Die Erfindung bezieht sich auf eine Audio- oder Tonfrequenz-Entzerreranordnung, die zur Bildung eines
entzerrten Signals auf ein von einer Signalquelle abgegebenes Signal einwirkt, das beispielsweise von
einer Aufzeichnung stammen kann. Das entzerrte Signal wird zur Ansteuerung von einem oder mehreren
Lautsprechern benutzt, die ihre Strahlung in einem Raum abgeben. Die Erfindung befaßt sich insbesondere
mit den Problemen, die in größeren Räumen oder Sälen auftreten, beispielsweise in Lichtspieltheatern oder
Auditorien. Eine Entzerrung ist erforderlich, um Vorverzerrungen der Signalquelle, Nichtlinearitäten der
Lautsprecher und den Kennlinien oder Kenndaten des Raumes Rechnung zu tragen. Die Erfindung befaßt sich
mit dem zuletzt genannten Umstand. Der Einfachheit halber werden bei der folgenden allgemeinen Erläuterung
der Erfindung die anderen Umstände unberücksichtigt gelassen, obwohl zusätzliche Entzerrungsmaßnahmen
vorgesehen sein können, sofern es notwendig oder erwünscht ist. Lautsprecher, die in großen
Auditorien verwendet werden, haben im wesentlichen ein lineares Verhalten in Abhängigkeit von der
Frequenz, wie es in reflexionsfreien Räumen festgestellt worden ist.
Der Hintergrund der Erfindung und die Erfindung selbst werden unter Bezugnahme auf Beispiele an Hand
von Zeichnungen erläutert. Es zeigen
Fig. 1 bis 3 Kurven, die das Frequenz- und Zeitverhalten beschreiben, und
Fig.4 bis 6 Blockschallbilder von bevorzugten
Ausführungsbeispielen der Erfindung.
Es sei wiederholt, daß das entzerrte Signal zum Ansteuern eines Lautsprechers dient und daß das
Frequenzverhalten des Lautsprechers als gleichförmig angenommen wird. Es ist bekannt, daß bei einem
entzerrten Signal mit einem ebenen Frequenzgang der in einem Zuhörerraum oder Auditorium gemessene
Frequenzgang etwa einen Verlauf annimmt, wie er in der F i g. 1 durch die ausgezogene Kurve 10 dargestellt
ist. Im allgemeinen hat somit das Auditorium bzw. der Zuschauer- oder Zuhörersaal die Eigenschaft, daß hohe
Frequenzen gedämpft und gleichzeitig tiefe Frequenzen angehoben werden. Ferner ist es bekannt, daß man den
gewünschten Frequenzgang, d. h. die ebene Kurve 12, dadurch erreichen kann, indem man dem entzerrten
Signal eine komplementäre Kennlinie gibt, wie es in der Fig. 2 durch die ausgezogene Kurve 14 dargestellt ist.
Die Verwirklichung einer solchen Maßnahme ist jedoch
ω in der Praxis aus den folgenden Gründen nicht möglich:
Die in der F i g. 1 dargestellte Kurve 10 betrifft nur den eingeschwungenen Zustand oder den Beharrungszustand,
der sich in einem großen Auditorium erst nach einer beträchtlichen Zeit einstellt. Die in der F i g. 3
gezeigten ausgezogenen Kurven 16 und 18 stellen das Übergangsverhalten des Schallfeldes in einem Auditorium
beim Auftreten eines. Tonimpulses bei einer mittleren Frequenz und einer hohen Frequenz dar, und
zwar ohne die durch die Kurve 14 in der Fig. 2 gezeigten Entzerrung. Jede der Kurven 16 und 18 zeigt
drei Stadien, nämlich ein Anstiegsstadium, ein eingeschwjngenes Stadium oder Beharrungsstadium und ein
Abfallstadium. Der im Beharrungsstadium auftretende stationäre Pegel der Kurve 18 für die hohe Frequenz ist
in Übereinstimmung mit der Aussage der Kurve 10 der F i g. 1 niedriger als derjenige der Kurve 16 für die
mittlere Frequenz. Das Anstiegsstadium der Kurve 18 ist jedoch wesentlich kürzer als dasjenige der Kurve 16.
In Abhängigkeit von der Größe des Saales oder Raumes
dauert das Anstiegsstadium einige zehn oder einige hundert Millisekunden an. Darüber hinaus beginnen die
Kurven bei demselben Pegel, was vor dem Auftreten der Wechselwirkung mit dem Auditorium auf die !5
gleichförmige Frequenzgangkurve des Lautsprechers zurückzuführen ist.
Bei der Anwendung der in der F i g. 2 dargestellten Entzerrungskurve soll die Wirkung darin bestehen, daß
die Kurve 16 derart angehoben wird, daß ih, stationärer Pegel demjenigen der Kurve 1* entspricht, wie es durch
die unterbrochene Kurve 20 dargestellt ist. Obwohl nun die im eingeschwungenen Zustand auftretenden stationären
Pegel entzerrt sind, tritt nun im Anstiegsstadium bei hohen Frequenzen ein Überschuß an Energie auf.
wie es in der Fig. 3 durch die schraffierte Fläche symbolisch dargestellt ist. Die Wirkung davon ist, daß
Töne mit schnellen Änderungen oder Einsätzen mit einem harten und nicht annehmbaren Übergangston
beginnen. Die Toningenieure sind daher gezwungen, einen Kompromiß einzugehen. Das Ausmaß der
Anhebung hoher Frequenzen in dem entzerrten Signal entsprechend dem in der F i g. 2 dargestellten Frequenzgang
muß herabgesetzt werden, wie es in der F i g. 2 durch die unterbrochene Kurve 22 dargestellt ist, mit
der Wirkung, daß der in der F i g. 1 gezeigte Frequenzgang des Raumes nicht eben verläuft, sondern
in typischer Weise oberhalb von 2 kHz mit 3 dB/Oktave abfällt, wie es durch die unterbrochene Kurve 24 in der
F i g. 1 gezeigt ist. Man muß daher ein gutes stationäres Verhalten bei hohen Frequenzen opfern, um die
Übergangswirkungen im Anstiegsstadium auf einem annehmbaren Pegel zu halten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diesen Kompromiß zu verbessern. Dazu ist nach der Erfindung
eine Audio- oder Tonfrequenz-Entzerreranordnung vorgesehen, die zur Bildung eines entzei rten Signals auf
ein von einer Signalquelle abgegebenes Signal einwirkt. Erfindungsgemäß sind dazu Entzerrungsmit'el vorgesehen,
die einen Normalzustand haben, in dem die -,0 Entzerrungsmittel eine vorbestimmte Entzerrungskennlinie
erstellen, und Einrichtungen, die bei einem Einsatz des von der Signalquelle abgegebenen Signals den
Betrieb der Entzerrungsmittel im Normalzustand verzögern, so daß sich ein Anfangszustand einstellt, in
dem der Grad der Entzerrung herabgesetzt ist und aus dem ein Übergang in den Normalzustand stattfindet.
Eine Möglichkeit zur Ausführung dieser grundsätzlichen Aufgabenlösung besteht darin, daß die Entzerrungsmittel
automatisch einstellbar sind und daß die genannten Einrichtungen Steuereinrichtungen sind, die
auf einen Einsatz des von der Signalquelle abgegebenen Signals ansprechen, um die Entzerrungsmittel weich und
stetig vom Anfangszustand in den Normalzustand zu bringen.
Spezielle Ausführungsformcn dieses Aspekts der Erfindung sind in den Ansprüchen 2 bis 5 gekennzeichnet,
wobei zu ergänzen ist. daß »keine Entzerrung« (etwa im Anfangszustand) auch den Fall einschließen
soll, daß für andere Zwecke als zum Ausgleich des Frequenzganges oder Zeitverhaltens des Auditoriums
bzw. Raumes sehr wohl zusätzliche Entzerrungsmaßnahmen getroffen sein können, die aber eben durch die
erfindungsgemäße Schaltung nicht betroffen werden.
Die Ausführungsform nach Anspruch 5 ist besonders in den Fällen interessant, in denen der Übergang vom
Anfangszustand in den Normalzustand durch Einstellung der Verstärkungs-Frequenz-Kennlinien der Entzerrungsmittel
zu Intermodulationswirkungen führen kann, was dann der Fall ist, wenn die Entzerrungsmittel
einfach ausgebildet sind und beispielsweise die Wirkung eines Höhen- und bzw. oder Tiefenreglers haben, so daß
die Entzerrungskennlinie während des Übergangs einfach schwenkt. Diese unerwünschte lntermodulationswirkung
entfällt, wenn die erfindungsgemäße Anordnung gemäß Anspruch 5 aufgebaut wird, da dann
die Kennlinie selektiv in jedem einer Anzahl von Frequenzbändern behandelt wird, typischerweise in
einer Frequenzbandunterteilung von 'Λ Oktave. Ein
Einsatz oder eine plötzliche Pegelzunahme in irgendeinem Band verschiebt dann die Verstärkung in gerade
diesem Band zu der dem Anfangszustand zugeordneten Verstärkung. Die verschobene Verstärkung wird dann
gleichmäßig bzw. weich, beispielsweise in einigen 10 msec, in die im Normalzustand herrschende Verstärkung
zurückgestellt.
Gemäß einem anderen Aspekt der Erfindung wird statt einer automatischen Einstellbarkeit der Entzerrungsmittel
die grundsätzliche Lösung der der Erfindung zugrundeliegenden Aufgabe in der Weise technisch
ausgeführt, daß die Entzerrungsmittel eine mehrkanalige Entzerrerschaltung mit einer Anzahl von
Kanälen sind, die verschiedenen Frequenzbändern zugeordnet sind, und daß jeder Kanal eine Verzögerungsstrecke
aufweist, deren Verzögerung um so größer ist, je größer die relative Verstärkung in dem Kanal ist.
Die Wirkung einer solchen Anordnung besteht darin, daß die in F i g. 3 dargestellte Kennlinie 20 derart
verzögert wird, daß sie den in F i g. 3 dargestellten Kurvenverlauf 26 annimmt. Man erkennt, daß diese
Maßnahme den schraffierten Bereich beträchtlich vermindert, und zwar durch Verzögern des Einsatzes
bei hohen Frequenzen in bezug auf den Einsatz bei mittleren Frequenzen, unter der Annahme, daß eine
Kennlinie entsprechend Kurve 14 in F i g. 2 Anwendung findet. Durch die damit verbundene Einführung von
Phasenverschiebungen in die verschiedenen Kanäle entsteht allerdings ein neues Problem, das zu Frequenzgangunregelmäßigkeiten
führen kann, wenn die Kanalausgänge vereint werden. Eine mögliche Lösung dafür besteht darin, daß nach jedem Einsatz in dem
betreffenden Kanal die Verzögerung ganz oder teilweise auf Null verringert wird. Es wird allerdings
Fälle geben, in denen es nicht möglich ist, die Verzögerung hinreichend allmählich vorzunehmen, um
unannehmbare Folgen der Frequenzänderungen zu vermeiden, die durch Ändern der Verzögerungen
hervorgerufen werden.
Bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung werden an Hand der F i g. 4 bis 6 erläutert.
Nach der F i g. 4 wird das Quellensignal einem Eingangsanschluß 28 zugeführt, der mit einem Entzerrer
30 verbunden ist, der eine normale Entzerrungskennlinie aufweist, beispielsweise eine angepaßte Tiefenschwächungs-
und I löhcnanhebungs-Kcnnlinie. Der
Ausgang des Entzerrers ist mit dem einen Ende eines
spannungsgesteuerten Potentiometers verbunden, das beispielsweise zwei Feldeffekttransistoren 32 und 34
aufweist, die von einem an einer Leitung 36 auftretenden Steuersignal angesteuert werden, und zwar zum
einen direkt und zum anderen über eine Umkehrschaltung 38.
Weiterhin ist der Eingangsanschluß 28 über einen zweiten Entzerrer 40 mit dem anderen Ende des
spannungsgesteuerten Potentiometers verbunden. Der Entzerrer 40 nimmt lediglich eine solche Entzerrung
vor, die im Anfangszustand von den Lautsprechern verlangt wird, und kann durch eine direkte Verbindung
ersetzt werden, falls eine solche Entzerrung nicht erforderlich ist. Falls an der Leitung 36 kein Steuersignal
anliegt, ist der Feldeffekttransistor 34 leitend, so daß das Ausgangssigna! des Entzerrers 30 zu einem Ausgangsanschluß 42 gelangt, an den ein Leistungsverstärker und
die Lautsprecher angeschlossen sind.
Der Eingangsanschluß 28 ist außerdem mit einer Gleichrichterschaltung 44 und einer Differenzierschaltung
46 verbunden, die einen Spannungsstoß bzw. einen nadeiförmigen Spannungsimpuls abgibt, wenn im
Quellensignal eine plötzliche Zunahme des Pegels auftritt. Die Differenzierschaltung weist eine Zeitkonstante
auf, die etwa der Anstiegszeit des Schallfeldes im Auditorium angepaßt ist, in dem die Lautsprecher ihre
Strahlung abgeben. Der Spannungsstoß oder die Spannungsspitze wird in einem Verstärker 48, an dessen
Ausgang das Steuersignal auftritt, in einen Bezugspegel geformt. Das Steuersignal schaltet den Feldeffekttransistor
32 ein und den Feldeffekttransistor 34 ab. Wenn das Steuersignal abklingt, wird der Feldeffekttransistor 32
allmählich wieder ausgeschaltet bzw. der Feldeffekttransistor 34 allmählich wieder eingeschaltet. Unter der
Annahme eines ebenen Frequenzganges bei wirkendem Entzerrer 40 besteht somit die Wirkung darin, daß in
einen Anfangszustand mit einem ebenen Frequenzgang übergegangen wird, wenn eine plötzliche Zunahme im
Pegel des Quellensignals auftritt, wobei ein glatter Übergang von dem ebenen Frequenzgang in den
Normalzustand stattfindet, bei dem es sich um die Kurve 14 der F i g. 2 handeln kann. Dabei kann man die volle
Höhenanhebung der Kurve 14 benutzen, da diese Kurve im Anfangszustand nicht wirksam ist und daher die oben
erwähnte übermäßige Anhebung der hohen Frequenzen im Anfangsstadium vermieden wird.
Die Anordnung nach der F i g. 4 kann man modifizieren,
um den Grad der Entzerrung zu erhöhen, wenn das Quellensigna' einen plötzlichen Pegelabfall zeigt. Diese
Maßnahme übt keine Wirkung aus, wenn das Quellensignal abklingt, da dann die Strahlung aufhört, hat
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plötzliche Abnahme auf einen von Null ungleichen Pegel auftritt.
In der F i g. 5 ist eine ähnliche Anordnung wie in der
F i g. 4 dargestellt, die jedoch derart modifiziert ist, daß sie unabhängig jeden Kanal eines Mehrkanalentzerrers
bearbeiten kann. Alle Kanäle sind strukturell gleich, und es sind daher lediglich zwei dargestellt. Es können
siebenundzwanzig Kanäle vorgesehen sein, die einen Abstand von V3 Oktave voneinander haben und daher
insgesamt neun Oktaven überdecken. Jeder Kanal enthält ein Bandpaßfilter 50, das eine Schaltung 52 mit
veränderbarer Verstärkung ansteuert. Die Ausgänge der veränderbaren Verstärkerschaltungen werden in
einem Mischer 54 kombiniert bzw. vereint, der dann das entzerrte Signal dem Ausgangsanschluß 42 zuführt. Jede
veränderbare Verstärkungsschaltung 52 wird von einer individuell zugeordneten Steuerschaltung 56 gesteuert,
die in der gleichen Weise wie die Schaltungen 44,46 und
48 der Anordnung nach der F i g. 4 ausgebildet sein kann und die auf plötzliche Zunahmen im Signalpegel des
Ausgangssignals des zugehörigen Filters 50 anspricht,
ίο Eine mögliche Ausgestaltung der veränderbaren
Verstärkungsschaltung 52 ist im einzelnen gezeigt. Das vom Filter 50 abgegebene Signal wird "an ein variables
Verstärkungspotentiometer 58 gelegt, dessen Mittelpunkt einem ebenen, niveaugleichen Frequenzgang
entspricht. Einen ersten Abgriff 60 kann man auf einen Punkt oberhalb oder unterhalb des Mittelpunkts
einstellen, um beispielsweise in Übereinstimmung mit der Kennlinie 14 in der Fig. 2 die in dem Kanal
erforderliche Anhebung oder Schwächung vorzusehen. Im Normalzustand wird das Ausgangssignal dieses
Abgriffes über einen Feldeffekttransistor 34 dem Mischer 54 zugeführt.
Ein zweiter Abgriff 62 kann in entsprechender Weise in Übereinstimmung mit der in dem Kanal im
Anfangszustand erforderlichen Abhebung oder Schwächung eingestellt werden. Falls der Anfangszustand
stets ein ebener, niveaugleicher Frequenzgang ist, können alle Abgriffe 62 feste Abgriffe an den
Mittelpunkten der Potentiometer 58 sein. Wenn in dem betreffenden Kanal ein Steuersignal auftritt, wird der
Feldeffekttransistor 32 leitend, um anstelle des Abgriffs 60 den Abgriff 62 mit dem Mischer zu verbinden. Beim
Abklingen des Steuersignals geht der Anfangszustand in den Normalzustand über, wie es an Hand der Fig.4
erläutert wurde.
Die Entzerrerschaltungen können auch andersartig ausgebildet sein, wie es beispielsweise in der älteren
Patentanmeldung P 24 54 631 erläutert ist. Dort wird eine mehrkanalige Entzerrerschaltung beschrieben, die
für jeden Kanal ein voreinstellbares Potentiometer enthält. Diese Potentiometer können jeweils durch ein
spannungsgesteuertes Potentiometer ersetzt werden, das von einer ihm zugeordneten, individuellen Steuerschaltung
56 gesteuert wird, wie es beispielsweise bei der Anordnung nach der F i g. 5 der Fall ist.
In der F i g. 6 ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt, das anstelle von Verstärkungseinstellungen in einer
direkten Weise Verzögerungen benutzt, um den Betrieb im Normalzustand zu verzögern. Eine mehrkanalige
Entzerrerschaltung dieser Art weist in jedem Kanal ein Filter 50 und eine voreinstellbare Verstärkungsschaltung
64 auf. Jeder Verstärkungsschaltung 64 ist eine einstellbare Verzögerungsschaltung 66 vorgeschaltet.
Die Verzögerungsschaltung in dem Kanal mit der niedrigster Verstärkung entsprechend der Kurve 14 der
F i g. 2 ist auf eine Verzögerung von Null eingestellt. Die Verzögerungsschaltungen in den übrigen Kanälen sind
derart eingestellt, daß die Verzögerung um so größer ist, je größer die Verstärkung des betreffenden Kanals in
bezug auf den Kanal mit der geringsten Verstärkung ist Die größte Verzögerung übersteigt jedoch nicht die
Dauer des Anstiegsstadiums des Schallfeldes.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen