DE2029790A1 - Vielfarbige Acryltextilerzeugnisse und Verfahren zu ihrer Herstellung - Google Patents
Vielfarbige Acryltextilerzeugnisse und Verfahren zu ihrer HerstellungInfo
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Description
Tielf arbige Acryltextileraeugnisae uad Yerfahren bu
ihrer Herstellung
Priorität: Japan mm. 16. Juni 1969
Hr* 47 733/69
Die Erfindung betrifft neue vielfarbige Acryltextilerzeugnieee
und insbesondere vielfarbige Textilerzeugnisse,
weiche eine neue Farbwirkung und eine äußeret bemerkenswertes, ästhetisches Aussehen besitzen, und
die aus ßynthetißchen Acryl faden bzw. -fasern, welche
basische Reste enthalten und die im folgenden ale
basische Acryl fäden bezeichnet werden, und au» synthetischen
Aorylfäden bzw. «fasern, welche basische Best«
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Dr *Mw4*f4 Or. MwmO · Or. BwW · WpI-Nk Tirmrm/U
DiH.-l*t
und eaure Beet« sntfoalten wb& di@ ia iolg^aäea als ■
■amphoter« Aorgrlfideu feeaeidmst w©M«,9 hergestellt
werden,- wobei di© la den beides ©b®» gisaaaaten Fadensorten
enthaltenem Ii@ag«a des? tesiscbea S@@te und die
®mtspr©eh®iij&eB Farbwert® dar aw®i itetaa dar gefärbten
Fäden durch speglfieclie Bedingqagea,>'-vel&h@ ia folgenden
erläutert werdea„ definiert sind«, Fera©^ betrifft ü
Erfindung eia ferfaferea zmr He^gtellaag solcter textil-=
Zvlvqt wurden vers
fön vielfarbigen
spisliBweis© ist eis©
sswei Sorte» msn amvor ia
gefärbten Iädea
0am yersponneia werden» isaä
wird «u einem vielfaröigen
gewirkt oder in saderer Weise
bekannte Arbeitsweis® tunfafit f©lg@ad© Stuf eat Hischen
gefärbten Fadens und aia©s aie&t gefärbt« FadfflMj,
nnün der erhaltenen Hischimg su ataeai Garn und
anschließendes Färben d@s nicht g®färbt®ja Fadens Tor
oder nach der YeraAaitasg (¥©b©n, Wirken @-fe©») mit
einem FaA stoff alt <ψοη aemjesaig@a für den ro^or gefärbten Faden Yerwndets®, ires'a^ieieiaea Fär"buag9
©in g g g
Fad@a mit
wirä sw. §da@®
BAD ORIGINAL
Um ein vielfarbiges Textilersseugnis su erhalten wurde es
im allgemeinen als ein technisch vorteilhaftes Verfahren
angesehen, soweit als möglich die Wiederholung von Eärbe-BtUfCn1
welche eine lange Betriebszeit erfordern, zu vermeiden* Daher ist es bei den oben genannten* bekannten
Arbeitsweisen vorteilhaft, das letzterwähnte Verfahren
but Herstellung von vielfarbigen 5?extilerzeugnisßen anzuwenden, d· h« eine eincyclische Einbadarb e it swe is β für
die Vielfa'chi'ärbung, bei welcher eine Fädenanordnung oder
ein aus hinsichtlich der Färbbarkeit verschieden,en. Fäden
bestehender Gegenstand in verschiedenen 'Färbern in einem
einzigen Bad gefärbt wird* Jedoch wurde es als schwierig angesehen» eine solche öincyclische Einbad-Arbeitsweise
für Vielfachfärbung auf synthetische Acrylfäden anzuwenden,
in welche basische Reste und saure Beste eingeführt wurden. Dies bedeutet, daß e* bekannt iat, da3 synthetische
Acrylfäden mit baeiechen Besten und sauren Besten
eine gute Färbungeaktivität mit sowohl einem sauren Färb»»
stoff als auch einem basischen Farbstoff besitzen.« und
daher wurde es als schwierig betrachtet, nach einem ein»
cyclischen Einbad-Prozeß eine Fadenanordnung, die au«
solchen amphoteren Acrylfäden und syathetdeehen Acrylfäden,
welche oasische Reste oder saure Beste enthalten, in verschiedenen Farben zu färben* Dies bedeutet, daß
bislang angenommen worden ist, daß im Falle der Färbung
einer aus amphoteren Aorylfäden und synthetischen Acrylfäden mit basischen Besten hergestellten Fadenanordnung
mit einem sauren Farbstoff in einem Einbad-Verfahren in
einem Zyklus die amphoteren Acryl laden mit dem sauren
Farbstoff gut gefärbt werden und die basischen Acrylfäden ebenso gut mit dem sauren Farbstoff gefärbt werden, und
3.-
882/2 Vt?
sich weder ein Yialfarb@3a«Bf£ekt aoch ein 2?o:n«ia«-!l?oa«
Effekt zwischen ά,&η gefärbten basisches Acrylfacto unü
den amphoter®», Acrylfäden ©ntwlck©lne
Als Ergebnis von Untersuchungen der Anwendung
amphoteren Acrylfädes für ©is vielf&Äigagi
Zeugnis, welches MsIaBg9 so wi@ ea oben
wird®, vollständig für iimdglieii gehalten wurde0
■.5
unter ¥@rwesdmag ψοά ampfeotersa Acrylfäd©a9
welch.® aete basis eh© l©sfe@ als äquival@at. hiasichtlick
der sauren Beste enthalt@a9 srhaltea \f©rdea kösnoa
Sorten voB. Äcx*ylfäd@n? im
der fäden ¥©s?iieg@n9 Is, ©la@s ©ia^ig©a Bad
anoräamg ©ia Kfim§a*=>l!f£©kt odes5 fi^lfarboa^lffß&t
teilt
sehr bemej?kens¥®rjt ist unä hiiasicSitlleh d©s
wertes seta gut ist, erhalt on if©3?d@a k
Hauptziel der Erfindung ist es daher„ ©ia
vielfarbiges Acryl^Textilsrsovijpils^ welche© ©sptotes1®
Acrylfäden enthält, zu liefern«
Weiterhin ist es Ziel der Erfindung,, ©ia vis !farbig©©
T©xtiler2®ugnis eu liefern, xf«aleh©s aus ©
von amphoteren Acrylfädea besteht9 wleha a@te als
BAD ORIQSMAL
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lquivalent entspricht an basischen Beeten EU sauren
Beeten enthält» und welches einen Ton-in-Ton-Effekt
oder Yielfarben-Effekt besitst und hinsichtlich des
ästhetischen Aussehens sehr bemerkenswert let und einen hohen Gebrauchswert besitzt·
Verfahren für die Herstellung
Weiterhin ist es Ziel der Erfindung, ein/Vielfarbiger
lextdlereeugnie/su liefern, welches einen Son-in-Ton-Bffekt oder einen Vielfarben-Effekt besltst, einen neuartigen Parbungseffekt beibehält, hinsichtlich des
ästhetischen Aussehens sehr bemerkenswert 'ist und einen
hohen Gebrauchswert besitst, indem eine Fadenanordnung)
welche aus ajephoteren Acrylfäden, welche mehr basische
Beste als dae Iquiralent hinsichtlich der sauren Beste
enthält,und basischen 'Acrylfäden besteht, konkurrierend
mit einem anlonischen Farbstoff gefärbt wird·
Weitere Ziele der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung. . t .
Die oben erwähnt en Ziele der Erfindung werden erreicht,
indem eine Fadenanordnung, in welcher basisch« Acryl·»
fäden und amphoter« Acryl fäden unter Erfüllung der unten
angegebenen Besiehungsgleichung (I) enthalten1 sind, vielfach gefärbt werden« ϊ
Λ0 * (X - T) * 1/2 Z (I)
worin X btw. T die Milligrammäquivalentö der in 1 kg der
amphoteren Acrylfäden enthaltenen basischen Beste und sauren Beste und Z die Milligrammäquiralente der in 1 kg
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der baeie-ehea
bedeuten» Bei des anord&img wird
Färbung eioex*
sehen Farbstoff
der Son-in-Sfen,«®®
dem
entl
entl
fäden, welche did
worin
ten, basischen
Acrylfädea ßlad und
durch did folgend® (III) wi®despg©g@bea
X/8 - (1 -
worin E ein
Effekt
besitst» Sin solches ein® besonä<sra
BAD ORIGINAL
beiden Sorten der Fäden ein Vielfftrben- oder Ton-in-2?on-Effekt
erteilt wird, wo»u die beiden Sorten der synthetischen
Acrylfaden (basische Acrylfäden + amphotere Acrylfäden),
welche eine spezifische Besiehtuog hinsichtlich der
Menge der basischen* in d«n Fäden enthaltenen Beste
erfüllen« in einem Bad mit einem oder mehreren anionischen Farbstoffen gleichzeitig (konkurrierend) gefärbt werden^
t - ■
Ss wird angenositent daß im Fallender konkurierenden
Färbung der amphoteren Acrylfäden pad der basischen.
