DE2136247B2 - Lautstarkeregelung fur Mehrkanal NF Systeme - Google Patents
Lautstarkeregelung fur Mehrkanal NF SystemeInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung zur Regelung der Lautstärke für Mehrkanal-NF-Systeme
mit wenigstens zwei Kanälen, die über Potentiometer steuerbar sind.
Es ist eine Verstärkerschaltung für zwei Kanäle eines Stereo-Empfängers bekannt, bei der die Lautstärke
über zwei voneinander getrennte Potentiometer eingestellt wird.
Es ist ferner bekannt, bei Lautstärkeregelungen für Stereoanlagen, die zwei Potentiometer verwenden,
die beiden Potentiometer über eine gemeinsame Welle zu verstellen.
Nachteilig ist hierbei jedoch, daß diese beiden Potentiometer einen beträchtlichen Raumbedarf haben,
was bei der zunehmenden Miniaturisierung solcher Anlagen unerwünscht ist.
Außerdem werden zwei getrennt veränderbare Potentiometer verwendet, um die notwendige Signaldämpfung
zwischen den beiden Kanälen zu wahren.
Der Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde, die bekannten Schalmngsancrdnungen zur
Regelung der Lautstärke zu vereinfachen unu trotzdem
ein Übersprechen zwischen den beiden Kanälen im wesentlichen zu vermeiden.
Die-.c Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst,
il'iß mit den Kanälen jeweils ein transistorisierter
Lautstärkeregler verbunden ist. daß ferner ein einziges veränderbares Widerstandselement f.'ir beide
Kanäle vorgesehen ist und daß eine Gleichspan-
iη nungsquelle über das regelbare WiderstaiuKelement
mit den Lautstärkereglern verbunden ist. um gleichzeitig
die Verstärkung der über jeden der beiden Kanäle übertragenen NF-Signale zu verändern.
Die Erfindung ermöglicht eine schaltunnsmäßiuc
Vereinfachung der bisher bekannten Schalumssanordnungen
für Lautstärkeregler von Stereoanlagen, da an Stelle von zwei Potentiometern nur ein Potentiometer
für beide Kanäle erforderlich ist. was außerdem zu einer Einsparung an Montageraum führt.
Trotz Verwendung von nur einem Potentiometer werden ferner Störungen durch Übersprechen im wesentlichen
vermieden.
Zweckmäßigerweise weist jeder Lautstärkeregler zwei Transistoren auf. die als Differentialverstärker
geschaltet sind, wobei ein dritter Transistor mit jedem
der Differentialverstärker verbunden ist. um den NF-Signalan eil zu steuern, der über den jeweiligen
Differentialverstärker übertragen wird.
Vorteilhafterweise ist ferner ein Balance-Regler in Form eines Widerstandes vorgesehen, der mit den
ausgangsseitigen Transistoren der Differentialverstärker verbunden ist. Der Balance-Regler ermöglicht
eine Lautstärkeverschiebung zwischen den beiden Kanälen.
Vorzugsweise sind die Differentialverstärker jeweils über einen Stromableitungs-Transistor mit den
Eingangsklemmen verbunden, ν )bei die Transistoren der Differentialverstärker mit diesen Stromableitungs-Transistoren
derart verbunden sind, daß sie einen Signalanteil des NF-Signals zur Änderung der
Lautstärke des übertragenen Signals ableiten.
Beispielsweise Ausführungsformen der Erfindung werden nachfolgend an Hand der Zeichnung erläutert.
In der
Fig. 1 ein vereinfachtes Blockdiagramm einer Lautstärkeregelung für ein zweikanaliges stereophones
Widergabesystem zeigt;
Fig. 2 zeigt ein Schaltbild einer gemeinsamen Lautstärkeregelung;
F i g. 3 zeigt ein Schaltbild einer weiteren Ausführungsform.
In F i g. 1 ist eine gemeinsame Lautstärkeregelung 10 mit zwei Eingangsklemmen 12. 14 dargestellt, an
welche jeweils eine NF-Signalquellc 16 bzw. 18 angeschlossen
ist. Das NF-Signal der Signalquelle 16 wird über die Lautstärkeregelung 10 und eine Ausgangsklemme
22 an einen Leistungsverstärker 20 angelegt. Von diesem Leistungsverstärker 20 wird ein
Lautsprecher 24 angesteuert. Entsprechend wird das NF-Signal der Signalquelle 18 über die Lautstärkeregelung
10 übertragen und über eine Ausgangsklemme 28 an einen Leistungsverstärker 26 angelegt.
der einen Lautsprecher 30 ansteuert.
