DE2459254C3 - Mosaikdrucker mit einem bewegbaren Schreibkopf - Google Patents

Mosaikdrucker mit einem bewegbaren Schreibkopf

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DE2459254C3
DE2459254C3 DE19742459254 DE2459254A DE2459254C3 DE 2459254 C3 DE2459254 C3 DE 2459254C3 DE 19742459254 DE19742459254 DE 19742459254 DE 2459254 A DE2459254 A DE 2459254A DE 2459254 C3 DE2459254 C3 DE 2459254C3
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    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J25/00Actions or mechanisms not otherwise provided for
    • B41J25/001Mechanisms for bodily moving print heads or carriages parallel to the paper surface

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Description

40
Die Erfindung betrifft einen Mosaikdrucker mit einem zu einem Datenträger in Zeilenrichtung relativ bewegbaren Schreibkopf, der mit einr Anzahl selektiv ansteuerbarer Schreibelemente versehen ist, die im Bereich ihrer freien Enden in gleichem Abstand voneinander in Spaltenrichtung der Matrix und nahezu senkrecht zum Datenträger angeordnet und in einem Führungsstück gelagert sind.
Derartige Drucker werden unter anderem als Ausgangsanordnungen bei kleinen Datenverarbeitungsanlagen, z. B. für Banken, benutzt. Es ist auch bereits der Vorschlag gemacht worden, derartige Drucker in Fernschreibgeräten anzuwenden. Bei allen diesen Anwendungen kann es vorteilhaft sein, den Text auf verschiedene Weise drucken zu können, so daß ein Leser zwischen verschiedenen Gattungen gedruckter Information unterscheiden kann. Es kann bei Banken wünschenswert sein, einan Unterschied zwischen verschiedenen Transaktionsarten auf einem Konto unterscheiden zu können. Bei Fernschreibgeräten ist es im allgemeinem wünschenswert, daß der Leser feststellen kann, ob der Text sich auf eine abgesandte oder auf eine empfangene Nachricht bezieht. Bisher wurden dazu Farbbänder mit verschiedenen Farben bei der M Absendung und beim Empfang benutzt, obgleich dieser Farbunterschied auf Durchschlägen nicht mehr sichtbar Aus der DE-OS 1913 502 ist ein Mosaikdrucker mit Vollraster bekannt bei dem durch entsprechende Ansteuerung der Drucknadeln wahlweise Normal- oder Kursivschrift abgedruckt werden kann. Hierbei ist die Lagerung aller Drucknadeln ortsfest Die Kursivschrift wird erreicht indem im Gegensatz zur Geradschrift andere Drucknadeln angesteuert werden.
Bei einer weiteren bekannten Anordnung enthält der Matrixdrucker Schreibelemente, die in einer Reihe übereinander angeordnet sind (DE-OS 21 08 006). Zum Abdruck von Zeichen mit Unterlängen wird der Schreibkopf mit allen für den Abdruck erforderlichen mechanischen Teilen um eine Achse abgesenkt die parallel zur Schreibebene verläuft
Es ist auch bereits vorgeschlagen worden (DE-OS 24 57 834), bei Mosaikdruckern mit in einer Reihe übereinander angeordneten Drucknadeln die Ansteuerung der Drucknadeln so zu gestalten, daß bedarfsweise Normal- oder Kursivschrift abgedruckt werden kann. Für die Kursivschrift wird dazu der Abdruckbefehl für die einzelnen Drucknadeln in aufsteigender Reihe so verzögert, daß sich durch die Fortschaltung des ganzen Schreibkopfes eine Schrägstellung der abgedruckten Zeichen ergibt Für Normalschrift und Kursivschrift des gleichen Zeichens werden die gleichen Drucknadeln angesteuert
Diese bekannten Anordnungen sind insbesondere in der Steuerelfcktronik sehr aufwendig. Eine nachträgliche Änderung des Neigungswinkels ist nicht möglich; es sei denn, daß die gesamte Steuerelektronik ersetzt wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Mosaikdrucker so auszubilden, daß mit ihm Zeichen mit unterschiedlicher Neigung der Spalten relativ zur Zeilenrichtung geschrieben werden können, bei denen die Neigung der Spalten beispielsweise entsprechend einer Geradschrift oder einer Kursivschrift verändert werden kann. Diese Aufgabe wird dadurch gelöst daß die freien Enden der Schreibelemente gemeinsam um eine Achse drehbar sind, die senkrecht oder nahezu senkrecht auf der Ebene des Datenträgers steht Die Drehung der freien Enden der Schreibelemente kann dabei entweder durch Drehung des ganzen Schreibkopfes einschließlich aller zum Abdruck erforderlichen mechanischen Teile oder durch Drehung nur des Führungsstückes, in welchem die freien Drucknadelenden gelagert sind, erfolgen. Die Drehung dieser Teile erlaubt neben einer Geradstellung auch eine Neigung der Zeichen nach vorn oder nach hinten. Die Neigung kann somit praktisch beliebig gestaltet und auch nachträglich geändert werden. Hierzu sind lediglich die einzelnen Winkelstellungen der Neigung nun festzulegen und zu begrenzen, was ohne weiteres auch auf mechanischem Wege ausgeführt werden kann. Es ist auch keine Änderung in der Kodierung der Steuerelektronik der Schreibelemente notwendig, da sie beim Drucken kursiver Zeichen auf genau die gleiche Weise gesteuert werden wie beim Drucken vertikaler Zeichen, der Begriff »Schreibelemente« ist sehr weit gefaßt. Druckelemente können beispielsweise aus Aufzeichnungsstiften bei Schlagdruckern, Elektroden bei elektrostatischen Druckern oder auch aus wärmeerzeugenden Halbleiterelementen, wie Dioden, bei thermischen Druckern bestehen.
Die Erfindung wird nachstehend an Hand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
Fig. la eine vereinfachte Draufsicht auf die Schreibelemente eines Schreibkopfes in der einen Einstellposition bei einer besonderen Ausführungsform eines
Drahtdruckers,
Fig.Ib eine Ansicht des Schreibkopfes in der gleichen Einstellposition von oben,
F i g. 2a und 2b entsprechende Ansichten des Schreibkopfes in der zweiten Einstellposition, und
Fig.3 das Blockschaltbild einer Fernschreibanlage, die nut einem Drucker nach F i g. 1 und 2 und mit einer Steuerschaltung zum automatischen Einstellen des Druckers beim Umschalten von Senden auf Empfangen und umgekehrt versehen ist. to
In F i g. 1 ifsd 2 sind 10 und 11 zwei Führungsstäbe, über die ein Wagen 12 in der von der Pfeilspitze angedeuteten Richtung bewegbar ist Der Wagen trägt einen Schreibkopf 13, der im dargestellten Ausführungsbeispiel aus sieben Elektromagneten 14 mit zugehören- den Schreibdrähten 15 besteht An ihrem freien Ende gehen die Drähte dicht beieinander durch ein Führungsstück 16, das derart ausgebildet ist, daß die freien Enden 17 der Drähte am Ausgang des Führungsstockes auf einer Geraden liegen, die senkrecht auf der E^wegungsrichtung des Schreibkopfes steht Der Wagen mit dem Schreibkopf ist derart angeordnet daß im unerregten Zustand der Elektromagneten die freien Enden der Drähte in einer geringen Entfernung von einem zu bedruckenden Blatt 18 liegen. Dieses Blatt 18 kann aus druckempfindlichem oder wärmeempfindlichem Papier oder aus üblichem Papier bestehen, das in Verbindung mit einem Farbband verwendet wird. Das Drucken erfolgt auf eine bekannte Weise durch selektives Erregen der Elektromagneten durch kurze Treibimpulse aus einem nicht dargestellten Zeichengenerator während der Bewegung des Schreibkopfes längs dem zu bedruckenden Blatt, wodurch die zugehörigen Drähte kurz an das Blatt schlagen und auf diese Weise gedruckte Punkte zu liefern.
Der Schreibkopf 13 ist auf dem Wagen mit Hilfe zweier Lager 20 und 21 drehbar angeordnet, die ermöglichen, daß der Kopf um eine senkrecht auf dem Blatt stehende Achse 0 dreht. Die Drehung wird durch einen auf dem Wagen angeordneten, auf einen mit dem Kopf 13 verbundenen Anker 23 einwirkenden Elektromagneten 22 und durch eine Rückstellfeder 24 gesteuert Im unerregten Zustand des Magneten 22 hält die Feder 24 den Kopf 13 in einer der zwei äußersten gedrehten Positionen,die in Fig. la und Ib dargestellt ist In dieser Position steht die Linie, auf der die Enden der Schreibdrähte im Schreibkopf liegen, senkrecht auf der Bewegungsrichtung. Die Ansteuerung der Elektromagneten 14 durch den Zeichengenerator ist zum Beispiel derart, daß die gebildeten Zeichen vertikal so stehen, wie oben in F i g. 1 a dargestellt ist.
