DE2360978C3 - Fasern aus einem Gemisch von zwei Acrylnitrilpolymerisaten, Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung - Google Patents
Fasern aus einem Gemisch von zwei Acrylnitrilpolymerisaten, Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre VerwendungInfo
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Description
D'e Erfindung beirifft Fasern aus trocken gesponnenen
Acryinitrilpolymerisaten.
An Fasern, die auf dem Texlildruckgebiel /um Einsat/
kommen, werden besondere Anforderungen hinsichtlich Farbs'offixiergeschwindigkeit. Farbausbeute. Farbtiefe,
vor allem aber hinsichtlich der Egalität gestellt.
Werden /. B. Maschen- oder Webwaren aus Fasern aus einem Acrylnitrilpolymerisat mit relativ geringem
Gehalt an sauren Gruppen (ca. 70 bis 90 mVal/kg Polymerisat (besiehend ζ B. aus 93.b Gewichtsprozent
Acrylnitril. 5.7 Gewichtsprozent Acrylsäuremethylester.
0.4 Gewichtsprozent Methacroylaminobenzol-benzoldisulfonimid
und OJ Gewichtsprozent Nalriummeihallylsulfonat)
bedruckt, so erhalt man bei Fixicr/citcn von 15
Minuten keine genugende Farbtiefe bei unvollkommener
Farbausbeuie. jedoch guter F.galität.
Sinti die /u bedruckenden Waren aus Fasern aus Acrylnitrilpolymerisat mit relativ hohem Gehalt an
sauren Gruppen (ca. 180 bis 220 mVal/kg Polymerisat
(bestehend /. B aus 91.4 (iewiihtspD/ent Acrylnitril.
5.2 Gewichtsprozent Acrylsäuremethylester. 3.4 Gewichtsprozent Natriummethallylsulfonat) hergestellt, so
er/ielt man beim Bedrucken /war hohe Farbtiefe und
rasche Farbstoffixierung. jedoch stellt man unegalen und si hippngen Warenausfall fest.
Ist das Färbegut aus einem Polymerisat hergestellt,
das einen mittleren Gehalt an sauren Gruppen hat (ca. 120 bis 150mVal/kg Polymerisat) (bestehend /. B aus 96
Gewichtsprozent Acrylnitril, 3 Gewichtsprozent Acryl· säUferiieihyiestcrv 1 Gewichtsprozent Naffiühihiclh*
aiiylsulfonat), So zeigt sich beim yielfarben-Rotationsfilmdruck
zwar ebenfalls rasche Farbstoffijciertlng und
gute Farbausbeutc, jedoch hur mäßige Egalität
Überraschenderweise wurde nun gefunden, daß diese"
Nachteile flicht auftreten, wenn man zur Herstellung
von Päden nach deiii Trockenspinnverfahren nicht ein
einheitliches Polymerisat verwendet, sondern eine Mischung aus einem Polymerisat mit einem relativ
geringen Gehalt an sauren Gruppen und einem Polymerisat mit einem relativ hohen Gehalt an sauren
Gruppen und dieses Gemisch trockenverspinnt
Die Erfindung betrifft daher Fasern aus einem Gemisch von zwei Acrylnitrilpolymerisaten, hergestellt
nach dem Trockenspinnverfahren, die dadurch gekennzeichnet sind, daß sie aus einem Gemisch von einem
Acrylnitrilpolymerisat A mit einem Gehalt von 70 bis 90 mVal/kg Polymerisat an sauren Gruppen und einem
Acrylnitrilpolymerisat B mit einem Gehalt von 180 bis 220 mVal/kg Polymerisat an sauren Gruppen in
Gewichtsverhältnissen von A : B wie 40 : b0 bis 70 :30
bestehen.
Erfindungsgemäße Fasern werden hergestellt, indem man nach dem Trockenspinnverfahren die LiVmng eines
Gemisches von zwei Acrylnitrilpolymerisaten A und B in Verhältnissen von A : B wie 40 :60 bis A : B wie
70 :30 verspinnt, wobei A einen Gehalt von 70 bis 90 mVai/kg Polymerisat und B einen Gehait von ioO bis
220 mVal/kg Polymerisat an sauren Gruppen aufweist.
Zur Herstellung von Fäden ist ein Polymerisatgemisch, das aus 50 Gewichtsprozent A und 50
Gewichtsprozent B besteht, besonders bevorzugt.
Acrylnitrilpolymerisate sind insbesondere Acrylnitrilcopolymerisate
aus mindestens 85 Gewichtsprozent Acrylnitril, einem einpolymensierten Färbeadditiv und
einer weiteren copolymerisierten Verbindung.
Färbeadditive, die im Rahmen dieser Erfindung einpolymerisiert werden können, sind z. B. Methallylsulfonsäure.
Styrolsulfonsäure. Allylsulfonsäure, Acrylsäure und ihre Salze.
Als weitere copolvmi isierte Verbindungen kommen
(Methacrylsäureester, wie ι. B. Methacrylsäuremethyl-
und -äthylestcr. Acrylsäuremethy!- und -äthylester sowie Vinylester, wie z. B. Vinylacetat, besonders in
Betracht
Der Gehalt der Acrylnitrilpolymerisate an diesen weiteren copolymerisierten Verbindungen beträgt vorzugsweise
5 bis 6 Gewichtsprozent.
Die erfindungsgemäßen Fasern bieten besondere Vorteile auf dem Textildruckgebiet.
Aus erfindungsgemäßen Fasern hergestellte Webwaren (ζ. B. Satin) und Maschenwaren (z.. B. Single-Rundstrickware)
zeichnen sich im Rotationsfilmdruck vor allem durch hohe Farbtiefe und besonders gute Egalität
aus. Dies zeigt sich durch gleichmäßig liefe Anfärbung der Dessins bei ausgeprägter Konturen^härfe.
Die Überlegenheit der erfindungsgemäßen Fasern gegenüber sowohl trocken- als auch naßgesponnenen
Fasern aus nur Einern Acrylnitrilpolymerisat, bei dem
durch Variation des (omonomerenanleils und des Färbeadditivanteils der Gehalt an sauren Gruppen
ebenso 1 ?5 bis I SI mVal/kg Polymerisat beträgt, wie er
bei der Erfindung bevorzugt ist. wird aus Tabelle Il
deutlich. Hieraus zeigt sich, daß bei Fasern aus nur einem Polymerisat zwar ebenfalls rasche Farbsioffixierung
und gute Farbausbeute, überraschenderweise jecloch keine so hohe F.galität im Viclfarben Rotations
filmdruck wie- bei erfindungsgehiäöen Fasern erhallen
werden;
Alis der Tabelle Il geht! auch hervor, daß sich
allgemein näßgespönnene Aerylfasern, die saure Grup*
pen enthalten (dazu gehören auch die aus den japanischen Pälenlpublikätiönen 48-44527 und 48-45621
bekannten), generell besser und tiefer anfärben lassen
als ifockengespofinene. Die fiaßgesponnenen Fasern
10
15
zeigen gegenüber trockengesponnenen immer die höhere Farbtiefe und Farbausbeute.
Um diese färberischen Nachteile von troekengespon-ηεηεη
Acrylfasern auszugleichen, hat man schon die Anzahl der sauren Gruppen im Polymerisat erhöht.
Dabei zeigt sich jedoch, daß bei relativ hohen Anteilen an sauren Gruppen im Polymeren nur sehr unregelmäßige,
schipprige Färbungen infolge des zu raschen Aufziehens des Farbstoffes erhalten werden. Dies wird
nun gerade für trockengesponnene Fasern durch den erfindungsgemäßen Einsatz von Polymerisatmischungen
der beanspruchten Art überraschend behoben.
Beispiele
Bestimmung der sauren Gruppen im Polymerisat
Bestimmung der sauren Gruppen im Polymerisat
Das zu prüfende Acrylnitril-Copolymerisat wird zur Entfernung von Salzen 30 Minuten mit destilliertem
Wasser ausgekocht und dann bei 500C im Vakuumtrokkenschrank
getroce.net. 500 mg Polymerisat werden in 25 mi Diinethyisulfoxid unter Erwärmen gelöst und die
gelöste Probe zweimal durch ein Austauschrohr (Rohrdurchmesser 12 mm, Rohrlänge ca. 200 m), welches
einen handelsüblichen gelförmigen Kationenaustauscher aus einem Styrol-Divinylbenzol-Copolymerisat
mit Sulfonsäure-Gruppen als funktionellen Gruppen
und einem Gehalt von 90% Divinylbenzol enthält, geschickt. Man spült mit 75 ml Dimethylsulfoxid nach.
Dem Eluat werden 10 Tropfen Phenolphthalein zugesetzt und dann mit 0,05 normaler alkoholischer
Kalilauge bis zum L' nischlagpunkt nach blau titriert. Der
Blindwert von reiner Dimethylsulfoxidlösung wird in gleicher Weise ermittelt und vom Titrationswert
abgezogen. Die Fehlergrenze diesp-r Bestimmung beträgt ca. ±5%. J5
50 Gewichtsteile eines Acrylnitrilpolymerisates aus 93.6% Acrylnitril, 5,7% Acrylsäuremethylester, 0.4%
Methacroylaminobenzol-benzoldisulfonimid und 0,3% Na-methallylsulfonat (Polymerisat A) werden mit 50
Gewichtsteilen eines Polymerisates aus 91,3% Acrylnitril. 5.3% Acrylsäuremethylester und 3.4% Na-methallylsulfonat
(Polymerisat B) in Dimethylformamid gelöst, unter Rühren vermischt und aus 29%igen Dimethylformamidlösungen
nach .Standardarbeitsweisen, die in der Technik bekann! sind, trocken gesponnen.
Das Spinnband wurde zu einem Kabel vom Gesamttiter dtex 1 025 000 zusammengeführt, in siedendem
Wasser auf das 3.8fache seiner Ursprungslänge verstreckt, mit Wasser ausgewaschen und aviviert.
Anschließend wird das Faserkabel einer Trockenschrumpfbehandlung in einer bekannten Trockenvorrichtung
mit 14 gelochten Tambours unterzogen. Der Slreckbandschrumpf beträgt 28%. Hie Schrumpfung
läßt sich wahlweise auf den Tambours I bis 5 einstellen Sie erfolgt stufenweise zu 18% und 7%. [,aufgeschwin
digkeit des Kabels 50m/min; Durchlaufzeil ca. 70 see;
Temperatur maximal 170"C Das Faserkabel, welches mit ca. 3% Restschrumpf die Trocknervomchtung
verläßt, wird anschließend gekräuselt, geschnitten und
kontinuierlich mit Sattdampf Von 110 bis 1150C
besprüht und danach bei Temperaturen zwischen 130 bis I40°C gelröckrtetf mit durchsaügendöf Luft abge·1
kühlt und zu Ballen gepreßL Hieraus hergestellte Fäsergärne Vom TitCf 3,3 dtex haben einen Garnkoctv
schrumpf von 0,6%, Anzahl der sauren Gruppeii/kg Polymerisat = 141; Bewertung der aus diesen Fasergar-1
40
60
65 nen hergestellten bedruckten Single-Rundstrickware: siehe Tabelle I.
In gleicher Weise werden 40 Gewichtsteile des in Beispiel 1 beschriebenen Acrylpolymerisates A mit 60
Gewichtsteilen des Acrylpolymerisates B in Dimethylformamid gelöst, unter Rühren vermischt und aus
29%igen Dimethylformamidlösungen gesponnen.
Das Spinnband wurde, wie in Beispiel 1 beschrieben, nachbehandelt. Hieraus hergestellte Fasergarne vom
Titer 3,3 dtex hatten einen Garnkochschrumpf von 2,4%; Anzahl der sauren Gruppen/kg Polymerisat: 149;
Bewertung der bedruckten Ware: vgl. Tabelle I.
60 Gewichtsteile des in Beispiel 1 beschriebenen Polymerisates A wurden mit 40 Gewichtsteilen des
Polymerisates B in Dimethylformamid gelöst, unter Rühren vermischt und aus 29%igen Dimethylformamidlösungen
gesponnen. Das Spinnband wurde, wie in Beispiel 1 beschrieben, nachbehandelt. Hieraus hergestellte
Fasergarne vom Titer 33 dtex hatten einen Garnkochschnimpf von 2,7%. Anzahl der sauren
Gruppen/kg Polymerisat: 129. Die Bewertung der bedruckten Ware geht wieder aus der Tabelle I hervor.
Beispiel 4 und Vergleichsversuch 1
Nach dem in Beispiel 1 beschriebenen Verfahren, jedoch mit den in Tabelle I genannten Mischungsverhältnissen,
wurden Fäden hergestellt und zu Single-Rundstrickware verarbeitet. Ihre Bewertung für den
Einsatz auf dem Textildruckgebiet ist in Tabelle I festgehalten.
Vergleichsbeispiele
In den Vergleichsbeispielen a bis f wurden Polymerisate,
deren Zusammensetzung aus Tabelle Il ersichtlich ist, nach Standardarbeitsweisen, die ■■: der Technik
bekannt sind, trocken gesponnen, in den Vergleichsbeispielen
g bis i naß gesponnen. Die Spinnbänder wurden, wie im Ausführungsbeispiel 1 beschrieben, nachbehandelt.
Aufgrund der unterschiedlichen Zusammensetzung der Polymerisate ergeben sich auch unterschiedliche
Gehalte an sauren Gruppen. Die Bewertung der bedruckten Single-Rundstickwaren, hergestellt aus den
einzelnen Fasergarnen,sind in der Tabelle II zusammengefaßt.
Sämtliche Polymerisalmischungen wurden zu Fasern 33 dtex glänzend trocken gesponnen und anschließend
auf der Single-Rundstrickmaschine in R/l. Bindung zu Quali'.äten aus Garnen vom Titer tex 280 verarbeitet.
Die unter gleichen Bedingungen gewaschene und gespannte Ware wurde in 5 Farben (hellbraun,
kaffeebraun, blau, grün und rotorange bei schwarzen Konturen) auf der Rotationsfilmdruckmaschine bedruckt
und anschließend auf einem kontinuierlich arbeitenden Dämpfer (Mather Platt-Continue-Dämpfer)
bei IO2"C und in einem diskontinuierlichen Dämpfer (Sterndämpfer) bei 1Q5 C (0,4 atü) je 15
Minuten lang gedämpft. Bewertet Würdfe die Egalität
Und Färbliefe der Drücke anhand der einzelnen Dessins
Von 4 Experten auf dem Texlildruckgebicl, Die
Beurteilung der Farbtiefe und Farbausbeuie wurde so vorgenommen, daß den Drucken, welche aus handelsüb*
liehen trocken gesponnenen Acrylfaser« (Vergleichsbeispiel ä) hergestellt worden sindt l00%igc Farbtiefe und
der Deep-Dyeing'Type (Vergleichsbeispiel b) 2ÖÖ%ige
Farbtiefe zugeordnet wurden.
Die Egalität wurde durch visuellen Vergleich der Farbgleichmäßigkeit in den einzelnen Dessins unter
Berücksichtigung der Konturenschärfe in Noten bewer-
tew Pie einzelnen Noten bedeuten: 1 = sehr gut; 2 = gut; 3 = befriedigend^ = mä(3igund5 = schlecht
(schippriger Warenausfall unter Verwischung der Konturenschärfe).
Bei spiel Nr. |
Zusammensetzung Polymerisat A |
der Polymerisate Polymerisat B |
Misch ver hältnis Polym. zu Polym. |
Saure Gruppen A B mVal/kg |
Bewertung Farbtiefe und Farbausbeute Maiher Stern- Platt- Dämpfer Dämpfer |
Egalität Mather Platt- Dämpfer |
Stern- Dämpfer |
Garn- koch- schrumpf (%) |
1 | 93.6% Acrylnitril, 5,7% Acrylsäure- methylester, 0,4% Methacroylamino- ben^ol-benzoldi sulfonimid, 0,3% Na-Methaüy! sulfonat |
91.4% Acryl nitril, 5,2% Acrylsäure- methylester, 3,4% Na-meth- allyhulfonat |
50:50 | 141 | 180% 170% | 1 | 1 | 0,6 |
2 | desgl. | desgl. | 40:60 | 149 | 195% 200% | 2 | 2 | Z4 |
3 | desgl. | desgl. | 60:40 | 129 | 150% 150% | 1 bis 2 | 2 bis 3 | 2.7 |
4 Ver gleich 1 |
desgl. desgl. |
desgl. desgl. |
70:30 30:70 |
122 159 |
140% 165% 190% 180% |
2 4 |
2 bis 3 4 |
3.7 3.4 |
Tabelle | II | |||||||
Vergleichsbeispiele | ||||||||
Nr. Zusammensetzung des | Polymerisates | Spinn- ver- fahren- |
Saure Gruppen |
Bewertung Farbtiefe und Farbausbeute |
Egalität | Garn koch schrumpf |
||
mVal/kg | Mather Stern- Platt- Dämpfer Dämpfer |
Mather Platt- Dämpfer |
Stern- Dämpfer |
(%) | ||||
93,j% Acrylnitril/5,7% Acrylsäuremethylester,
0,4% Methacroylaminobenzol-benzoldisulfonimid/ 0,3% Na-methaNylsulfonat
91,4% Acrylnitril/5,2% Acrylsäuremethylester,
3,4% Na-methallylsulfonat
91,8% Acrylnitril/7,5% Acrylsäuremethylester,
0,4% Methacroylaminobenzol-bivizoldisulfonimid/ 0,3% Na-methallylsulfonat
9lf,3% Acrylnitril/9% Acrylsäuremethylester,
0,4% Methacroylaminobenzol-benzoldisulfonimid/ 03% Na-methallylsulfonat
89% Acrylnitril/10% Acrylsäuremethylester.
