DE2459212B2 - Verfahren zur herstellung von gefaerbten acrylfasern - Google Patents
Verfahren zur herstellung von gefaerbten acrylfasernInfo
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Description
25
Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zur Herstellung von diskontinuierlich oder kontinuierlich
gefärbten, in hellen und dunklen Farbtönen anfärbbaren naß- oder trockengesponnenen Acrylfasern oder -fäden,
welche durch Einspinnung von Rußpigmenten vorgefärbt worden sind.
Das Einspinnen von Rußpigmenten in Polyacrylnitril zur Erzielung grauer bis schwarzer Farbtöne ist bereits
aus der DT-OS 16 69 375 bekannt.
Aus der DT-AS 11 09 830 ist die Spinnfärbung von
Acrylfäden mit bestimmten Farbstoffen bekannt. In Anspruch 2 ist erwähnt, daß zusätzlich zu der
anmeldungsgemäß einzusetzenden Farbstoffklasse noch weitere Pigmente gleichzeitig verwendet werden
können.
Ferner ist aus der DT-OS 23 39 381 bekannt, daß bei der Herstellung von künstlichem Haar aus Acryl- und
Modacrylfasern das unerwünschte Leuchten und Flimmern der bis dahin bekannten Acrylfaser-Perückenhaare
dadurch vermieden werden kann, daß man durch Zusatz von blättchenförmigen Teilchen, wie Talkum,
Glimmer oder auch Graphit eine Aufrauhung der Oberfläche herbeiführt.
Es wurde nun gefunden, daß man mit Ruß pigmentierte Acrylfasern oder -fäden mit wäßrigen
Farbstoff lösungen zu allen beliebigen hellen und dunklen Farbtönen rr.it Grauanteil überfärben kann.
Gegenstand der Erfindung ist daher ein Verfahren zur Herstellung von gefärbten Fäden oder Fasern aus
Acrylnitrilpolymerisaten in Farbtönen mit Grauanteil, das dadurch gekennzeichnet ist, daß man Fäden oder
Fasern aus Polymerisaten, denen vor dem eigentlichen Spinnprozeß Rußpigment zugesetzt worden ist, nach
dem Spinnprozeß aus wäßriger Flotte überfärbt. eo
Das Rußpigment wird vorzugsweise in einer Menge von 0,001 bis 3 Gew.-%, bezogen auf das Polymere,
eingesponnen.
Vorzugsweise setzt man das Kulipigment der Spinnlösung zu. Dabei geht man am besten so vor, daß
man das Rußpigment der Lösung des Acrylnitrilpolymerisates zudosiert, durch Rühren eine gleichmäßige
Verteilung hervorruft, filtriert und dann verspinnt.
Das erfindungsgemäße Verfahren der OberfärbuDg
aus wäßriger Flotte von mit Rußpigmenten gesponnenen Acrylfasern ist naturgemäß auf Farbtöne mit
Grauanteil beschränkt So lassen sich beispielsweise keine hellen Gelb-, Rot- oder Grüntöne herstellen,
jedcch sehr gut Nuancierur.gen mit Ausnahme brillanter Farbtöne. Durch entsprechende Rußdosierung beim
Spinnprozeß und Farbstoffzugabe in den Farbbädern erhält man eine große Palette von Farben von Hell- bis
Dunkelschattierungen.
Die Überfärbung der mit Ruß pigmentierten Faserbänder in wäßriger Lösung kann sowohl kontinuierlich
im Zuge der Faserherstellung, als auch diskontinuierlich an fertigem Acrylkabel vorgenommen werden.
Das erfindungsgemäße Verfahren umfaßt sowohl das Trockenspinnen, als auch das Naßspinnen.
Für einen kontinuierlich ablaufenden Färbeprozeß eignen sich beispielsweise alle naßgesponnenen Acrylfasern,
da sie im Aquagelzustand besonders leicht Farbstoff aufnehmen. Trockengesponnene Acrylfasern
sind vorzugsweise dann für kontinuierliche Färbepro-„„„
;„, 7ij<*o ihrer Herstellung geeignet, werir; sie
mindestens 150 Milliäquivalente an sauren Gruppen pro
kg Polymerisat aufweisen. Besonders vorteilhaft für das Färben von trockengesponnenen Faserbändern oder
Fäden ist ein Färbeprozeß, wie er in der DT-OS 23 17 132 beschrieben ist.
Herkömmlich trocken- oder naßgesponnene Acrylfasern, welche Rußpigmente eingesponnen enthalten,
fertig nachbehandelt worden sind und in der Regel 60-100 Milliäquivalente an sauren Gruppen pro kg
Polymerisat enthalten, lassen sich beispielsweise halbkontinuierlich nach dem »Vanysolverfahren« (Literatur:
Textilveredlung 4 [1969], Nr. 8, Seite 646-647; vergl. Beispiel 1OB und 11) oder dem Klotz-Dämpfungsverfahren,
z. B »Serracant-Verfahren« (Literatur: Melliand Textilberichte 5/1972, Seite 549-554 J. Cegarra J. Soc.
Dyers Colorists 86 [1970], Seite 26-29; vergl. Beispiel 12) aus wäßrigen Farbstofflösungen anfärben. Nachteilig
gegenüber kontinuierlichen Färbeprozessen im Zuge der Faserherstellung wirken sich hierbei vor allem die
längeren Dämpfzeiten aus, die zur Farbstoffixierung notwendig sind.
Die Färbetemperaturen können im weiten Bereich zwischen 20° C und Kochtemperatur variiert werden.
Die Verweilzeiten in den Färbebädern oder -trögen ■reichen von wenigen Sekunden beispielsweise bei
naßgesponnenen Acrylfasern im Gelzustand, bis zu maximal einer Minute. Verwendung finden alle wasserlöslichen
Azo-Beizen- oder Triphenylmethanfarbstoffe, welche mit den sauren Gruppen der Acrylnitrilcopolymerisate
(beispielsweise Sulfonatgruppen) eine Farbstoffbindung eingehen.
Die Erfindung bringt den großen Vorteil, daß sich je nach dem Anteil an Ruß im Spinngut bis über 90%
Farbstoffanteil der eingesetzten reinen Farbstoffe zur Erzielung der gleichen Farbtiefe auf Fasern, welche
keine Rußpigmente eingesponnen enthalten, ersetzen. Der Vorteil der vorliegenden Erfindung tritt besonders
bei tiefen Farbtönen, z. B. »dunkelbraun« deutlich hervor, weil hier durch einen hohen Rußanteil in der
Faser sehr viel Farbstoff eingespart werden kann.
Daneben ergeben sich noch weitere überraschende Vorteile. So werden beispielsweise verbesserte Naßechtheiten
wie Wasch-, Schweiß- und Reibechtheiten erzielt, wie dies in den Beispielen dargelegt ist. Ferner
wird das bei tiefen Färbungen auf Acrylfasern oft beobachtete Ausbluten von Farbstoffen im Zuee der
weiteren Verarbeitung ζ. B. im Rahmen eines Konfektionierungsprozesses, beispielsweise beim Dämpfen und
Waschen zurückgedrängt bzw. vollkommen vermieden.
Unter Acrylnitrilpolymerisaten werden im Sinne der Erfindung solche verstanden, die aus mindestens
85 Gew.-% Acrylnitril bestehen. Daneben können noch bis zu 15Gew.-% an copolymerisierten äthylenisch
ungesättigten Monomeren enthalten sein. Als solche seien beispielhaft und in keiner Weise beschränkend
genannt: Vinylester, wie z.B. Vinylacetat und/oder Acrylsäure- oder Methacrylsäureester, wie z. B. Methyl(meth)acrylat,Äthyl(meth)acryIaL
Besonders geeignet sind natürlich solche Polymerisate, die Comonomer enthalten, welche saure Gruppen
aufweisen. Dies sind insbesondere Verbindungen mit Carbonsäure-, Sulfonsäure- oder Sulfonimidgruppen,
wie z. B. Allylsulfonsäure, Vinylsulfonsäure, Styrolsulfonsäure, Methallylsulfonsäure, Methacrylamino-ben-
zol-benzoldisulfonimid oder deren Salze, vorzugsweise
Alkalisalze.
Als Rußpigment kann prinzipiell jedes Pigment verwendet werden, das nicht offensichtlich narhtpiijg
auf irgendeinen der Prozeßschritte oder das zu behandelnde Gut wirkt.
Ais eine besonders bevorzugte Kußtype wird eine solche mit relativ kleinem Teilchendurchmesser gewählt,
da die Teilchengröße Schwärze und Deckkraft des Fasermaterials dahingehend beeinflußt, daß beide
Größen mit abnehmendem Teilchendurchmesser an Intensität zunehmen. Als Beispiel für eine solche Type
ist ein Pigment in staubarmer Perlform der Marken »Ravenschwarz 30« der Firma Columbian Carbon
International zu nennen, das einen durchschnittlichen Teilchendurchmesser von 27 ηιμ, einen pH-Wert von 7,
ein Schüttgewicht von 528 g/l hat und das aus 99% gebundenem Kohlenstoff besteht (Herstellungssart:
Ofenruß von spez. Gew. 1.80 g/cm3).
Als beispielhaft für das erfindi-ngsgemäße Verfahren
sei folgende Arbeitsweise genannt:
Die gewünschte Menge an Rußpigment wird in der bereits geschilderten Weise in die Spinnlösung eingearbeitet
(prinzipiell ist es auch möglich, den Ruß mit einem Polymerisatpulver zu mischen und anschließend erst zu
lösen), die Lösung wird nach einem herkömmlichen Trocken- oder Naßspinnverfahren zu Fäden versponnen,
anschließend wird der größte Teil des Lösungsmittels aus den Fäden entfernt, dann bei Temperaturen bis
zu 100% in einer Farbflotte in üblicher Weise gefärbt, fixiert, auf das 1- : 2,5- bis 1- : 6fache verstreckt (wobei
auch während des Färbens verstreckt werden kann) und auf bekannte Weise nachbehandelt. Die Verstreckung
kann bei diskontinuierlichem Verfahren auch ganz oder teilweise vor dem Färben erfolgen.
Im folgenden werden einige bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung beschrieben.
Ein Acrylnitrilcopolymerisat aus 91,1% Acrylnitril; 5,5% Acrysäuremethylester und 3,4% Na.methallylsulfonat
wurde in Dimethylformamid gelöst und mit einer solchen Menge von einer 10gewich;sprozentigen
Lösung von »Ravenschwarz 30« in DMF unter Rühren versetzt, daß der Zusatz an Rußpigment υ,υΐ (Jew.-%,
bezogen auf den Polymerfeststoffgehalt, ausmacht. Die filtrierte Spinnlösung, die eine Endkonzentration von ca.
29 Gew.-% aufweist, wurde nach dem Trockenspinnverfahren versponnen. Die Spinnfäden werden anschließend in Form eines Kabels vom Gesamttiter 960 OW
weiterverarbeitet. Zunächst wird zur Bandegalisierunj
und Lösungsmittelentfernung durch eine mit Wassei von Raumtemperatur gefüllte Wanne geleitet Di<
S Wanne besitzt am Eingang und Ausgang je eir Druckwatzenpaar. Anschließend wird das feuchte
parallelisierte Faserband, welches eine Bandbreite vor ca. 150 mm hat und eine Bandfeuchte von 65% aufweist
über ein Druckwalzenpaar abgequetscht (Restfeuchtge
ίο halt 40-42%) und unter Spannung durch einer
Trockner geführt Die Trocknertemperatur wird je nach Bandgeschwindigkeit so einreguliert, daß das Faserbanc
den Trockner mit einem Restfeuchtgehalt von ca. 5°/c verläßt Beispielsweise beträgt für eine Bandgeschwin digkeit von 7 m/min bei einem Wareninhalt von 16 rr
Faserband vom Gesamttiter 960 000 dtex die Trockner temperatur 110° C. Das unverstreckte Faserband wire
anschließend in einem Färbetrog mit einer Farbstoffmischung aus 0,1 g/l eines Farbstoffes der Formel A
0,15 g/l eines Farbstoffes der Formel B und 1,1 g/l eine;
Farbstoffes der Formel C bei Raumtemperatur zui
Verweilzeit im Färbetrog beträgt ca. 3 — 4 Sekunden Die Flottenaufnahme ist 120%. Das gefärbte Faserband
wird dann in einem Hängeschleifendämpfer untei Sattdampfbedingungen bei 102-103° C fixiert. Die
Verweilzeit im Dämpfer beträgt bei einer Bandgeschwindigkeit von 7 m/min ca. 2 Minuten. Das fixierte
gefäibte Kabel wird anschließend in siedendem Wasser
1 : 3,6 verstreckt, gewaschen und aviviert. Das gefärbte Faserband, welches einen Schrumpf von 23 — 24% nach
dem Streckprozeß aufweist, wird hierauf einer Trockenschrumpfbehandlung
in einer Trockenvorrichtung mil 14 gelochten Tambours unterzogen. Die Schrumpfung
erfolgt stufenweise zu ca. 15% und ca. 5%, so daß das
Faserband mit ca. 3-4% Restkochschrumpf die Trockenvorrichtung verläßt. Die Laufgeschwindigkeil
des Kabels beträgt ca. 25 m/min und die Aufenthaltszeil ca. 2 Minuten. Die Temperatur am Trocknereingang
liegt bei 130— 140° C und am Ausgang zwischen 60 und
70°C. Das silbergrau gefärbte Kabel wird anschließend gekräuselt und in Kartons abgelegt. Aus dem gefärbter
Kabel hergestellte Fasergarne vom Titer 3,3 dtex zeiger im Faserquerschnitt durchgefärbte Hantelformen, keine
Randfärbung. Milliäquivalente an sauren Gruppen/kg Polymerisat = 198. Lichtechtheit = 6-7; Wasch- unc
Schweißechtheit = 5; Trocken- und Naßreibechtheit = 5; Überfärbeechtheiten: Anbluten gegen Polyacrylnitril
neutral und essigsauer = 5.
1) Bestimmung der Echtheiten
Literatur: »Farbechtheitsnormen« Taschenbuch IC vom Deutschen Normenausschuß, Beuth Vertrieb
GmbH, Berlin 30(1966):
a) Bestimmung der Lichtechtheit nach DIN 54 004 Seite 68-72
b) Bestimmung der Waschechtheit (40° C Wäsche^ nach DIN 54 014, Seite 88-89
c) Bestimmung der Schweißechtheit nach DIN 54 020 Seite 96-97
d) Bestimmung der Reibechtheit (trocken und naß' nach DIN 54 021, Seite 98
e) Bestimmung der Überfärbeechtheit nach DIN 54 049, Seite 139-140
2) Bestimmung der Flottenaufnahme
100 g trockenes Polyacrylnitrilfaserband vom Einzeltiter 3,3 dtex mit einem Bandgewicht von ca. 27 g/nr
wird mit den in Beispiel 1 angegebenen Farbstoffsorten und Farbstoffkonzentrationen über ein Quetschwalzwerk mit der Farbstoffmischung geklotzt und anschließend das Gewicht bestimmt Dh: Ware von Beispiel 1
wiegt nach dem Klotzvorgang 220 g, d. h. die Flottenaufnahme beträgt 120%.
3) Bestimmung der sauren Gruppen im
Acrylnititrilcopoiymerisat
Das zu prüfende Acrylnitrilcopolymerisat wird zur Entfernung von Salzen 30 min mit destilliertem Wasser
ausgekocht und dann bei 500C im Vakuumtrockenschrank getrocknet 500 mg Polymerisat werden ia
25 ml Dimethylsulfoxyd unter Erwärmen gelöst und die gelöste Probe zweimal durch ein Austauschrohr
(Rohrdurchmesser 12 mm, Rohrlänge etwa 200 mm),
welches Lewatit S 100 (Kationenaustauscher der Firma Merck) enthält, geschickt. Man spült mit 75 ml DMSO
nach. Dem fcluat werden iO Tropfen Phenoiphthaiein
zugesetzt ur.H dann mit 0,05 normaler alkoholischer Kalilauge bis zum Umschlagpunkt nach blau titriert. Der
Blindwert einer reinen DMSO-Lösung wird in gleicher Weise ermittelt und vom Titraiionswert abgezogen.
