DE2450849C3 - Verfahren zum Herstellen eines Separators für Trockenzellen - Google Patents
Verfahren zum Herstellen eines Separators für TrockenzellenInfo
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- H01M—PROCESSES OR MEANS, e.g. BATTERIES, FOR THE DIRECT CONVERSION OF CHEMICAL ENERGY INTO ELECTRICAL ENERGY
- H01M50/00—Constructional details or processes of manufacture of the non-active parts of electrochemical cells other than fuel cells, e.g. hybrid cells
- H01M50/40—Separators; Membranes; Diaphragms; Spacing elements inside cells
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen eines zylinderförmigen, mit einem Boden versehenen
aus teilweise hydrolisiertem Polyvinylalkohol bestehenden Separators für Trockenzellen.
Bei dem aus der DE-AS 15 53 674 bekannten Verfahren wird eine aus einem Polyvinylalkohol mit
einem Verseifungsgrad von 75 bis 95 bestehende Separatorschicht um die positive Elektrode gewickelt,
worauf die umgewickelte Masse in einen Zinkbecher eingebracht wird. Der bekannte Separator besteht aus
einer Vielzahl von Schichten, so daß insgesamt ein vielstufiges Herstellungsverfahren erforderlich ist und
insgesamt ein keinesfalls einstückiger Separator erzielt wird.
Aus der DE-AS 19 18 725 ist bereits ein Verfahren zum Herstellen eines Separators für Trockenzellen
bekannt, bei welchem ein bandförmiges Separationspapier um einen Dorn mit geringem Haftvermögen
gewickelt wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren der eingangs genannten Gattung so auszubilden,
daß auf wirtschaftlich äußerst vorteilhafte Weise qualitativ befriedigende Separatoren erzeugt werden
können.
Diese Aufgabe wird bei einem Verfahren der eingangs genannten Gattung erfindungsgemäß dadurch
gelöst, daß in einem einstufigen Verfahren aus einer stark viskosen Flüssigkeit, enthaltend den teilweise
hydrolisierten Polyvinylalkohol sowie eine oberflächenaktive Substanz ein Papier hergestellt und dieses in
mehreren Lagen um einen Dorn mit geringem Haftvermögen, wie einen Dorn aus nicht-rostendem
Stahl, gewickelt wird.
Der mit Hilfe der Erfindung erzielbare technische Fortschritt ergibt sich in erster Linie aus dem einfachen
Herstellungsgang, der trotzdem zu einem hervorragenden Erzeugnis führt. Wie bereits erwähnt, ist es zur
Herstellung des Separators lediglich erforderlich, das aus der genannten hochviskosen Flüssigkeit hergestellte
Material in mehreren Lagen um einen Dorn zu wickeln.
Die Erfindung wird anhand der beigefügten Zeichnung im folgenden näher beschrieben. Die einzige
Zeichnung zeigt
eine teilweise geschnitten dargestellte Alkali-Mangan-Trockenzelle,
die nach dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellt worden ist.
Wie der Zeichnung zu entnehmen, besitzt die dargestellte Trockenzelle eine positive Elektrode 1 mit
einem Depolarisator 2, einen Separator mit dreifachem Schichtaufbau 3, einen Boden 3', dessen Poren
geschlossen sind, sowie eine negative Elektrode 4 und einen Kollektor 5.
Die Erfindung ist in erster Linie auf einen Separator für eine langlebige Trockenzelle, wie einer Alkali-Trokkenzelle
gerichtet
ίο Die Erfindung beruht auf dem Leitgedanken, daß sich
aus einem teilweise hydrolisierten Polyvinylalkohol, welcher eine stark viskose Flüssigkeit darstellt, ein als
Papier bezeichnetes Material herstellen läßt, aus welchem durch Aufwickeln um einen Dorn ein
rohrförmiger Körper herstellbar ist Dabei wird dem Ausgangsmaterial eine oberflächenaktive Substanz
zugesetzt, welche zur Folge hat, daß sich der Separator
in einem einheitlichen oder einstufigen Herstellungsgang erzeugen läßt Die oberflächenaktive Substanz
entfaltet nämlich eine solche Klebewirkung, daß durch einfaches Aufeinanderwickeln von vorzugsweise drei
Schichten eine ausreichende Dichtigkeit gewährleistet ist.
Der Boden des hergestellten Separators kann mit Hilfe einer Beschichtung aus geschmolzenen Kunstharzen
abgedichtet werden, wobei diese Kunstharze den Zweck haben, Poren oder andere Undichtigkeiten im
Separator-Bcdenbereich zu schließen.
Vorteilhafterweise wird ein etwa 0,12 mm dickes Papier aus der stark viskosen Flüssigkeit hergestellt und dann dreimal um einen Stab aus nicht-rostendem Stahl herumgewickelt. Bei einer derart dicken Separatorwand ist gewährleistet, daß der Elektrolyt nicht austritt und daß die Ionenpermeabilität nicht behindert ist
Vorteilhafterweise wird ein etwa 0,12 mm dickes Papier aus der stark viskosen Flüssigkeit hergestellt und dann dreimal um einen Stab aus nicht-rostendem Stahl herumgewickelt. Bei einer derart dicken Separatorwand ist gewährleistet, daß der Elektrolyt nicht austritt und daß die Ionenpermeabilität nicht behindert ist
Bei einem Papierwerkstoff der vorstehend genannten Dicke von 0,12 mm hat sich herausgestellt, daß eine
zweimalige Wicklung um den Dorn einen Durchtritt des Elektrolyten durch den gebildeten Separator zur Folge
hat, während eine vierfache Wicklung um den Dorn eine Herabsetzung der Ionenpermeabilität zur Folge hat
Zum Herstellen des Separatormaterials wird ein teilweise verseifter Polyvinylalkohol in Wasser zum
Quellen gebracht, woran sich das Zusetzen einer oberflächenaktiven Substanz mit einer Konzentration
0,1 bis 20% an der resultierenden viskosen Flüssigkeit mit einem Verseifungswert im Bereich von 79 bis
98 Mol.-% anschließt. Danach wird das Material zu Fäden oder Fasern verarbeitet, um einen papierartigen
Werkstoff zu erzielen.
Der Boden 3' des Separators ist mit einem Kunstharz, wie Polyäthylen, Polyvinylchlorid oder Polypropylen
und dergl. verschlossen. Die positive Elektrode 1 hat eine zylindrische Form und besteht aus 60 Teilen
Mangendioxid, 5 Teilen Acetylenruß und 9 Teilen Wasser. Die negative Elektrode 4 besteht aus 60 Teilen
amalgamiertem Zinkpulver und 40 Teilen gelatiniertem alkalischem Elektrolyten.
Der auf erfindungsgemäße Weise hergestellte Separator dient in erster Linie zum Zurückhalten des
Elektrolyten, wobei die oberflächenaktive Substanz ausgezeichnete Eigenschaften im Hinblick auf Wasserbeständigkeit,
Penetration und Reinigungskraft ausübt. Mit Hilfe des Verfahrens nach der Erfindung wird auf
äußerst kostengünstige Weise ein qualitativ hervorragender Separator für Trockenzellen hergestellt
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentanspruch:Verfahren zum Herstellen eines zylinderförmigen, mit einem Boden versehenen aus teilweise hydrolisiertem Polyvinylalkohol bestehenden Separators für Trockenzellen, dadurch gekennzeichnet, daß in einem einstufigen Verfahren aus einer stark viskosen Flüssigkeit, enthaltend den teilweise hydrolisierten Polyvinylalkohol sowie eine oberflächenaktive Substanz ein Papier hergestellt und dieses in mehreren Lagen um einen Dorn mit geringem Haftvermögen, wie einen Dorn aus nicht-rostendem Stahl, gewickelt wird.
Applications Claiming Priority (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP5908474U JPS5629887Y2 (de) | 1974-05-22 | 1974-05-22 | |
JP5824874A JPS50149937A (de) | 1974-05-22 | 1974-05-22 | |
JP5824974A JPS50149938A (de) | 1974-05-22 | 1974-05-22 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2450849A1 DE2450849A1 (de) | 1975-11-27 |
DE2450849B2 DE2450849B2 (de) | 1981-04-02 |
DE2450849C3 true DE2450849C3 (de) | 1982-02-04 |
Family
ID=27296531
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2450849A Expired DE2450849C3 (de) | 1974-05-22 | 1974-10-25 | Verfahren zum Herstellen eines Separators für Trockenzellen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2450849C3 (de) |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB857512A (en) * | 1956-04-19 | 1960-12-29 | Yardney International Corp | Improvements in or relating to primary or secondary electric cells |
-
1974
- 1974-10-25 DE DE2450849A patent/DE2450849C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2450849A1 (de) | 1975-11-27 |
DE2450849B2 (de) | 1981-04-02 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |