DE2460399C3 - Verfahren zum Füllen von Rohrplatten für Bleiakkumulatoren - Google Patents

Verfahren zum Füllen von Rohrplatten für Bleiakkumulatoren

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DE2460399C3
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Ing.(grad.) Ingo 5798 Hoppecke Mund
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Accumulatorenwerk Hoppecke Carl Zoellner and Sohn KG
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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Füllen der die Bleiseelen von Rohrplatten von Bleiakkumulatoren mit Abstand umhüllenden, elektrolytdurchlässigen porösen Mantelrohre durch Einpressen pastenförmiger aktiver Masse in die Mantelrohre, die Wasser in überschüssiger Menge zur Herabsetzung der Viskosität der Masse enthält, wobei die Mantelrohre mit einer filmbildenden, porenverschließenden wäßrigen Caboxymethylcellulose-Lösu&g präpariert werden, nach Patent24 19 107.
Außer den üblichen Manteirohrtn gibt es Rohrplatten, deren Wandung aus einem Vlies, aus einem Gewebe, Gewirke oder Kombinationen dieser, ggf. mit verstärkenden Elementen, wie perforierten Folien od. dgl. und auch perforierten Folien allein bestehen. Die Herstellung und die Ausformung der Einzelrohre erfolgt aus solchen Materialien durch Abnähen oder durch Verschweißen. Beim Füllen dieser Art hergestellter Rohrplatten ergibt sich, daß aufgrund der hohia Porosität und der hohen Saugfähigkeit, insbesondere von Fließ-Mantelrohren, ein Füllvorgang unter gleichzeitig möglichem Wasseraustritt sehr schwierig ist und daß in einem solchen Fall eine Präparierung der Mantelrohre mit einer filmbildenden, porenverschließenden wäßrigen Carboxymethylcellulose'Lösung gemäß Patent 24 19 107 besonders vorteilhaft ist.
Mit der vorliegenden Erfindung ist eine Verbesserung und weitere Ausbildung des eingangs genannten Verfahrens bezweckt Dies wird erreicht dadurch, daß bei Mantelrohren, die aus flächigen Materialien hergestellt werden, die flächigen Materialien vor dem Ausformen zu Mantelrohren präpariert werden. Das heißt, die Vliese, Gewebe, Gewirke, Folien und Kombinationen davon, die als flächige Materialien zur Herstellung von Mantelrohren bekannt sind, werden vor dem Ausformen zu Mantelrohren mit einer filmbildenden, porenversehlieöenden wäßrigen Carboxymethylcellulose-Lösung präpariert. Zur Präparation kann eine Kaschierung der flächigen Materialien mit einer löslichen Folie vorgenommen werden. Aus diesem Verbundwerkstoff werden dann die Mantelrohre ,geformt. Nach dem erfindungsgemäßen Verfahren ist eine fertigungstechnisch besonders einfache Herstellung der Mantelrohre möglich.
Die filmbildende, porenverschließende wäßrige Carboxymethylcellulose-Lösung ist in einem Lösungsmittel löslich, welches in der Akkumulatorzelle selbst unschädlich ist. Als Lösungsmittel kommt insbesondere ■-, Schwefelsäure in Betracht.
Die Präparierung der Materialien wird vorzugsweise in einer 4%igen CMC-Lösung vorgenommen, in welche das Material vor der Herstellung der Mantelrohre getaucht wird, wonach eine Trocknung vollstärjig oder
κι teilweise durchgeführt wird. Anstelle des Tauchverfahrens kann das Präparieren auch durch ein Besprühen mit der Carboxymethylcellulose-Lösung durchgeführt werden. Durch die Behandlung mit der CMC-Lösung mit nachfolgender Trocknung werden die Poren der Vliese,
ii Gewebe, Gewirke und/oder Folien verschlossen. Nach der Ausformung der Mantelrohre, dem Einpressen der pastenförmigen aktiven Masse und Beendigung des Füllvorgangs wird die Porosität und Elektrolytdurchlässigkeit in der Akkumulatorzelle durch die leichte
2» Löslichkeit des CMC in der Säure des Akkumulators wieder hergestellt, womit die Funktionsfähigkeit sichergestellt ist
Nachfolgend sind einige Ausführungsbeispiele zur Verdeutlichung der Erfindung beschrieben:
Beispiel 1
Polyestervlies mij einer Dicke von 0,S mm und einem Flächengewicht von 560 g/m2 wurde eine halbe Stunde in 4%ige Carboxymethylcellulose-Lösung getaucht und
ίο anschließend bei 100°C getrocknet
Anschließend wurden zwei Lagen 1, 2 des Vlieses flach aufeinandergelegt, in Längsrichtung in einem Abstand von 13mm vernäht (Fig. 1) und auf ninde Dorne 3 aus Polytetrafluorethylen mit 8 mm Durchmes-
j5 ser (F i g. 2) aufgezogen.
Die Wandungen der durch das Aufziehen auf die runden Dorne 3 ausgebildeten Rohre 4 (F i g. 3) waren weitestgehend abgedichtet, so daß ein Befallen nach dem Verfahren der Erfindung ermöglicht wurde.
Zu diesem Zweck wurden die Hohre in bekannter Weise mit zentrischen Stäben aus Blei versehen (Durchmesser der Stäbe 2 mm) und mit einer Paste gefüllt, die aus einem Gemisch von Bleioxid in Pulverform, Wasser und Schwefelsäure hergestellt wurde.
Nach dem Füllvorgang wurden die derart gefüllten Rohrplatten 16 Stunden bei 600C getrocknet und nach dem Abkühlen in Schwefelsäure der Dichte 1.24 g/cm3 gesetzt
Es zeigte sich, daß bereits nach 15 Minuten Standzeit in der Schwefelsäure die Elektrolytdurchlässigkeit der Rohrwandungen wiederhergestellt wurde.
Beispiel 2
Zwei flache Lagen eines Polyestervlieses mit einer Dicke von je 0,5 mm und einem Flächengewicht von je 560 g/m2 wurden in Längsrichtung in einem Abstand von 13 mm vernäht (F i g. 1), 30 Minuten in eine wäßrige Lösung von 4%iger Carboxymethylcellulose gelegt und anschließend auf runde Dorne aus Polytetrafluorethylen mit 8 mm Durchmesser (F i g. 2) aufgezogen und bei 1000C getrocknet.
Nach dem Trocknen konnten die derart ausgebildeten Rohre (F i g. 3) abgezogen werden.
Die Wandungen der Rohre waren weitestgehend abgedichtet, so daß ein Befüllen nach dem beschriebenen Verfahren ermöglicht wurde.
ϊγ FPIIvorgang und der erneute Troeknungsvor-[ erfolgte entsprechend dem Beispiel K
ach 15 Minuten Standzeit in Schwefelsäure der ite !,24 g/cmJ war die Elektrolytdurchlässigkeit der rwandungen bereits wiederhergestellt worden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

  1. Patentansprüche;
    1, Verfahren zum Füllen der die Bleiseelen von Rohrplatten von Bleiakkumulatoren mit Abstand umhüllenden, elektrolytdurchlässigen porösen Mantelrohre durch Einpressen pastenförmiger aktiver Masse in die Mantelrohre, die Wasser in überschüssiger Menge zur Herabsetzung der Viskosität der Masse enthält, wobei die Mantelrohre mit einer filmbildenden, porenverschließenden wäßrigen Carboxymethylcellulose-Lösung präpariert werden, nach Patent 24 19 107, dadurch gekennzeichnet, daß bei Mantelrohren, die aus flächigen Materialien hergestellt werden, die flächigen Materialien vor dem Ausformen zu Mantelrohren präpariert werden.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die flächigen Materialien mit einer löslichen Folie kaschiert werden.
DE2460399A 1974-04-20 1974-12-20 Verfahren zum Füllen von Rohrplatten für Bleiakkumulatoren Expired DE2460399C3 (de)

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FR7511879A FR2268365A1 (en) 1974-04-20 1975-04-16 Filling a porous sheath with electrode active paste - by temporarily blocking the pores, injecting paste under pressure, then unblocking the pores
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