DE2459916C3 - Uhrengehäuse - Google Patents

Uhrengehäuse

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DE2459916C3
DE2459916C3 DE19742459916 DE2459916A DE2459916C3 DE 2459916 C3 DE2459916 C3 DE 2459916C3 DE 19742459916 DE19742459916 DE 19742459916 DE 2459916 A DE2459916 A DE 2459916A DE 2459916 C3 DE2459916 C3 DE 2459916C3
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watch glass
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DE19742459916
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Eric Michel Le Locle Hofer (Schweiz)
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Les Fabriques dAssortiments Reunies SA FAR
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Les Fabriques dAssortiments Reunies SA FAR
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Description

50% hergestellt ist. schlagen, als Material für den Käfig bzw. das das
3. Uhrengehäuse nach Ansprüchen 1 und 2, Werk enthaltende innere Gehäuse eine Nickellegiedadurch gekennzeichnet, daß das Element (7) 20 rung, insbesondere Nickelstahl mit rund 35 bis 50«/Ό bzw. die Elemente (7) zur Halterung und zum Nickelgehalt, zu verwenden. Ein Nickelstahl mit Zusammenbau aus zwecks Bearbeitbarkeit ge- 420O Nickelgehalt hat in der Tat einen Ausdehtempertem Nickelstahl mit 35 bis 50°/o Nickel- nungskoeffizienten von 6,5 · 10~6 cm/cm (°), der also gehalt hergestellt sind. ziemlich genau mit dem Ausdehnungskoeffizienten
4. Uhrengehäuse nach Ansprüchen 1 bis 3, da- 25 der äußeren Schale und auch des Uhrenglases aus durch gekennzeichnet, daß der Käfig (3) bzw. das Saphir übereinstimmt. Daß übrigens der Ausdeh-Element (7) bzw. die Elemente (7) aus einem nungskoeffizient des Saphir-Uhrglases und derjenige Nickelstahl mit 42 °/o Nickelgehalt hergestellt der gesinterten Al2O3-Schale ziemlich genau übereinsind. stimmen, ist nicht weiter verwunderlich, da das ge-
30 sinterte Al2O3 nichts weiter ist als die polykristalline
Form von Saphir.
Zur weiteren Erläuterung der Erfindung werden nachfolgend drei Ausführungsbeispiele an Hand der
Die Erfindung betrifft ein Uhrengehäuse, bestehend Zeichnung erläutert. Dabei sind jeweils einfache aus einer Schale aus hartem, abriebfestem !Material, 35 Umrißformen bei diesen Ausführungen, also insbeeinem Uhrglas, ebenfalls aus hartem, abriebfestem sondere an der Schale und am Uhrenglas, vorge-Material und einem das Uhrwerk enthaltenden, in sehen, um eine nachträgliche Bearbeitung dieser die Schale eingesetzten, metallenen Käfig. schwer bearbeitbaren Teile zu vermeiden, insbeson-
Derartige Gehäuse aus hartem Material, insbeson- dere sind also Einschnürungen, Rillen usw. verdere Hartmetall oder gesintertem Al0O3, erfreuen 40 mieden.
sich zunehmender Beliebtheit. Das »Uhrglas« besteht Es sind drei radiale Schnitte bzw. Ausschnitte
dabei ebenfalls aus entsprechend hartem Material, durch die Verbindung zwischen Schale, Uhrglas und nämlich aus Saphir. Käfig vergrößert gezeigt.
Die Materialien für die Schale und das Uhrenglas, Fig. 1 zeigt eine erste, sehr einfache Ausführung;
nämlich gesintertes Al2O3 und Saphir, sind zwar sehr 45 die Ausführung nach
abriebfest aber dennoch zerbrechlich, da sie sich F i g. 2 ist wesentlich komplizierter, noch kompli-
nicht plastisch verformen können, weil ihre Elastizi- zierter ist die Ausführung nach Fig. 3. tätsgrenzen mit den Bruchgrenzen übereinstimmen. In allen Figuren sind die äußere Schale 1 aus ge-
In dieses harte äußere Gehäuse ist der das Uhrwerk sintertem Al2O3 oder aus Hartmetall, das Saphirenthaltende Käfig, also ein inneres Gehäuse, ge- 50 Uhrglas 2 sowie der Käfig 3 für das Uhrwerk ersichtechützt eingebettet. lieh. Gemäß F i g. 1 besitzt der Käfig 3 an seinem
Es hat sich nun herausgestellt, daß es trotz der inneren, oberen Rand eine Schulter oder Stufe 4, in Härte und Abriebfestigkeit des äußeren Gehäuses zu die der äußere untere Rand des Uhrglases 2 eingeunerklärlichen Brüchen kam. Daher liegt der Erfin- setzt ist.
dung die Aufgabe zugrunde, ein Uhrengehäuse der 55 Gemäß Fig. 2 weist das Uhrglas 2 (aus Saphir) genannten Art zu schaffen, bei welchem keine Brüche einen umlaufenden Vorsprung 8 bzw. Flansch auf, mehr auftreten. um die relativ weichen metallischen Teile des Käfigs
Es wurde nun zunächst herausgefunden, daß die bzw. in Fig.2 eines zwischengefügten Elements vor Ursache der genannten Brüche des äußeren Uhren- Kratzern zu schützen. Das Halterungs- und Dichgehäuses in Temperaturschwankungen zu suchen ist, 60 tungselement 7 (Ring 7) sitzt mit seiner Unterseite denen die Uhr bei der Benutzung ausgesetzt ist, bei- auf der Oberseite des Käfigs 3 auf und liegt mit spielsweise beim Skisport oder Wassersport, insbe- seinem Außenumfang am oberen Rand der Schale 1 sondere Tauchen. an. Am inneren oberen Rand ist eine Ausdrehung
Betrachtet man nun die thermischen Ausdeh- bzw. Schulter eingearbeitet, in die das Uhrglas 2 nungskoeffizienten der verwendeten Materialien, so 65 (ähnlich wie bei Fig. 1) mit seiner unteren umfindet man: Der thermische Ausdehnungskoeffizient laufenden Kante eingreift. Der Ring 7 besteht ebendes Stahlkäfigs aus rostfreiem Stahl beträgt falls wie der Käfig 3 aus 42%i,gem Nickelstahl. 20 · 10-« cm/cm (°); der Ausdehnungskoeffizient des Zwecks Bearbeitbarkeit ist der Ring 7 getempert.
Gemäß Fig. 3 kommt es darauf an, daß der metallene Ring 7 (bzw. Käfig 3) nicht durch den Rand des Uhrglases hindurch sichtbar ist, um ein besseres Aussehen zu erhalten. Zu diesem Zweck besitzt die Schale 1 einen nach innen vorspringenden, umlaufenden Ansatz 9, dti einen an der unteren umlaufenden Kante des Uhrglases 2 vorgesehenen umlaufenden Ansatz oder Flansch 11 übergreift. Zwischen Flansch 11 und Ansatz 9 ist ein Dichtungsund Montagering 7 α eingefügt. Der Käfig ist auch aus 42°/oigem Nickelstahl, drückt gegen das Uhrglas und drückt den Dichtungsring 7 zwischen Vorsprung 9 der Schale 1 und Vorsprung bzw. Flansch 11 des Uhrglases 2 an.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Saphir-Uhrglases beträgt rund 7,0 · 10~e cm/cm (°) Patentansprüche: V-/ längs der optischen Achse und 6,1 · 10-« cm/cm (°) senkrecht zur optischen Achse und der Ausdeh-
1. Uhrengehäuse, bestehend aus einer Schale nungskoeffizient der gesinterten Al2O3-Schale beträgt aus hartem, abriebfestem Material, einem Uhr- 5 rund 6,7 · 10-« cm/cm (°). Bei diesen relativ großen glas, ebenfalls aus hartem, abriebfestem Material, Unterschieden in den Ausdehnungskoeffizienten, wound einem das Uhrwerk enthaltenden, in die bei sich der innere Stahlkäfig weit stärker dehnt als Schale eingesetzten, metallenen Käfig, dadurch die harte äußere Schale, kann es in der Tat bei gekennzeichnet, daß der metallene Käfig größeren Temperaturschwankungen zu Brüchen (3) sowie gegebenenfalls zum Zusammenbau vor- 10 kommen. Um diese Brüche zu vermeiden, besteht die gesehene Halterungs- und Dichtungselemente (7) Lösung des aufgezeigten Problems darin, daß der aus einem Material hergestellt sind, weiches den metallene Käfig sowie gegebenenfalls zum ZusamgJeichen Ausdehnungskoeffizienten wie die Schale menbau vorgesehene Halterungs- und Dichtungsund das Uhrglas hat. elemente aus einem Material hergestellt sind, welches
2. Uhrengehäuse nach Anspruch 1, dadurch i5 den gleichen Ausdehnungskoeffizienten wie die gekennzeichnet, daß der Käfig (3) aus einem Schale und das Uhrglas hat.
Nickelstahl mit einem Nickelantei] von 35 bis Insbesondere wird gemäß der Erfindung vorge-
DE19742459916 1974-01-18 1974-12-18 Uhrengehäuse Expired DE2459916C3 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH67374 1974-01-18
CH67374A CH573139B5 (de) 1974-01-18 1974-01-18

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2459916A1 DE2459916A1 (de) 1975-07-24
DE2459916B2 DE2459916B2 (de) 1976-04-15
DE2459916C3 true DE2459916C3 (de) 1976-12-16

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