Wird der Magnet 22 erregt, wird der Kopf 13 in die zweite der äußersten Drehpositionen gedreht, die in F i g. 2a und 2b dargestellt ist. In dieser Stellung bildet die Linie, auf der die Drahtenden liegen, einen von 90° abweichenden Winkel mit der Bewegungsrichtung des Wagens 12. Insbesondere liegt im dargestellten Beispiel das Ende des obersten Drahtes, gesehen in der Bewegungsrichtung, weiter nach hinten als das Ende des untersten Drahtes. Bei gleicher Ansteuerung der t>o Elektromagneten wie im vorstehenden Fall neigen die Zeichen jetzt nach hinten, wie oben in Fig.2a dargestellt ist Es sei bemerkt, daß nur die vertikalen Teile der Zeichen ihre Neigung ändern, während die horizontalen Teile ihre horizontale Ausrichtung beibe- hi halten, was auch zum Erhalt leicht lesbarer Zeichen erwünscht ist.
Wenn der Kopf auch in der anderen Richtung, von
der in Fig. la und Fig. Ib dargestellten Position aus gerechnet drehbar ist, können auch nach vorne neigende Zeichen gebildet werden, und nach Bedarf läßt sich der Kopf mit Neigungswinkeln verschiedener Größe einstellen, so daß Zeichen erhalten werden, die in unterschiedlichem Ausmaß nach vorne oder nach hinten neigen.
Weiter ist es möglich, daß nicht — wie dargestellt — der ganze Schreibkopf, sondern nur der vordere Teil, der das Führungsstück 16 für die Enden der Schreibdrähte enthält, drehbar ist
F i g. 3b zeigt ein vereinfachtes Blockschaltbild einer Fernschreibanlage mit einem Drucker nach F i g. 1 und 2 und mit einer Schaltung zum automatischen Einstellen des Druckers in eine bestimmte Stellung beim Senden, in der Zeichen mit einer bestimmten Neigung gedruckt werden, und in eine andere Position beim Empfang, in der Zeichen mit einer anderen Neigung gedruckt werden.
Die Fernschreibanlage enthält ein Tastenfeld KB dessen Ausgangssignal beim Betätigen einer Taste in paralleler Form einem Parallelserienumsetzter PS zugeführt wird, der den Parallelkode in einen entsprechenden Serienkode umsetzt Der Serienkode wird über eine Leitungsanpassungsanordnung LA5 über eine zweiadrige Leitung L ausgestrahlt. Ein serienförmig auf der gleichen Leitung L ankommendes Signal gelangt über eine Leitungsanpassungsanordnung LAn, an einen Serien-Parallel-Umsetzer SP, der den ankommenden Serienkode in einen Parallekode umsetzt. Dieser Kode wird einem Drucker P zugeführt, in dem das dem Kode entsprechende Zeichen gedruckt wird.
Die Leitungsanpassungsanordnungen LAS und LAn, haben die Aufgabe, den Signalpegel in einen Pegel umzuwandeln, der sich für die Leitung L eignet, und die Fernschreibanordnung galvanisch vond er Leitung zu trennen. Die Anordnungen LAS und LAm, die in Wirklichkeit aus logischen Schaltelementen und einer Kopplung zum Erhalt der galvanischen Trennung bestehen, sind in der Zeichnung schematisch dargestellt, als bestünden sie aus einem Senderrelais Rs bzw. einem Empfängerrelais Rm- Ein Kontakt Arides Senderrelais ist in der Ruhelage geschlossen und in Serie mit der Wicklung Wm des Empfängerrelais mit der Leitung L verbunden. Sobald in der Bereitschaftstellung des Fernschreib-Gerätes auf der Leitung L Signale erscheinen, werden sie über den geschlossenen Senderkontakt ks die Wicklung Wn, des Empfängerteils erreichen, daß die Signale zum Drucker P weiterleitet. Beim Senden werden die auszusendenden Impulse vom Senderrelais Rs erzeugt. Diese Impulse werden nicht nur der Leitung L, sondern auch dem Empfängerelais zugeführt, so daß die den ausgesandten Kodesignalen entsprechenden Zeichen im Drucker der eigenen Anlage gedruckt werden. Die Schaltung wird »Halbduplex«- oder »Fernschreib«-Kopplung genannt, was beinhaltet, daß sowohl das Senden als auch das Empfangen mit Hilfe ein und der gleichen zweiadrigen Leitung erfolgt, jedoch nicht gleichzeitig.
Der Drucker P ist vom beschriebenen Typ und kann in zwei verschiedene Stellungen gebracht werden, in denen Zeichen mit verschiedener Neigung geschrieben werden. Entscheidend für die Neigung der in einem bestimmten Augenblick geschriebenen Zeichen ist ein eine- Eingangsklemme / zugeführtes Steuersignal. Das Steuersignal wird aus einem bistabilen Flipflop BF erhalten, der einen Setzeingang S und einen Rückstelleingang R hat. Wenn der Flipflop gesetzt wird, wird ein
Signal entsprechend einer logischen »1« dem Drucker zugeführt, während in der Rückstellposition ein einer logischen »0« entsprechendes Signal an den Drucker gelangt. Die Steuersignale für den Flipflop BF werden von zwei monostabilen Flipflops MF5 und MFm geliefert, deren Triggereingänge mit der Verbindungsleitung zwischen dem Parallel-Serien-Umsetzer PS und der Leitungsanpassungsanordnung LA5 im Sender bzw. mit der Verbindungsleitung zwischen der Leitungsanpassungsanordnung LAn, und dem Umsetzer SP im to Empfänger verbunden sind. Den Flipflops AiF1 und MFn, werden auf diese Weise die ausgesandte Impulsfolge in Serienform bzw. die über den Umsetzer SP dem Drucker zugeführte Impulsform in Serie zugeführt. Die Flipflops MF5 und MFm können zurückgestellt werden und haben eine derarige Zyklusszeit, zum Beispiel 150 ms, daß sie bei einer normalen Aufeinanderfolge von Impulsen beim Senden bzw. beim Empfangen nicht in die Ruhelage zurückkehren können. Erst wenn in dieser Aufeinanderfolge von Impulsen eine Unterbrechung auftritt, die länger anhält als die Zykluszeit des betreffenden Flipflops, kann dieser Flipflop in die Ruhelage zurückkehren. Der nicht invergierte oder sogenannte 1-Ausgang des mit dem Sender verbundenen Flipflops MFs ist direkt mit dem Setzeingang S des bistabilen Flipflops BF verbunden. Der 1-Ausgang des Empfängerflipflops MFn ist mit dem Rückstelleingang R des bistabilen Flipflops BF über ein UND-Gatter G verbunden, das an seinem zweiten Eingang das Signal des invertiertn oder O-Ausganges des ersten monostabilen Flipflops MFS empfängt.
Die Anordnung wirkt wie folgt:
Im Ruhezustand kann der bistabile Flipflop BF sowohl die eine als auch die andere seiner beiden stabilen Stellungen einnehmen. Wenn nun ein Anfang mit dem Senden einer Nachricht durch Herunterdrükken von Tasten des Tastenfeldes KB gemacht wird, erscheint am Ausgang des Umsetzers PS eine Impulsfolge. Jeder Impuls dieser Folge triggert den monostabilen Flipflop MFs, so daß er in der Setzposition « bleibt, wenn nur die Impulse mit Invervallen auftreten, die kleiner sind als die Zyluszeit des Flipflops. In diesem Zustand liefert der Flipflop MF, ein Setzsignal an den Eingang 5 des bistabilen Flipflops BF, so daß er ungeachtet der Stellung, in der er sich ursprünglich *5 befand, jetzt die Setzposition einnimmt Der Flipflop BF liefert ein 1-Signal zum Drucker P, so daß er zum Drucken von Zeichen mit einer bestimmten Neigung eingestellt wird, die zum Senden gehört. Die ausgesandte Impulsfolge erreicht auch den Empfänger, so daß im Drucker P Zeichen entsprechend dem ausgesandten Impulskode geschrieben werden. Der monostabile Flipflop MFm der Signale zum Rückstelleingang R des bistabilen Flipflops liefert, wird dann auch getriggert und nimmt die Einstellposition ein. Dieses Signal wird jedoch vom UND-Gatter G besperrt, das an seinem zweiten Eingang ein O-Signal aus dem Flipflop MF5 enpfängt, so daß das aus MFm herrührende Signal den Eingang R nicht erreicht.
Wenn das Senden beendet wird, kehren beide monostabile Flipflops MFS und MFn, in die Rückstellposition zurück, aber der bislabile Flipflop SFbieibt in der Position, die er in diesem Augenblick einnimmt
Wenn dagegen eine Impulsfolge empfangen wird, wird nur der monostabile Flipflop MFn, getriggert Da der zum Sender gehörende zweite monostabile Flipflop MFj nicht gesetzt wird, liefert er von seinem O-Ausgang ein 1-Signal zum Gatter G. Das Gatter G empfängt auf diese Weise ein 1 -Signal an beiden Eingängen und liefert ein 1-Signal zum Rückstelleingang R des bistabilen Flipflops, so daß er in den Ruhestand zurückgestellt wird. Der Flipflop BF liefert dabei ein O-Signal zum Drucker, so daß er in die andere Position zum Drucken von Zeichen mit einer anderen Neigung gebracht wird, die zum Empfangen gehört Wenn die empfangene Aufeinanderfolge von Impulsen aufhört, kehrt der Flipflop MFn, in den Ruhezustand zurück, aber der Flipflop BF bleibt in der Position, die er in diesem Augenblick einnimmt
Der bistabile Flipflop BF kann gegebenenfalls weggelassen werden, in welchem Falle auch das Gatter G und der Flipflop MFm überflüssig sind. Das aus dem Flipflop AfF5 herrührende Signal gelangt dabei direkt zum Steuereingang des Druckers P, um ihn in den Zustand zu bringen, in dem er Zeichen von einem Typ schreibt, der zum Senden gehört Bei jeder Unterbrechung der Aufeinanderfolge ausgesandter Impulse kehrt der Flipflop MF in die O-Position zurück, so daß der Drucker automatisch in den anderen Zustand versetz wird, in dem er Zeichen von einem Typ druckt der zum Empfangen gehört Die automatische Einstellung kann auch in Verbindung mit anderen Verfahren zum Ändern des Typs der geschriebenen Zeichen verwendet werden.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Mosaikdrucker mit einem zu einem Datenträger
in Zeilenrichtung relativ bewegbaren Schreibkopf, der mit einer Anzahl selektiv ansteuerbarer Schreibelemente versehen ist, die im Bereich ihrer freien Enden in gleichem Abstand voneinander in Spaltentrichtung der Matrix und nahezu senkrecht zum Datenträger angeordnet und in einem Füh- J« rungsstück gelagert sind, dadurch gekennzeichnet, daß die freien Enden (17) der Schreibelemente (15) gemeinsam um eine Achse (0) drehbar sind, die senkrecht oder nahezu senkrecht auf der Ebene des Datenträgers (18) steht >5
2. Mosaikdrucker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schreibkopf (13) mit allen für einen Abdruck erforderlichen mechanischen Teile um die Achse (0) drehbar ist
3. Mosaikdrucker nach Anspruch 1, dadurch M gekennzeichnet daß das Führungsstück (16) mit den freien Enden (17) der Schreibelemente (15) um die Achse (0) drehbar ist und die übrigen Teile des Schreibkopfes (13) ortsfest sind.
4. Mosaikdrucker nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungsstück (16) oder der Schreibkopf (13) durch eine Einstelleinrichtung (22 bis 24) in verschiedenen Winkelstellungen einstellbar ist
5. Mosaikdrucker nach den Ansprüchen 1 bis 4, *> dadurch gekennzeichnet daß die Einstelleinrichtung (22 bis 24) zur Unterscheidung des abgehenden oder ankommenden Schriftverkehrs durch ein Signal steuerbar ist, das aus einer Signalerzeugungsanordnung (MF1, MFm BF, G) herrührt, die mit den Sende- und Empfangsschaltungen einer Fernschreibanlage verbunden ist, und daß das Signal eine Umschaltung von Empfangen auf Senden und umgekehrt bewirkt
DE19742459254 1973-12-20 1974-12-14 Mosaikdrucker mit einem bewegbaren Schreibkopf Expired DE2459254C3 (de)

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DE2459254B2 DE2459254B2 (de) 1978-03-23
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