitigen Lappen 22 erfassen und generell rechtwinklig zu den betreffenden
seitlichen Feldern 14 und 16 herumklappen. Zusätzlich zu den Stangen 111 und 112 sind zwei mit diesen Stangen zusammenarbeitende
und in Abstand voneinander angeordnete Führungsplatten 115 und 116 vorgesehen. Die Platten 115
■und 116 sind jeweils in einer etwas unterhalb der Ebene der Stangen.111 und 112 befindlichen Ebene"angeordnet und
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weisen jeweils eine Außenkante 117, 118 auf, die am einen ;
Ende abgerundet und derart angeordnet ist, daß sie eines der seitlichen Felder 14, 16 an der Verbindungskante des
betreffenden Feldes 14 bzw. 16 mit dem stirnseitigen Lappen 22 erfaßt. Auf diese Art und Weise halten die Führungsplatten
115 und 116 die Felder 14 und 16 in ihrer Stellung, während der dazugehörige angefalzte stirnseitige Lappen 22
über die Platten 115, 116 geklappt wird. Wie aus Fig. 5
ersichtlich,, hängen die Stangen 111 und 112 sowie die Platten 115 und 116 an Trägern 119, die von oberhalb und seitlich
der Bewegungsbahn der Schachtform 90 angeordneten einstellbaren Seitenschienen 119a (Fig. 2) wegstehen.
Gemäß Fig. 2, 4 und 6 ist der Schiebemechanismus 41 nahe der Zusammenbaustation 32 sowie unterhalb und möglicher- .
weise seitlich des die zweiten Zuschnitte 36 enthaltenden
Magazins (Fig. 1) angeordnet. Der Schiebemechanismus 41 umfaßt eine Gabelanordnung 120 mit zwei in Abstand voneinander
angeordneten Armen 121 und 122, die jeweils mit einem Ansatz 123 bzw. 124 versehen sind. Die Gabelanordnung 120
wird durch einen durch ein Strömungsmittel betätigten Zylinder-Kolben-Mechanismus
128 angetrieben und wird gleitend von einem Paar von Stangen 129, 130 getragen. Zu beiden
Seiten der Gabelanordnung 120 sind zwei parallele und in Abstand voneinander angeordnete Führungsschienen 131 und
132 (Fig. 2 und 7) vorgesehen, die jeweils L-förmigen Querschnitt haben; ein Schenkel der L-Form verläuft daboi horizontal
in Richtung· auf die andere Schiene zu, während der andere Schenkel nach oben ragt. Die Schienen 131 und 132 bilden
miteinander eine Führungsbahn, die einen zweiten Zuschnitt 36 in gewünschter Position aufnimmt und hält, während
der Schiebemechanismus 41 den Zuschnitt 36 der Zusammenbaustation 32 zuführt. In Fig. 6 ist dabei ein solcher zweiter
Zuschnitt 36 strichpunktiert dargestellt, wobei die seitlichen Enden des Zuschnitts auf den horizontalen Schenkeln
der L-förmigen Schienen 131 und 132 aufliegen. Es ist zu beachten, daß die Vorderkanten der Gabelarme 121 und 122 an
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einer Seitenkante des Zuschnitts 36 anliegen und äie Ansätze
123 und 124 die Unterseite des Zuschnitts 36 erfassen
und somit das mittlere Feld dieses "zweiten" Zuschnitts 36 tragen, wenn der Schiebemechanismus 41 den
Zuschnitt 36 der Zusammenbaustation 32 zuführt» Wie weiter
unten im einzelnen beschrieben, ist an der Zusammenbaustation 32 ein Paar von Stangen 181, 182 (Fig. 7) angeordnet,
die das mittlere Feld 37 erfassen und nach unten biegen, so daß die Felder 38 und 40 schräg nach oben verlaufen
und das Feld 40 eine Einführung für die umgeklappten stirnseitigen Lappen 22 bildet. Diese Einführung oder
Schrägstellung ist in Fig. 3 strichpunktiert angedeutet.
Wie in Fig. 6 und 7 gezeigt, ist ein Teil jedes horizontalen Schenkels der L-Querschnittsform der Führungsschienen
131 und 132 im Bereich der Zusammenbaustation 32 ausgeschnitten
oder ausgespart, so daß die Führungsschienen in diesem Bereich einen kleineren Querschnitt haben. Die
Aussparungen sind mit den Bezugsziffern 133 und 134 bezeichnet
und gestatten, daß sich die Seitenkanten des zweiten Zuschnitts 36 auf einer bogenförmigen Bahn nach
unten und dann nach oben bewegen, wenn ein gefalteter erster Zuschnitt 10 mit Füllgut 24 in der Zusammenbau-Station
32 gegen den zweiten Zuschnitt 36 nach oben be-.wegt wird, wie dies in Fig. 3 durch die Stellung eines
teilweise geklappten Zuschnitts 36 strichpunktiert angedeutet ist.
An der Zusammenbaustation 32 sind oberhalb der vorderen
Stellung der Schachtform 90 drei Paare 141, 142, 143 von in Abstand voneinander angeordneten Stangen vorgesehen
(Fig, 3 und 7). Indem ein gefalteter Zuschnitt 10 nach oben in Eingriff mit einem zweiten Zuschnitt 36 bewegt
wird, wird das mittlere Feld 37 des Zuschnitts 36 an den Stangenpaaren 141 bis 143 vorbei nach oben geführt, wobei
die Stangenpaare 141 bis 143 die seitlichen Felder 38 und 40 erfassen und sie zu einer, generell U-artigen Form teil-
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weise um das Füllgut 24 herum gegen die vugefalteten Lappen
18 und 20 klappen· An der Zusammenbaustation 32 ist ferner ein Hebemechanismus 150 (Fig. 2, 3 und 7) angeordnet,
der den ersten gefalteten Zuschnitt 10 mit dem Füllgut
24 gegen den zweiten Zuschnitt 36 und an den in Abstand voneinander angeordneten Stangenpaaren 141 bis 143 vorbei
nach oben bewegt. Der Hebemechanismus 150 umfaßt eine Platte 152, die mittig in der Station 32 angeordnet ist
und sich in ihrer Ruhestellung über der vorderen Stellung der Schachtform 90 gemäß Fig. 2 befindet. Die Platte 152
ist so gestaltet, daß sie sich durch den zwischen den Rahmen-Eckelementen
91 bis 94 gebildeten offenen mittleren Raum 100 bewegen läßt, sowie mit einem Arm 154 verbunden, der zwischen
den Eckelementen 93 und 94 bewegbar ist. Wie am besten aus Fig. 2 ersichtlich, ist der Arm 154 mit einem Lagerblock 155
und einem Bügel 156 verbunden, der an einem Paar von Ketten
158 und 160 zwischen diesen befestigt ist. Die Ketten 158, 16O sind um obere und untere Kettenräder geführt, wobei die
unteren Kettenräder mit einer Welle 163 (Fig· 3 und 4) verbunden
sind, die von der Antriebswelle 81 angetrieben wird. Die Antriebswelle wird ihrerseits von einer Gegenwelle 165
(Fig. 3) angetrieben. Dreht die Gegenwelle 165 die Welle 81 derart, daß der Schlitten 70 nach unten bewegt wird, so betätigt
sie gleichzeitig den Hebemechanismus 150 derart, daß die Platte 152 in eine Stellung unterhalb der Bewegungsbahn
der Schachtform 90 gebracht wird. Ist nun die
Schachtform 90 in ihre vordere Stellung über der Platte
152 gebracht worden, so wird die Welle 82 durch Drehung der Gegenwelle I65 derart gedreht, daß eine Bewegung der Platte
152 und des Schlittens 70 nach oben bewirkt wird. In diesem
Moment führt die Platte 152 den gefalteten ersten Zuschnitt 10 mit dem Füllgut 24 aus der Schachtform 90 heraus und
nach oben in Eingriff mit dem zweiten Zuschnitt sowie an den parallelen, in Abstand voneinander angeordneten Stangenpaaren
141 bis 143 vorbei, die den zweiten Zuschnitt 36 um den ersten Zuschnitt 10 und das Füllgut 24 herumklappen·
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Um zu verhindern, daß das mittlere Feld t'"7 öes zweiten Zuschnitts
36 nach oben knickt, wenn die Zuschnitte in der Zusammenbaustation 32 nach oben bewegt werden, und um das
mittlere Feld 37 nach unten zu biegen, so daß die Felder 38 und 40 gemäß den strichpunktierten Linien nach Fig. 3
schräg nach oben verlaufen, ist mit dem Hebemechanismus 150 eine Biege- und Halteanordnung 180 verbunden und mit
dem Hebemechanismus bewegbar, die so angeordnet ist, daß sie an dem mittleren Feld 37 anliegt. Diese Halteanordnung
180 umfaßt die b@id.en in Abstand voneinander angeordneten
parallelen Stangen 181 und 182, die am einen Ende nach oben gebogen sind und über eine Stange 183 miteinander
verbunden sind; die Stange 183 ist am unteren Ende eines Schenkels 184 eines U-förmigen Rahmens 186 angebracht,
dessen anderer Schenkel 188 an'dem Bügel 156 befestigt
ist. Der Lagerblock 155 ist an einem vertikalen Führungszapfen 190 gelagert. Um horizontale Schwankungen, der Anordnung
180 möglichst klein zu halten, sind zwei Führungsfinger 191, 192 an dem Schenkel 188 montiert, die den
Führungszapfen 190 umgreifen.
Wie am besten aus Fig. 2, 3 und 7 ersichtlich, befindet
sich die Biege- und Halteanordnung 180 anfangs am oberen Ende der Zusammenbaustation 32 über der Platte 152. Wird
der Hebemechanismus 150 zum Senken der Platte 152 betätigt, so werden auch die Stangen 181 und 182 der Anordnung 180
nach unten in eine Stellung bewegt, die mit der Bewegungsbahn für den zweiten Zuschnitt 36 fluchtet. Wie am besten
in Fig. 7 gezeigt, sind die hinteren Enden der Stangen und 122 leicht nach oben gebogen, so daß sich der zweite
Zuschnitt 36 leichter unter diese Stangen bewegt. Die Stangen 181 und 182 biegen dann das mittlere Feld 37 nach
unten und halten es in dieser Stellung, um die umgeklappten seitlichen Lappen darunter aufzunehmen. Das Feld 37
hält diese Lappen 22 dann in umgeklapptem Zustand, in dem die Zuschnitte 10 und 36 nach oben bewegt und die seitlichen
Felder 38 und 40 des Zuschnitts 36. bei Eingriff mit
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den Stangenpaaren 141 bis 143 über die gefalteten lappen
17, 18, 20 und 22 des ersten Zuschnitts 10 geklappt werden.
Wie sich aus der obigen Beschreibung ergibt,-bewegen sich
die Halteanordnung 180 und die Platte 152 zwischen einer unteren Stellung, die die Bewegungsbahn der Schachtform
übergreift, und einer oberen Stellung, in der die fertige Packung 54 (in Fig. 7 strichpunktiert gezeigt) geformt
wird. Die obere Stellung kann auch als die obere Halteoder vierte Station 52 bezeichnet werden, die in Verbindung
mit dem Flußdiagramm nach Fig. 1 beschrieben wurde. Diese vorübergehende Haltestation 52 ist von den Stangenpaaren
141 bis 143, der Platte 152 und dem Stangenpaar 181, 182 begrenzt. Die Stangenpaare 141 bis 143 bilden ferner
einen Teil einer Druckkammer 200,, die sich seitlich von der vierten Station 52 befindet. Die Druckkammer 200 wird
von Verlängerungen der Stangen 141 bis 143 gebildet, die gemäß Fig. 7 von der vierten Station 52 nach links hinten
verlaufen. Die Druckkammer 200 wird ferner von zwei oberen Stangen 201, 202 begrenzt, die in einer zu den Ebenen der
Stangenpaare 141 bis 143 generell senkrechten Ebene liegen. Die Stangen 201 und 202 fluchten generell mit den Stangen
181 und 182 der Halteanordnung 180. Die Kammer 200 wird ferner von zwei unteren Stangen 211 und 212 begrenzt, die
mit den anderen Stangen 141 bis 143, 201 und 202 von dem Gestell 61 · aus nach außen ragen und ein Ende der oberen
Stellung der Platte 152 übergreifen.
Die Stangen 141 bis 143, 201 und 202 sind so angeordnet, daß sie eine etwas kleinere Umgrenzung bilden, als sie von
den Abmessungen einer fertigen Packung 56 bestimmt wird, um auf die die drei Wände der fertigen Packung 54 bildenden
Felder 37, 38 und 40 Druck auszuüben und diese Felder auf die umgeklappten Lappen 17, 18, 20· und 22 zu
drücken, während der Klebstoff zwischen dem Rand der Felder 37, 38, 40 und den Lappen 17, 18, 20, 22 aushärtet,
nachdem die fertige Packung 54 durch die Stoßanordnung
509835/0263
in die Kammer 200 bewegt worden ist.
