DE2460146B2 - Bipolare Leseschaltung für integrierte Speichermatrix - Google Patents
Bipolare Leseschaltung für integrierte SpeichermatrixInfo
- Publication number
- DE2460146B2 DE2460146B2 DE2460146A DE2460146A DE2460146B2 DE 2460146 B2 DE2460146 B2 DE 2460146B2 DE 2460146 A DE2460146 A DE 2460146A DE 2460146 A DE2460146 A DE 2460146A DE 2460146 B2 DE2460146 B2 DE 2460146B2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- transistor
- flip
- flop
- collector
- emitter
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03K—PULSE TECHNIQUE
- H03K3/00—Circuits for generating electric pulses; Monostable, bistable or multistable circuits
- H03K3/02—Generators characterised by the type of circuit or by the means used for producing pulses
- H03K3/26—Generators characterised by the type of circuit or by the means used for producing pulses by the use, as active elements, of bipolar transistors with internal or external positive feedback
- H03K3/28—Generators characterised by the type of circuit or by the means used for producing pulses by the use, as active elements, of bipolar transistors with internal or external positive feedback using means other than a transformer for feedback
- H03K3/281—Generators characterised by the type of circuit or by the means used for producing pulses by the use, as active elements, of bipolar transistors with internal or external positive feedback using means other than a transformer for feedback using at least two transistors so coupled that the input of one is derived from the output of another, e.g. multivibrator
- H03K3/286—Generators characterised by the type of circuit or by the means used for producing pulses by the use, as active elements, of bipolar transistors with internal or external positive feedback using means other than a transformer for feedback using at least two transistors so coupled that the input of one is derived from the output of another, e.g. multivibrator bistable
- H03K3/287—Generators characterised by the type of circuit or by the means used for producing pulses by the use, as active elements, of bipolar transistors with internal or external positive feedback using means other than a transformer for feedback using at least two transistors so coupled that the input of one is derived from the output of another, e.g. multivibrator bistable using additional transistors in the feedback circuit
-
- G—PHYSICS
- G11—INFORMATION STORAGE
- G11C—STATIC STORES
- G11C11/00—Digital stores characterised by the use of particular electric or magnetic storage elements; Storage elements therefor
- G11C11/21—Digital stores characterised by the use of particular electric or magnetic storage elements; Storage elements therefor using electric elements
- G11C11/34—Digital stores characterised by the use of particular electric or magnetic storage elements; Storage elements therefor using electric elements using semiconductor devices
-
- G—PHYSICS
- G11—INFORMATION STORAGE
- G11C—STATIC STORES
- G11C11/00—Digital stores characterised by the use of particular electric or magnetic storage elements; Storage elements therefor
- G11C11/21—Digital stores characterised by the use of particular electric or magnetic storage elements; Storage elements therefor using electric elements
- G11C11/34—Digital stores characterised by the use of particular electric or magnetic storage elements; Storage elements therefor using electric elements using semiconductor devices
- G11C11/40—Digital stores characterised by the use of particular electric or magnetic storage elements; Storage elements therefor using electric elements using semiconductor devices using transistors
- G11C11/41—Digital stores characterised by the use of particular electric or magnetic storage elements; Storage elements therefor using electric elements using semiconductor devices using transistors forming static cells with positive feedback, i.e. cells not needing refreshing or charge regeneration, e.g. bistable multivibrator or Schmitt trigger
- G11C11/413—Auxiliary circuits, e.g. for addressing, decoding, driving, writing, sensing, timing or power reduction
- G11C11/414—Auxiliary circuits, e.g. for addressing, decoding, driving, writing, sensing, timing or power reduction for memory cells of the bipolar type
- G11C11/416—Read-write [R-W] circuits
-
- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03K—PULSE TECHNIQUE
- H03K5/00—Manipulating of pulses not covered by one of the other main groups of this subclass
- H03K5/01—Shaping pulses
- H03K5/02—Shaping pulses by amplifying
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Computer Hardware Design (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- Nonlinear Science (AREA)
- Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
- Power Engineering (AREA)
- Static Random-Access Memory (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine bipolare Leseschaltung für eine integrierte Speichermatrix, bei der ein das
Lesesignal als Differenzspannung lieferndes Bitleitungspaar an die Steuereingänge eines Differentialverstärkers angeschlossen ist und die beiden Ausgänge des
Differentialverstärkers symmetrisch ein als Verriegelungskreis dienendes, kreuzgekoppeltes Flipflop
steuern, an dessen eine Seite eine Ausgangstreiberstufe angeschlossen ist
Moderne, insbesondere in der Computertechnik verwendete Speicheranordnungen sind in integrierter
Halbleitertechnik hergestellt und bestehen aus einer Vielzahl von in bestimmter Weise organisierten
Speicherzellen, die auf monolitischen Halbleiterchips in hoher Packungsdichte untergebracht sind.
In den meisten Fällen handelt es sich bei den einzelnen Speicherzellen um kreuzgekoppelte Flipflops,
die durch ihre beiden möglichen stabilen Schaltzustände den jeweiligen binären Speicherinhalt, also die Information, bestimmen. Die Speicherzellen sind matrixförmig
auf dem Halbleiterchip integriert, wobei das Einschreiso ben und Auslesen von Information, also der Zugriff zu
den Speicherplätzen, über parallel verlaufende, mit den einzelnen Speicherzellen verbundene Spalten- und
senkrecht dazu verlaufende Zeilenleitungen erfolgt.
Betrachtet man beispielsweise wortorganisierte Schreib/Lesespeicher, so sind für jede Speicherzelle in
jeder Spalte jeweils zwei Bitleitungen und entsprechend in jeder Zeile eine Wortleitung vorgesehen. Beim
Auslesen der gespeicherten Information, was hier angesprochen wird, wird durch geeignetes Ansteuern
der Speichermatrix erreicht, daß eine oder mehrere bestimmte Speicherzellen ein ihre jeweilige Schaltlage
kennzeichnendes Lesesignal abgeben. Im allgemeinen liefern die Speicheranordnungen das Lesesignal über
jeweils ein Bitleitungspaar, das mit dem Knoten der betrachteten, aus kreuzgekoppelten Flipflops bestehenden Speicherzellen verbunden ist. Das Lesesignal
besteht demnach aus einer kleinen Differenzspannung auf den beiden Bitleitungen eines Bitleitungspaares.