Acrylfäden (wobei die Mengen der bjasisckan Reste in
den Faden die oben genannte Bezieifyungs&Leichung (I) erfüllen)
mit einem anionischen Farbstoff die in den
amphoteren Acrylfäden enthaltenen basischen. Haste und
sauren Reste durch Ionen untereinander neutralisiert
werden (durch Ionen blockiert werden), so daß die Menge
'der basischen Reste, welche im weε entlichen Farbstoff-
angrifiepunkt« für den, emioniachex
auf den Wert (X..- T) herabgesetzt
Farbstoff bilden,
wird 5 und daß daher
eine große Henge des anioniBchen farbstoff β "mn den
basischen Acrylfäden, welche einel groB® Meng* der "basischen
Beste enthalten, absorbiert] wird, jedoch mix ein©
kleine Menge des ani.onißchon Farbstoffes von den
aaphoteren Acrylfaden absorbiert/wird, bei weichen die
Menge der basischen Beete durch !die oben genannte Ionenblockierung
herabgesetzt wird, and daß daher der Unter« schied swiachen den Adeorptionsmengezi des anionisch en
Farbstoffes durch diese beiden Fadeneorten einen Tie1-farben-Effekt
oder ^on-in-Ton-Effeiet erzeugt»
Ein eoIcher VielfarbenrEffekt oder Ton-in-Ion-Effekt
tritt nur bei dem konkurrierenden Farben ron auphoteren
lad awf ο ¥@bs Ü© »ρ&©ΐ©£Ό& A©rjlfäö®sa bswo di©
A©x-g?iflcl©a is gete©aat©a Ba&©r& unter dem §2@ic&©n färb©·
9 salbst w©ss di® Hosag®a
, Z uaä Y) 8
eatbalijoa ®iads di©
gQ§Qigt5 TlABd ©S
L0 D±®8 bedeutet 5, daß di©
it fäden durch dea aai©aisdiQa Ia^bstoff durch die Ionen·
"bed d©r konkurriereat@a Ifebung ia d@m Färbebad, in welchem
baaische Acrylfäd©» siasamiioa- mit dea samphotor^n Acryl·»
Acrylfaden und
der Beziehung d®r ofeea erwähntes B©siehuHgggleidnmg (I) genügen« Falle amphoter© Acrylfädea und "basische A©ryl» fäden verweisdet werden,- i'jelcbe eins Besiehuag -.der MeBsgea an baßiechen Gruppen beeiteen, welch© diese Besiehunge- ' gleicb.ung (I) nickt erfüllt, ist ee schwierig, das erfindungsgemäBe Ziel zu erreichen«
der Beziehung d®r ofeea erwähntes B©siehuHgggleidnmg (I) genügen« Falle amphoter© Acrylfädea und "basische A©ryl» fäden verweisdet werden,- i'jelcbe eins Besiehuag -.der MeBsgea an baßiechen Gruppen beeiteen, welch© diese Besiehunge- ' gleicb.ung (I) nickt erfüllt, ist ee schwierig, das erfindungsgemäBe Ziel zu erreichen«
Falle darüberhinauB eine solche Farbdi;ffer«aa^ Tb®»ieaung
wie in der oben genannten Beziehungsgleichung" (IX) »wischen
den amphoter en Acrylfäden und "baeischön lcrylfäöen, welch.®
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- BAD ü
mit einem anionischen Farbstoff gefärbt werden, beibehalten
wird, kann ein vielfarbigem Textil er Zeugnis hergestellt
werden, welches hinsichtlich des ästhetischen Aussehens
und des Gebrauchwartee überaus hervorragend ist. lalle
andererseits aber zwei Sorten von gefärbten Fäden, welche einen Reflexionsfarbwertverhältnis außerhalb des Bereiches
der Beziehungsgleichung (II) besitzen, miteinander vermischt werden, tragen sie überhaupt nichts zu dem ϊοη-in-Ton-Effekt
des vielfach gefärbten Texbilerzeugnieses bei ·
Bei dir Bestimmung des Reflexionsfarbwertverhältnisses dar
oben genannten zwei Sorten der Fäden, welches durch die Beziehungsgltichung (II) definiert ist, ist es notwendig®
das benötigte Reflesdonsvermögen (B %) zu bestimmen, um
den Farbwert (K/S) der betreffenden gefärbten Fäden* welcher
durch die Gleichung (III), d, h. die Kubelka-Hunk-Gleieliung,
definiert ist, au berechnen· Solange die betreffenden !Fäden
mit demselben anionischen Farbstoff gefärbt werden, sind
diese Wellenlängen der max.Absorption der oben genannten
awei Sorten der gefärbten Fäden dieselben.» Daher ist es
bei der Bestimmung des Wertes R erforderlich, das Reflexionsvermögen Jedes der in einer tiefen Färbung gefärbten,
baBiechenTAcrylfadene und des in einer hellen Färbung
gefärbten, amphoteren Acrylfadena unter Verwendung dieser
Wellenlänge ,der maximalen Absorption zu messen«
Die das vielfarbige Textiler Zeugnis der Erfindung bildende
Fadenanordnung kann darüberhinaus ale dritte Komponente Fäden enthalten, welche mit anionisch«η Farbstoffen keine
Anfärbbarkeit aufweisen, wie z. B. synthetische Acrylfäden,
welche our saure Reste besitzen, Polyesterfäden, Cellulosefäden oder Polyamidfäden, deren Farbbark.it mit
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welches durch Färben aiaey solcliea fa&eaaaoritausg,, die
solche dritte Fäden enthält, mit ©inen anionischem. Farbstoff und weiterhin alt einen Farbstoff9 w©lelier g®g©aüb@r
den dritten Fäden Fäxtobarkeit besitzty ©rfmltea
,insbesondere
besitsVexnen unt@rsehiedlich.ea farbeffekt, Effekt und Yielfazben-Sffokt voa" zwei Parben,, e& ist
besitsVexnen unt@rsehiedlich.ea farbeffekt, Effekt und Yielfazben-Sffokt voa" zwei Parben,, e& ist
besonders ausgezeichnet un& besitzt'©inoa hohoa
wert» 3Die ©ntsprecheadea Hängen der
basißchen Acrylfädea uaS als tei.tt©
den Fäden können ia ge®ljpiet@r Meie© la Älbhä®gi(gkQit"
der gewünschten SoBimg is dm fositigsa^ ."ifielfsis-Tbigda Sesstil-
©rsengiiie
Bie in der
oder Ao:ryXflideÄ ait "basisc&da
Acrylpolymerisaten herge
ein basisches, mjagesättigta
welches ein "basische© haltene
Farbstoff en färTbbar sm
oder Chromfarbstoffen
Beispiele solches
oder 2-J heterocyclißchon Stieksteffela®
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in der Seitenkette oder Derivate hiervon*, z. 3« Chinolin,
Imidaaol, Beneimidazol, Inddazolin» Oxaaol» Bensoos&lzol,
Thiaaol, Fyrimidiit5 Pyrazol, Pyrrol, !Priafsi»» Lactam,
Pyrrolidon, Morpholi» oder Öxaiidinon, welche in den
bekanntgeaachten ^Japanischen Patentanmeldungen 9V1955
und 23811/1961 beschrieben sind» ein U-VinylimidasioXiumealz,
welches durch die folgende allgemeine Formel wieder· gegeben wirdi
CH * | 1 | C - | E2 | |
t | ||||
H- | ||||
CH2 | * CH C | |||
(IV)
worin jeder der Beste H^ und R2 Waaeerstoif, gg
oder -C0Hg)n^* wobei η » 1 oder 2 iotv X Vaßseretfcoff,
-OH oder -OCOCHj, E, -CH2CgH51 -CHgGOOCH,, -CH2COOC2H5,
-CH2CH2OH, Vaeeeratoff oder ein Älkylrßet mit. 1 bis 6
Kohlenetoff atomen und V ein Anion, d* h. ein Beet einer
anorganischen Säure wie 1/2(SO^), 1/3(PO^), HO, ubw.
oder ein Beat einer organischen Säure vd.β CK,C00, C^
CH5OSO5» (GK5)C6H^SO5 usw. sind, und ungesättigte
Verbindungen der allgemeinen !Formel
CH2 « C - C - O -
(V)
worin B^ Vasserstoff oder ein Methylrest, jeder der Beete
R2 und Rj ein Methyl- oder Ithylreat und η eine ganee Zahl
von 2 bis 4 sind.
. - 11 -
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BAD ORIGINAL
Me basischen Fäden werden nach einem an sich bekannten
Verfahren ssur Fadanherstellung unter Verwendung eines Homopolymerisate® der oben beschriebenen, basischen,
ungesättigten Monomeren oder eines Oopolymerisates dieser
basischen, ungesättigten Monomeren mit Acrylnitril und/oder «inen beliebigen anderen,n®utral©n, monoäthylenartig
ungesättigten Monomeren als fadenbildend©s Polymerisat oder einer Komponente ein®® einen Faden bildenden
Polymerisates.hergestellt. Um die günstigen Eigenschaften
von synthetischen Acrylfä&en beizubehaltens ist ©s erwünscht,
den Gehalt dee Acrylnitril in dem Polymerisat
oder der Polymerisatsusammensetsimg^ welch® d»n Fad@a
bilden, auf mehr als 80 Gew.% einzustellen· Vorzugsweise '
liegt der behalt des basischen, ungesättigten Monomeren
nicht höher als 15
JSm darüberhin&uß die Eigenschaften des Fadens au verbessern,
können ein oder mehrere, neutrale, monoäthyl®nartig
ungesättigte Monomere, z, B. Methyl», Äthyl-, Propyl-
und Butylester von Acrylsäure und Methacrylsäure, Vinylester
von Carbonsäuren, gu B· Vinylformiat und Vinylacetat,
Acrylamid und Methacrylamid und deren Derivate, Vinyl«· halogenide z· B« Vinylchlorid, Vinylbromid und Vinylidenchlorid,
Styrol ursd Cyano styrol, in einer H«nge von nicht mehr als 15 Gew*% in dem fadenbildeiiden Polymerisat gut
eingebracht werden oder enthalten sein«
Falls eine große Meng« eines sauren, ungesättigten Monomeren,
welches Säurereste, z* B« den Sulfonsäurerest oder
Carboxylrest, enthält, in dem die oben genannten, basischen Acrylfäden bildenden Polymerisat eingebracht wird oder
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enthalten ist, wird die Wirkung der Erfindung herabgesetzt.
Daher ist es nicht erwünscht* Wenn ,jedoch Perechwefölsäure,
schweflige Bäure oder-deren Sal25 in dem Initiatorsystem
für die Polymerisation im Falle der Herstellung des PoIy*-
merisates, welchss die oben genannten basischen Acrylfaden
bildet, verwendet wird, wird eine kleine Menge an Säurereeten,
2» B. der Rest der schwefligen Säure oder der Sulfonsäurerest in die En&stellung des "Polymerisates eingeführt, jedoch hat dies ktinen abträgliehen Einfluß auf
die Wirkung der Erfindung»
Da ein auf diese Weise in dem Polymerisat 'enthaltener
Säurerest stöchiometrisch ein basische» Stickstoffatom
oder einen basischen Rest, welches/welcher einen Färb stoffplatz für einen anionischen Farbstoff durch Ionenbloclcie-
ist
rung //er or au cht, ist β ß erforderlich, daß die Menge Z der basischen Reste in mVal/kg (in Milligramiaäquivalent pro kg der Fäden) in den basischen Acrylfäden, welche die oben genannbe Beziehungoglaichung (I) erfüllt, einen Wert der Menge der basischen Reste in mVal/kg besitzen sollte, der bestimmt wird durch das basische, ungesättigte Monomere, welches in &m Fäden kombiniert und enthalten ist;minus 6 λ aenge in mVal/kg der sauren Reste, die in den Fäden enthalten sind«
rung //er or au cht, ist β ß erforderlich, daß die Menge Z der basischen Reste in mVal/kg (in Milligramiaäquivalent pro kg der Fäden) in den basischen Acrylfäden, welche die oben genannbe Beziehungoglaichung (I) erfüllt, einen Wert der Menge der basischen Reste in mVal/kg besitzen sollte, der bestimmt wird durch das basische, ungesättigte Monomere, welches in &m Fäden kombiniert und enthalten ist;minus 6 λ aenge in mVal/kg der sauren Reste, die in den Fäden enthalten sind«
Die anphoteren Acrylfäden, d. h» die synthetischen Acrylfäden,
welche nowohl "basische Reste als auch saure Reste
enthalten, sind synthetische Acrylfäden, welche mit basischen Beeten und aaursn Resten versehen wurden, indem
in das diese Fed an bildende Polymerisat daß oben genannte,
basische, ungesättigte Monomere» welches ein basisches Stickstoffatom besitzt, und ein saures» ungesättigtes
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Monomeres, z# B* ©in ungesättigtes Monomeres rait Sulfonßäurerest
(wie Styrolsulfonsäur©, Vinylo3Ey«aroraat*-Bulfon·»
säur®, Allylo2y<~aFOBJat·-sulfonsäuren Eethailyloxy-aromat»"«
sulfonaäure, Vinylsulfonsäur©, AllylsuXfonsäure oder Methallyl oulfonaä'ore oder der©n Sslss®) oder ©la ungesättigtes
Monomeree mit Carboxylrest (wie Acrylsäure, Methacrylsäure
oder Itakonsäure oder deren Sals©) eingeführt werden* Es ißt ebenfalls möglich» den Säur er® et, z* B» &©n Schwefel«·
eäurerest oder Sulfonsäurerest in die Molekularendstellung
durch yerwendung von Per schwefelsäure, schwefliger Säura
oder deren Salzen in dem Initiatoreystem für die Polymerisation (ζ» Bo dem in den bekanntgemachten japanischen
Patentanmeldungen 3841/53 und 4942/5^ beschriebenen Gfalorat
Sulfit-Redox-Katalysatorsyst©m bzw. dem Redöxkata-lysatoreystem,
welches einen Sauerstoff freisetsseaden Katalysator
und eine reduzierende Sulfoxyverbiaduag enthält) eingeführt
werden-
So wird der amphotere Fad®a nach einer wohlbekannt»
wei.se zur Padenherstellimg aus einer Polymerisatsusaaiiea«»»
setjsung hergestellt, welche durch Vermischen von mindestens
zwei Sorten von Polymerisat®n aus der Gruppe &®r Homo«
polymerisate des eben genanntes,, l>aeiseli.en9 ungesättigt©»
Monoiaeren, der Oopolymerisate diea®s basischen^
ten ifionomeren mit Acrylnitril iiad/od@r einem b®li©big®B
anderen, neutral®n% moaoitlijlsaartig ungeiättlgten Kqbo·»
meren, von Oopolymerisat®s d®s ba®ls©feass nag® sä t ti ft ©a
Monomeren mit dem oben
Monomeren„ von
Monomeren und dsa sauren,
Monomeren„ von
Monomeren und dsa sauren,
/21 1 1' ' BAD ORIGINAL
Acrylnitril und/oder einem beliebigen anderen, neutralen,
monoäthylenartig "ungesättigten Monomeren, von Homopolymer!-
B at en des sauren, ungesättigten Monomeren, von Copolymer!-.
säten des sauren, ungesättigten Monomeren mit Acrylnitril und/oder einem beliebigen anderen, neutralen, monoäthylenartig
ungesättigten Monomeren, von Homopoljmerisaten oder
Copolymerisaten von Acrylnitril und/oder einem beliebigen
anderen, neutralen, monoäthylenartig ungesättigten Monomeren/ und der oben beschriebenen Homopolymerisate oder
Copolymerisate, in welche der Säurerest, a. B„ der Schwefelsäurerest
oder SulfonBäurerest in die Molekülendeteilung
durch Verwendung von Per schwefel säure, schwefliger Säure
oder deren Salzen im Polymerisationsinitiator im "Verlauf der Herstellung der Polymerisate oder Copolymerisate eingeführt
wurde, erhalten wurde·
Anstelle einer solchen Polymerisatmischung ist es natürlich
möglich ein Copolymerisat des basischen, ungesättigten
Monomeren und des sauren, ungesättigten Monomeren mit Acrylnitril oder dem Copolymerisat, in welches ein anderes,
neutrales, monoäthylenartig ungesättigte Monomer es eingeführt
ist, zu verwenden.
Um die günstigen Eigenschaften der synthetischen Acryl«
fäden beizubehalten, ist es wünschenswert, daß der Acrylnitrilgehalt
in dem Polymerisat oder in der Polymerisatmischung, welche den Paden bilden, mehr als 80 Gew, %
beträgt. Weiterhin wird bevorzugt, daß der Gehalt eines jeden der ungesättigten, basischen Monomeren und der
ungesättigten, sauren Monomeren nicht höher als 15
liegt.
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Um weiterhin die Eigenschaften der Fäden wie gewünscht zu verbessern, kann ®ia solches neutrales, monoäthylenartig
ungesättigt© Honosneres, wie ©s bei der Herstellung
der oben genannten» basischen Acrylfaden verwendet wird,
gut in einer Menge von nicht mehr als 15 Gew.% in dem
fadenbildenden Polymerisat gebusaäen oder enthalten sein»
Die Wirkung der Erfindung wird insbesondere noch weiter gesteigert, wenn @in basischer Rast.» welcher eine starke
Basizität aufweist und der mit einem solchen basischen, ungesättigten Monomeren wie dem oben geaannten N~Vinylimidasoliumsalz
und einem durch die Strukturformel (Y) wieder gegebenen, ungesättigten Monomeren eingeführt
wurde, oder ©in solcher starker saurer Hast wie der
ßulfonsäurereet oder der'Seimefelßäurerest, der mit dem
oben genannten, ßulfonsäure enthaltenden, ungesättigten
Monomeren oder Eatalysatorsystem oder dessen SaIs eingeführt
wurde, als basischer Rest oder als saurer Heat in
dem Polymerisat enthalten ist,
Venn eine Fadenanordnung, welche die so erhaltenen basischen Acrylfäden und amphoter©η Acrylfäden, welche die
Besiehungsgleichung (I) erfüllen, enthält, d» h„ ein
solches Produkt aue Fäden in Porm des ?orrates des Ausgangsmaterialß,
des Streckbandes, des Kammzuges, der
Bobine oder dee Garnes oder des gewirkten oder gewobenen Produktes, s. B0 des Stoffes, welche durch Mischen,
Miechspinnen, Mischzwimen, Hischwirken oder Miechweben
der oben genannten, basieohen Acrylfäden bzw, «fasern
und der amphoteren Acrylfäden, bzw. -fasern erhalten wird·,
und, falle gewünscht, Fäden ohne Pärbbarkeit mit anionischem
- 16 -
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» . ι ·■■'■■ . · ♦·* ♦ · ·
» * »■■·-.»■·■
Farbstoffen, die als dritte Komponente augemischt wurden,
(konkurrierend) in einem Bad unter an sich bekannten Färbebedingungen
unter Verwendung eines anionischem Farbstoffes oder einer Mischung eines anionischen Farbstoffes und
eines Farbstoffes, welcher die Fäden bzw· Fasern der dritten Komponente au färben vermag, gefärbt wird, werden
die basischen Acrylfäden und die amphoteren Acrylfäden
und die Fäden der dritten Komponente, bzw* deren Fasern
gefärbt, und auf diese Weise wird der Fadenanordnung ein
Son^in-Ton-lffekt oder Vielfarben^Bffelcb erteilt,» Falls
gewünscht können die in die Fadenanordnung eingemischten Fäden der dritten Komponente in einigen Fällen in einem
getrennten Bad zum gleichen Zeltpunkt oder vor oder nach
dem konkurierenden Färben der basischen Acryl fäden und
der amphoter en Acrylfäden gefärbt werden·
Jeder beliebige saure Farbstoff, vornetällisierte saure
Farbstoffe, Direktfarbstoffe oder Chroia^sxbstoff ist
zur Verwendung als anionischer Farbstoff geeignet, um die basischen Acrylfäden und die amphoter en Acryl fäden
zu färben« Ein Mischfarbstoff, der durch Mischen von
einem oder mehreren solcher Farbstoffe hergestellt wurde, kann ebenfalls angewandt werden» Besonders wenn die Kombination
von »Wei oder mehreren anionißchen Farbstoffen,
weiche die Färb stoff mischung bilden, eine Kombination
von Farbstoffen ist, die sich gegenseitig schlecht
Vertragen, wird ein vielfarbiges Textllproaukt erhalten,
welches hinsichtlich des Vielfarben«Effektes (Farbtonänd#rung8«ffekt)
bemerkenswert ist.
Bei der, Durchführung der Erfindung kann ein beliebiger
Farbstoff der folgenden Fsrb&toffo verwendet werden*
... 17 -
ΌΟ-9992/2 ΐΊ-7
C.I. Acid Tallow, C.I« Acid B©«ä9 CI* Acid Blue, G.I. .
Acid Brown, C.I. Acid Orang», 0»Ie Acid Viol@t, C,I« Acid
6r®eat CX. Acid Black, CX. !©rdaat X®IXow» C9I18 Mordant
"Qrang®, C.I. Hordaat E@d» CeX.-Mordant Violet, CX. Mordant
Bluef Gel, Mordant dr©€>n? C0I* Hordsat Brown» O8I0 Mordant
Black, 0.1. Direct Yellow, GcI0 Direct Qrang®s C«I. Direct
Bed, 0·Χ· Direct Violet, C.I« Birect Blue, CI. Direct Green,
C.I. Direct Brown und CI. Direct Black. Ferner kann als .basischer Farbstoff ein "beliebiger der als CI. Basic Blue;
CI. Basic Orange, CI* Basic Hed, CI. Basic Brown, CI.
Basic Yellow» C»I. Violet und C.I. Basic Green bezeichneten
Farbstoffe verwendet werden. Die oben angegebenen ! CI. Farbstoffe, die auch; in den folgenden Beispielen
verwendet werden, sind in Color Index* 2* Auflage, 1956
und in dem ErgänzungabaiM von 1953? herausgegeben von
"The Society of Dyers and Colourists, Bradford, England
und ThQ American Association of fertile Chemists and
Coloriats, Lowell, Mass·« U«8»A«M aufgeführt*
Wie zuvor erläutert, ißt eine Kombination Ton Parbetoff©n,
welche eich schlecht vertragen, besonders brauchbar, um
einen aueges ei ebneten ^ in der Färbung unterschiedlichen
Effekt auf der gefärbten Fadanaaordming bsw* faseranordnung
zu bewirken, Inßbesonder© ist ©ine Kombinatioa von sswei
oder mehr ver schieden en ^ anioniaehea .Farbstoff ea geeignet,
welche hinsichtlich -d©r Affinität taa& d@r Färbegesehwin-"
digkeit merklich wrachi©d@s sind« Gans besondere ist der .
oben genannte Vielfarbim«»SffÄt bei ®in@r Kombination eines
Egalisierungsfarbstoff®s, d©r vergleichsweise als schlecht
hinaichtlich der Affinität aagsseken wird, und ©ift®s
Pigmentfarbstoffes (MilliHü dy©) 9 weloner ®im h,@h® Affinität'■-besitatj
bemerkenswert .1PaIIs daxtiberhli&«u-der-Unterschied
in dar Affinität und d®c Färb»g®seteiiMiglceit sogar bei
einer Kombisrntion von verscihieäenaa Sgalisierungsfsrbstoffen
oder bei eiaer Koafeiioatiöa voa yarsohiedeaen" Pi^aent-» ■
farbstoffen zwischen den ent sprach, eaaen FaAstoffss
0 0 § 8 ft 7 / 2 1 I 7 SÄD
vorhanden ist, ergibt ein solcher Unterschied der;, gewünschten
Färbungeiinterschied» Bas Auftreten des Tielfarben-Effektes
bei Verwendung eines solchen Miechfarbstoffes, der aus
einer Kombination von farbstoffen besteht, welche sich
schlecht vertragen, wird anscheinend durch die unterschiede der Menge der Farbstoffplätze (Haftstellen für den Farbstoff)
für den anionischen Farbstoff una aie FärbegeBchwindigkeit
und die Affinität für den änionischen Farbstoff zwischen
den basischen Acryl fäden und den amphoter en Aerylfäden,
welche die Fadenanordnung bilden, bewirkt. Das heißt, es
wird angenommen» daß die Farbstoffstellen In dam amphoteren
Acrylfaden selektiv hauptsächlich von dem Farbstoff besetzt,
werden» welcher eine hohe Affinität besitzt, und daher
ist die Anzahl der Farbstoffplatae , an welchen der Farbstoff
mit niedriger Affinität absorbiert werden kann, so gering, daß die Menge dee Farbstoffee mit niedriger Affinität
der auf einem solchen Fadpn absorbiert werden soll, gering
ist» Andererseits verbinden sich die Stellen für den Farbstoff in dem basischen Acrylfaden ebenfalls selektiv mit
dem Farbstoff mit hoher Affinität, jedoch liegen, sie in einer weit größeren Menge vor t ale dio Menge der Farbstoffplätze,
welche alt eineiü Farbstoff mit hoher Affinität
gefärbt werden kann, und daher wird, nachdem der Faden mit dem Farbstoff mit hoher Affinitat gefärbt wurde,
praktisch aller Farbstoff mit niedriger Aktivität auf ihn adsorbiert. Daher werden die amphoter en Acrylfaden,
welche konkurierend mit dem oben genannten Mischfarbstoff
gefärbt werden, in einer Farbtönung gefärbt, welcher derjenigen des Farbstoffes mit hoher Affinität nahekonat«
Andererseits werden die basischen Acryl fäden in einer Mischfarbe der Farbtönung des Farbstoffes mit hohor
- 19 -
009882/2117
Affinität und der Farbtönung des Farbstoffes mit niedriger
Affinität oder in einer durch den Farbstoff mit niedriger
Affinität kontrollierten Färbung gefärbt«
Im folgenden wird die Erfindung anhand von Beispielen
beschrieben, wobei die Angaben $&J?Xee sich auf Gewicht
beziehen und die Abkürzung o.w.f. das Gewicht in % des
Farbstoffes, bezogen auf das !Trockengewicht des Fadens
bzw* der Faser bedeutet. Ferner soi darauf hingewiesen,
daÄ der in der Beschreibung verwendat© Ausdruck Faden
sich gleicherweise auch auf Fasern besieht, die aus solchen endlos gesponnenen Fäden hergestellt wurden * .
Beis|deJLi
Nach der bekannt gemachten ,japanisch®n Patentanmeldung
4271/1951 beßchriebenen Arbeiteweise wurden aus verschiedenen
Acrylnitrilcopolymerisäten, welche durch Copolymerisation
von Acrylnitril» Vinylacetat und H,U~Dimethylaminoäthylmethacrylat
(welches im folgenden als BÄH abgekürzt wird) erhalten wurden. Fäden hergestellt, um
basische Acrylfäden au erhalten, die verschiedene Mangen
(Z) an basischen .Resten„ wie in aar Tabelle I gezeigt,
enthielten«
Andererseits wurden verschiedene Polymerisatsusammensetzungen,/durch
Vermischen eines aus Acrylnitril, Methacrylat
und Ratriumallylmlfonat bestehenden Acrylnitrilcopolynerisates
und edu&es aus Acrylnitril, Vinylacetat und
SAIl erhaltenen Acrylnitrilcopolymerisatee in verschiedenen
Verhältnissen erhalten wurden, nach dem in der oben genannten bekanntgemachteni japanischen Patentanmeldung 4271/1951
- 20 -
0 0 9 8 8 2/2117 bad original
beschriebenen Arbeitsweise versponnen und zu Fäden geformt»
um amphotere Acrylfäden mit verschiedenen Differenzen.
(Z - Y) zwischen der Menge en basischen Beeren und der
Kenge an sauren Resten, wie in der Tabelle I gezeigt,
zu erhalten» -
Die so erhaltenen basischen Acrylfäden und die amphoter en
Acrylfäden wurden in verschiedener Weise vereinigt und wie
in der !tabelle I gezeigt, konkurrierend gefärbt· Die (Pon-in-Ton-Virkungen
der gefärbten Erzeugnisse wurden nach dem
Augenschein eingestuft, die Ergebnisse, sind in der !Tabelle I wiedergegeben.
Die Färbebedingungen waren wie folgtί 1,5 % o.w»f« eines
sauren Farbstoffes C.I. Acid Blue 126 und 2 % o.w.f» Essigsäure wurden zu einem Färbebad gegeben und die Temperatur
wurde mit einer Geschwindigkeit von if° C/min von 70° C auf
100° 0 gesteigert und auf etwa 100° C Ehrend MO min bei
einem Flüssigkeit»verhältnis von 1/15>ö aufrechterhalten*
Wie sich aus der 2?abelle I ergibt, war das entsprechend
der Erfindung erhaltene Erzeugnis vielfarbig und hinsichtlich
des Ton-ln-Ton-Effekteo bemerken»we?t gut und ausgezeichnet
hinsichtlich des ästhetischen Eindruckes«
Bei Verwendung eines basischen, ungesättigten Monomeren
von 1-Vinyl-3«(aet3iyl)«i»idazoliumchlorid oder 2-M«thyl-5-vinyl-if-eethylpyridiniumiaetheuirat
anstelle von DkiSr in .den
basischen Acrylfädtn und der Verwendung von amphoteren
Acrylfäden wie zuvor, wurde ebenfalls ein Erzeugnis erhalten,
welches denselben auegezeichneten Toja-in-Ton-Effekt
aufwies·
• ■ . - ■
(i - t) i^Val/kg) |
amph | otere | Aerylft&s | a | 80 | |
(aVal/kgT—^ | X X |
|||||
77 102 |
7 | 20 | 30 40 | X | ||
Baalsehe Acryl- fäden |
119 | 3ε X |
® O |
ρ χ | ||
157 | X | O | © .0 | O | ||
177 | X | O | Φ " O | |||
X | O | © ig} | ||||
® ■ der !Con-in-Ton-Ef f ekt war sehr gut
ο * der 3Jon*in-Ton--Sf f ekt wer gut
χ β der Ton-in-Ton-Effelct war schlecht
Anmerkung! Di« Wert© in mVal/kg stellen &i© üilligvi
äquivalente der basischen Reste oder d©r aaaren Rest, die
in 1 kg der Fäden enthalten ßiad, dax·«
Es wurden Qarne aus basischen
mVal/kg baeische Heat®
die rais eines». welches aus
Anderere eit® wurden horgesttllt (die
η η
*j y
7 /i 1 1"V
BAD "ORIGINAL
enthalten waren, betrug 30 mVal/kg), die aus einer
Mischung einee Acrylcopolymerisates, welches aus Acrylnitril,
Vinylacetat und Kalium-p-styrolsalfonat bestand,
und eines Acrylnitrilcopolyaerieates, welches aus Acrylnitril, Vinylacetat und DAM bestand, erhalten wurden,
Hehr fach· Garne (Lagengarne), welche durch Mischzwirnen
der so erhaltenen swei Fadensorten A und B erhalten wurden,
wurden konkurrierend unter dem unten angegebenen
Färbebedingungen unter Verwendung verschiedener Mischfarfeßtoffe
wir in !Tabelle II gezeigt, gefärbt.
Die erhaltenen, gefärbten Garne wurden ent zwirnt und der entsprechende Farbwort der Färbung und die Tönungeänderung
der gefärbten Garne wurden bestimmt· Die Ergebnisse sind ebenfalls in Tabelle II aufgeführt.
Saure Farbstoffes Zwei Sorten wurden vermischt und es
wurde von jedem 1 % o.w.f» angewandt.
pH des Farbebades: 4 (mit Essigsäure und Natriumacetat
eingestellt)
Färbetemperaturs Die Temperatur wurde 60 min auf 90° C
gehalten, dann wurde sie auf etwa 100° C mit einer Geschwindigkeit von i° C/min gesteigert und dann auf
etwa 100 0 während 15 min gehalten.
Wie sich aus den in Tabelle II aufgeführten Ergebnissen
ergibt, wurde ein Vielfarben-Effekt beobachtet, wenn eine Mischung von Farbstoffen mit verschiedener Affinität und
Färbegeschwindigkeit angewandt wurde· Dies bedeutet, daß bei der Kombination eines Egalisierungsfarbstoffee mit
niedriger Äffinität und eines Pigmentfarbstoffes (milling
- 23 -
09 882/2117
type dye) mit hoher Affinität der Vi®lfarb®n»Effekt (Zwei-Farbeneffekt)
de® gefärbten Eraeugnisae© besonders bem&rkenswertwar·
Sogar bei der Kombination von Pigmentfarbstoffen unt er einander wurde ebenfalls, wenn ein beliebiger
Unterschied in der Affinität wad der Färbegeschwindigkeit
zwischen Ihnen vorlag* ein Tielfarben-Effekt (Zweifarben-Effekt)
beobachtet· Baruberhinaus wurde bei einer Kombination
Ton Farbetoffen, die hinsichtlich Affinität nahe beieinander
lagen und gut miteinander verträglich waren, wie bei den
Miechfarbatoffen I und IX» ein -Ton-ia-Ton-Effekt entwickelt.
- 24 * 009882/2117
«iach-
'farb-
stoff«
Arten der
farbstoffe ?aaeax färbung en
Jaden
Effekte
CI. Acid Yellow 1?
CI. Acid Blue 129 II CI. Acid Yellow 25
CI. Acid Blue 129 IH CI. Acid Yellow 25
CI. Acid Blue 90 IV CI. Acid Yellow 1?
CI. Acid Blue 90 V C .1. Acid Yellow 42
CI. Acid Blue 90 YI CI. Acid Bed 9
C.I. Acid Yellow AZ YH CI. Acid Eed 85
a η
auokelerÜA/ilellgraa
Son-ix^Son-Ef feiet
Pigoentfauirb stoff
Egalißiexomgefarbstoff
Pigaeafc farbetof f
m η
farbstoff
iKt; farbstoff
duiücelgriin/blau
gelblich grün/blau
rötlich orange/gelb
rötlich orange/gelb
Yielfarbea-Effekt C Zwelfarbeneffekt)
Ent ερrschend« Game wird« mm &β& basis eh@» Aerylfa&m
A und den amphotarea Aeryifä&ea Bf di® ia Beispiel 2
verwendet wurden, und/tore jtatio£l®öii«& farbstoffen färbbar®»
Acrylfäden 0 (hergestellt ans @in©m aus Acrylnitrilt Hethylacryl
at und Äatriuaallylsulfonat bestehenden Acxylnitxllcopolymerisat,
welches 46 mYal/Jcg Säurereste enthielt)
hergestellt· Dann wurde eine gewirkte Ware mit einem Ab~
Btand von 5 naschen durch Hiechwirken dieser drei Garnarten
hergeetellt»
Die so erhaltene gewirkt© Ware wurde konkurrierend Bach den
unten aufgeführten zwei Färbeverfahren sur UnterguchTiag
der Wirkung der !Erfindung untersucht»
(X) Verwendung von !ttschf&xfcstoff&a mit versehi®d@n®m
Hiechverhältnis«
Die oben genannte Wirkware wurdekonkurri®r«B&
wobei zwei" Sorten von e@ar®c Farbstoffen, Ο*!· leid lallov
und CI. Acid Blue 90, i& verechi#denen Anteilen, wi€>
der Tabelle IXI gezeigt, verw®nd@t
Die ?ärbebedingungeß waren bei ^©dsa färbevorgang i»a«?
die gleichen (mit Auenahsa der Heiag^a du? Farbstoff©}« So
wurde ein Färbebad, welches ei&e& gsiisdtm AAsWf ia
einem vorbestimmten M@chimg£VtrliiLlti2is <satMsIt5 auf
pH-Wert von 39O Slit Essigsäiar© und STatriumaoetiat eingestellt^
60 min auf 90° C gehalt« und dam auf -*— ΛΛΛ°
einer Geschidndigkeit von i° O/min
20 min b«i einem
20 min b«i einem
gefärbten
ηιη '■■■-■■ BAD ORlGiNAL
Vi» sich aus der tabelle XII ergibt, a«igten die mit den
ßaurea Farbstoffen färbbaren Faden A und B in fast allen
Bällen eine Grun-ZBlau-ZZweifach-Parbe. Die Jaden C blieben,
ohne von dem sauren Farbstoff en gefärbt zu werden, weiß»
So wurde eine Wirkware mit einem klaren Streifenmuster, . welche die oben genannten Farbtönung aunt er schiede auf weis,
erhalten. Es wurde festgestellt, daß unabhängig von dem Kieciiungsverhältnis der Farbstoffe ein »weifarbiges,
gefärbte· I1TOdUlCt mit praktisch jeder gewünschten Zweifachf
ärbung erhalten werden konnte»
- 27 -00 9 882/2117
O.I. Acid Xellow 17 C% o-w-f»)
O.I. Acid Blue 90 (?& o.w.f.;
o -,- -,- »^ 0,6 0,6
-gjf- -^- -St!- "git
A bläulieb, grus. gyüa bläulich, grüxi grua grün grün gelblieb.
k> &
w gruu grün
B blau blau blau blau blau blau blau blau blau
C weiß - weiß * weiß . weiß weiß weiß weiß weiß weiß
Anaerlcung: Die Gesamtmasse der Farbstoffe ist die Summe der Menge des Farbstoffes jsj
> . im Zähler und der H«age des Farbstoffes im Htaner ^°
ο ^o
' O
(II) Vielfarben-Färbung mit sauren Farbstoffen und
kationischen. Farbstoffen
Wirkwaren, wovon jede aus den oben genannten, drei Sorten
von Fäden bestand, wurden jeweils in einem Bad mit den
unten auf geführten drei Sorten von Misehfarbstoffön (a),
(b) und (c) gefärbt*
Gemischter Farbstoff (a)
Sexire Farbstoff ei
CI. Acid Yellow C.I. Acid Blue 90
kationischer Farbstoff: C-. I. Basic Xellow
Gemischter Farbstoff Cb) * SÄur* Farbstoffet
0.1· Acid Tellow C.I· Acid Red 85
kationischer Farbstofft C.I. Basic Blue 4?
Gemischer Farbstoff (ο) f saurer Farbstoffi
C.I. Acid Red 118 kationiscber Farbstoff:
CI, Basic Blu© 47
Gemeinsame Färbebedingungem
Eb s ig säure
Ltvegal FAN (hergestellt von
Farbenfabriken Bayer) Kiogen ΕΪ-170 (hergestellt von
'Dailchi ßeiyaku Kogyo Kabuahiku
Kaiahn, Japan) Flüßßigkeifeßverhältnis
D.0 9 8 8 2 O16 % o.w.f»
0,6 % ο»w*f·
Q,6 % ö.w.f ρ
0,6 %
0,6 %
0,6 %
0,6 % o.w.f
0,6 % o.w.f. 0,6 % o.w.f.
2 % o.w.f. 1 % o.w.f.
0,5 g/l
1/100
1/100
Verlauf der Färbetemperaturs
mit einer Geschwindigkeit iron 1° C/min von 70 - 90° C
aufgewärmt)
40 min auf 90° C geteXt«m§
.mit einer Geschwindigkeit von 1° G/min von 90° auf
etwa 100° C erwärmt| mit 15 min auf 100° C gehalten.
Die drei Sorten der Virkwaren, welche mit dem gemischten
Farbstoff (a) oder (b) gefärbt wären, besaßen nicht nur
die entsprechenden Färbungen des sauren Farbstoffes, d» h·
klart vielfarbige Wirkungen von blau/grün oder gc-Ib/omng*,
welche durch die Kombination von gelb/blau oder gelb/rot entwickelt wurden, sondern sie waren ebenfalls klar im
Gelb oder Blau dee kat ionischen Farbe toffee für den Faden C
gefärbt« Saher wurden gefärbte Produkte mit ©in@m hohen
Vielfarben-Effekt (Dreifarbeneffekt) der drsi Färbungen
erhalten, welche klare Streif anmuster von blau/grün/gelb
im Falle der Anwendung dee gemischten Farbstoffes (a) und
von gelb/orange/blau im Falle der Anwendung dee gemischtes
Farbetoffee (b) besaßen«
Andererseits war bei den mit dem gemischten farbstoff (β) gefärbten Wirkwaren das Bot dee sauren Farbstoffes tank®!
und hell auf den Fäden A und B verteilt, daher vurde ein
Ton-in-Ton-Effekt von Rot/hellrot entwickelt, und das Blau
des kationischen Farbstoffes wird® deutlich auf dem Faden C
adsorbiert« So lag ein vielfarbig®a Produkt mit
netöffl ästhetiochem Auesehen von bleu/rot/heilsot
Darüberhinaus wurden did amphpteren Acrylfäden B
von dem kationischen Farbstoff gefärbt, uxid dAer ^ar Uir
Anteil'an dem ob®a genannt en,. b«uerk«aswerten ?i®lfarb®a-»
Sfftkt beträchtliche
0 9 8 8 2/2117 . bad original
Die basischen Acrylfäden A (Z * 16? mVal/kg), welche in
Beispiel 2 verwendet wurden und die amphoteren Acrylfäden "D1
mit WerteniX - X) wie in Tabelle IV9 welche aus einer
Polymerieatmißchung des die FadenA bildenden Copolymerisates
aus Acrylnitril und des die mit kationiechem Farbstoff färbbaren Fäden C bildenden Acrylnitrilcp polymerisat es,
welches in Beispiel 3 verwendet wurden,/wurdan konkurrierend
in einem Bad unter Verwendung Joder der unten aufgeführten
drei Sorten von sauren Farbstoffen gefärbt. Weiterhin wurde zur gleichen Zeit verschiedene gewirkte Textilien, aus
verschiedenen Mehr fach garnen der oben genannten Zwei fadenarten
A und D hergestellt und sie wurden konkurrierend gefärbt und die Vielfarbenwirkungen der Erzeugnisse
verglichen!
Verwendete Farbstoffe:
Farbstoff (I) »C.I, Acid Blue 126
angewandte Menge » 0,8 und 1,5 % o-w.f·
Farbstoff (II) «CI. Acid Bed 118
angewandte Menge * 0,8 und 1,5 % o.w.f.
Farbstoff (III) « CJ. Acid Blue 90 , angewandte Menge « 1,5 % o.w.f»
Gemeinsame Bedingungen; \
Essigsäure 2% o«w*f«
Flüssigkeitsverhältnis 1/150
Die Temperatur wurde mit einer Geschwindigkeit von 0,5° C/min
von ?0° C auf etwa 100° C gesteigert und sie wurde auf etwa 100° C während 40 min gehalten.
Bei den entsprechenden Kombinationen der Fäden A und D1
weicht im Zustand von Stapelfasern konkurrierend gefärbt
- 51 - ; , ■
009802/2117
wurde» 9 worden dl«
A und D mittels weiterhin das Verhältnis
zu D des K/ß~W©rt©g<}
mit dem Yielfarben-Sff
und FMen
Dta* Färbung BfarMoaw©^
9 das?
der W©ll«all35g@
FÄn adsorbiert©»
Hitachi, Ltd·,
K/B *
Umsto. gröB©r der I/S«4f©rt
des gefärbte»
Af welche ein
der· nuaerische Wert des
wertes unteriotriohen^ und bei d«r
und Aj welch'S «inen @cshr
let der numeriscli® Wert
ist di@ Färlrnng
am1 Fiten Β und
So»«ia-Soa-Eff@kt jseigim,
Wie sich aus der Tabelle If ergibt, %rcrd€a die Fäd©n A in
und
einer dunklen Färbung/die fäden D in einer alttieren bis
einer dunklen Färbung/die fäden D in einer alttieren bis
hellen Färbung gefällt, w«n& eie konkurrierend in de»ß®lb«E
Bad gefärbt wurden» B®i einen HeJTlesionsfarbwertverfiältxiie
einer solchen Färbung von-0,10 "bie 0,40 war die Kontrastwirkung
der dunklen und hellen Farben besondere günstig«
- 52 -
009882/2117
BAD
2029799
Ebenfalls zeigten Wirkwaren, die aus Mehrfachgarnen, welche aus den Fäden A und D bestanden« hergestellt waren, denselben Effekt« Darüberhinaus konnte bei der Kombination der
Fäden D und A, weiche ein Beflexioasfarbwertverhältnis von 0,20 bis 0,40 besaßen, der Wirkware ein besserer Effekt
hinsichtlich des Aussehens erteilt werden«
Ia Falle der konkurrierenden Färbung unter Verwendung des
Farbstoffes (I), sind die Fäden D1 welche den günstigeten
Ton-in-Ton-Effekt auf den Fäden A t eigen, amphoter β
Ao*yifäden, bei welchen die Differenz (X .--'T) zwischen
den basischen Beeten und den sauren Besten etwa 25-30
mVaVkg beträgt« Im Falle des Farbstoffes (II) ist die
Kombination mit den smphoteren Acrylfäden bei (X-T)
von etwa 20 - 30 mValAg »ehr günstig· Dariiberhinaus ist
selbst im Falle des Farbstoffes (XIl) bei
der Verwendung von amphoter en Acrylf äden bei (X - T) von
etwa 30 bis 60 mTal/kg die Erteilung eines sehr günstigen Ton-in-Ton-Effektee möglich· Das heißt, es kann angenommen werden, daß bei der Kombination der Fäden A und D,
welche solche günstigste Kontrastwirkungen der dunklen,
und hellen Farben ergeben, der (X - Y)~Vert in den Fäden
D in Abhängigkeit von der Farbstoffsorte in verschiedener
Weise unterschiedlich ist, da die Äffinität und die
Färbegesohwindigkeit des Farbstoffes für die entsprechenden
Fäden unterschiedlich sind. Jedoch ist klar ersichtlich,
daß welcher Farbstoff auch immer verwendet werden könnte, die Kombination der Fäden D und A, bei welcher das
Beflezionafarbwertverhältnis im Bereich von 0,1$ bis 0,50
liegt, «inen sehr günstigen Ton-in~Ton-Effekt aufweist.
BaxÜbttrhinaus wird durch dieses Beispiel geneigt, daß
selbst wtan der (X - T)-Wart dar Fäden D1 welch« mit den
- 33 ~
009882/2117
T&derx A kojsfela±©rt
(a. B0 die
su irerwenaenäea Farbstoffes tmtetfsefe±©dli<eSi siad, ein
günstiger O?on~iffl-Ton«-S:ontrast effekt «sntWLCfcelt ¥ird9 falls
es sich um ein· Kombination von amphoter®» Äcrylf äden und
basischen Acrylfaden handelt, bei welcher
farbwertrerhaltnis in ©jjsea Bereich -roa 0,10 WL® 0,40
liegt*
Fäden D Fäden A (X - Y) Z
mVal/kg mVal/feg
mVal/kg mVal/feg
Päden B/Fäden A Farbstoff I Farbstoff II
0,8 % 1,5 % O9S % 1,5 %
FaÄstoff UI
10
15
20
20
30
50
60
70
80
100
50
60
70
80
100
167 167 167 167 167 167 167 167 167 167
0,030 0,032 0» 0,0?0 0p060
(O913O)(O,
Oj.070
110
110
0,025 0,048 0,073 0,095
Anmerkung:
(numerischer
numerischer
ir-
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202979Q
Ss wurde eine Spinnlösung hergestellt, indem ein aus 87,0 %
Acrylnitril, 9*8 % Methylacrylat und 3,2 % BAM bestehendes
Aerylsatrilcopolyaerisat in einer 50 #igen wäßrigen. Lösung
von Hataiumtäiiocyanat aufgelöst wurde, so daß die Polymerisatkonzentrat ion 10 % "betrug. Die lösung wurde in ein
Fällbad aus einer 10 %igen wäßrigen Lo sung von ISatriumthiocyonat
bei 0° 0 durch eine Spinndüse iron 50 öffnungen
mit einem Offnungedurchmesser von 0,09 bus unter Büdung
von Fäden ausgepreßt. Sie Faden wurden mit Wasser gewaschen, dann in siedendem Wasser das 10-fache der !ursprünglichen
Länge veretreckt unddann "bei 105° C bei einer relativen
Feuchtigkeit von 60 % getrocknet \xa&. dsjm bei den verschiedenen,
in tabelle Y wiedergegebenen Temperaturen (105°
bis 1Ä)° C) Värae-behandelt, um basische Acrylfäden E zu
erhalten, welche 160 sTal/kg an basischen Eesten enthielten.
Andererseits wurden amphotere Acrylfäden 7 erhalten, indem
die oben genannte Arbeitsweise zur Padenheratellung auf
gemischte Polymerisate angewandt wurde, welche durch verschiedenes Veraischen eines Acrylnitrilcopolymeriaates
welches4-7 mVal/kg an sauren Besten enthielt und aus 91,0 %
Acrylnitril, 8,7 % Methylacrylat und 0,5 % Hatriumallylsulfonat
bestand und des zur Herstellung der oben genannten basischen Acrylfäden genannten Acrylnitrilpolymerisat es,
so daß die Differeao.s (I - X) swischen, den basischen Besten
und den sauren Besten, welche in den fertigen Fäden enthalten
waren, die in der Tabelle V genannten Werte annahmen, erhalten wurden. Die Temperatur der Hitzebehandlung dieser
Fäden betrug 122 bis 128° C
Verechiedene in der Temperatur der Wärmebehandlung unterschiedliche Kombinationen der so erhaltenen zwei Fadenarten
. - 35 -009882/2117
toltta der !feape^afep ifateoad 4© nia auf ©tm 100w G
gefärbt j wöfeei die ]?ä^lb@^©d±Sfä?aisg©B wsre&s 1,5 % OeW«£»
Gd.* Acid Blue 126^ 2 ?S ©ow<,f 0 i
so ©rib
1 warden saeSa, der Arfe©itüti©is© <ä©s ®©i®pi©ls
iineL S zn. !»estiaiKta waik ife·© SOa=ia=-S©a-=Eff©kl;©
sia-aadsr ver^ieSieao Di©
ais-fä ia der
Μ5.β sich, aus der
Ujit®rsehi©de im
Ujit®rsehi©de im
•voa der Veändemaig d^1 feiapgratii^ ^@γ Uässaebehaadlueg in
der Padenheretellw^sis^af©4
der gefärbten !Fäden S nad 5*-
veÄältaiiß von 0,1 "bis 0,4
Effekt.
