DE2457860B2 - Induktivitaetsabgleichbare elektrische spule - Google Patents

Induktivitaetsabgleichbare elektrische spule

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DE2457860B2 DE19742457860 DE2457860A DE2457860B2 DE 2457860 B2 DE2457860 B2 DE 2457860B2 DE 19742457860 DE19742457860 DE 19742457860 DE 2457860 A DE2457860 A DE 2457860A DE 2457860 B2 DE2457860 B2 DE 2457860B2
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Description

30
Die Erfindung betrifft eine induktivitätsabgleichbare elektrische Spule mit einem Kern, z. B. rundem Schalenkern, RM-Kern, K-Kern, Ä"-Kern oder Quaderkern, aus magnetisierbarem Werkstoff, insbesondere Ferrit, und mit Kernbohrungen in den Mittelbutzen der Kernteile, wobei wenigstens die Kernbohrung eines Kernteiles eine Gewindehüise aus nichtmagnetisierbarem Material enthält, die mit einem Abgleichkern mit Außengewinde in Schraubverbindung steht.
Zur drehfesten Verbindung einer Welle mit einem hohlzylindrischen Magnetkörper schlägt die DT-PS 9 65 464 eine gerändelte Welle vor, die mittels eines mit Klebemittel versetzten und anschließend gepreßten und erhitzten Metallpulvers mit dem Magnetkörper verbunden wird.
Die DT-PS 9 66 719 beschreibt einen Dauermagnet für Fahrradlichtmaschinen, wobei eine ggf. aufgerauhte oder mit Nuten versehene metallische Welle durch Ausgießen des Hohlraumes zwischen der Welle und einem hohlzylindrischen Magnetkörper mit diesem drehfest verbunden wird.
Auch sind bereits Spulen der vorgenannten Art bekannt, bei denen die Gewindehülsen in die Kernbohrungen eingedrückt und eingeklebt sind, wobei jedoch die Gewindehülsen durch ihren ungenauen Sitz in der Kernbohrung den Verlauf der Induktivitätsabgleichkurven sehr ungünstig beeinflussen. Des weiteren werden bei diesen bekannten Spulen ihre elektrischen Werte insbesondere bei Temperaturschwankungen durch Verspannungen des verwendeten Klebstoffs und durch den hohen Ausdehnungskoeffizienten der bisher verwendeten Kunststoffe verändert.
Zur Behebung dieser Nachteile schlägt die Patentanmeldung P 22 36 994.4 vor, daß die Gewindehülse aus Kunststoff besteht, der im Spritzguß- oder Spritzpreßverfahren in die Kernbohrung gepreßt ist.
Hierdurch sind ein einwandfreier Sitz der Gewindenülse in der Kermbohrung gewährleistet und viele Nachteile behoben, wie sie durch tiefes cder exzentrisches Einsetzen bzw. Einkleben vorgefertigter Gewindehülsen :n Kernbohrungen auftreten. Vor allem bei kleineren Kernbohrungen bietet die direkte Einspritzung der Gewindehülse erhebliche Vorteile gegenüber den erstgenannten bekannten Gewindehülsen für den 1 nduktivitätsabgleich.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine axiale Verschiebung der Gewindehülse in der Kernbohrung zu vermeiden, um zu gewährleisten, daß nach der Einwirkung von Temperaturschleifen der Abgleichkern trotz der Unterschiede zwischen den Ausdehnungskoeffizienten der Kunststoffteile und der aus Ferrit bestehenden Teile stets wieder in seine Ausgangslage zurückkehrt
Bei einer induktivitätsabgleichbaren elektrischen Spule mit einem Kern aus magnetisierbarem Werkstoff und mit Kernbohrungen in den Mittelbutzen der Kernteile, wobei wenigstens die Kernbohrung eines Kernteiles eine Gewindehülse aus Kunststoff enthält, die iti Spritzguß- oder Spritzpreßverfahren in die Kernbohrung gepreßt ist und mit einem Abgleichkern mit Außengewinde in Schraubverbindung steht, sieht die Erfindung zur Lösung der gestellten Aufgabe und zur weiteren Verbesserung des Gegenstandes nach dem Hauptpatent vor, daß die Mantelfläche der Kernbohrung im Bereich der Gewindehülse Abweichungen von der reinen Zylinderform aufweist.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachstehend anhand der Zeichnung erläutert, wobei gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen bezeichnet sind.
Es zeigen
F i g. 1 und 2 ein erstes Ausführungsbeispiel des Gegenstandes nach der Erfindung eines mit einer Gewindehülse bestückten Kernteiles in geschnittener Ansicht bzw. in Draufsicht,
Fig.3 ein zweites Ausführungsbeispiel des Gegenstandes nach der Erfindung in der Darstellung nach Fig.l,
Fig.4 ein drittes Ausführungsbeispiel des Gegenstandes nach der Erfindung in der Darstellung nach Fig. 1.
Die F i g. 1 und 2 zeigen ein Schalenkernteil 1 mit vier Wickelöffnungen 5 und mit einem Innenbutzen 4, in dessen Kernbohrung 2 eine Gewindehülse 3, z. B. aus Kunststoff oder aus kunststoffgebundenem Material, im Spritzguß- oder Spritzpreßverfahren eingepreßt ist Die Mantelfläche der Kernbohrung 2 besitzt einen kreisringförmigen Steg 6, zu dessen Fertigung die Preßform für das Schalenkernteil bereits entsprechend ausgebildet ist. An die Stelle dieses einzelnen Steges können auch mehrere umlaufende, gewindeförmige und ggf. unterbrochene Stege treten.
Die angestrebte Abweichung der Mantelfläche der Kernbohrung 2 von der reinen Zylinderform ist auch durch z. B. punktförmiges Einschleifen von Unebenheiten, durch gewindeförmige Rillen oder wie dies in F i g. 3 gezeigt ist, durch ringförmige Rillen 7 möglich. F i g. 4 zeigt eine z. B. durch Schleifen oder durch Aufrauhen unebene Mantelfläche 8 der Kernbohrung 2. In sämtlichen genannten Fällen wird eine unerwartet feste Verbindung zwischen der Gewindehülse und dem Kernteil erzielt.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Induktivitätsabgleichbare elektrische Spule mit einem Kern aus magnetisierbarem Werkstoff und mit Kernbohrungen in den Mittelbutzen der Kernteile, wobei wenigstens die Kernbohrung eines Kernteiles eine Gewindehülse aus Kunststoff enthält, die im Spritzguß- oder Spritzpreßverfahren in die Kernbohrung gepreßt ist und mit einem Abgleichkern mit Außengewinde in Schraubverbindung steht, nach Patentanmeldung P 22 36 994.4, dadurch gekennzeichnet, daß die Mantelfläche der Kernbohrung (2) im Bereich der Gewindehülse (3) Abweichungen (6, 7, 8) von der reinen Zylinderform aufweist.
2. Spule nach Anspruch I1 dadurch gekennzeichnet, daß die Mantelfläche der Kernbohrung im Bereich der Gewindehülse mindestens einen ringförmigen Vorsprung (6) aufweist (F i g. 1,2).
3. Spule nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mantelfläche der Kernbohrung im Bereich der Gewindehülse mit wenigstens einer Rille (7) versehen ist (F i g. 3).
4. Spule nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mantelfläche der Kernbohrung im Bereich der Gewindehülse mit einer Aufrauhung (8) versehen ist (F i g. 4).
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FR7536320A FR2293778A2 (fr) 1974-12-06 1975-11-27 Bobine a inductance equilibrable
IT2990375A IT1051671B (it) 1974-12-06 1975-12-02 Bobina elettrica ad induttanza tarabile
JP14585775A JPS5183159A (en) 1974-12-06 1975-12-05 Indakutansuno heikokanonakoiru

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FR2293778B2 (de) 1980-04-30
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IT1051671B (it) 1981-05-20
GB1483287A (en) 1977-08-17
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JPS5183159A (en) 1976-07-21

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