Dieses Lesesignal wird mit Hilfe eines Leseverstärkers
abgefflhlt, verstärkt und an eine geeignete Auswerteschaltung weitergeleitet.
Es ist bereits eine große Anzahl von Lese- oder Abfühischaltungen für derartige Speichermatrizen bekannt Das im Einzelfall eingesetzte Schaltungssystem
richtet sich natürlich nach dem benützten Speichertyp, dessen Organisation und der Art der eingesetzten
Speicherzellen und ist den dort jeweils vorliegenden Bedingungen angepaßt ι ο
Bei integrierten Speichermatrizen, die das Lesesignal
in Form einer Differenzspannung auf einem Bitleitungspaar liefern, werden bereits bevorzugt Leseverstärker
benützt, die aus zwei ais Differentialverstärker geschalteten Transistoren bestehen. Die beiden Transistoren
sind emittergekoppelt Die Basen der Transistoren sind mit den Bitleitungen verbunden, die zu der oder den
Speicherzellen führen. An einem oder an beiden Kollektoren der beiden Transistoren wird das aus dem
Lesesignal gewonnene Ausgangssignal abgenommen. Eine derartige Leseschaltung ist beispielsweise im »IBM
Technical Discolure Bulletin« Vol. 10, Nr. 12, Mai 1968,
Seiten 1998 und 1999 beschrieben. Im Prinzip entsprechende Leseschaltungen sind in großer Anzahl bekannt
und beispielsweise auch bereits bei Ke. nspeichermatrizen verwendet worden, was beispielsweise der DE-PS
19 59 990 zu entnehmen ist
Bei integrierten Speicheranordnungen wird das in der
mitintegrierten Leseschaltung gewonnene, verstärkte Lesesignal zum Ausgang des Halbleiterchips geliefert.
Die weitere Verarbeitung des Signals erfolgt Ln außerhalb des Halbleiterchips gelegenen Speichersteuerschaltungen. In modernen Halbleiteranordnungen
besteht nun die Forderung, das Lesesignal bereits auf dem Halbleiterchip über längere Zeit, beispielsweise
mehrere Schreibzyklen zu speichern, da auf diese Weise eine beträchtliche Vereinfachung der notwendigen
Steuerlogik erzielt werden kann. Zu diesem Zweck ist es deshalb bereits bekannt, an den Ausgang des Leseverstärkers eine diese Zwischenspeicherung bewirkende,
ebenfalls auf den Halbleiterchip mitintegrierte Verriegelungsschaltung in Form eines Flipflops vorzusehen.
Eine derartige Anordnung ist beispielsweise in der DE-OS 23 54 734 beschrieben.
Da die auf dem Halbleiterchip zwischengespeicherten Lesesignale zum Zwecke der Weiterverarbeitung zu
einem bestimmten Zeitpunkt zu außerhalb des HaIbleiteichips liegenden Steuerschaltungen weiterzuleiten
sind, ist es zweckmäßig, auf dem Chip geeignete, an den Verriegelungskreis anzuschließende Ausgangstreiberschaltungen vorzusehen. Diese Ausgangstreiberschaltungen haben die Aufgabe, Rückwirkungen der eine
relativ große Last darstellenden und hier nicht näher zu beschreibenden Steuerschaltungen auf das Halbleiterchip zu verhindern und die Signalausgabe zu beschleuni-
gen.
Die bisher bekannten Anordnungen zeigen zwar im Hinblick auf Integrierbarkeit, Schaltgeschwindigkeit,
Leistungsverbrauch und Störanfälligkeit bereits gute Ergebnisse, den weiter steigenden Anforderungen
hinsichtlich höherer Packungsdichte, geringerer Verlustleistung und höherer Schaltgeschwindigkeit sind sie
jedoch in den meisten Fällen nicht mehr gewachsen. Es ist die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe, eine
integrierbare, bipolare Leseschaltung anzugeben, bei der der als Leseverstärker dienende Differentialverstärker mit einer Verriegelungsschaltung und einer
Ausgangstreiberstufe optimal kombiniert und auf
einfache Weise verknüpft ist so daß ein Maximum an
Arbeitsgeschwindigkeit bei gleichzeitig geringer Verlustleistung und geringer Störsignalanfälligkeit gewährleistet wird.
Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe für eine Leseschaltung, bei der ein das Lesesignal als Differenzspannung lieferndes Bitleitungspaar an die Steuereingänge eines Differentialverstärkers angeschlossen ist
laid die beiden Ausgänge des Differentialverstärkers
symmetrisch ein als Verriegelungskreis dienendes kreuzgekoppeltes Flipflop steuern, an dessen eine Seite
eine Ausgangstreiberstufe angeschlossen ist dadurch gelöst daß der Differentialverstärker ein emittergekoppelter Stromschalter ist dessen beide im Kollektorkreis
liegenden Lastelemente gleichzeitig die Lastelemente des flipflops bilden, und daß jedes Lastelement durch
einen Rückkopplungskreis überbrückt ist dessen Leitzustand jeweils dem Leitzustand des zugehörigen
Flipflop-Transistors entspricht und mit diesem gesteuert wird.
Eine zusätzlich im Sinne der Aufgabenstellung wirkende Ausgestaltung besteht darin, daß der ausgangsseitige Flipflop-Transistor zusammen mit einem
weiteren Transistor ebenfalls einen emittergekoppelten Stromschalter bildet wobei der weitere Transistor vom
Kollektorausgang dieses Flipflop-Transistors gesteuert ist
Eine vorteilhafte Maßnahme besteht weiterhin darin,
daß in den Rückltopplungskreis zur Einstellung des Ansprechwertes des Flipflops ein Spannungsbegrenzungselement eingeschaltet ist.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in Unteransprüchen niedergelegt.