20 40 80
(° C) 128 128 127 122
Basische 156 105 0^030 . O3JIO 2^^ 0,?10
Acrylfaden
156 114 0,035 üilSS ■ jg^Oß 0,500
156 11? 0,125 0,085 O4J^S 0,465
156 ' 120 0,02? 0^080 ,0*2^ 0
Anmerkung: Μ« uirberstriclieaien numerischea Werte in
Tabelle V zeigen, daß die Kombination der Fäden 1 tuod
die sich hierauf beziehest, eines, günstigen Toa-in-Ton-Effekt
aufwiesen»
009882/2117 bad
Claims (1)
- Ott c · -υ to O -» ©1· Neuartiges, vielfarbiges lcryltös±ilea»euga£ g e 3c e η η ss eicliae t„ ü&B es aus anordnung b®steht9 welche s^nth®tische Aesyltade® salt basischen Besten ("basisch Acrylfldaa) vmä Acrylfäden Kit sowohl basischen als (amphoter© Acrylfäöea) umfaßt, wobei die10 ^ (X - T) β 1/2worin X hew, Y dieBeste bzw* der eawrea Heat β 9 <B±<3 ia Acrylfadea enthalten si3Sdf tm& % der basischen Beste %' wele&e im 1 fäden enthalt<m sind2· lextilprodnkt nach lasprttdb, 15 <äaiä3sirdb, g © 2ε ©amphoter«» Acacylfadaa,, welch.© stoff gefärbt BiBd, öle(II)0.1werte der009882/2117gefärbten, amphoter en Acrylfäden sind und der Reflexionsfarbwert K/S der gefärbten Fäden durch folgende Gleiehuag wiedergegeben wird:K/S « (1 ~ E)2/2Rworin S das "bei der Wellenlänge der maximalen Absorption der gefärbten Fäden gemessene Eeflexionsvexmögon ist»3. !Eextdlerzeugnis nach. Anspruch 1 oder 2, dadurch g e k e η η· ζ β i ohne t, daß das Erzeugnis einen ϊοη-in-Ton-Effekt aufweist, ·4, Texfcilerzeugniß nach. Anspruch. 1 oder 2, dadurchg e k. e η & £ e ic h η e tf daß die Fadenanordnung zusätzlich Fäden als dritte Komponente enthalt, weiche gegenüber einem anionischen Farbstoff keine Färbbarkeit besitzen«5· Textileraeugnis nach Anspruch M-, dadurch g e k e η η ·· ζ e i c-h η e t, daß der i?.ls dritte komponente vorliegende Faden ein Polyesterfaden oder Acrylfaden ist, welcher nur saure Eeste besitzt,6* Textilerzeugnis nach Anspruch 1 oder 2, dadurchg e k η η η ζ e i ohne t, daß es 1^aSiSCh(I,. Acrylfaden enthalt, die aus einem Acrylcopolynerisat bestehen, welches 80 Gew«# oder mehr Acrylnitril, nicht mehr als 15 Gew.% von ungesättigtem/en basischens/en Monosaerem/en urd gegebenenfalls nicht mehr als 15 Gew.% von neutral era/en, monoäthylenartig ungesättigtem/en Monomerem/en enthält.- 39 -8882/211-7-ζ el e Ii a © meres «as Ü.&2 β G —* β «=» Oworin Bi1Jder lest® gaase Sahl von mmt Mi 4 I3@d00.tfa^ ist«gelceaasse faden aus e±a©rneutralem, aonoäthyl«aariif tu&d einem Gopol^aerisat aasMonomtsrem wad ggi» neutralem,ω Moaomerem "best^hea^ wobei'des Acrylaitrilgehalt in der Polymeriaataiischung nicht we.Mgar als 80 Gew»% beträgt imä der Gehalt ^edes der samran Monoateren, hasißohen Monomeren und aeutralea Moaomerea aicht höher als 15 Gew»# liegt«9„ TextilerzeugDdls nach Anspruch 8Ψ dadurch g e k e Ά η « »eich a- et» daß cla© saure Moaosierö ei» Moisoia©r©s aus der Omippe der Styrolsul-fonÄurea, ßulfoasaure, Allylosy-aroaat o -sulfonaäwr© , aromat. -eulfonseuxre, Tiayl eulfosuäure,-40-0C9882/2117 - ' BADKethalJ^lsulfonBaure und deren Salzen ist*10» Tesrtileraeugnis nach Anspruch β, dadurch gekennzeichnet, daß das basische Monomere ein Mos0~ . meres aus der Gruppe der ff-Vinylimidazoliumsalze xmä. der durch die allgemeine Formel dargestellten ungesättigtes. Monomeren:C - C - O> (CH2)n -worin JL ein Wasserstoff atom oder der Methylrest, jeder der Beste E2 und E» der Methyl- oder Ithylrest und η eine ganze Zahl von 2 bis 4 darstellen, ist.11a Textilerteugai3 nach Anspruch 1 oder 2, dadurchgek e η η ζ » i c h η e tt daß das !Texbilprodukt inrhh Mischen, Mißdispinnen, Miechzwinxen, Bischwirken oder Mischweben der awei unterschiedlichen ^adensortejs. erhalten wurde«12· Verfahren zur Herstellung eines vielfarbigen Acryltexfcilerzeoignisses, dadurch gekennzeichnet, daß eine Fadenanordnung in einem einzigen Bad mit eimern oder mehreren anionischen Farbstoffen gefärbt wird, wobei eine ?adenanordnung verwendet wird, welche basische Acrylfäden, die basische Beete enthalten, und amphotere Acrylfäden, die sowohl saure Beste als auch basische Eestβ enthalten, umfaßt und wobei die beiden verschledttien ?adenarten folgender Gleichung genügen;009882/2117(Σ1/1Beste 1>sv· der sau»« Acrylfäden enthalten der basische» Beste, fade©, enthalten sind.13· Verfahren jaacJti Aaepruch ζ UchB β t, daß als PaVbstoff aus der Grnpp© voxmetallisierten der ChröffifaAstoff®· veapwendet lasfestoff ©i®Verfahren nacä Aaspnuek zeichnet, ύ&Β als wirdf «elehee sowohl © Is. @ a MVerfahren aaeh. Anspruch 12, se lehnet „ daß wird» welche zusätalicfe. FId@a enthält» welche keiae HrVbarkdit mit Parbstoff aufweis«a«,16·" Verfahren naeh Ineprach, χ β i c h η a t9 ein Polyeaterfadea ©der Reste17· Verfahren nach, ibaepmeh 16t zeichnet, daB ia θ 2s @-» 42 —009882/2117Farbstoff susätzlich zu einem anionischon Farbstoff verwendet wird·18» Verfahr«! nach Anspruch. 12, dadurch g e k e nn zeich net, daß basis ehe Acrylfaden verwendet werden, welche aus einem Acrylcopolymerisat hergestellt sind, welches 80 Gew.% oder mehr Acrylnitril, jedoch sieht »ehr ale 15 Gew.# an liiigesättigtem/en, basischem/en Monomerem/en und ggf» nicht mehr als 15 Gew.% an neutralem/en t monoäthylesiartig ungesättig Monomer em/en enthält.19· Verfahren nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß als basisches Honomeres ein Honcmeres aus der Gruppe der ST-Vinylimidazoliumsalze und der durch die allgemeine formel wiedergegebenen, ungesättigten Monomeren:CH9 » C - C - O - (CH0V - ixworin R^ ein Wasserstoff atom oder der Methylrest,^eder der !teste XU,'und E^ der Methyl- oder Athylrestund η eine ganze Zahl -»on 2 bi3 4 bedeuten, verwendet wird.20· Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß amphotere Acrylfäden "verwendet werden, welche aus einer Mischung eines Copolymerisates von Acrylnitril, ungesättigtem saurem Monomeren und ggf. neutralem, monoathylenartig ungesättigtem Monomer em und. einem Copolymerieat von Acrylnitril, ungesättigtem0.0 9 8.82/'2 11 72023790basischem Honoiaerem mid ggf. neutralem, monoäthylenartig ungesättigtem Honomerem !hergestellt wurden, wobei der Gehalt von Acrylnitril i:a der Polyserisataaiscliung nicht weniger als 80 Gew.% und der Gehalt von jedem der satiren, "basischen oder neutralen Monomeren nicht hoher &1b 15 &ew,# sind.21. Verfahren nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet» daß ein saures Honomere aus der Gruppe Styrolsulfonaäurβ, Vinyloxy-aromat.-sulfonsäure, Allyloxy-aroEsat-ßuliOnßäure, KetbÄllylos^-arossat«-sulionsäure, Vinyl sulfonsäure, Allylsulfonsäure, Methallyl«- Eulfansäure oder deren Salsen verwendet wird»22«, Verfahren a^ch Anspruch 20, dadurch, g e k e η η zeichnet, daß als basisches Honomeree ein Monomeres aus der Gruppe von Ji-VinylimidazoliuauBalzen und ungeeattigten Monomeren, welche durch die folgende allgemeine iOrmels0 RG-C-O- (CH) Ε? 2worin B^ ein Wasserstoffatom oder den Methylrest, der Heste E2 und Ry den Methyl« oder IthyXrest un ganze Zahl von 2 bis 4· bedeute)!9 -verwendet wird·23· Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das !Textilarzeugnis dtxrch Hiechen, Hiechapinnen, Kicchzrwirnen, Hischwirken oder Mischweben der beiden verschiedenen Arten dar Faden hergestellt wird.009882/2117
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