1% Na-melhallylsulfonat
96% Acrylnitril/3% Acrylsäuremethylester,
1% Na^rnethallyl-'
sulfonal
Zusammensetzung wie ä Zusammensetzung wie d
Zusammensetzung wie d
trocken 84 100% 120% 1
trocken 210 200% 200% 5
trocken 112 160% 150% 3
trocken 109
170% 170% 3 bis 4 3
trocken 165 180% 185% 4 bis 5 4
3.1
4.4
3,7
7,5
7,9
trocken | 145 | 175% | 170% | 3 bis 4 | 3 | 2,4 |
naß | 93 | 120% | 130% | 4 | 4 | 1,7 |
naß | 115 | 170% | f.75% | 4 | 4 bis 5 | 2,0 |
naß | 108 | 180% | 185% | 4 bis 5 | 4 | 4.7 |
Claims (4)
1. Fasern aus einem Gemisch von zwei Acrylnitrilpolymerisaten,
hergestellt nach dem Trockenspinnverfahren, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einem Gemisch von einem Acrylnitrilpolymerisat
A mit einem Gehalt von 70 bis 90 mVal/kg Polymerisat an sauren Gruppen und einem Acrylnitrilpolymerisat
B mit einem Gehalt von 180 bis 220 mVal/kg Polymerisat an sauren Gruppen in
Gewichtsverhältnissen von A : B wie 40 :60 bis 70 :30 bestehen.
2. Fasern nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß sie aus einem Gemisch von A und B im Gewichtsverhältnis 50 :50 bestehen.
3. Verfahren zur Herstellung von Fasern gemäß Anspruch 1 durch Verspinnen eines Gemisches von
zwei Acryln'trilpolymerisaten nach dem Trockenspinnverfahren,
dadurch gekennzeichnet, daß man ein Gemisch vun einem Acryiniiriipoiymeri:>at A mit
einem Gehalt von 70 bis 90 mVal/kg Polymerisat an sauren Gruppen und einem Acrylnitrilpolymerisat B
mit einem Gehalt von 180 bis 220 mVal/kg Polymerisat an sauren Gruppen in Gewichtsverhältnissen
von A ■ B wie 40 : 60 bis 70 : 30 verspinnt.
4. Verwendung von Fasern nach Anspruch 1 zur Herstellung von textlien Gebilden.
ίο
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732360978 DE2360978C3 (de) | 1973-12-07 | 1973-12-07 | Fasern aus einem Gemisch von zwei Acrylnitrilpolymerisaten, Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732360978 DE2360978C3 (de) | 1973-12-07 | 1973-12-07 | Fasern aus einem Gemisch von zwei Acrylnitrilpolymerisaten, Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2360978A1 DE2360978A1 (de) | 1975-06-12 |
DE2360978B2 DE2360978B2 (de) | 1979-05-31 |
DE2360978C3 true DE2360978C3 (de) | 1980-01-31 |
Family
ID=5900142
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19732360978 Expired DE2360978C3 (de) | 1973-12-07 | 1973-12-07 | Fasern aus einem Gemisch von zwei Acrylnitrilpolymerisaten, Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2360978C3 (de) |
-
1973
- 1973-12-07 DE DE19732360978 patent/DE2360978C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2360978A1 (de) | 1975-06-12 |
DE2360978B2 (de) | 1979-05-31 |
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