Zusammengefaßt bietet die erfindungsgemäße Leseschaltung folgende Vorteile. Die spezielle Verknüpfung
des als Verriegelungskreis dienenden Flipflops mit dem als Leseverstärker dienenden Stromschalter hat den
Vorteil, daß durch die gemeinsamen Lastelemente ein optimales Leistungs-Geschwindigkeitsprodukt erzielt
wird. Die symmetrische Ansteuerung des Flipflops erhöht die Ansprechempfindlichkeit und die Gleichtakt-Störunterdrückung der Leseschaltung. Während der
Aktivierung des Flipflops über den Stromschalter wird durch den Rückkopplungskreis in Verbindung mit dem
Begrenzungselement ein Abschalten beider Flipflop-Transistoren verhindert. Das Verknüpfen des ausgangsseitigen Flipflop-Transistors mit einem weiteren Transistor zu einem Stromschalter bewirkt daß trotz
asymmetrischer Ansteuerung der Ausgangstreiberstufe das Flipflop durch die Ausgangsstufe nur minimal
belastet wird. Das die Zwischenspeicherung übernehmende Flipflop kann somit als vollkommen symmetrisch
angesehen werden, so daß eine optimale Stabilität und Arbeitsweise gewährleistet wird.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher
erläutert. Es zeigt
F i g. 1 ein Blockschaltbild der erfindungsgemäßen Leseschaltung,
F i g. 2 das Schaltbild eines erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiels und
F i g. 3 den bei einer Leseoperation wesentlichen Spannungs-Zeitdiagramme.
Im Blockschaltbild der F i g. 1 ist lediglich ein Teil der
auf einem Halbleiterchip angeordneten Speichermatrix, nämlich ein Bitleitungspaar mit einer daran angeschlossenen Speicherzelle, und die erfindungsgemäße Leseschaltung dargestellt. Der tatsächliche Aufbau der
einzelnen Speicherzellen und die Organisation des Speichers ist für die Funktion der erfindungsgemäßen
Leseschaltung von untergeordneter Bedeutung. Es sei nur zur Vermeidung von Mißverständnissen darauf
hingewiesen, daß ein die Zwischenspeicherung bewirkendes Flipflop von mehreren Leseverstärkern, also
emittergekoppelten Stromschaltern, angesteuert werden kann und daß eine der Anzahl der Bits pro Wort
entsprechende Anzahl von Flipflops vorgesehen ist.
Bei der Speicherzelle 1 handelt es sich beispielsweise
um ein kreuzgekoppeltes Transistor-Flipflop. Die Basen der beiden Flipflop-Transistoren, d. h. also die beiden
Zellknoten sind jeweils über Koppelelemente Di, D2
mit einer der beiden Bitleitungen £0 und B1 verbunden.
Bei einer Leseoperation wird damit dem Bitleitungspaar ein von der jeweiligen Schaltiagc des Füpflop
abhängiges Differenzsignal zugeführt. Der restliche Teil der in F i g. 1 dargestellten Schaltung betrifft die
erfindungsgemäße Leseschaltung, über die das an dem Bitleitungspaar liegende Differenzsignal abgefühlt, 2η
verstärkt in einem Verriegelungskreis zwischengespeichert und über eine nicht dargestellte Ausgangstreiberstufe
zu außerhalb des Halbleiterchips liegenden Kontroll- bzw. Auswerteschaltungen weitergeleitet
wird. Die gesamte Leseschaltung einschließlich der >>
Ausgangstreiberstufe ist auf den die Speichermatrix enthaltenden Halbleiterchips mit integriert. Die Leseschaltung
enthält zunächst einen Differentialverstärker 3, der, wie im einzelnen noch anhand der F i g. 2 zu
beschreiben ist, aus einem emittergekoppeltem Strom- jo
schalter besteht. Den beiden Steuereingängen dieses Differentialverstärkers wird das an dem Bitleitungspaar
liegende Differenzsignal zugeführt. Dieses Differenzsignal besteht zunächst aus einer Differenzspannung und
wird im Differentialverstärker 3 in ein entsprechendes Differenzstromsignal umgewandelt und über die beiden
Ausgänge auf die Leseleitungen 51 und S 2 gegeben.
Ein weiterer wesentlicher Bestandteil der Leseschaltung ist das als Verriegelungskreis dienende Flipflop 2.
