DE245942C - - Google Patents

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F28HEAT EXCHANGE IN GENERAL
    • F28DHEAT-EXCHANGE APPARATUS, NOT PROVIDED FOR IN ANOTHER SUBCLASS, IN WHICH THE HEAT-EXCHANGE MEDIA DO NOT COME INTO DIRECT CONTACT
    • F28D17/00Regenerative heat-exchange apparatus in which a stationary intermediate heat-transfer medium or body is contacted successively by each heat-exchange medium, e.g. using granular particles

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Air Supply (AREA)

Description

Regenerativgasfeuerung. Patentiert im Deutschen Reiche vom 23. März 1911 ab.
Die Erfindung bezieht sich auf Regenerativgasfeuerungen und besteht darin, daß die Erwärmung der primären Verbrennungsluft durch die Abgase der Kammern zur Beheizung der Zusatzluft bzw. des Heizgases erfolgt.
Wird die Primärluft gemäß der Erfindung vorgewärmt, so gelangt sie unter den Rost des Gaserzeugers mit einer Temperatur, die ungefähr derjenigen entspricht, welche das Gas
ίο beim Austritt aus dem Gaserzeuger hat. Dieser Zufluß von Wärme nach dem Gaserzeuger in Form warmer Luft vermindert die erforderliche Wärmemenge, die der Ofen zur Zerlegung des Dampfes liefern muß. Hieraus ergibt sich, daß man durch die Wiedererwärmung eine größere Menge Dampfes in den Gaserzeuger einführen kann und daher ein wasserstoffreicheres Gas erzeugt, mit anderen Worten, man kann minderwertige Brennmittel benutzen.
Um eine Zerstörung der Gaserzeuger zu vermeiden, darf man die Temperatur von 5500 für die Primärluft nicht überschreiten. Diese gerade wesentliche Bedingung wird in dem Fall der dreifachen Vorwärmung eingehalten, nämlich der Vorwärmung der Zusatzluft, des Gases und darauf der Primärluft, die den Gegenstand der Erfindung bildet.
Bei einem Siemens-Marti©-Ofen würde sich die Vorwärmung des Gases, der Zusatz- und Primärluft nach der Erfindung etwa wie folgt gestalten:
Die Flammen des Ofens teilen sich und steigen in die Vorwärmkammern für die Zusatzluft und das Gas, erwärmen diese und strömen in die auf dieser Seite gelegenen, durch Schieber regelbaren Abgaskanäle. Die Abgase aus diesen Kanälen vereinigen sich und beheizen die Kammer für die Primärluft, aus der sie in den Kamin ziehen.
Zweckmäßig sind die einzelnen Steuerventile abhängig miteinander verbunden. Bei Umsteuerung des Ofens werden die eben erwärmten Kammern zur Erhitzung von Gas, Primär- und Zusatzluft benutzt, während die Kammern der anderen Ofenseite in der vorhin beschriebenen Weise beheizt werden.
Paten τ-An SPRU ch:
Regenerativgasfeuerung, dadurch gekennzeichnet, daß die Abgase nach Durchströmen der Vorwärmer für Gas und Zusatzluft sich zur Beheizung eines Vorwärmers für die Primärluft vereinigen.
BERLIN. GEDRUCKT IN DER REICHSDRUCKEREI.

Claims (1)

  1. KAISERLICHES
    PATENTAMT.
    PATENTSCHRIFT
    - M 245942 KLASSE 24 c. GRUPPE
    ACHILLE BOSSER in LÜTTICH.
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