Wie in Fige 2 und 7 gezeigt, ist die Stoßanordnung 56 so
betätigbar, daß sie eine fertige Packung 54 aus der vierten Station 52 In die Druckkammer 200 und gwar in die Stellung
der Packung 59 bewegt, wie sie in Figs 7 strichpunktiert
angedeutet ist« Die Stoßanordniang 56 weist dabei eine
Führungsstange 220 auf9 an der ein Lagerelement 222 .montiert
ist. Mit dem Lagerelement 222 ist ein Träger 224 verbunden, von dem aus zwei Stangen 225, 226 quer gu der Stange
220 nach außen ragen, die einen Stößel bilden. Die Stangen 225 und 226 sind übereinander derart angeordnet, daß
sie sich durch die jeweils zwischen den Stangen 141, 142 und 143 gebildeten Zwischenräume bewegen. Mt anderen Worten
umgreifen die Stangen 225 und 226 die Stangen 142 auf beiden Seiten der vierten Station 52 und der Druckkammer
200. Die Stoßanordnung 56 umfaßt ferner eine Kolbenstange 230, die von einem Zylinder-Kolben-Mechanismus 232 ausgeht
und mit dem Träger 224 verbunden ist. Bei Beaufschlagung des Mechanismus 232 bewegt die Kolbenstange 230 die
Stangen 225, 226 gegen eine fertige Packung, So daß diese von der Station 52 in die Druckkammer 200 gebracht wird,
sowie zurück in die in Fige 7 gezeigte Stellung.
Falls nicht ursprünglich Klebstoff auf die Lappen des Zuschnitts 10 oder auf den Rand einer Seite des Zuschnitts
36 aufgetragen worden ist, bevor die Zuschnitte in die Maschine 60 eingegeben worden sind, wird Klebstoff mit
Hilfe der Klebstoffauftrager 42, 44, 46 und 48 aufgetragen,
die in Fig. 1 schematisch gezeigt, zur größeren Klarheit jedoch in den übrigen Zeichnungen weggelassen sind.
Diese Klebstoffauftrager 42, 44, 46, 48 sind dabei an dem
Gestell 61 und/oder den Seitenschienen 119a montiert.
Beim Betrieb der Maschine 60 wird zunächst ein Zuschnitt 10 gemäß Fig. 2 und 3 in die Ausrichtstation 12 gebracht.
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Sodann wird eine bestimmte Menge an Füllgut 24 auf das mittlere Feld 13 des Zuschnitts 10 gebracht, und die
Saugnäpfe 72 werden eingeschaltet, um das mittlere Feld
13 auf dem Schlitten 70 zu halten. Als nächstes wird die
Welle 165 in Drehung versetzt, um den Schlitten 70 (sowie den Hebemechanismus 150 und die zugehörige Halteeinrichtung
180) nach unten zu bewegen und dadurch den ersten Zuschnitt 10 mit dem Füllgut in die Schachtform
90 an der Haltestation 28 zu bringen, wobei die Felder
14 und 16 sowie deren seitliche Lappen 17, 18 und 20
umgeklappt werden. Sodann wird die Schachtform 90 von
der Haltestation 28 zur Zusammenbaustation 32 bewegt,
wobei gleichzeitig ein zweiter Zuschnitt 36 aus dem Magazin
34 (das nur in Fig. 1 schematisch gezeigt ist) fallengelassen wird und der Schiebemechanismus 41 betätigt
wird, um den zweiten Zuschnitt 36 in die richtige Stellung in der Zusammenbaustation 32 zu bewegen.
Die seitlichen Lappen 22 des ersten Zuschnitts 10 werden während der Bewegung von der Haltestation 28 zur
Zusammenbaustation 32 durch die Stangen 111, 112 und die
Platten 115, 116 umgeklappt, unter die Felder.40 und 37
bewegt und dort im umgeklappten Zustand gehalten* Sodann wird die Welle 165 so gedreht, daß der Hebemechanismus
-150 sich nach oben bewegt und den ersten gefalteten Zuschnitt 10 mit dem Füllgut 24 gegen den zweiten Zuschnitt
36 sowie diesen in Berührung mit den Stangenpaaren 141 bis 143 bewegt, wobei bewirkt wird, daß der zweite Zuschnitt
36 um den ersten Zuschnitt 10 und das Füllgut herumgeklappt wird. Erreichen die Zuschnitte 10 und 36
sowie das Füllgut 24 die vierte Station 52, so ist damit eine fertige Packung 54 geformt. Als nächstes wird die
Stoßeinrichtung 56 betätigt, um die fertige Packung 54 in die Druckkammer 200 zu bewegen, wo auf die Außenflächen
der Felder des zweiten Zuschnitts 36 Druck ausgeübt wird.
Die Druckkammer 200 kann beliebige Länge haben"; am Außenende
der Druckkammer 200 kann ferner ein Ende eines Förderers angeordnet sein, so daß öle fertigen Packungen
die dadurch aus der Druckkammer 200 herausgedrückt werden 9
109135/0283
daß jeweils ein© weitere fertig® Packung in die Druckkammer
t wird, auf dsn FSr-derer fallen und zur weiteren Hand- oder
Speiehemmg wagtrassportiert werden«
Dez* Aufbau der Schachtform 90 mit den in Abstand voneinander
angeordnet©*! Eck®lementen 91 Ms 94 bietet eine Reihe
Von Vorteilen. Zunächst gestattet er9 wie oben beschrieben,
daß sich die Arme 74 und 154beim Heben oder Senken des
Schlittens bzwe des H@bem@ehanismus zwischen zwei der Eckelemente
hindurehbewegen können» Ferner läßt sich die
Schachtform 90 in zwei Richtungen vergrößerno In diesem
Zusammenhang sei erwähnt 9 daß die die Eckelemente 91 bis 94
tragenden Stangen 100 und 102, die Leitplatten 64, 65, 66 und 68 sowie die Träger 119 an den bewegbaren Seitenschienen
119a montiert sind«, Die Schienen 119a sind an Gewindespindeln
240 gelagert und gegenüber der Mittellinie der Bewegungsbahn der Sehachtform 90 aufeinander, zu bzw.
auseinander bewegbar s um die Maschine 60 bei Bedarf zur
Handhabung anders dimensionierter Packungen, die aus kleineren oder größeren Zuschnitten 10 und 36 hergestellt werden,
einzustellenβ
Werden die Spindeln 240 so gedreht, daß eine Verstellung
.auf kürzere oder längere Zuschnitte 10 erfolgt 9 so sind
gewöhnlich v/eitere Einstellungen gemäß Änderungen in der ■Breite des Zuschnitts 10 sowie gemäß entsprechenden Änderungen
in den Abmessungen des Zuschnitts 36 erforderlich. Daher müssen auch der Abstand zwischen den Eckelementen
91 und 93 und zwischen den Eckelementen 92 und 94, der Abstand zwischen den beiden Leitplatten 66 und den
beiden Leitplatten 68, der horizontale Abstand zwischen den Stangenpaaren 141 bis 143, die Höhe der Stangen 201
und 202, der Abstand zwischen den Führungsschienen 131
und 132 sowie der Abstand zwischen der Platte 152 und den Stangen 181, 182 ©ingestellt werdens und es sind entsprechende
einstellbare Befestigungen und Verbindungen für di@s@n Zweck vorgesehen,. Vorzugsweise sind einige dieser
Elemente derart miteinander verbunden, d&B.die Verstellung
des Abstands einer Gruppe von Elementen automatisch zu einer entsprechenden Verstellung einer anderen Gruppe von
Elementen führt.
S09835/0263
Claims (22)
- Patentansprüche(?iMaschine zur Herstellung einer Füllgut enthaltenden geschlossenen Packung aus einem generell rechteckigen Zuschnitt aus Pappematerial sowie einer Materialtafel, wobei der Zuschnitt ein mittleres FeId5, an dessen gegenüberliegenden Seiten angefalzte seitliche Felder sowie Lappen aufweint, die an den Längskanten des mittleren und der seitlichen Felder sowie an den Stirnkanten der seitlichen Felder angefalzt sind, und wobei die Maschine eine Einrichtstation für einen Zuschnitt mit dem nahe dem mittleren Feld aufgebrachten Füllgut sowie eine erste Einrichtung umfaßt, die den Zuschnitt in eine das Füllgut teilweise umgetende, generell U-artige Form faltet, bei der das mittlere Feld eine Stirnwand und die seitlichen Felder Seitenwände der U-Form bilden, gekennzeichnet -durch eine zweite Einrichtung (64, 65), die die Lappen (17, 18, 20) an den Längskanten des Zuschnitts generell rechtwinklig zu den jeweiligen Seitenwänden und der Stirnwand klappt, eine dritte Einrichtung (111, 112, 115, 116), die die stirnseitigen Lappen (22) generell rechtwinklig zu den jeweiligen Stirnwänden klappt, eine vierte Einrichtung (41, 131, 132) zum Positionieren der Materialtafel (36), eine fünfte Einrichtung (141...143, 150, 180), die die Katerlaltafel in eine das Füllgut teilweise umgebende U-artige Form klappt, wobei der Rand der Materialtafel (36) auf die Lappen des Zuschnitts (10) zu liegen kommt, sowie eineS09835/0263sechste Einrichtung (42, 44, 46, 200), die die Lappen des Zuschnitts am Rand der Materialtafel befestigt.
- 2. Maschine nach Anspruch 1 mit einem Gestell, das eine die Ausrichtstation bildende Öffnung aufweist, dadurch gekennzeichnet , daß in dem Gestell (61) eine Haltestation (28) und eine Einrichtung (70) vorgesehen sind, die den Zuschnitt (10) von der Ausrichtstation (12) zu der Haltestation (28) bewegt, und daß die erste Einrichtung (66, 68, 70) einstellbar montierte stationäre Klappeinrichtungen (66, 68) umfaßt, die in dem Gestell (61) zwischen der Ausrichtstation (12) und der Haltestation (28) angeordnet sind, um den Zuschnitt (10) bei seiner Bewegung von der Ausrichtstation (12) zu der Haltestation (28) zu erfassen und zu falten.
- 3. Maschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Einrichtung (64, 65, 70) einstellbar montierte, stationäre Klappeinrichtungen (64, 65) aufweist, die in dem Gestell (61) in der Nähe der Bewegungsbahn des Zuschnitts (10) angeordnet sind, um bei der Bewegung des Zuschnitts von der Ausrichtstation (12) zu der Haltestation (28) die Lappen zu erfassen und längs den Längskanten des Zuschnitts zu klappen.
- 4. Maschine nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Haltestation (28), eine Zusammenbaustation (32), eine normalerweise an der Haltestation befindliche Halte-5098 3 5/0263einrichtung (90), die den Zuschnitt in seiner Stellung gegen das Füllgut hält9 nachdem der Zuschnitt teilweise um das Füllgut herumgeklappt worden ist, sowie eine Einrichtung (96, 104, 165), die die Halteeinrichtung (90) zwischen der Haltestation und der Zusammenbaustation bewegt.
- 5. Maschine nach Anspruch 49 dadurch gekennzeichnet, daß die Halteeinrichtung (90) vier in Abstand voneinander und verstellbar montierte Eckelemente (91...94) umfaßt, die an einem bewegbaren Rahmen montiert und derart angeordnet sind, daß sie eine generell rechteckige Schachtform zur Aufnahme des Zuschnitts und des Füllguts bilden, nachdem der Zuschnitt um das Füllgut herumgefaltet worden ist.
- 6. Maschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Eckelement (91...94) zwei seitliche Plattenelemente (95, 96) sowie ein stirnseitiges Plattenelement (97) umfaßt, wobei alle drei Plattenelemente generell rechtwinklig zueinander angeordnet sind, die beiden seitlichen Plattenelemente miteinander verbunden sind und eines der seitlichen Plattenelemente eine Anschlageinrichtung (98, 98a, 98b) zum Positionieren und Festhalten der längsseitigen Lappen aufweist.
- 7. Maschine' nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlageinrichtung (98, 98a, 98b) ein an einem der seitlichen Plattenelemente (95) befestigtes Materialstüok (98) umfaßt, dessen eine. Kante parallel zu der Verbin-dung der beiden seitlichen Plattenelemente in einen Abstand verläuft, der gleich ist der Breite einer der an der Längskante des Zuschnitts verlaufenden Lappen, wobei das Materialstück (98) in einem Abstand oberhalb des stirnseitigen Plattenelements endet, der gleich ist der Breite des mit dem mittleren Feld verbundenen Lappens.
- 8. Maschine nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet , daß die Halteeinrichtung (90) in ihrer Mitte einen offenen Raum aufweist, durch den hindurch sich eine Einrichtung (70; 150, 152) zur Halterung des Zuschnitts bewegen kann.
- 9. Maschine nach einem der Ansprüche 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die dritte Einrichtung (111, 112, 115, 116) längs der Bewegungsbahn der Halteeinrichtung (90) zwischen der Haltestation (28) und der Zusammenbaustation (32) angeordnet und während der Bewegung des gefalteten Zuschnitts mit dem 'Füllgut zwischen diesen Stationen betätigbar ist, um die stirnseitigen Lappen generell rechtwinklig zu den. jeweiligen Seitenwänden zu klappen.
- 10. Maschine nach Anspruch 9, dadurch gek.ennzeich η e t , daß die dritte Einrichtung (111, 112, 1.15, 116) von einstellbar montierten, stationären Klappeinrichtungen gebildet wird.509835/0263
- 11. Maschine nach Anspruch 10, dadurch g e k e η ϊι zeichnet, daß die dritte Einrichtung (111, 112, 115, 115) zwei an beiden Seiten der Bewegungsbahn des gefalteten Zuschnitts zwischen der Haltestation und der Zusammenbaustation angeordnete Stangen (111, 112) umfaßt, die jeweils so angeordnet sind, daß sie einen der stirnseitigen Lappen erfassen und umklappen, wenn der gefaltete Zuschnitt an den Stangen vorbei zu der Zusammenbaustation bewegt wird.
- 12. Maschine nach Anspruch 11, dadurch gekennzeich net, daß die dritte Einrichtung zwei von den Stangen (111, 112) jeweils in parallelem Abstand angeordnete Führungsplatten (115, 116) umfaßt, von denen jeweils eine Kante (117, 118) so angeordnet ist, daß sie den Rand eines seitlichen Feldes nahe seiner Verbindung mit dem seitlichen Lappen derart erfaßt, daß dann, wenn der gefaltete Zuschnitt an den Klappstangen und den Führungsplatten vorbeibewegt wird, die besagte Plattenkante die Innenfläche eines der seitlichen Felder erfaßt und dieses in seiner Stellung hält, während die jeitfeils benachbarte Klappstange (111, 112) den benachbarten seitlichen Lappen erfaßt und um die Führungsplatte klappt.
- 13. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 12, wobei die Materialtafel ein Zuschnitt aus,Pappmaterial ohne Lappen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Maschine eine Zusammenbaustation (32) umfaßt und daß die vierte Einrichtung (41, 131, 132) eine Schiebeeinrichtung (41) aufweist, die den Zuschnitt ohne Lappen aus einem Ma-509835/0263gazin (34) in eine Stellung an der Zusammenbausta-ticn (32) nahe den stirnseitigen Lappen des gefalteten Zuschnitts schiebt.
- 14. Maschine nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet , daß die vierte Einrichtung (41, 131, 132) Führungseinrichtungen (131, 132) aufweist, die die Enden des Zuschnitts ohne Lappen ergreifen und sie in gewünschter Fluchtung halten, während der Zuschnitt der Zusammenbaustation zugeführt wird, und daß die Schiebeeinrichtung (41) eine parallel zu den Führungseinrichtungen bewegbare Gabel, die eine Seitenkante des Zuschnitts ohne Lappen erfaßt und diesen Zuschnitt der Zusammenbaustation zuführt, sowie eine Antriebseinrichtung zum Bewegen der Gabel umfaßt, wobei die Gabel mindestens zwei in Abstand voneinander angeordnete Arme (121, 122) mit jeweils einem Kopfteil und einem Ansatz (123, 124) aufweist, wobei der Kopfteil dazu dient, eine Seitenkante des Zuschnitts ohne Lappen zu erfassen, und der Ansatz (123, 124) dazu dient, einen schmalen Randbereich an einer Seite des Zuschnitts ohne Lappen zu erfassen.
- 15· Maschine nach Anspruch 14, dadurch gekennzeich net, daß die Führungseinrichtungen (131, 132) ein Paar von verstellbar in Abstand voneinander montierten Führungsschienen mit jeweils L-förmigem Querschnitt umfassen, die in demjenigen Bereich (siehe Fig. 7) einen verringerten Querschnitt haben, in dem sie durch die Zusammenbaustation (32) verlaufen, so daß dann, wenn einer der Zuschnitte ohne Lappen quer zu509835/0263den Führungsschienen (131, 132) in einer Richtung toregt und generell U-förmig über das Füllgut geklappt wird, die Stirnkanten dieses Zuschnitts sich bogenförmig in der entgegengesetzten Richtung quer zu den Führungsschienen bewegen können.
- 16. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet , daß sie eine Zusammenbaustation (32) umfaßt und daß die fünfte Einrichtung (141... 143, 150, 180) an der Zusammenbaustation (32) eine Hebeeinrichtung (150) aufweist, die den gefalteten Zuschnitt mit dem Füllgut gegen die Materialtafel bewegt und stationäre Kla'ppelemente (141. ,.143) aufweist, die in der Bewegungsbahn der Materialtafel derart angeordnet sind, daß sie die Seitenteile der Materialtafel erfassen, so daß dann, wenn das Füllgut und der gefaltete erste Zuschnitt in Singriff mit der Materialtafel bewegt werden, die Materialtafel an den Klappelelementen vorbeibewegt und generell U-förmig teilweise um das Füllgut herumgeklappt wird, wobei der Rand einer Seite der Materialtafel in Eingriff mit den Außenflächen der umgeklappten Lappen des Zuschnitts kommt.