Dieses Flipflop hat die Aufgabe, das aus der Speicherzelle ausgelesene Signal zu speichern und zu
einem gegebenen Zeitpunkt zur Ausgangstreiberstufe weiterzuleiten. Im betrachteten Beispiel handelt es sich
um ein übliches kreuzgekoppeltes Transistorflipflop mit den beiden Flipflop-Transistoren T\ und Γ2, in deren
Kollektorkreis Lastwiderstände R 1 und R 2 angeordnet sind. Die Leseleitung Sl ist über eine Schottky-Diode
D1 mit dem Kollektor des Flipflop-Transistors T\ und
damit mi; der Basis des Flipflop-Transistors TI verbunden, während die Leseleitung 52 über eine
Schottky-Diode D2 mit dem Kollektor des Flipflop-Transistors
7"2 und damit der Basis des Flipflop-Transistors Ti verbunden ist Ein wesentliches Merkmal der
erfindungsgemäßen Leseschaltung besteht nun darin, daß die beiden Lastwiderstände R 1 und R 2 gleichzeitig
die Lastelemente des Differentialverstärkers 3 bilden. Ein weiteres wesentliches Merkmal stellen die beiden
Rückkopplungskreise 5 und 6 dar, die jeweils den Lastwiderstand R1 bzw. R 2 überbrücken und mit ihrem
Steuereingang St mit der Basis des zugeordneten eo Flipflop-Transistors Ti bzw. Γ2 verbunden sind Die
prinzipielle, anhand der vollständigen Schaltung gemäß
F i g. 3 noch im einzelnen zu beschreibenden Funktionsweise besteht nun darin, daß die bei einer Leseoperation
auf den beiden Leseleitungen 51 und 52 gelieferten Differenzströme das Flipflop 2 steuern und dessen
Schaltlage bestimmen. Das Flipflop wird also symmetrisch
vom Differentialverstärker 3 angesteuert und besitzt mit ihm gemeinsame Lastwiderstände. Durch
diese Kombination wird eine hohe Geschwindigkeit bei geringer Verlustleistung und geringer Störsignalanfälligkeit
erreicht. Außerdem wird durch diese Kombination ein weiterer Differenzverstärker eingespannt, eine
hohe Gleichtakt-Störsignalunterdriickung und ein automatischer Pegeltransfer erreicht. Die beiden Rückkopplungskreise
5 und 6 sind so gesteuert, daß sie jeweils den Lastwiderstand R1 bzw. R 2 leitend überbrücken,
dessen Flipflop-Transistor leitend ist, während der jeweils andere Rückkopplungskreis nicht leitend ist. Bei
einem Schaltvorgang des Flipflop 2 wird also gleichzei" tig der zum leitend werdenden Flipflop-Transistor
gehörige Rückkopplungskreis in den leitenden Zustand umgeschaltet Nach der Umschaltung übernimmt der
jeweils leitende Rückkcpplungskrcis den Lcsestrorn der
zugehörigen Leseleitung 51 bzw. S 2. Diese Wirkungsweise
gewährleistet aufgrund der Rückkopplungswirkung eine extrem hohe Schaltgeschwindigkeit des
Flipflop 2. Außerdem bewirken die in das Flipflop 2 einintegrierten Rückkopplungskreise 5 und 6 eine
stabile Arbeitsweise des stromgesteuerten Flipflops. Dies umsomehr, als die Eingangsspannung des Flipflops
über die Rückkopplungskreise auf eine bestimmte Spannung eingestellt werden kann. Schließlich besteht
ein weiteres wesentliches Merkmal der erfindungsgemäßen Leseschaltung darin, daß der ausgangsseitige
Flipflop-Transistor 7"2 zusammen mit einem weiteren, in F i g. 1 nicht dargestellten Transistor einen Differentialverstärker
1 bildet, der wiederum nach Art eines emittergekoppelten Stromschalters aufgebaut ist. Aufgrund
der Wirkungsweise eines emittergekoppelten Stromschalters ist also bei leitendem Flipflop-Transistor
Γ2 der weitere Transistor gesperrt, während er bei gesperrtem Flipflop-Transistor T2 leitend ist. Ober
diesen mit dem Flipflop 2 verkoppeltem Differentialverstärker 4 wird die Ausgangstreiberstufe angesteuert.
Die Vorteile dieser Anordnung ergeben sich aus der folgenden Überlegung. Um eine einwandfreie Funktion
des Flipflops auch bei kleinerer Verlustleistung sicherzustellen, sollte es symmetrisch angesteuert sowie
ausgelesen werden. Die symmetrische Ansteuerung ist. wie bereits beschrieben, gegeben. Ein symmetrisches
Auslesen würde normalerweise eine weitere Differentialverstärkerstufe erfordern, was eine erhöhte Verzögerung
und eine zusätzliche Verlustleistung bedeuten würde. Die speziell aufgebaute Differentialverstärkerstufe
4, die in optimaler Weise mit dem Flipflop 2 verknüft ist sorgt aufgrund des Stromschalterprinzips
dafür, daß das Flipflop durch die anzusteuernde Ausgangstreiberstufe nahezu nicht belastet wird und
somit seine maximale Empfindlichkeit bezüglich des seinen beiden Eingängen zugeführten Steuersignals
behält Die gesamte Schaltung arbeitet mit geringster Verzögerung bei kleiner Verlustleistung.
Im folgenden wird der Schaltungsaufbau und die Wirkungsweise anhand einer vollständig ausgeführten
Schaltung, wie sie in Fi g. 2 dargestellt ist im einzelnen
betrachtet Von der Speichermatrix ist lediglich das Bitleitungspaar BO, Bi dargestellt Dieses Bitleitungspaar
führt das Lesesignal in Form einer Spannungsdifferenz zwischen beiden Leiseleitungen. Der eigentliche
Leseverstärker besteht aus den Transistoren T5 und T6, deren Emitter miteinander verbunden und an eine
Konstantstromquelle geführt sind. Diese Konstantstromquelle besteht im einfachsten Fall aus einem
gemeinsamen Emitterwiderstand R 5, der bei den betrachteten Polaritäten an den negativen Pol einer
Betriebsspannungsquelle geführt ist. Die Basis des Transistors 7*5 ist an die Bitleitung SO und die Basis des
Transistors 7*6 an die Bitleitung B1 gelegt. Die
Kollektoren der beiden Transistoren sind mit den Leseleitungen 51 und 52 verbunden. Außerdem sind
die beiden Kollektoren über Widerstände R 9 und R10 und einen gemeinsamen, als Diode D 3 geschalteten
Transistor an den positiven Pol der Betriebsspannungsquelle gelegt, der in betrachtetem Ausführungsbeispiel
Massepotential führt. Der auch unter dem Begriff Stromübernahmeschalter bekannte emittergekoppelte
Stromschalter hat die Wirkungsweise, daß die Summe der über beide Kollektorausgänge fließenden Ströme in
jedem Betriebsfall konstant ist. Beim vorgesehenen Einsatz führt aufgrund des über die Bitleitungen BQ und
B1 zugeführten differentieüen Steuersignals entweder
der Transistor 7*5 oder der Transistor T% diesen gesamten Strom. Über die Diode D 3 und die beiden
Widerstände R9 und Λ10 wird die Spannung an den
Kollektoren eingestellt
Das die Speicherung des Lesesignals übernehmende Flipflop enthält, wie bereits anhand des Blockschaltbildes in F i g. 1 beschrieben, die beiden Flipflop-Transistoren 7Ί und 7*2, deren Basen jeweils mit dem Kollektor
des anderen Transistors verbunden sind. Als Lastelemente dienen die Widerstände Ri, RV und R 2 und
RT!. In den Emitterkreisen der beiden Transistoren angeordnete Widerstände R 3 und R 4 dienen der
Symmetrierung des Flipflops, wobei der im Emitterkreis des ausgangsseitigen Flipflop-Transistors 7*2 angeordnete Widerstand R A zur Bildung eines weiteren
emittergekoppelten Stromschalters erforderlich ist Als Rückkopplungskreise dienen die beiden Transistoren
Γ3 und 7*4. Dabei ist die Kollektor-Basisstrecke des Transistors 7*4 parallel zu den Lastwiderständen R 2,
R 2' geschaltet, während die Kollektor-Basisstrecke des
Transistors 7*3 parallel zu den Lastwiderständen R1,
R Γ liegt Die Basis des Rückkopplungstransistors 7*3
ist mit der Basis des Flipflop-Transistors 7*1 verbunden. Entsprechend ist auch die Basis des Rückkopplungstransistors 7*4 an die Basis des Flipflop-Transistors T2
angeschlossen. Die Emitter der beiden Rückkopplungstransistoren 7*3 und 7*4 sind zusätzlich mit den
zugeordneten Leseleitungen 51 und 52 verbunden. Durch diese Anordnung der beiden Rückkopplungstransistoren TZ und TA wird erreicht, daß der
Leitzustand dieser Transistoren immer dem Leitzustand des zugeordneten Flipflop-Transistors entspricht und
bei einem Schaltvorgang gleichzeitig umgeschaltet wird. Die Rückkopplungstransistoren lösen daher während
des Umschaltens des Flipflops eine Rückkopplungswirkung aus, indem sie den Lastwiderstand des in den
leitenden Zustand umzuschaltenden Flipflop-Transistors überbrücken. Auf diese Weise wird der Umschaltvorgang außerordentlich beschleunigt Nach dem
Umschalten des Flipflops übernimmt der leitende Rückkopplungstransistor T3 bzw. TA den Lesestrom
der zugeordneten Leseleitung 51 bzw. 52. Jede der beiden Leseleitungen 51, 52 ist über eine Schottky-Diode Dl, 2? 2 mit dem Kollektor des zugeordneten
Flipflop-Transistors 7Ί, T2 verbunden. Durch diese
Dioden läßt sich die Ansprechschwelle des Flipflops in geeigneter Weise einstellen.
Das Auslesen des Schaltzustandes des Flipflops über eine Ausgangstreiberstufe erfolgt nun unter Zwischenschaltung einer einem Differenzverstärker ähnlichen
Schaltung, die durch Verknüpfung des ausgangsseitigen Flipflop-Transistors T2 mit einem weiteren Transistor
Tl gebildet ist. Der Emitter des weiteren Transistors Tl ist mit dem Emitter des Flipflop-Transistors T2
verbunden, so daß der Widerstand R 4 als gemeinsamer Emitterwiderstand dient. Der Kollektor des Flipflop-
Transistors T2 ist mit der Basis des weiteren Transistors
Tl verbunden. Im Kollektorkreis des weiteren Transistors Tl liegen als Lastelemente die Widerstände R 6
und R 6'. Die beiden Transistoren 72 und Tl bilden demnach wiederum einen emittergekoppelten Strom-
to schalter, wobei durch die Kollektor-Basisverbindung der beiden Transistoren sichergestellt ist, daß der über
den gemeinsamen Emitterwiderstand A4 gezogene konstante Strom entweder über den leitenden Flipflop-Transistor T2 oder über den weiteren Transistor Tl
fließt. Diese Schaltungsanordnung bewirkt offensichtlich, daß eine an den Kollektorausgang des Transistors
Tl angeschlossene Ausgangstreiberstufe nahezu keine Rückwirkung auf das Flipflop haben kann. Das heißt
also, die Ausgangstreiberstufe belastet das Flipflop
nicht. Damit ist die Symmetrie und eine extrem hohe
Schaltgeschwindigkeit des Flipflop gewährleistet, obwohl zur Verminderung des Leistungsverbrauchs mit
extrem kleinen Betriebs- und Steuerspannungen gearbeitet werden kann.
Als Ausgangstreiberstufe ist im betrachteten Ausführungsbeispiel ein in Emitterbasisschaltung betriebener
Transistor T9 mit nachgeschalteter Emitterfolgestufe T9 vorgesehen. Dazu ist die Basis des Transistors 7*8
mit dem Kollektor des Transistors Tl verbunden. Am
Kollektorwiderstand Rl des Transistors 7*8 liegt die
Basis des die Emitterfolgestufe bildenden Transistors T9. Am Emitterwiderstand RS des Transistors T9 ist
der Ausgang O der Leseschaltung, von dem aus das gewonnene Lesesignal zu außerhalb des Halbleiterchips
liegenden Schaltungen weitergeleitet wird. In bekannter Weise dient der Transistor T8 der Verstärkung des
Lesesignals während die Emitterfolgestufe mit Transistor T9 einen niederohmigen Ausgang gewährleistet
Zur Vermeidung der Sättigung der beiden Flipflop-
Transistoren Ti und T2, des weiteren Transistors Tl
und des Transistors Γ8 sind zusätzliche Transistoren TlO bis Γ13 vorgesehen. Es ist jeweils der Emitter des
sättigungsverhindernden Transistors mit dem Kollektor und der Kollektor mit der Basis des Transistors
verbunden, dessen Sättigung verhindert werden soll. Die Basen der sättigungsverhindernden Transistoren
sind an geeignete Steuerspannungen führende Schaltungsknoten geführt So ist die Basis des Transistors
7*10 am Flipflop-Transistor 7*1 mit dem gemeinsamen
Verbindungspunkt der beiden Lastwiderstände R 2 und R 2' des anderen Flipflop-Transistors T2 verbunden.
Entsprechend ist die Basis des Transistors 7*11 an die
Lastwiderstände R1 und R Γ des Flipflop-Transistors
Ti angeschlossen. Die Basis des Transistors Γ12 liegt
ebenfalls am gemeinsamen Verbindungspunkt der beiden Widerstände R 2 und R 2'. Die Basis des
Transistors T13 ist mit dem gemeinsamen Verbindungspunkt der Lastwiderstände R 6 und R 6' des Transistors
Tl verbunden.
Zur Erläuterung der Wirkungsweise der Leseschaltung ist zusätzlich auf die Spannungs-Zeitdiagramme in
Fig.3 zu verweisen. Ohne Berücksichtigung der
absoluten Spannungshöhen sind in Fig.3 die Verläufe der Spannungen in wesentlichen Schaltungsknoten in
Abhängigkeit von der Zeit aufgezeichnet Zunächst wird angenommen, das Flipflop sei so gesetzt, daß der
Flipflop-Transistor Ti leitend und demzufolge der Flipflop-Transistor 7*2 gesperrt ist In diesem Schaltzu-
stand ist das Potential an der Bitleitung BO positiver als das an der Bitleitung Bi. Das bedeutet, daß der
Transistor T5 leitend ist und der Lesestrom über die Leseleitung 51 und die den ebenfalls leitenden
Rückkopplungstransistor T3 zum positiven Pol der Betriebsspannungsquelle, im betrachteten Beispiel also
Masse, fließt. Die Transistoren 7*6, T4 und TS sind gesperrt. Der mit dem Flipflop-Transistor 7*2 einen
Stromsschalter bildende Transistor Tl ist leitend, ebenso wie der die Emitterfolgestufe bildende Transistör
T9. Das Potential Vl am Kollektor des Flipflop-Transistors TX ist damit negativer als das
Potential V2 am Kollektor des Flipflop-Transistors T2. Am Ausgang O liegt bei leitendem Transistor 7*9 ein
relativ positives Potential VO. Es wird nun ein Lesevorgang betrachtet, bei dem die Bitleitung B1 ein
positiveres Potential annimmt als die Bitleitung BO. Das bedeutet, daß ein Schaltvorgang des Flipflops ausgelöst
wird. Das positivere Signal an der Bitleitung B1 bewirkt
an der Basis des Transistors T6, daß dieser Transistor den zuvor über den Transistor T5 fließenden Strom
übernimmt und auf die Leseleitung 52 gibt. Der Beginn
des Schaltvorganges ist in F i g. 3 durch den Zeitpunkt Null gekennzeichnet Das Potential V52 am Emitter des
Transistors 7*4 wird, wie aus der Fig.3 zu ersehen,
während etwa der ersten vier Nanosekunden zu negativeren Werten heruntergezogen. Über die Diode
D 2 wird gleichzeitig das Potential V2 am Kollektor des zunächst noch gesperrten Flipflop-Transistors 7"2
abgesenkt Der gleiche Potentialverlauf ergibt sich durch die Kreuzkopplung auch an der Basis des
zunächst noch leitenden Transistors Ti. Auf diese Weise bewirkt der Lesestrom in der Leseleitung 52, daß
der Flipflop-Transistor Π in den gesperrten und der Flipflop-Transistor T2 in den leitenden Zustand
übergeht. Das Potential Vl am Kollektor des Flipflop-Transistors Tl bzw. an der Basis des
Flipflop-Transistors Γ2 steigt zu positiveren Werten, so daß auch die Basisspannung am Rückkopplungstransistor
7*4 steigt. Der Rückkopplungstransistor T4 wird damit leitend und bewirkt eine Rückkopplung auf die
Leseleitung 52. Während des Umschaltens des Flipflops
ist; der Spannungsverlauf auf der Leseleitung 52 zunächst negativ gerichtet um dann plötzlich wieder
einen positiven Verlauf anzunehmen. Der Rückkopplungstransistor Γ4 wirkt demnach ähnlich wie ein
Emitterfolger und übernimmt nach dem Umschalten des Flipflops den Lesestrom auf der Leseleitung 52. Der
Rückkopplungstransistor 7*3 geht mit dem Flipflop-Transistor Ti in den gesperrter. Zustand über. Der
leitende Flipflop-Transistor T2 bewirkt die Sperrung des Transistors TT. Damit wird der Transistor TS
leitend und Basis und Emitter von Transistor T9 nehmen ein negatives Potential an, so daß am Ausgang
O nunmehr das negativere Signal ansteht. Durch entsprechende Dimensionierung der Ströme durch die
Transistoren Tl, T2 und Tl sowie der Widerstände R 3
und A4 liegen an den Emittern der Transistoren Tl und
T2 gleiche Spannungspegel. Hierdurch wird die Symmetrie des Flipflops gewährleistet Wie bereits
ausgeführt, verhindern die Transistoren TlO bis T13 eine Sättigung der zugeordneten Transistoren. Anstelle
der Transistoren TlO bis T13 sind auch Schottky-Dioden einsetzbar. Die Dioden Di und D 2 dienen der
Einstellung der Ansprechspannung des Flipflops. Für das Umschalten des Flipflops in den anfänglichen
Schaltzustand ergeben sich entsprechende Arbeitsabläufe.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (13)
1. Bipolare Leseschaltung für integrierte Speichermatrix, bei der ein das Lesesignal als Differenzspannung lieferndes Bitleitungspaar an die Steuereingänge eines Differentialverstärkers angeschlossen ist
und die beiden Ausgänge des Differentialverstärkers symmetrisch ein als Verriegelungskreis dienendes,
kreuzgekoppeltes Flipflop steuern, an dessen eine Seite eine Ausgangstreiberstufe angeschlossen ist,
dadurch gekennzeichnet, daß der Differentialverstärker (3) ein emittergekoppelter Stromschalter ist, dessen beide im Kollektorkreis liegenden Lastelemente (Ri, R2) gleichzeitig die Lasteleinente des Flipflops (2) bilden, und daß jedes