An eine Eingangsklemme 34 ist ein einfaches veränderbares Widerstandselement 32 angeschlossen,
um eine Lautstärke oder Verstärkungsregelung für die über beide Kanäle der Lautstärkeregelung 10
übertragenen Signale zu schaffen, ohne daß dabei ein
l ber-prechen oder Vermischen der Signale eni-teht.
Ein zweites seränderbares Widerstandselement 36 ist
Piii einer Eingangsklemme 38 \erbunden und dient
der Klangfarbregeluiig.
In F i g. 2 ist eine Schaltung der Lautstärkeretielung
gemäß der Erfincl'insi im Detail dargestellt, wobei
der Darstellung gemalt Fig. 1 entsprechende
Teile mit gleichen Bezugs/eichen vergehen sind. Das an die Eingangsklemme 12 angelegte Signal wird
einem ersten Differentialverstärker 40 zugeführt, der
aus zwei Transistoren 41 und 42 besteht und deren Emitter gemeinsam an einen Stromableitunus-Transi-Mor
43 angeschlossen sind. Γ .scr Stromableitungs-Transistor
43 stellt eine Stromquelle für die Transistoren 41 und 42 dar. Das an die Eingangsklemme
12 angelegte Signal wird über einen Kondensator 44 und einen Widerstand 45 an die Basis des Transistors
41 angelegt, die seinerseits über einen Widerstand 46 vorgespannt ist.
Der Transistor 43 wird in den leitenden Zustand in Abhängigkeit von der Stellung des Schleifers 32 a
des Widerstandselements 32 vorgespannt. Dieses Widerstandselement 32 ist an eine geeignete Gleichspannungsquelle
35 angeschlossen. Der Emitter des Transistors 43 ist über einen Festwiderstand 47 mit
Masse verbunden und wird ebenfalls von der Gleichspannungsquelle 35 aus auf einem entsprechenden
Vorspannungspotential gehalten. Das Potential vom Widerstandselement 32 wird über einen Festwiderstand
48 an die Basiselektrode des Transistors 43 angelegt, um den dem Differentialverstärker 40 zugeführten
Strom zu steuern. Eine minimale Signalwertübertragung wird auf Grund eines Koppelwiderstands
49 zwischen den Basen der Transistoren 41 und 42 aufrechterhalten. Bei einer ausreichenden
Stromversorgung durch den Transistor 43 erfolgt die Signalkopplung zwischen den Transistoren 41 und 42
über die Basis-Emitterstrecke des Transistors 41 zur Emitter-Kollektorstrecke des Transistors 42 und damit
zur Ausgangsklemme 22. Der Transistor 42 wird durch zwei Widerstände 50 und 51 in Durchlaßrichtung
vorgespannt, die mit der Basis dieses Transistors und einer geeigneten Stromquelle verbunden
sind.
In entsprechender Weise werden die an die Eingangsklemme 14 angelegten NF-Signale an einen
Differentialverstärker 52 angelegt, der aus zwei Tranristoren 53 und 54 besteht, und dessen Emitter
ebenfalls gemeinsam an einen Stromableitungs-Transistor 55 angeschlossen sind. Der Emitter dieses δ-*
Transistors 55 ist über einen Widerstand 56 mit Masse verbunden. Diese Schaltungsanordnung arbeitet
genau in derselben Weise wie der Differentialverstärker 40. Damit werden die über einen Kondensator
57 und einen Widerstand 58 an die Basis des Transistors 53 angelegten Eingangssignals vom Transistor
53 zum Transistor 54 in Abhängigkeit von dem im Transistor 55 fließenden Strom übertragen. Eine
minimale Signalwertkopplung zwischen den Transistoren 53 und 54 wird durch einen Koppelwiderstand
59 aufrechterhalten, welcher zwischen die Basiselektroden dieser Transistoren geschaltet ist. Auch der
Transistor 54 wird von zwei Widerständen 60 und 61 in Durchlaßrichtung vorgespannt, die in geeigneter
Weise mit einer Spannungsquelle verbunden sind, z. B. der Gleichspannungsquelle 35. Der Ausgang des
Transistors 54 ist mit der AusgangsViern-ne 28 verbunden
und liegt damit an dem Leistungsverstärker 26 bzw. dem Lautspreeher 30. \.sic aus F : g. 1 entnehmbar
ist. Zwischen die Ausgangsklemmen 21 und
28 ist ein Balance-Regler 69 geschallet, mit dem die den beiden Transistoren 42 und 54 zügelührte Beiriebsspannuiiü
eingestellt wird, um damit du Lautstärke
der beiden Kanäle in Abhängigkeit voneinander zu verschieben.
Die Schaltung kann auch einen Klangfarbenregler
um:;issen. mit welch in hochfrequente Sisinalanteile
an den Eingängen der Differentialversiärkerstufen
abgeleitet werden. Zu diesem Zweek ist ein Kondensator
70 mit der Basis des Transistors 41 und über einen Transistor 71 mit Massepotential \erblinden.
Der Transistor 71 stellt einen veränderbaren Widerstand
für das Eingangssignal dar und leitet somit über den Kondensator 70 hocnt'requente Signalanleile
in Abhängigkeit son der Leitfähigkeit, des Transistors nach Masse ab. D'"se Ableitung läßt sich
durch eine Änderung des Widerstandswertes am Widerstandselement 36 einstellen, das mit der Basis
des Transistors 71 gekoppelt ist. Parallel zum Widcrstandselement 36 kann ein Kondensator 72 geschaltet
werden, der als Filterkondensator für das Vorspannungbpotential
dient. Der am Abgriff des Widerstandselements bzw. Potentiometers liegende Schaltkreispunkt
38 liegt über einen Festwiderstand 73 an Masse. Ferner ist dieser Schaltkreispunkt 38 über
einen Widerstand 74 mit einem Schaltkreispunkt 34 verbunden, der am Schleifer 32« des Widerstandselements
32 liegt. Auf diese Weise wird eine Verkettung zwischen der Lautstärkeregelung und der
Klangfarbenregelung geschaffen, die mit Hilfe der Widerstandselemente 36 und 32 erfolgt. Diese Verkettung
bewirkt eine Baßanhebung. indem eine gleichmäßige Verstärkung über das gesamte Frequenzspektrum
verursacht wird, wein! eine solche Anhebung der Baßfrequenzen gewünscht ist. Diese
Baßanhebung wird durch das Ausfiltern der hohen Frequenzen am Eingang der Transistoren 41 und 53
hewirkt. indem der Transistor 71 einen maximalen Strom führt. Wenn somit eine maximale Vorspannung
an der Basis des Transistors 71 und entsprechend an der Basis des mit dem Kondensator 80 verbundenen
Transistors 81 anliegt, werden die Höhen nach Masse abgeleitet. Diese Wirkung verursacht
auch ein Anheben der Vorspannung am Schaltkreispunkt 34 und in Abhängigkeit davon ein Anheben
der übertragenen Gesamtlautstärke. Die Transistoren 71 und 81 besitzen jeweils einen zur Basis in Serie
geschalteten Widerstand 83 bzw. 84, womit das an die Basis angelegte Vorspannungspotential begrenzt
wird.
Eine weitere Ausführungsform der Erfindung ist in F i g. 3 dargestellt, die eine Lautstärkeregelung HO
zeigt. Di"· an die Eingangsklcmme 112 angelegte
NF-Signal wird einem ersten Differenzverstärker 140 zugeführt, der aus den Transistoren 141 und 143
besteht. Die Emitter dieser Transistoren sind gemeinsam an einen Stromableitungs-Transistor 143 angeschlossen.
Dieser Transi for 143 wirkt als Stromquelle für die Transistoren 141 und 142 und stellt
gleichzeitig einen Signalpfad von der Eingangsklemme 112 zu der Emitterelektrode der Transistoren
141 und 142 dar. Das Signal an der Eingangsklemme 112 wird über einen Kondensator 144 und
einen Widerstand 145 an die Basis des Transistors 143 angelegt, welche ihrerseits über einen Widerstand
156 in Durchlaßrichtung vorgespannt ist.
Der Transistor 14j ist in Durchlaßrichtung betrie- gung abgeleitet. Der Anteil der Signalablettung hängt
ben, womit ein im wesentlichen konstantes Signal von dem Leitfähigkeitszustand des Transistors 157
zum Differentialverstärker 140 übertragen wird, ab. Je mehr dieser Transistor leitet, um so größer ist
wenn das Signal an der Eingangsklemme 112 kon- das an der Ausgangsklemme 128 anliegende Signal,
stant ist. Der zur Ausgangsklemme 122 übertragene 5 das entsprechend um so kleiner ist. je weniger der
Signalanteil hängt von der Einstellung eines Poten- Transistor 157 leitend ist.
tiometers bzw. Widerstandselements 132 ab, die vom Der als Potentiometer ausgebildete Balance-Regler
Schleifer 134 aus wirksam ist. Dieses Potentiometer 153 wirkt zwischen den entsprechenden Kanälen, die
ist mit einer geeigneten Gleichspannungsquelle 135 über die Differentialverstärker 140 und 155 übertraverbundcn
und liefert ein Vorspannungspotential für io gen werden. Indem der Schleifer 153« des Badie
Basis des Transistors 142 über einen Widerstand lance-Reglers 153 mehr nach einem oder anderen
147. Die Basen der Transistoren 141 und 142 sind Differentialverstärker hin verschoben wird, um so
durch einen Koppelwiderstand 148 miteinander ver- größer wird die Verstärkung in dem dazugehörigen
bunden. Der Emitter des Transistors 143 ist über Kanal. Der Balance-Regler bietet in bekannter Weise
einen Widerstand 149 an Masse angeschlossen. 15 die Möglichkeit, die Übertragung entsprechend den
Wenn der Transistor 143 geeignet vorgespannt ist, Wünschen der Zuhörer bzw. der Raumgegebenheiten
wird das Eingangssignal von der Eingangsklemme einzustellen.
112 aus über den Transistor 143 zum Differential- Die beschriebene Schaltung kann auch mit einem
verstärker 140 derart übertragen, daß nur ein Signal- Klangfarbenregler verbunden sein, indem hochfreanteil
an der Ausgangsklemme 122 über einen Kop- ao quente Signalanteile von dem Eingang der jeweiligen
pel- und Trennkondensator 122 α angelegt wird. Der Stromableitungs-Transistoren 143 und 158 abgeleitet
Transistor 141 ist in Durchlaßrichtung über zwei werden. Zu diesem Zweck ist ein Kondensator 170
Widerstände 150 und 151 vorgespannt, die ihrerseits auf der einen Seite mit der Basis des Transistors 143
am Anschluß 152 für die positive Spannungsversor- und auf der anderen Seite über einen Transistor 171
gung liegen. Der Transistor 142 ist durch eine über «5 mit Maise verbunden. Dieser Transistor 171 stellt
einen Balance-Regler 153 an den Kollektor angelegte einen veränderbaren Widerstand für das Eingangs-Spannung
auf dem gewünschten Vorspannungspo- signal und die abzuleitenden hohen Frequenzen über
tential gehalten. Dieser Balance-Regler 153 ist einer- den Kondensator 170 dar. Der Widerstandswert dieseits
mit dem Transistor 142 verbunden uiid liegt an- ses Transistors wird durch eine Änderung der Eindererseits
an dem entsprechenden Transistor des 30 stellung an einem Potentiometer 136 bewirkt, das mit
zweiten Differentialverstärkers. der Basis des Transistors 171 über einen Widerstand
Dieser zweite Differentialverstärker 155 ist mit der 172 verbunden ist. Ein Festwiderstand 173 kann
Eingangsklemme 114 für die NF-Signale des zweiten auch zwischen dem Potentiometerabgriff und Masse
Kanals verbunden und umfaßt die Transistoren 156 liegen. Der Schleifer 138 am Abgriff des Potentiome-
und 157, deren Emitter gemeinsam mit einem Strom- 35 ters 136 der Klangfarbenregelung ist mit dem Schleiableitungs-Transistor
158 in Verbindung steht. Der fer 134 der Lautstärkenregelung über einen Fest-Emitter
des Transistors 158 liegt über einen Wider- widerstand 174 veibunden, wodurch die Lautstärstand
159 an Masse, wodurch eine Strombegrenzung kenregelung und die Klangfarbenregelung miteinanbewirkt
wird. Diese Schaltungsanordnung arbeitet in der verkettet sind. Dadurch ergibt sich eine Baßanhederselben
Weise wie die im Zusammenhang mit dem 40 bung, indem ein gleichmäßiger Verstärkungsanstieg
Differentialverstärker 140 beschriebene Schaltung. über das gesamte Frequenzspektrum bewirkt wird.
Damit wird ein über einen Kondensator 160 einge- wenn eine solche Baßanhebung wünschenswert ist.
koppeltes Signal über einen Widerstand 161 an die Damit wird gleichzeitig die Leitfähigkeit der Transi-Basis
des Transistors 159 angelegt und über diesen stören 171 und 181 vergrößert, um die Höhen nach
Transistor an die Emitter der Transistoren 156 und 45 Masse abzuleiten. Der Transistor 181 ist in entspre-157
übertragen. Der Transistor 156 wird mit Hilfe chender Weise wie der Transistor 171 über einen
zweier Widerstände 163 und 164 in Durchlaßrich- Kondensator 180 an den Eingang gekoppelt und betung
vorgespannt, die ihrerseits am Anschluß 1S2 für wirkt somit ebenfalls eine Ableitung der hohen Fredie
positive Spannungsversorgung liegen. Diese posi- quenzen nach Masse. Eine maximale, an die Basen
tive Spannungsversorgung kann die Gleichspan- 50 der Transistoren 171 und 181 angelegte Vorspannungsquelle
135 sein. Der Transistor 158 wird mit nung verursacht entsprechend eine maximale Ablei
Hilfe eines Widerstands 166 in Durchlaßrichtung tung der hohen Frequenzen nach Masse. Damit wire
vorgespannt und wirkt als A-Verstärker mit einer im jedoch auch die Vorspannung am Schleifer 134 angewesentlichen
konstanten Stromverstärkung bezüglich hoben, wodurch wiederum ein Anheben der Gesamt
des an die Klemme 114 angelegten und an die Emit- 55 lautstarke ausgelöst wird. Mit den Basen der Transi
ter der Transistoren 156 und 157 übertragenen Si- stören 171 und 181 ist jeweils ein Widerstand 17i
gnals. Über den Transistor 156 werden Signalanteile bzw. 182 in Serie geschaltet, um die Vorspannung ai
zum AnschSuß 152 für die positive Spannungsversor*· der Basis zu begrenzen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Schaltungsanordnung zur Regelung der Lautstärke für Mehrkanal-NF-Systeme mit wenigstens
zwei Kanälen, die über Potentiometer steuerbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß mit den Kanälen jeweils ein transistorisierter
Lautstärkeregler (40. 52 bzw. 140. 155) verbunden ist. daß ferner ein einziges veränderbares
Widerstandselement (32 bzw. 132) für beide Kanäle vorgjsehen ist und daß eine Gleichspannungsquelle
(35 bzw. 135) über das regelbar·.1
Widerstandselement (32 bzw. 132) mit den Lautstärkereglern (40. 52 bzw. 140. 155) verbunden
ist. um sleiehzeitig die Verstärkung der über jeden der beiden Kanäle übertragenen NF-Signale
zu verändern.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß jeder Lautstärkeregler
zwei Transistoren (41. 42 und 53, 54 bzw. 141. 142 und 156. 157) umfaßt, die als Differentialverstärker
geschaltet sind, und daß ein dritter Transistor (43. 55 bzw. 143, 158) mit dem jeweiligen
Diiferentialverstärker verbunden ist. um
den NF-Signalanteil zu steuern, der über den Differentialverstärker
übertragen wird.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Balance-Regler in
Form eines Widerstandes (153 bzw. 169) mit den ausgangsseitigen Transistoren der Differentialverstärker
verbunden ist.
4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2 oder 3. dadurch gekennzeichnet, daß die Differentialverstärker
(140, 155) jeweils über einen Stromableitungs-Transistor (143. 158) mit den
Fingangsklemmen (112. 114) verbunden sind und daß^die Transistoren (141, 142 bzw. 156, 157)
der Differentialverstärker mit den Transistoren (143, 158) derart verbunden sind, daß sie eineri
Signalanteil des NF-Signals zur Änderung der Lautstärke des übertragenen Sienals ableiten.
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