4) Verwendete Farbstoffe
CH3
CH3
CH3
CH = CH — N
-CH,
CH,
Farbstoff B
H3C-N >-CH=N— N
NH-(CH2J3-N(CHa)3
O NH
CH3 CH3SOf
CH,
Beispiel 2 (Vergleich)
Ein Faserband aus einem Acrylnitrilpolymerisat
analoger Zusammensetzung wie in Beispiel 1 beschrieben wurde auf der gleichen Art und Weise nur unter
Weglassung der Rußeinspinnung hergestellt, vorgewaschen, abgequetscht und bei 1000C vorgetrocknet. Der
Restfeuchtegehalt des Spinngutes beträgt ca. 6%. Dann
wird im Tauchtrog mil einer Farbstoffmischung aus 0,44 g/l eines Farbstofles der t-ormei A, ΰ,55 g/i eines
Farbstoffes der Formel B und 2,6 g/l eines Farbstoffes der Formel C (Farbstoff-Formeln vergl. Beispie! 1) bei
Raumtemperatur zur Erzielung des gleichen silbergrau-
en Farbtones wie in Beispiel 1 gefärbt. Alle übrigen Ndchbehandlungsbedingungen bleiben unverändet. Aus
dem silbergrau gefärbten Faserband hergestellte Fasergarne vom Titer 3,3 dtex zeigen im Faserquerschnitt
durchfärbte Hantelformen. Der Farbstärkevergleich der beiden silbergrau gefärbten Faserbänder aus den
Beispielen 1 und 2 geschieht durch visuelle Abmusterung bei Tageslicht. Beide Faserbänder stimmen
farbstärkemäßig und optisch visuell überein. Echtheiten: Lichtechtheit = 6-7; Wasch- und Schweißechtheit
= 5:. Trockenreibechtheit 4 — 5; Naßreibechtheit 4. Überfärbeechtheiten: Anbluten gegen Polyacrylnitril
neutral == 4; essigsauer 3 —4.
In dieser folgenden Tabelle sind beide Farbrezepturen zur Herstellung der farbgleichen, silbergrauen
Faserbänder mit und ohne Rußeinspinnung gegenübergestellt. Aus Spalte 4 geht der prozentuale Anteil der
Farbstoffeinsparung pro Einzelfarbe und aus Spalte 5 die durchschnittliche gesamte Farbstoffeinsparung bei
dem gefärbten Faserband, welches Rußpigmente enthält, hervor.
Die prozentuale Farbstoffeinsparung pro Einzelfarbe berechnet sich nach:
Farbstoff
100-
[ Farbstoffkonz. (g/l Faser mit Ruß)
[ Farbstoffkonz. (g/l Faser ohne Ruß) Die durchschnittliche Farbstoffeinsparung für die Gesamtfärbung ergibt sich zu:
_ prozentuale Farbstoffeinsparung Farbstoff A+ B + C
Farbstoffkonzentration
(g/l)
(g/l)
Beispiel 1
Fas. m. R.
Fas. m. R.
Beispiel 2
Fas. ο. R.
Fas. ο. R.
Farbstoffeinsparung (o/o)
Einzel- Gesamtfarbe färbung
υ,ιυ
0,15
1,10
0,15
1,10
w,*t*t
0,55
2,60
0,55
2,60
73
68
68
73
Wie aus der Tabelle hervorgeht, läßt sich durch Einspinnen von Rußpigmenten in Acrylfaserbändern
über 70% der Farbstoffmenge zur Erzielung des gleichen silbergrauen Farbtones einsparen, wodurch
eine besonders preiswerte Färbung erzielt wird.
Ein Acrylnitrilcopolymerisat gleicher Zusammensetzung -Äie in Beispiel 1, welches jedoch 0,3 Gew.-%
Rußpigmente, bezogen auf den Polymerfeststoffgehalt, eingesponnen enthält, wurde auf dieselbe Art und Weise
trockengesponnen und vorbehandelt. Gefärbt wurde mit einer Farbstoffmischung aus 7,6 g/l eines Farbstoffes
der Formel D, 7,0 g/l eines Farbstoffes der Formel G und 10 g/l eines Farbstoffes der Formel E, Farbstoff-
Formeln (vergl. Beispiel 4) zur Erzielung eines dunkelbraunen Farbtones im Färbetrog bei Raumtemperatur.
Verweilzeit 3-4 Sekunden. Die anschließende Nachbehandlung wurde wie in Beispiel 1 beschrieben
durchgeführt
Aus dem gefärbten Kabel wurden Fasergarne vom Titer 33 dtex hergestellt. Faserquerschnitt: durchfärbte
Hantelformen. Lichtechtheit = 6-7; Wasch- und Schweißechtheit = 5; Trocken- und Naßreibechtheit
=5; Überfärbeechtheiten: Anbluten gegen Polyacryl- ίο
nitril neutral und essigsauer = 2 — 3.
Beispiel 4 (Vergleich)
Ein Acrylnitrilpolymerisat gleicher Zusammensetzung wie in Beispiel 1, welches jedoch keine
Rußpigmente eingesponnen enthält, wurde wie in Beispiel 1 beschrieben trockengesponnen und vorbehandelt
Gefärbt wurde mit einer Farbstoffmischung aus 12 g/l eines Farbstoffes der Formel D, Π g/l eines
Farbstoffes der Formel G und 20 g/l eines Farbstoffes der Formel E zur Erzielung des gleichen dunkelbraunen
Farbtones wie in Beispiel 3. Der Farbstärkevergleich wurde wieder visuell vorgenommen. Faserquerschnitt:
durchfärbte Hantelformen; Echtheiten: Lichtecht-
Farbstoff D
heit = 6-7; Wasch- und Schweißechtheit = 5; Trokkenreibechtheit = 5, Naßreibechtheit 4-5; Überfärbeechtheiten:
Anbluten gegen Polyacrylnitril neutral = 2; essigsauer 1-2.
In der folgenden Tabelle werden wieder beide Farbrezepturen zur Herstellung dunkelbrauner, farbstärke-gleicher
Faserbänder mit und ohne Rußeinspinnung gegenübergestellt.
Farbstoff
Farbstoffkonzentration
(g/l)
Beispiel 3
Fas. m. R.
Beispiel 4
Fas. ο. R.
Farbstoffeinsparung (%)
Einzel- Gesamtfarbe färbung
D | 7,6 | 12,0 | 36 |
G | 7,0 | 11,0 | 36 |
E | 10,0 | 20,0 | 50 |
47
Wie aus der Gegenüberstellung hervorgeht, lassen sich durch Einspinnung von 0,3 Gew.-% an Rußpigmenten
im Acrylkabel ca. 47% der Farbstoffmsnge einsparen, die nötig wäre, um bei gleicher Farbtiefe ein
Faserband, welches keine Rußanteile eingesponnen enthält, herzustellen.
Farbstoff G
CH3
Cl"3
CH3SOf
CN
C2H4-N(CH3J3
Farbstoff E
Mischung aus 75 Teilen Farbstoff e, und 25 Teilen Farbstoff e2
Farbstoff ei
O NH2
CH3
O NH
CH2-N
ί
\
\
CH3
C2H5
C2H5
Ä» 549/457
Ein Acrylnitrilcopolymerisat aus 91,5% Acrylnitril, 5,5% Acrylsäuremethylester und 3% Na.methallylsulfonat
wurde in Dimethylformamid gelöst und mit einer solchen Menge einer lOgewichtsprozentigen Lösung
von »Ravenschwarz 30« in DMF unter Rühren versetzt, daß der Zusatz an Rußpigment 0,01 Gew.-%, bezogen
auf den Polymerfeststoffgehalt ausmacht. Die filtrierte ^Spinnlösung, die eine Endkonzentration von ca. 29%
aufweist, wurde wie in Beispiel 1 angegeben trockenversponnen und zu einem Kabel vom Gesamttiter ca.
962'0OO dtex zusammengeführt. Dann wird wie in Beispiel 1 beschrieben vorbehandelt und das unverstreckte
Faserband in einem Färbetrog mit einer Farbstoffmischung aus 0,32 g/l eines Farbstoffes der
Formel A, 02 g/l eines Farbstoffes der Formel B und 0,28 g/l eines Farbstoffes der Formel C (Farbstoff-Formeln
vergl. Beispiel 1) bei Raumtemperatur gefärbt. Verweilzeit im Färbetrog 3-4 Sekunden, Flottenaufnahme
120%. Das in einem »beigen« Farbton gefärbte Faserband wird dann wie in Beispiel 1 dargelegt
nachbehandelt Faserquerschnitt: durchfärbte Hantel formen. Lichtechtheit =6 — 7; Wasch- und Schweißechtheit
= 5; Trocken- und Naßreibechtheit = 5; MiI-liäquivalente an sauren Gruppen pro kg Polymerisat
= 158.
Beispiel 6 (Vergleich)
Ein Faserband aus einem Acrylnitrilcopolymerisat von analoger chemischer Zusammensetzung wie in
Beispiel 5 wurde auf gleiche Art und Weise nur unter Wegfall der Rußeinspinnung durch einen Trockenspinnprozeß
hergestellt und vorbehandelt
Dann wurde im Färbetrog mit einer Farbstoffmischung aus 0,5 g/l eines Farbstoffes der Formel A, 0,46
g/l eines Farbstoffes der Formel B und 0,8 g/l eines Farbstoffes der Formel C bei Raumtemperatur gefärbt,
um den selben beigen Farbton wie in Beispiel 5 angegeben zu erzielen. Alle übrigen Nachbehandlungsbedingungen bleiben unverändert Faserquerschnitt:
durchfärbte Hantelformen. Echtheiten: Lichtechtheit 6-7; Waschechtheit = 5; Schweißechtheit 4-5;
Trockenreibeechtheit 4-5; Naßreibeechtheit = 4.
In der folgenden Tabelle werden wieder beide Farbrezepturen zur Herstellung der beigefarbenen,
farbstärkegleichen Faserbänder mit und ohne Rußeinspinnung gegenübergestellt
Färfasioffkc:u.entration
(g/l)
(g/l)
Beispiel 5 Beispiel 6
Fas. m. R. Fas. ο. R.
Fas. m. R. Fas. ο. R.
Farfastoffeinsparung (%)
Einzel- Gesamtfarbe färbung
A | 032 | 0,50 | 36 |
B | 0,20 | 0,46 | 56 |
C | 0,28 | 030 | 65 |
52
Gegenüber der rußfreien Einspinnung lassen sich ca.
52% der Farbstoffmenge zur Erzielung des gleichen beigefarbenen Farbtones erosj»xen, wenn man ein
Faserband mit 0,01 Gew.-% an Rußpigmenten (Beispiel 5) verwendet
Bn AcrvmhxOcopolymerisat ans 93,6% Acrylnitril,
57% Acrylsäuremethylester und 0,7% Natriummethalhylsulfonat wurde m DMF gelöst und mh einer solchen
Menge von einer lOgewichtsprozentigen Lösung von »Ravenschwarz 30« in DMF unter Rühren versetzt, daß
der Zusatz an Rußpigment 0,01 Gewichtsprozent, bezogen auf den Polymerfeststoffgehalt, ausmacht. Die
filtrierte Spinnlösung, die eine Endkonzentration von 24% aufweist, wurde in ein Spinnbad der Zusammensetzung
50% DM F+ 50% Wasser gesponmnen. Die Fällbadtemperatur betrug 7°C und die Abzugsgeschwindigkeit
10 m/min. Das Spinnband vom Gesamttiter dtex 1 062 000 wurde zur Entfernung von Lösungsmittel
durch eine mit Wasser von Raumtemperatur gefüllte Wanne geleitet. Die Wanne besitzt am Eingang
und Ausgang je ein Druckwalzenpaar. Anschließend wird das feuchte parallelisierte Faserband, welches eine
Bandbreite von ca. 150-160 mm hat, über ein Druckwalzenpaar abgequetscht und unter Spannung
durch einen Trockner geführt. Die Trocknertemperatur wird je nach Bandgeschwindigkeit so einreguliert, daß
das Faserband den Trockner mit einem Restfeuchtegehalt von ca. 5 Gew.-% verläßt. Beispielsweise erhält man
bei einer Bandgeschwindigkeit von 10 m/min bei einem
Wareninhalt von 16 m Faserband von oben angegebenen Gesamttiter für max. 130° C Trocknertemperatur
einen Restfeuchtegehalt von 5,9%, wovon 3,6% DMF Restlösungsmittelanteil sind. Anschließend wird das
Faserband in einem Färbetrog bei Raumtemperatur mit einer Farbstoffmischung aus 0,1 g/l eines Farbstoffes
der Formel A, 0,15 g/l eines Farbstoffes der Formel B und 1,1 g/l eines Farbstoffes der Formel C zur Erzielung
eines silbergrauen Farbtones gefärbt 'Farbstoff-Formeln
wie in Beispiel 1). Die VerweiizeitimFärbetrog
beträgt ca. 3 -4 Sekunden. Flottenaufnahme 160%. Das
gefärbte Faserband wird dann in einem Hängeschleifendämpfer unter Sattdampfbedingungen bei 103-1050C
fixiert Die Verweilzeit im Dämpfer beträgt ca. 2
Minuten. Das fixierte, gefärbte Kabel wird hierauf in siedendem Wasser 1 :5,0 verstreckt, gewaschen avi-
viert und unter 20% Schrumpfzulassung bei 130°C im Trockner getrocknet. Anschließend gekräuselt und
eingetafelt Aus dem silbergrauen Faserband hergestellte
rasergarne vom Titer 3,1 dtex zeigen im FaseYquerschmtt
durchfärbte kreisrunde bis ovale Querschnittsforrnen;
Milhäquivalente an sauren Gruppen pro kg
Polymerisat^= 80; Lichtechtheit = 6; Wasch- und
Schwe^echtheit = 5; Trockenreibechtheit - 5;
Naßreibechtheit 4-5; Überfärbeechtheiten: Anbluten gegen Polyacrylnitril neutral und essigsauer = 5.
so Beispie! .3(Vergleich)
Ein Acrylnitrilcopolymerisat mit analoger chemischer Zusammensetzung wie in Beispiel 7 wurde naßgesponnen,
jedoch ohne Zugabe von Rußpigmenten zur Spinnlösung, auf gleiche Art und Weise vorbehandelt
und anschließend gefärbt Zur Erzielung eines analogen sübergrauen Farbtones wie in Beispiel 7 mußte mit einer
Farbstoffmischung aus 0,44 g/l eines Farbstoffes der
Formel A, 0,55 g/l eines Farbstoffes der Formel B und
2,6 g/l emes Farbstoffes der Formel C bei Raumtempe-S^f! 3^1 werden- AHe übrigen Nachbehandlunesbe-3S1 ?*?** ""'erändert Faserquerscnnitt
durc^rbte kreisrunde bis ovale Querschnhteformen.
Lichtechtheit = 6-7; Wasch- und SchweiBechmeit
= 5; Naßreibechtheit = 4;
„„._! j · l: A**"*6" «egen Polyacrylnitril
neutral und essigsauer = 4. Wie aus den Konzentra-
ca. 73ü/o der Farbstoffmenge einsparen (vgl. Tabelle
Beispiel 2).
Ein Acrylnitrilcopolymerisat mit analoger chemischer Zusammensetzung wie in Beispiel 7 wurde unter Zusatz
von 0,01 Gew.-% an Rußpigmente, bezogen auf den Polymerfeststoffgehalt, zur Spinnlösung wie in Beispiel
7 ausgeführt naßgesponnen, dann in drei hintereinander geschaltete Wannen mit Wasser bei Kochtemperatur
vorgewaschen, 1 :5,0 verstreckt und ohne Trocknung in einem Färbebad mit der gleichen Farbstoffmischung
und Farbstoffkonzentrationen wie in Beispiel 7 angegeben bei 700C gefärbt. Die Verweilzeit in der
Färbewanne beträgt ca. 3 Sekunden. Die Farbstoffe auf dem silbergrauen Faserband werden anschließend über
einen Schleifentrockner bei max. 13O0C Trocknertemperatur
unter Spannung fixiert. Verweilzeit ca. 1,5 Minuten. Dann wird gewaschen, aviviert, unter 20%
Schrumpfzulassung bei max. 1500C getrocknet, gekräuselt
und als Endlosband abgelegt. Das silbergraue Faserband entspricht in Farbton und Farbausfall
vollkommen dem Faserkabel aus Beispiel 7.
Beispiel 10
A) Ein Acrylnitritcopolymerisat aus 93,6% Acrylnitril, 5,7% Acrylsäuremethylester und 0,7% Natriummethal-
Farbstoff-Formel f,:
iylsulfonat wurde in DMF gelöst und mit einer solchen
Menge einer lOgewichtsprozentigen Lösung von »Ravenschwarz 30« in DMF unter Rühren versetzt, daß
der Zusatz an Rußpigment 0,3 Gew.-%, bezogen auf den Polymerfeststoffgehalt, ausmacht Die filtrierte Spinnlösung
von einer ca. 29gewichtsprozentigen Gesamtkonzentration wurde wie in Beispiel 1 angegeben
trockengesponnen und zu einem Kabel vom Gesamttiter dtex 960 000 zusammengefaßt Dann wird wie in
ίο Beispiel 1 dargelegt vorgewaschen, abgepreßt und
getrocknet. Das unverstreckte Faserband wird in einem Färbetrog mit einer Farbstoffmischung aus 0,1 g/l eines
Farbstoffes der Formel D, 2,0 g/l eines Farbstoffes der Formel F und 5,0 g/l eines Farbstoffes der Formel H bei
Raumtemperatur zur Erzielung eines marineblauen Farbtones gefärbt. Flottenaufnahme 100%. Die anschließende
Nachbehandlung wird wie in Beispiel 1 beschrieben vorgenommen. Man erhält ein farbstreifes,
teilweise ungefärbtes Kabel. Faserquerschnitt: Randfärbung. Milliäquivalente an sauren Gruppen pro kg
Polymerisat = 80.
Farbstoff-Formel F
Mischung aus 69,5 Teilen Farbstoff der Formel f 1; 16,9
Teilen Parafuchsin; 6,8 Teilen Farbstoff der Formel f2;
1,9 Teilen Dextrin und 4,8 Teilen Natriumsulfat.
Cle
Farbstoff-Formel f,:
Cls
Farbstoff-Formel H: H5C2-N=N
Cle
B) Wird das mit rußpigmentierte Faserband jedoch wie in Beispiel 1 ausgeführt weher nachbehandelt, so
nach dem Farbauftrag im Farbetrog 20 Minuten lang 65 erhält man ein gleichmäBig durchfarbtes, marineblaues
diskontinuierlich im Dämpfschrank bei 1020C in Faserkabel Faserquerschnitt: durchfärbte Haritelfor-
Lochkannen gedämpft und anschließend 1:3,6 in men.
kochendem Wasser verstreckt, gewaschen, aviviert und
¥554
Beispiel 11 (Vergleich)
Ein Acrylnitrilcopolymerisat von analoger Zusammensetzung wie in Beispiel 10 beschrieben wurde ohne
Rußzusatz trockengesponnen und zu einem Kabel vom 5 Gesamttiter dtex 960 000 vereinigt. Es wurde wie in
Beispiel 1 angegeben vorgewaschen, abgepreßt und getrocknet Das unverstreckte Faserband wurde in
einem Färbetrog bei Raumtemperatur gefärbt. Zur Erzielung des optisch gleichen marineblauen Farbtones to
wie in Beispiel 10 wurde mit einer Farbstoffmischung aus 0,4 g/l eines Farbstoffes der Formel D, 8,0 g/l eines
Farbstoffes der Formel F und 15,0 g/l eines Farbstoffes
der Formel H (Farbstoff-Formeln, vgl. Beispiel 10) bei
Raumtemperatur gefärbt Flottenaufnahme = 100%. 15 Das Faserband wurde 20 Minuten lang diskontinuierlich
im Dämpfschrank bei 1020C in Lochkannen gedämpft, anschließend 1 :3,6 in siedendem Wasser verstreckt,
gewaschen, aviviert und wie in Beispiel 1 dargelegt fertig nachbehandelt Man erhält ein marineblaues, 20
durchgreifend egal angefärbtes Kabel vom Einzelendtiter 3,3 dtex. Faserquerschnitt: durchgefärbte Hantelformen.
In der nachfolgenden Tabelle werden wieder beide
Farbrezepturen zur Herstellung der marineblauen 25 Faserbänder mit und ohne Rußeinspinnung miteinander
verglichen:
Färbstoff
Farbstoffkonzentration
(g/l)
(g/l)
Beispiel 10
Fas. m. R.
Fas. m. R.
Beispiel 11
Fas. ο. R.
Fas. ο. R.
Farbstoffeinsparung
Einzel- Gesamtfarbe färbung
D 0,10 0,40 75
F 1,0 8,0 87 76 -5
H 5,0 15,0 66
Gegenüber der rußfreien Einspinnung lassen sich
somit durchschnittlich 72% der Farbstoffmenge bei Verwendung eines mit 03 Gew.-% mit Ruß pigmentierten
Faserbandes einsparen. 40
Ein Acrylnitrilcopolymerisat analoger chemischer Zusammensetzung wie in Beispiel 10 wurde wiederum
mit 0,01 Gew.-% an Rußpigmente, bezogen auf den Polymerfeststoffgehalt, trockengesponnen und zu
einem Kabel vom Gesamttiter dtex 960 000 zusammengeführt. Das Kabel wird in kochendem Wasser auf das
3,6fache seiner Ausgangslänge verstreckt, anschließend gewaschen, aviviert und im Trockner bei max. 1500C
unter Zulassung von 20% Schrumpf getrocknet Dann wird gekräuselt und als Endlosband abgelegt Der
Einzelfaserendtiter beträgt 3,3 dtex. Das mit Ruß pigmentierte Faserband wird hierauf im Färbetrog bei
Raumtemperatur mit einer Farbstoffmischung aus 0,1 g/l eines Farbstoffes der Formel A, 0.15 g/l eines
Farbstoffes der Formel B und 1,1 g/l eines Farbstoffes der Formel C zur Erzielung eines silbergrauen
Farbtones gefärbt. Flottenaufnahme = 100%. Dann wird in einem Dämpfrohr unter Sattdampfbedingunger
bei 1020C fixiert. Verweilzeit 12 Minuten. Das fixierte
silbergrau gefärbte Kabel wird dann gewaschen, mti antistatischer Präparation versehen und auf einem
Trockner mit 14 gelochten Tambours unter Spannung bei 1400C getrocknet. Anschließend wird gekräuseli
und als Endlosband abgelegt. Der Einzelendtiter de; silbergrau gefärbten Faserbandes beträgt 3,2 dtex
Faserquerschnitt: durchfärbte Hantelformen. Milliäqui valente an sauren Gruppen pro kg Polymerisat = 80
Echtheiten: wie Beispiel 1. Das silbergraue Faserbanc entspricht in Farbton und Farbtiefe vollkommen den
gefärbten Faserband aus Beispiel 1.
In der folgenden Tabelle werden in den verschieden sten Farbtönen aus wäßrigen Lösungen angefärDtf
trockengesponnene Polyacrylnitrilfaserbänder mit dei chemischen Zusammensetzung 91,1% Acrylnitril, 5,5°/i
Acrylsäuremethylester und 3,4% Natriummethallylsul fonat, welche in den Abstufungen 0,01, 0,05, 0,1, 0,3 um
2.0 Gew.-% an Rußpigmenten, bezogen auf dei Polymerfeststoffgehalt, eingesponnen enthalten, mit 11
gleicher Farbtiefe gefärbten Faserbändern gleiche chemischer Zusammensetzung, jedoch ohne Rußein
spinnung, verglichen. Die Farbstoffeinsparungen für dii
einzelnen Farben und die durchschnittliche Einsparunj
für die Gesamt-Färbung gehen wieder aus den Spalten < bzw. 5 hervor. Die Formel für die verwendete!
Farbstoffe sind bereits in den einzelnen Beispielei angegeben worden.
Farbton | Farbstoff | Farbstoifkonzentration | (g/i) | Faser ohne Ruß |
Farbstoffeinsparung (%) Einzel- Gesamt farbe färbung |
32 |
Faser mit 0,01 Gew.-% Ruß |
1,2 0,7 1,0 |
|||||
Beigeberber | A B C |
1,1 0,48 0,4 |
Faser ohne
Ruß |
8 31 60 |
4i | |
Faser mit 0,05 Gew.-% Ruß |
3,0 2,7 2,7 |
37 | ||||
Beigebraun | A R C |
2,6 2JO 0,46 |
5,0
2£ 2£ |
13 2ö 83 |
||
Goldbraun | A B G |
5,0
UB 0,4 |
5,0 2,4 2,6 |
28 84 |
||
Fuchsbraun | A B G |
5,0
W 0,4 |
37 85 |
|||
¥ 554
Fortsetzung
Farbton
Altgold
Mittelgrau
Steingrau
Taubengrau
Kupferbraun
Schwarz
15
Farbstoff
B C D
A B C
A B C
A B E
D E G
A C G
D E G
D E G
D E G
D G F
16
Faser mit
0.01 Gew.-% Ruß |
Faser ohne
Ruß |
U 4,0 12,0 |
3,0
8,4 15,0 |
Faser mit
0,1 Gew.-°/o Ruß |
Faser ohne
Ruß |
0,8
2,0 10,0 |
1.8
3,0 13,0 |
1,8
1.6 5,2 |
4,0
4,0 12^0 |
2,8
4,0 9,0 |
4,4
5,5 12,0 |
14,0
0,5 13,5 |
14,0
1,8 13,5 |
Faser mit
0,3 Gew.-% Ruß |
Faser ohne
Ruß |
2,8
0,8 2,0 |
5,5
12,0 5,0 |
8,0
1,75 4,5 |
10,0
10,0 7,0 |
13,0
5,0 7,5 |
13,0
12,0 10,0 |
τα
10,8 0,42 |
18,0
31,5 2,0 |
Faser mit
2,0 Gew.-o/c Ruß |
Faser ohne
Ruß |
1,0
2,5 2,0 |
11,0
11,0 9,0 |
farbe färbung
57 52 20
55 33 23
55
\J\J
57
36 27 25
72
49 93 60
20 82 36
58 25
60 66 79
91 77 78
43
37
29
24
67
46
28
68
82
609549/457
Claims (3)
- Patentansprüche:t. Verfahren zur Herstellung von gefärbten Fäden oder Fasern aus Acrylnitrilpolymerisaten in Farbtönen mit Grauanteil, dadurch gekennzeichnet, daß man Fäden oder Fasern aus Polymerisaten, denen vor dem eigentlichen Spinnprozeß Rußpigment zugesetzt worden ist, nach dem Spinnprozeß aus wäßriger Flotte überfärbt ι ο
- 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man Fäden oder Fasern aus solchen Polymerisaten färbt, denen 0,001 bis 3Gew.-% Rußpigment, bezogen auf das Polymer, zugesetzt worden sind.
- 3. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß man Fäden oder Fasern aus solchen Polymerisaten färbt, denen das Rußpigment in der Spinnlösung zugesetzt worden ist.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8235 | Patent refused |