l^astelement (R 1, R 2) durch einen Rückkoppiungskreis (5,6) überbrückt ist, dessen Leitzustand jeweils
dem Leitzustand des zugehörigen Flipflop-Transistors (Ti, T2) entspricht und mit diesem gesteuert
wird
2. Bipolare Leseschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der ausgangsseitige
Flipflop-Transistor (T2) zusammen mit einem weiteren Transistor (77) ebenfalls einen emittergekoppelten Stromschalter (4) bildet, wobei der
v/eitere Transistor (T7) vom Kollektorausgang dieses Flipflop-Transistors gesteuert ist
3. Bipolare Leseschaltung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß an den Kollektorausgang des weiteren Transistors (T7) eine Emitterbasisstufe (TS) mit nachgeschalteter Emitterfolgestufe
(T9) als Ausgangstreiberstufe angeschlossen ist
4. Bipolare Leseschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Rückkopplungskreis (5, 6) aus der Kollektor-Emitterstrecke eines
Transistors (T3, 7*4) besteht, dessen Basis mit der
Basis des zugehörigen Flipflop-Transistors (Ti, T2) verbunden ist
5. Bipolare Leseschaltung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet daß in den Rückkopplungskreis (S, 6) zur Einstellung des Ansprechwertes des
Flipflops (2) ein Spannungsbegrenzungselement eingeschaltet ist
6. Bipolare Leseschaltung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Spannungsbegrenzungselement eine Schottky-Diode (D 1, D 2) ist, die
in die Verbindung zwischen Emitter des Rückkopplungstransistors (T3, 74) und Kollektor des
zugehörigen Flipflop-Transistors (Ti, T2) eingefügt ist
7. Bipolare Leseschaltung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Flipflop-Transistor (Ti, T2) mit
einem sättigungsverhindernden Element verbunden ist
8. Bipolare Leseschaltung nach einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der weitere Transistor (T7) mit einem
sättigungsverhindernden Element verbunden ist.
9. Bipolare Leseschaltung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Emitterbasisstufe
(TS) mit einem sättigungsverhindernden Element verbunden ist.
10. Bipolare Leseschaltung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß als sättigungsverhinderndes Element ein Transistor (TiO, Γ11) dient,
dessen Emitter-Kollektorstrecke parallel zur Kollektor-Basisstrecke des jeweiligen Flipflop-Transi-
stors (Ti, T2) angeordnet und dessen Basis mit einem Abgriff des Lastelementes (Ri, R2) des
jeweils anderen Flipflop-Transistors verbunden ist
11. Bipolare Leseschaltung nach Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß als sättigungsverhinderndes Element ein Transistor (T 12) die&t,
dessen Emitter-Kollektorstrecke parallel zur Kollektor-Basisstrecke des weheren Transistors (T7)
angeordnet und dessen Basis mit einem Abgriff des Lastelementes (R 2) des ausgangsseitigen Flipflop-Transistors (T2) verbunden ist
IZ Bipolare Leseschaltung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet daß als sättigungsverhinderndes Element ein Transistor (T 13) dient
dessen Emitter-Kollektorstrecke parallel zur Kollektor-Basisstrecke des Transistors (TS] der
Emitterbasisstufe angeordnet und dessen Basis mit einem Abgriff am Lastelement (R 6, R 6') des
weiteren Transistors (TT) verbunden ist
13. Bipolare Leseschaltung nach den Ansprüchen 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet daß als
sättigungsverhindemdes Element eine Schottky-Diode parallel zur Kollektor-Basisstrecke des
jeweiligen Transistors angeordnet ist.
Priority Applications (5)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2460146A DE2460146C3 (de) | 1974-12-19 | 1974-12-19 | Bipolare Leseschaltung für integrierte Speichermatrix |
FR7534718A FR2295524A1 (fr) | 1974-12-19 | 1975-11-05 | Circuit de detection bipolaire pour matrice d'emmagasinage integree |
US05/635,539 US4027176A (en) | 1974-12-19 | 1975-11-26 | Sense circuit for memory storage system |
GB48943/75A GB1479868A (en) | 1974-12-19 | 1975-11-28 | Sense circuits for semi-conductor circuit storage arrays |
JP50144088A JPS5749998B2 (de) | 1974-12-19 | 1975-12-05 |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2460146A DE2460146C3 (de) | 1974-12-19 | 1974-12-19 | Bipolare Leseschaltung für integrierte Speichermatrix |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2460146A1 DE2460146A1 (de) | 1976-06-24 |
DE2460146B2 true DE2460146B2 (de) | 1981-02-19 |
DE2460146C3 DE2460146C3 (de) | 1981-11-05 |
Family
ID=5933868
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2460146A Expired DE2460146C3 (de) | 1974-12-19 | 1974-12-19 | Bipolare Leseschaltung für integrierte Speichermatrix |
Country Status (5)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4027176A (de) |
JP (1) | JPS5749998B2 (de) |
DE (1) | DE2460146C3 (de) |
FR (1) | FR2295524A1 (de) |
GB (1) | GB1479868A (de) |
Families Citing this family (18)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4134151A (en) * | 1977-05-02 | 1979-01-09 | Electronic Memories & Magnetics Corporation | Single sense line memory cell |