- 17. Maschine nach Anspruch 16, gekennzeichnet durch eine Halteeinrichtung (180), die den mittleren Abschnitt der Materialtafel erfaßt und in seiner Stellung hält, um zu verhindern, daß der mittlere Teil der Materialtafel geknickt wird, wenn der gefaltete Zuschnitt, das Füllgut und die Materialtafel an den stationären Klappelementen vorbeibewegt werden, v/obei die Halteeinrichtung (180) mitS09835/0263der Hebeeinrichtung (150) bewegbar ist.
- 18. Maschine nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet , daß die stationären Klappelemente (141... 143)ι an denen die Materialtafel vorbeibewegt wird, mindestens zwei einstellbar montierte Stangenpaare (141, 143) umfaßt, die auf beiden Seiten und quer zur Bewegungsbahn des Zuschnitts und der Materialtafel an der Zusammenbaustation(32) verlaufen.
- 19. Maschine nach Anspruch 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteeinrichtung (180) ein Paar von in Abstand zueinander angeordneten Stangen (181, 182) umfaßt, die in einer zu den Ebenen der Stangenpaare (141... 143) generell senkrechten Ebene auf beiden Seiten der Zusammenbaustation (32) in einer Ebene unterhalb einer Ebene liegen, die zwischen Trageinrichtungen für die Materialtafel verläuft, und daß die beiden Stangen (181, 182) an ihren Enden nach oben gebogen sind, so daß sich eine Materialtafel leichter unter die Stangen bewegen kann und dabei der mittlere Bereich der Materialtafel unter den'Enden der Tafel abgebogen wird.
- 20. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis '19, dadurch gekennzeichnet , daß die sechste Einrichtung (42, 44, 46, 200) Klebstoff-Auftrageinrichtungen (42, 44, 46) umfaßt, um auf mindestens einem Teil der Lappen des509835/02 63gefalteten Zuschnitts oder auf den Rand der Materialtafel Klebstoff aufzutragen, bevor die Materialtafel und der gefaltete Zuschnitt an der Zusammenbaustation in Eingriff gebracht werden.
- 21. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet , daß die sechste Einrichtung (42, 44, 46, 200) eine nahe einem Ende der Zusammenbaustation angeordnete Druckkammer (200) sowie eine Einrichtung (56) umfaßt, die die fertige Packung von einem Ende der Zusammenbaustation der Druckkammer zuführt.
- 22. Maschine nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet , daß die fünfte Einrichtung (141...143, 150, 180) stationäre Klappelemente umfaßt, die mindestens zwei Paare von in Abstand voneinander angeordneten Stangen (141...143) umfaßt, wobei die Stangen in parallelen, in Abstand voneinander befindlichen Ebenen liegen und quer zur Bewegungsrichtung des gefalteten Zuschnitts sowie parallel zu der Einrichtung zum Bewegen der fertigen Packung verlaufen, daß die Druckkammer auf zwei Seiten durch Fortsätze der Stangenpaare (141...143) gebildet wird, während eine dritte Seite der Druckkammer durch zwei .zusätzliche Stangen (201, 202 oder 211, 212) gebildet wird, die in einer zu den Ebenen der beiden Stangenpaare senkrechten Ebene liegen, und daß die Einrichtung zum Bewegen der fertigen Packung dazu dient, die fertige Packung parallel zu509835/Ü263den Stangen in die Druckkammer zu schieben, wo die Stangen auf die von den seitlichen Feldern der Materialtafel gebildeten Seitenwände sowie auf die von einem mittleren Feld der Materialtafel gebildete Stirnwand Druck ausüben.509835/026 3
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Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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- 1974-12-27 DE DE19742461669 patent/DE2461669A1/de active Pending
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19512547B4 (de) * | 1995-04-06 | 2008-08-14 | Focke & Co.(Gmbh & Co. Kg) | Vorrichtung zum Herstellen und Füllen von Verpackungen aus Kartonzuschnitt mit stückigem Verpackungsgut |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
CA1001059A (en) | 1976-12-07 |
JPS50118892A (de) | 1975-09-17 |
GB1461539A (en) | 1977-01-13 |
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