DE732181C - Spule, insbesondere fuer Hochfrequenzzwecke, mit ineinanderliegenden Huelsen - Google Patents
Spule, insbesondere fuer Hochfrequenzzwecke, mit ineinanderliegenden HuelsenInfo
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- DE732181C DE732181C DEE54669D DEE0054669D DE732181C DE 732181 C DE732181 C DE 732181C DE E54669 D DEE54669 D DE E54669D DE E0054669 D DEE0054669 D DE E0054669D DE 732181 C DE732181 C DE 732181C
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- H01F—MAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
- H01F17/00—Fixed inductances of the signal type
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Description
- Spule, insbesondere für Hochfrequenzzwecke, mit ineinanderliegenden Hülsen-, Die Erfindung betrifft eine Spule, insbesondere für Hochfrequenzzwecke mit ineinanderliegenden Hülsen; sie gestattet eine Vereinfachung der Fabrikation bei Erhalt genauerer und untereinander gleichartigerer Spulen als dies bisher möglich war.
- Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß die Außenhülse aus mindestens zwei Schalen besteht, deren jede nur einen Teil des Umfanges der Innenhülse umfaßt und an ihrem Außenmantel Abstand haltende Teile für die Drahtwicklungen aufweist.
- Die Erfindung zeichnet sich ferner durch die Ausbildung der Innenhülse mit vorzugsweise glattem Außenmantel und gegebenenialls Längskanälen aus, um den Anfang und das Ende des inneren Wicklungsdrahtes an ein und dasselbe Hülsenende führen zu können.
- In der Zeichnung ist eine beispielsweise mögliche Ausführungsform dargestellt, und zwar zeigen die Abb. i bis 3 eine Schale der Außenhülse, wobei Abb. i teilweise eine Seitenansicht und teilweise ein Längsschnitt, Abb.. 2 eine Draufsicht und Abb 3 ein Querschnitt sind. Die Abb.4 und 5 beziehen.sich auf die Innenhülse, wobei Abb. 4 ein Längsschnitt und Abb. 5 eine Draufsicht sind.
- Erfindungsgemäß besteht die Spule aus der Innenhülse, die mit glattem Außenmantel g versehen ist und beim Ausführungsbeispiel Längskanäle io aufweist, welche zur Aufnahme von entsprechend ummantelten Drahtpartien des Drahtes der Innenwicklung dienen. Die Hülse ist erfindungsgemäß an einem und demselben Ende mit Ösen i i o. dgl. zur Aufnahme -der Wicklungsenden versehen, so daß der Anfang und .das Ende des Wicklungsdrahtes an ein und demselben Ende der Hülse liegen. Der Wicklungsdraht beginnt somit bei einer Öse i i, verläuft mit Schutzummantelung in dem anschließenden Kanal io, an dessen den Ösen i i abgewendetem Ende die Windungen der Wicklung beginnen. Die nunmehr wieder gegen das Ösenende der Hülse zurücklaufenden Windungen halten die im Kanal io verlaufenden geschützten Drahtpartien fest. Das Wicklungsende wird in den zweiten Kanal io, der sich im Außenmantel der Hülse befindet, eingeführt und in diesem abermals tmlniantelt weitergeführt. DieN'iederlialtungdieserDralitpartieerfolgt durch eine derSchalen derAußenhülse, welche noch näher beschrieben werden. Die Innenhülse weist in an sich bekannter Weise ein Gewinde auf, welches zur Aufnahme eines Eisenschraubenkernes und zur Befestigung an der Wickelmaschine dient.
- Um die fertigbewickelte Innnenhülse wird nunmehr die Außenhülse angeordnet, welche erfindungsgemäß aus mehreren Schalen i besteht, deren jede nur einen Teil des Umfanges der Innenhülse umfaßt. Beim Ausführungsbeispiel sind zwei solche Schalen i angenommen. Sie sind nach Fertigstellung der Spule auf die bewickelte Innenhülse atifgepreßt, was aus der folgenden Beschreibung hervorgeht. Benn Ausführungsbeispiel erfolgt die Teilung der Außenhülse in die einzelnen Schalen durch Radialflächen in bezug auf die Spulenachse. Die einzelnen Schalenteile sind dabei in einer solchen Umfangslänge ausgebildet, daß sie sich im fertig aufgepreßten Zustand nicht berühren. Im Außenmantel weist jeder Schalenteil Abstand haltende Teile für die Drahtwicklungen auf, welche beim Ausführungsbeispiel als Rippen 2 ausgebildet sind. Sie haben. vornehmlich eine Länge 3. die wesentlich kürzer ist als die Schalenuinfangslänge, welche beim Ausführungsbeispiel einem Halbkreis entspricht (s. Abb. 3).
- Es ist ein weiteres Kennzeichen der Erfindung, daß die Rippen 2 als Teile einer Schraubenlinie q auf den einzelnen Schalen ausgebildet sind, so daß also die aus den Schalen fertig zusammengesetzte Außenhülse einzelne Rippen aufweist, die im Zuge einer Schraubenlinie .I um die Außenhülse verlaufen. Die einzelnen Rippen bilden somit einen mit vielen Unterbrechungsstellen versehenen Gewindekamm. Die Lage dieses Gewindekammes ist aber auf der Außenhülse vorteilhaft in besonderer Weise so gewählt, daß die Symmetrielinie 5 der Außenhülse zur Symmetrielinie 6 des Gewindekammes einen solchen Abstand aufweist, daß die Rippen der zur Hülse zusammengesetzten Schalenhälften tatsächlich in eine Schraubenlinie zu liegen kominen. Für den beschriebenen Fall einer aus zwei Schalen bestehenden Außenhülse müssen die Abstände zwischen den Syininetrielinien 5 und 6 einem Viertel der Ganghöhe 7 des Gewindekammes entsprechen. Die Erfindung bietet somit bei Anwendung von zwei Schalen die Möglichkeit, die Außenhülse aus zwei indentischen Schalen zusammenzusetzen, so daß also bei der ins Auge gefaßten Herstellung der Innen- und Außenhülse oder nur der letzteren als Preßkörper eine einzige Grundform erforderlich ist. L'in die Schalen sinnrichtig aneindnderzufügen, ist es vorteilhaft, sie init entsprechenden :Marken zti versehen. An jeder Schale i sind ferner Ösen 9 vorgesehen, «-elche als Lötpunkte zur Verbindung mit den Zuleitungen dienen.
- Die erfindungsgemäße Spule weist ferner zwischen Außen- und Innenhülse wirksame Feststellteile zur Bestimmung der richtigen Lage der Einzelteile auf. Im übrigen «-erden die Schalen i durch die in den Gängen zwischen den einzelnen Rippen aufgebrachte Außenwicklung miteinander fest verbunden und lediglich durch diese Auljenwicklung auf der Innenhülse festgehalten. Hierbei stützen sich beim Ausführungsbeispiel die Außenschalen i auf Stützorganen 12 o. dgl. der Innenhülse ah, so daß zwischen Innen- und Außenhülse ein Hohlraum verbleibt.
- Die Spule, «-elche insbesondere für Kurzwellengeräte bestimmt ist, bietet den Vorteil. daß sowohl der Innenmantel als auch der Außenmantel, soweit dessen Ge«-indel:ainni dafür eingerichet ist, mit beliebig v=ielen Drahtwindungen versehen «-erden kann. Beim Außenmantel ist dies durch die besondere Anordnung nur kurzer Rippen 2 ermöglicht, so daß heim Vornehmen der M-icklung nach Belieben die eine oder andere zwischen einzelnen Rippen gebildete 'Nut ausgelassen «-erden kann bzw. daß man von einer beliebigen, auch in der Längsmitte der Spule gelegenen -Nut den Wicklungsdraht zur entsprechenden (ise führen kann.
- Der Wickelvorgang ist durch die erfindungsgemäße Ausbildung der Shuleneinzelteile wesentlich vereinfacht, weil die Innenhülse auf die Wickelvorrichtung aufschraubbar ist und nach Vollendung der Innenwicklung die Schalen der Außenhülse aufgesetzt werden können, worauf die Anordnung der Außenwicklung ohne Unterbrechung und ohne L-inspannung erfolgen kann. Daher ist neben den anderen Vorteilen auch eine wesentliche Zeitersparnis gewährleistet.
Claims (12)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Spule, :insbesondere für Hochfrequenzzwecke, mit ineinanderliegenden Hülsen, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenhülse aus mindestens zwei Schalen (i) bestellt, deren jede nur einen Teil des Umfanges der Innenhülse umfaßt und an ihrem Außenmantel Abstand haltende Teile für die Drahtwicklungen aufweist.
- 2. Spule nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstand haltenden Teile als Rippen (2) ausgebildet sind.
- 3. Spule nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge (3) der fZippen (2) wesentlich kürzer ist als clie Schaleiluinfangslänge. .I.
- Spule nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Rippen (2) als Teile einer die aus den Schalen (i) zusammengesetzte Außenhülse umgebenden Schraubenlinie (d) einen 'Gewindekamm bilden. g.
- Spule nach Anspruch 1, 2, 3 oder 4., gekennzeichnet durch eine solche Lage des Gewindekammes auf der Außenhülse, daß deren Symmetrielinie (5) zur Symmetrielinie (6) des Gewindekammes den Abstand eines im Verhältnis zur Anzahl der Schalen entsprechendenTeiles der Ganghöhe (7) des Gewindekammes aufweist.
- 6. Spule nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die zweiteilig ausgebildete Außenhülse aus. vollkommen gleichen Schalen (i) zusammengesetzt ist, und die Schalen zur Erleichterung des richtigen Zusammenbaues Marken -aufweisen.
- 7. Spule nach Anspruch i, gekennzeichnet durch an jeder Schale (i) vorgesehene Ösen (8), welche als Lötpunkte zur Verbindung mit den Zuleitungen dienen. S.
- Spule nach Anspruch i, gekennzeichnet durch die Ausbildung der Innenhülse mit glattem Außenmantel (g) ,und gegebenenfalls Längskanälen (io), um den Anfang und das Ende des Wicklungsdrahtes an ein@und dasselbe Hülsenende führen zu können. g.
- Spule nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch Ösen (i i) o. dgl. für die Wicklungsenden. io.
- Spule nach Anspruch i, gekennzeichnet durch zwischen Außen- und Innenhülse wirksame Feststellteile zur Bestimmung der richtigen Lage der auf die Innenhülse (g) aufgepreßten, voneinander durch Längsschlitze getrennten Schalen (i). i i.
- Spule nach Anspruch i oder i o, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalen (i) der Außenhülse auf der Innenhülse lediglich durch den äußeren Wicklungsdraht festgehalten werden.
- 12. Verfahren zur Herstellung der Spule nach Anspruch i bzw. -i o und i i, dadurch gekennzeichnet, daß diese zur Gänze auf einer Wickelvorrichtung ohne Umspannen und ohne nachherigem Handzusammenbau erfolgt.
Priority Applications (1)
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Applications Claiming Priority (1)
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DE732181C true DE732181C (de) | 1943-02-24 |
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DE (1) | DE732181C (de) |
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1941
- 1941-03-18 DE DEE54669D patent/DE732181C/de not_active Expired
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