US4130897A (en) * | 1977-08-03 | 1978-12-19 | Sperry Rand Corporation | MNOS FET memory retention characterization test circuit with enhanced sensitivity and power conservation |
US4333025A (en) * | 1978-03-13 | 1982-06-01 | Texas Instruments Incorporated | N-Channel MOS comparator |
US4264832A (en) * | 1979-04-12 | 1981-04-28 | Ibm Corporation | Feedback amplifier |
US4302823A (en) * | 1979-12-27 | 1981-11-24 | International Business Machines Corp. | Differential charge sensing system |
US4491745A (en) * | 1982-08-12 | 1985-01-01 | Motorola, Inc. | TTL flip-flop with clamping diode for eliminating race conditions |
JPH0648595B2 (ja) * | 1982-08-20 | 1994-06-22 | 株式会社東芝 | 半導体記憶装置のセンスアンプ |
US4494020A (en) * | 1983-04-13 | 1985-01-15 | Tokyo Shibaura Denki Kabushiki Kaisha | High sensitivity sense amplifier using different threshold valued MOS devices |
US4553053A (en) * | 1983-10-03 | 1985-11-12 | Honeywell Information Systems Inc. | Sense amplifier |
US4668881A (en) * | 1983-12-01 | 1987-05-26 | Rca Corporation | Sense circuit with presetting means |
JP2598412B2 (ja) * | 1987-07-10 | 1997-04-09 | 株式会社日立製作所 | 半導体記憶装置 |
FR2623952B1 (fr) * | 1987-11-27 | 1991-11-29 | Thomson Hybrides Microondes | Comparateur differentiel a bascule autostabilise a horloge unique |
US4785259A (en) * | 1988-02-01 | 1988-11-15 | Motorola, Inc. | BIMOS memory sense amplifier system |
DE3850970T2 (de) * | 1988-10-28 | 1995-03-16 | Ibm | Doppelstufiger bipolarer Abtastverstärker für BICMOS SRAMS mit einem "common base"-Verstärker in der Endstufe. |
IT1238022B (it) * | 1989-12-22 | 1993-06-23 | Cselt Centro Studi Lab Telecom | Discriminatore differenziale di tensione in tecnologia c-mos. |
KR100256120B1 (ko) * | 1993-09-22 | 2000-05-15 | 김영환 | 고속 감지 증폭기 |
US5504443A (en) * | 1994-09-07 | 1996-04-02 | Cypress Semiconductor Corp. | Differential latch sense amlifiers using feedback |
US8740114B2 (en) * | 2010-01-07 | 2014-06-03 | Metronic Xomed, Inc. | System and method of bone processing |
Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3617770A (en) * | 1969-01-10 | 1971-11-02 | Ibm | Sensing circuit having regenerative latching circuits responsive to threshold differences in biasing voltages derived from a pair of differentially variable currents |
US3621301A (en) * | 1969-12-31 | 1971-11-16 | Ibm | Threshold-responsive regenerative latching circuit |
DE2129166B2 (de) * | 1970-06-12 | 1974-03-28 | Hitachi Ltd., Tokio | Halbleiterspeicher |
-
1974
- 1974-12-19 DE DE2460146A patent/DE2460146C3/de not_active Expired
-
1975
- 1975-11-05 FR FR7534718A patent/FR2295524A1/fr active Granted
- 1975-11-26 US US05/635,539 patent/US4027176A/en not_active Expired - Lifetime
- 1975-11-28 GB GB48943/75A patent/GB1479868A/en not_active Expired
- 1975-12-05 JP JP50144088A patent/JPS5749998B2/ja not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2460146C3 (de) | 1981-11-05 |
JPS5749998B2 (de) | 1982-10-25 |
FR2295524B1 (de) | 1978-05-12 |
DE2460146A1 (de) | 1976-06-24 |
FR2295524A1 (fr) | 1976-07-16 |
JPS5183741A (de) | 1976-07-22 |
US4027176A (en) | 1977-05-31 |
GB1479868A (en) | 1977-07-13 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2460146C3 (de) | Bipolare Leseschaltung für integrierte Speichermatrix | |
DE1045450B (de) | Verschiebespeicher mit Transistoren | |
DE2460225C3 (de) | Schreib-Lese-Verstärker | |
DE2610881C2 (de) | Schneller Assoziativ-Speicher | |
DE2302137C3 (de) | Leseschaltung zum zerstörungsfreien Auslesen dynamischer Ladungs-Speicherzellen | |
DE1910777A1 (de) | Impulsgespeister monolithischer Datenspeicher | |
DE2429771A1 (de) | Speichermatrix mit steuerbaren vierschichthalbleitern | |
DE2828325A1 (de) | Emittergekoppelte logikstufe | |
DE2851518A1 (de) | Flipflop-speicherzelle mit verbesserten lese-/schreibeigenschaften | |
DE2129166B2 (de) | Halbleiterspeicher | |
DE2008065A1 (de) | Nichtlineare Impedanzeinrichtung für bistabile Speicherzellen mit kreuzgekoppelten Transistoren | |
DE2048241A1 (de) | Differenzverstärker | |
DE1574496A1 (de) | Symmetrische Digital-Anzeigeschaltung | |
DE2855342A1 (de) | Speicherschaltung | |
EP0134270A1 (de) | Phasenteiler mit Verriegelung | |
DE2246756B2 (de) | Elektronischer Datenspeicher | |
DE1774928B2 (de) | Lese- und schreibschaltung fuer einen matrixspeicher | |
DE2132560C3 (de) | ||
EP0031492B1 (de) | Halbleiterspeichermatrix mit statischen Speicherzellen | |
DE2622874C3 (de) | Speicherzelle | |
DE2744490C2 (de) | Bipolar-Halbleiterspeicher | |
DE2260389C3 (de) | Abtastverstärker mit einer Differenzeingangstufe aus Transistoren gleichen Leistungstyps | |
DE1499744A1 (de) | Elektronisches Speicherelement | |
DE4231178A1 (de) | Speicherelement | |
DE1499744C (de) | Elektronisches Speicherelement mit zwei Transistoren |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OD | Request for examination | ||
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |