DE2461272A1 - Injektionseinrichtung - Google Patents

Injektionseinrichtung

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DE2461272A1
DE2461272A1 DE19742461272 DE2461272A DE2461272A1 DE 2461272 A1 DE2461272 A1 DE 2461272A1 DE 19742461272 DE19742461272 DE 19742461272 DE 2461272 A DE2461272 A DE 2461272A DE 2461272 A1 DE2461272 A1 DE 2461272A1
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injection
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DE19742461272
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Erich Rudolf Baumgartner
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61MDEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
    • A61M5/00Devices for bringing media into the body in a subcutaneous, intra-vascular or intramuscular way; Accessories therefor, e.g. filling or cleaning devices, arm-rests
    • A61M5/178Syringes
    • A61M5/20Automatic syringes, e.g. with automatically actuated piston rod, with automatic needle injection, filling automatically
    • A61M5/2046Media being expelled from injector by gas generation, e.g. explosive charge

Description

  • Injektionseinrichtung Die Erfindung bezieht sich auf eine Injektionseinrichtung mit einer einen Kolben enthaltenden Injektionsflüssigkeitskaminer, einer damit in Verbindung stehenden Injektionsnadel und einer Halterung zur Abstützung der Injektionsnadel bzw. der Injektionsflüssigkeitskammer beim Einstich der Nadel in einen Körper.
  • Bei den bekannten, diese Merkmale aufweisenden Injektionsspritzen üblicher Bauart wird die Injektionsflüssigkeit durch Betätigung des Kolbens vermittels einer Kolbenstange über die Injektionsnadel in die Injektionsflüssigkeitskammer eingesogen und dann nach Einstechen der Injektionsnadel in den Körper durch Vorwärtsschieben des Kolbens in der genannten Kammer über die Nadel in den Körper injiziert.
  • Die allgemein bekannten Injektionsspritzen eignen sich verhältnismäßig schlecht für die Durchführung einer sehr großen Zahl von Injektionen und zur Injektion ganz bestimmter, geringer Flüssigkeitsmengen, etwa für Allergietests. Das Aufziehen von reproduzierbaren, kleinen Injektionsflüssigkeitsmengen ist zeitraubend und erfordert außerdem eine besondere Aufmerksamkeit des Behandelnden oder Untersuchenden zur Einhaltung der Sterilität.
  • Diese Schwierigkeiten können auch nicht mit halbautomatischen Injektionsgeräten beseitigt werden, wie sie etwa der deutschen Gebrauchsmusterschrift 7 204 481 zu entnehmen sind. Zwar vereinfacht hier eine zwischen einer Injektionsspritze und einer umgebenden Halterung angeordnete Antriebsfeder in Verbindung mit Verriegelungs- und Auslösemitteln den Einstich der Injektionsnadel in den Körper nach Ansetzen der Halterung an die Körperoberfläche, doch ist auch hier die Einhaltung reproduzierbarer Injektionsflüssigkeitsmengen, insbesondere wenn diese außerordentlich klein sind, schwierig und zeitraubend.
  • Durch die Erfindung soll demgemäß die Aufgabe gelöst werden, eine Injektionseinrichtung der eingangs kurz umrissenen, allgemeinen Art so auszugestalten, daß gleichbleibende, kleine Injektionsflüssigkeitsmengen mit einfachsten Handgriffen unter Einhaltung der Sterilität mit einem vergleichsweise einfachen Mechanismus injiziert werden können.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß zwischen einem mit der Injektionsnadel fest verbundenen, die gefüllte Injektionsflüssigkeitskammer enthaltenden Injektionsflüssigkeitbehälter und einer diesen umgebenden, mit einer Stirnwand die Nadelspitze umschließenden Hülse eine Feder wirksam ist, daß diese Feder unter Verriegelung des Injektionsflüssigkeitsbehälters gegenüber der Hülse spannbar bzw. gespannt ist und daß die die Nadelspitze umgebenden Hülsenstirnwand beim Lösen der genannten Verriegelung mittels der Kraft der Feder durchstoßbar ist.
