DE2460874A1

DE2460874A1 - Anordnung zur befestigung der hoer- und sprechkapseln in einem fernsprechhandapparat

Info

Publication number: DE2460874A1
Application number: DE19742460874
Authority: DE
Inventors: Klaus Klotzbach
Original assignee: Telefonbau und Normalzeit GmbH
Current assignee: Telenorma GmbH
Priority date: 1974-12-21
Filing date: 1974-12-21
Publication date: 1976-07-01
Also published as: DE2460874B2; DE2460874C3

Description

Anordnung zur Befestigung der Hör- und Sprechkapseln in einem Fernsprechhandapparat .
Die Erfindung betrifft eine Anordnung zur Befestigung der Hör- und Sprechkapseln in einem aus einem Unterteil und einem Oberteil bestehenden Handapparat eines Fernaprechapparates.
Es ist bereits bekannt,(britische Patentschrift 374 946) bei einem Fernsprechhandapparat der aus einem oberen und unteren Schalenteil besteht,die als längliche Drahtfeder oder als Schraubenfeder augebildeten Stromzuführungen zu den Kapseln zusätzlich dazu zu benutzen, diese Kapseln in iheer Lage zu sichern. Die Festlegung der Kapseln ist aber bei dieser Ausbildung unzureichend. Außerdem befindet sich das Befestigungsteil im anderen Schalenteil, wodurch Montage und Service erschwert sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Befestigung für die Hör- und Sprechkapseln in einem Fernsprechhandapparat zu schaffen, die preiswert ist und die Kapseln sicher in ihrer Einbaulage hält. Außerdem soll diese Befestigung eine einfache Montage ermöglichen und servicefreundlich sein.
Bei einer Anordnung zur Befestigung der Hör- und Sprechkapseln in einem aus einem Unterteil und einem Oberteil bestehenden Handapparat eines Fernsprechapparates, bei dem die Kapseln durchBedern gehalten werden, wird dies gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß im Unterteil des Handapparates Vorsprünge angebracht sind und eine Drahtfeder derart gebogen ist, daß diese sowohl unter die Vorsprünge greift als auch gegen die Kapseln drückt und dadurch die Kapseln in ihrer Einbaulage festklemmt.
Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung sind im Unterteil zwei Rastnasen zum Unterhaken der Federn angebracht. Weiterhin ist vorgesehen, daß die Drahtf eder im wesentlichen U-förmig mit zueinandergebogenen Schenkeln ausgebildet ist und daß als dritte Auflage die Enden der Feder eingespannt sind. Gemäß einer vorteilhaRn Ausgehaltung der Erfindung sind die Enden der Drahtfeder in åeweils zwei zueinander versetzten Schlitzen des Unterteils festgeklemmt. Weitere Einzelheiten der Erfindung sind der Beschreibung eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles zu entnehmen.
Es zeigen: Figur 1 Einen Fernsprechhandapparat im Längsschnitt.
Figur 2 Den Fernsprechhandapparat nach Figur 1 in der Draufsicht ohne Oberteil.
Der in der Zeichnung dargestellte Fernsprechhandapparat besteht aus einem Oberteil 1 und einem Unterteil 2, die miteinander durch Schrauben 3 verbunden werden können.
Der Handapparat ist über eine Zuleitung 4 mit dem nicht dargestellten Fernsprechapparat verbunden. Im Unterteil 2 des Fernsprechhandapparates sind die Hörkapsel 5 und die Sprechkapsel 6 befestigt. Hierzu werden die mit einem Ring 7 bzw. 8 aus Kunststoff teilweise umschlossenen Kapseln 5 bzw.
6 in das Unterteil eingelegt und durch eine Drahtf eder 9 befestigt. Diese Drahtfeder ist im wesentlichen U-förmig ausgebildet mit zueinandergebogenen Schenkeln. Sie ist, wie in den Figuren dargestellt, mehrfach nach unten und oben abgebogen, so daß diese beim Hineindrücken hinter als Rastnasen ausgebildete Vorsprünge 10 und 11 greift und gegen die Kapsel drückt. Als dritte Auflage der Feder werden die Enden 12 und 13 der Feder in dem Unterteil eingespannt. Hierzu sind Schlitze 14 und 15 in dem Unterteil angebracht, die å jeweils zueinander versetzt angeordnet sind und in die die Federenden 12, 13 eingedrückt werden.
Die Drahtfedern 9 zur Befestigung der Hörkapsel und der Sprechkapsel werden vorteilhafterweise in der gleichen Ausführung verwendet.
Durch diese Drahtfedern können die Hör- und Sprechkapseln in einfacher und sicherer Weise in einem Handapparat befestigt werden. Bei Bedarf ist eine einfache Demontage durch Herausdrücken der Feder möglich.

Claims

P a t e n t a n s p r ü c h e

Anordnung zur Befestigung der Hör- und Sprechkapseln in einem aus einem Unterteil und einem Oberteil bestehenden Handapparat eines Fernsprechapparates, bei dem die Kapseln durch Federn gehalten werden, dadurch gekennzeichnet, daß im Unterteil (2) des Handapparates Vorsprünge (10,11) angebracht sind und eine Drahtfeder (9) derart gebogen ist, daß diese sowohl unter die Vorsprünge (10,11) greift als auch gegen die Kapsel (5 bzw. 6) drückt und dadurch die Kapseln in ihrer Einbaulage festklemmt.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Unterteil (2) zwei Rastnasen (10 bzw. 11) zum Unterhaken der Federn (9) angebracht sind.
3. Anordnung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Drahtfeder (9) im wesentlichen U-förmig mit zueinandergebogenen Schenkeln ausgebildet ist und daß als dritte Auflage die Enden (12,13) der Feder (9) eingespannt sind.
4. Anordnung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden (12,13) der Drahtfeder (9) in Jeweils zwei zueinander versetzten (Schlitzen (14,15) des Unterteiles (2) festgeklemmt sind.