  • Vorzugsweise ist die Hülse in eine rohrförmige Halterung einsetzbar, welche eine durch Ausnehmungen der Hülsenwand greifende, betätigbare Verriegelungsklinke aufweist, welche den Injektionsflüssigkeitsbehälter auslösbar festhält.
  • Man erkennt, daß bei der erfindungsgemäßen Injektionseinrichtung der erwähntnHülse, die mit ihrer Spitze in deren Stirnwand eingebettete Injektionsnadel und der damit wieder fest verbundene, bereits gefüllte Injektionsflüssigkeitsbehälter eine Konstruktionseinheit bilden, in welcher minimale Injektionsflüssigkeitsmengen reproduzierbar und keimfrei abgeschlossen gespeichert werden können, da die Spitze der Injektionsnadel in der Hülsenstirnwand abgeschlossen ist, was sich überdies für die Handhabung, die Lagerung und den Transport der erwähnten Baueinheit sehr vorteilhaft auswirkt.
  • Zweckmäßige Ausgestaltungen und Weiterbildungen sind im übrigen Gegenstand der anliegenden Ansprüche, auf welche zur Vereinfa-Bohrung und Verkürzung der Beschreibung ausdrücklich hingewiesen wird. Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel unter Bezugnahme auf die anliegende Zeichnung näher beschrieben, deren Figuren 1 -bis 4 die wichtigsten Teile einer Injektionseinrichtung in Axialschnitten jeweils in bestimmten Betriebszuständen wiedergeben.
  • Die Einrichtung gemäß Figur 1 weist einen im wesentlichen zylindrisohen Injektionsflüssigkeitsbehälter 1 auf, in dessen stirnseitige Abschlußwand 2 eine Injektionsnadel 3 fest eingesetzt ist, so daß der Kanal der Injektionsnadel Verbindung mit dem mit Injektionsflüssigkeit angefüllten Innenraum 4 des Injektionstlüssigkeitsbehältets hat und ebenfalls mit Injektionsflüssigkeit erfüllt ist.
  • Auf der der Wand 2 gegenüberliegenden Seite ist der Injektionsflüssigkeitsbehälter 1 durch einen Kolben 5 und eine hinter diesem angeordnete, fest mit den Wänden des Injektionsflüssigkeitsbehälters 1 verbundene Wand 6 abgeschlossen, auf deren Einzelheiten weiter unten noch näher eingegangen werden soll.
  • Das vordere Ende 7 der Injektionsnadel ist in eine Stirnwand 8 einer den Injektionsflüssigkeitsbehälter umgebenden Hülse 9 eingeschlossen, wobei mindestens die genannte Stirnwand 8 der Hülse 9 gemaß einem bedeutsamen Merkmal der hier vorgeschlagenen Injektionseinrichtung ganz oder teilweise aus einem Werkstoff besteht, welcher beim Ausüben einer bestimmten Druckkraft auf den Injektionsflüssigkeitsbehälter und die Injektionsnadel ein Durchdringen der Injektionsnadel durch die Stirnwand 8 gestattet, derart, daß der Injektionsflüssigkeitsbehälter i und die Injektionsnadel 3 in die in Figur 2 gezeigte Stellung gelangen.
  • Eine solche Druckkraft wird bei der in den Zeichnungen gezeigten Ausführungsform durch eine sich gegen einen Bund oder Absatz 10 des Injektionsflüssigkeitsbehälters abstützende Schraubenfeder 11 erzeugt, welce den Injektionsflüssigkeitsbehälter 1 umgibt, von dessen zylindrischer Wandung geführt wird und sich gegen einen Absatz 12 einer nachfolgend noch im einzelnen zu beschreibenden, rohrförmigen Halterung 13 abstützt. Aus Figur i ist zu erkennen, daß die Schraubenfeder 11 in dem zwischen der Außenwand des Injektionsflüssigkeitsbehälters 1 und der zylindrischen Innenwand der Hülse 9 gebildeten Ringraum angeordnet ist.
  • Auf der rohrförmigen Halterung 13 ist ein Lagerungsring 14 verschieblich angeordnet und in der in Figur 1 gezeigten Stellung mittels einer von Hand auslösbaren Klinke 15 feststellbar, wobei die Klinke 15 in an der Außenfläche der rohrförmigen Halterung 13 angeordnete Rasten eingreifen kann. Der Lagerungsring 14 trägt außerdem eine Verriegelungsklinke 16, welche ebenfalls von Hand ausgelöst werden kann und welche mit einem Klinkenvorsprung 17 durch eine schlitzförmige Ausnehmung 18 der rohriörmigen Halterung 13 sowie durch einen Durchbruch 19 der Wand der Hülse 9 radial so weit nach einwärts ragt, daß der Klinkenvorsprung 17 sich gegen einen Absatz 20 in der Stirnwand 2 des Injektionsflüssigkeitsbehälters 1 anzulegen vermag.
  • Vor dem Einsetzen der aus dem Injektionsflüssigkeitsbeliälter 1, der Nadel 3 und der Hülse 9 gebildeten Baueinheit in den durch eine abgesetzte Bohrung gebildeten Innenraum der rohrförmigen Halterung 13 befindet sich der Lagerungsring 14 mit der flalteklinke 15 und der Verriegelungsklinke 16 in der schematisch strichpunktiert bei 2i angedeuteten Stellung. Wird dann die Verriegelungsklinke 16 so weit im Uhrzeigersinn verschwenkt, daß das Vorderende des Klinkenvorsprungs 19 mit der Innenwand der rohrförmigen Halterung 13 im Bereiche des Schlitzes 18 fluchtet, so kann die Hülse 9 mit dem Injektionsflüssigkeitsbehälter 1 so weit in die rohrförmige Halterung 13 eingeschoben werden, bis der Durchbruch 19 gegenüber dem Klinkenvorsprung 17 zu liegen kommt und das Vorderende des Klinkenvorsprungs 17 gegen den Absatz 20 der Stirnwand 2 des Injektionsflüssigkeitsbehälters 1 angelegt werden kann.
  • Die Schraubenfeder 11 ist dabei wegen der vorgeschobenen Stellung des Lagerungsringes 14 und des Klinkenvorsprungs 17 noch nicht so weit zusammengedrückt worden, daß sie eine zum Durchstoßen der Stirnwand 8 der Hälse 9 vermittels der Injektionsnadel 3 ausreichende Kraft erzeugen könnte.
  • Es sei an dieser Stelle bemerkt, daß die Schraubenfeder 11 entweder an dem Injektionsflüssigkeitsbehälter i oder auch an der Halterung 13 verankert werden könnte. Im letzteren Falle bildete die Schraubenfeder 11 einen ständig in Gebrauch verbleibenden Teil der Halterung oder Vorrichtung 13.
  • Die Schraubenfeder 11 wird dann zur Erzeugung einer für das Durchstoßen der Stirnwand 8 ausreichenden Druckkraft noch weiter zusammengedrückt, indem der Lagerungsring 14 in die in Figur 1 gezeigte Stellung geschoben und hier mitels der Halteklinke 15 verriegelt wird, wobei der Klinkenvorsprung 17 sich längs des Schlitzes 18 verschiebt, die Hülse 9 über die in Figur 1 rechts liegende Begrenzung des Durchbruches 19 auf diesem Wege mitnimmt und gleichzeitig über den absatz 2(3 dem Injektionsflüssigkeitsbehälter 1 eine iLbstützung gibt, um ein Durchstoßen der Stirnwand 8 der Hülse 9 zunächst noch zu verhindern.
  • Wird jetzt gemäß Figur 2 der Klinkenvorsprung 17 von dem Absatz 2G der Stirnwand 2 des Injektionsflüssigkeitsbehälters 1 zurückgezogen, so durchdringt die Spitze der Injektionsnadel 3 die Stirnwand 8 der Hülse 9, die Schraubenfeder 11 entspannt sich und treibt den Injektionsflüssigkeitsbehälter 1 zusammen mit der Injektionsnadel 3 gegenüber der Hülse 9 vor, so daß die Spitze der Injektionsnadel schließlich um ein der gewünschten Einstichtiefe entsprechendes Stück über die Stirnwand S der Hülse 9 vorsteht.
  • Die Stirnfläche der Wand 8 trägt bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel ein Reinigungs- und Desinfektionspolster 22, welches mit einer entsprechenden Flüssigkeit getränkt und durch eine abziehbare Schutzfolie 23 abgedeckt ist. Im Gebrauch kann daher zunächst die Schutzfolie 25 abgezogen, durch kleine Kreisbewegungen ein Hautgebiet gereinigt und desinfiziert und dann der Einstich der Injektionsnadel 3 in der zuvor beschriebenen Weise vorgenommen werden..
  • Die rückwärtige, mit den Wänden des Injektionsflüssigkeitsbehälters i beispielsweise verschweißte Abschlußwand 6, welche dem Kolben 5 vorgelagert ist, weist an den Zünder einer Miniaturtreibladung 24 gelegte Leitungsdurchführungen 25 auf, welche in der aus Figur 5 ersichtlichen Weise mit den Kontaktleitern 26 eines Auslösestabes 27 in Verbindung gebracht werden können. Die Kontaktleiter 26 des Auslösestabes 27 sind, wie in Figur 3 schematisch gezeigt, an eine Spannungsquelle 28 angeschlossen, derart, daß nach Vorwatrtsbewegen des Stabes 27 gegen die hintere Abschlußwand 6 des Injektionsflüssigkeitsbehälters 1 die Miniaturtreibladung 24 gezündet wird und, ausgehend von dem Betriebszustand nach Figur 2 die Gasentwicklung in dem Raum zwischen der Abschlußwand 6 und dem Kolben 5 dazu führt, daß der Kolben in Itichtung auf die Nadel 3 hin vorwärts getrieben und lujektionsflüssigkeit injiziert wird.
  • Durch entsprechende Bemessung der Treibladung 24 wird erreicht, daß die nach der Zündung der Treibladung erzeugte Gasmenge vollständig ausreicht, um den Kolben 5 schließlich in die in Figur 4 gezeigte Lage zu bewegcn und den Inhalt des Injektionsflüssigkeitsbehälters vollstiindig zu injizieren. Danach wird der Klinkenvorsprung 17 so weit zurückgezogen, daß sein vorderes Ende wieder mit den Innenwand der Bohrung der Halterung 13 fluchtet, so daß die verbrauchte, aus der Hülse 9 und dem Injektionsflüssigkeitsbehälter 1 gebildete Baueinheit ausgeworfen und eine neue Einheit eingesetzt werden kann, wozu allerdings zunächst wieder die in Figur 1 strichpunktierte Lage des Lagerungsringes 14 und der Halte- und Verriegelungsklinken hergestellt werden muß.
  • Gemäß einer hier nicht gezeigten Ausführungsform können die Verriegelungsmittel, welche vor Auslösung des Einstich den Injektionsflüssigkeitsbehälter gegenüber der Hülse 9 abstützen, von Vorsprüngen an der Innenseite der Wände der Hülse 9 gebildet sein, welche an einem Absatz des Injektionsflüssigkeitsbehälters anliegen und welche bei elastischer Verformung der Hülse 9, etwa so, daß diese im verformten Bereich elliptischen Querschnitt erhält, von den Absätzen zurückgezogen werden, um die Federkraft zum Durchstoßen der Hülsenstirnwand durch die Injektionsnadel zur Wirkung kommen zu lassen.

Claims (12)

Patentansprüche
1. INjektionseinrichtung mit einer einen Kolben enthaltenden Injektionsflüssigkeitskammer, einer damit in Verbindung stehenden Injektionsnadel und einer Halterung zur Abstützung der Injektionsnadel bzw. der Injektionsflüssigkeitskammer beim Einstich der Nadel in einen Körper, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen einer mit der Injektionsnadel (3) fest verbundenen, die Injektionsflüssigkeitskammer enthaltenden Injektionsflüssigkeitsbehälter (i) und einer diesen umgebenden, mit einer Stirnwand (8) die Nadelspitze umschließenden Hülse (9) eine Feder (11) wirksam ist, daß diese Feder unter Verriegelung des Injektionsflüssigkeitsbehälters gegenüber der Hülse spannbar bzw. gespannt ist und daß die die Nadelspitze umgebende Hülsenstirnwand beim Lösen der genannten Verriegelung mittels der Kraft der Feder durohstoßbar ist.
2. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die diilse (9) in eine rohrförmige Halterung (i3) einsetzbar ist, welche eine durch Ausnehmungen (ig) der Hülsenwand greifende, hetätigbare Verriegelungsklinke (16, 17) aufweist, welche den injektionsflüssigkeitsbehälter (i) auslösbar festhält (20).
3. Einrichtung nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, Jaß die Feder (li) am Injektionsflüssigkeitsbehälter (i) verankert ist.
4. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (11) an der rohrfo'rmigen alterung (13) verankert iste
5. Einrichtung nach Anspruch 3 oder 4 und/oder Anspruch 2, da durch gekennzeichnet, daß die Feder (ii) durch Einsetzen der Hülse (9) in die rohrSuL-mige Halterung (13) spannbar ist,
6. Einrichtung nach Anspruch 3 oder 4 und/oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder durch gesonderte, enges der rohrförmigen Halterung verschiebbare Spannvorrichtungen spannbar ist.
7. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungsklinke (16, 17) an einem längs der rohrförmigen Halterung (13) verschiebbaren und daran festlegbaren (15) Schlitten oder Ring (14) angelenkt ist, derart, daß während des Einsetzens der Hülse (9) in die rohrförmige Halterung (3) der Injektionsflüssigkeitsbehälter (i) gegenüber der Hülse (9) abgestützt und verriegelt bleibt.
8. Einrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der genannte Schlitten oder Ring (14) mittels einer Halteklinke ( (15) gegenüber der rohrförmigen Halterung (13) festlegbar ist.
9. Einrichtung nach einem der Ansprüche i bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß an der Stirnwand (8) der genannten Hülse (9) ein Desinfektions- und Reinigungspolster (22) angeordnet ist, das mit einer abziehbaren Schutzfolie (23) überdeckt ist.
10. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß in den hinter dem Kolben (5) gelegenen Raum des Injektionsflüssigkeitsbehälters (1) ein Druckmittel einführbar oder in diesem Raum erzeugbar ist.
il. Einrichtung nach Anspruch 10, gekennzeichnet durch eine in den hinter dem Kolben (5) gelegenen Raum des Injektionstlisissigkeitsbehälters (i) einmündende Ventilöffnung zur Einführung einer Druckmitteldüse.
12. Einrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Injektionsflüssigkeitsbehälter 1) hinter dem genannten Kolber 5) eine m@ Dr Zündleitungsdurchführengen (25) versehene Ab-Senlußwans~ (6) besitzt, anwelche eine Miniaturtreibladung (24) angeordnet ist -. Einrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Ziindleitungen des Injektionsflüssigkeitsbehälters über einen Kontaktstab (27) an eine Zhndspannungsquelle (28) anschließbar sind.
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