DE2457600B2 - Einsetzvorrichtung fuer foerderer zum ausrichten von aufgebrachten foerderguetern - Google Patents
Einsetzvorrichtung fuer foerderer zum ausrichten von aufgebrachten foerdergueternInfo
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Description
ist.
Die Erfindung betrifft eine Einsetzvorrichtung für Förderer zum Ausrichten von aufgebrachten Fördergütern,
insbesondere zum Ausrichten von auf Schwerkraftrollen- oder -röllchenbahnen aufgebrachten
Paletten, mit an beiden Seiten des Förderers angeordneten, trichterförmig nach innen geneigten
Wänden.
Bekanntlich werden Fördergüter wie Paletten mittels eines Gabelstaplers auf Förderer aufgesetzt. Solche
Förderer können Rollen-, Röllchen- oder Gurtförderer sein, die durch eine Antriebseinrichtung angetrieben
werden oder auf denen sich die Fördergüter aufgrund der an ihnen angreifenden Schwerkraft bewegen.
Schwerkraftrollen- oder -röllchenbahnen sind häufig in den Durchlaufkanälen von Durchlaufregalen angeordnet.
Insbesondere beim Aufsetzen von Fördergütern wie Paletten auf Schwerkraftrolien- oder -röllchenbahncn
in Durchlaufkanälen von Durchlaufregalen müssen die Fördergüter wie Paletten in einer bestimmten
Ausrichtung aufgesetzt werden, damit sie sich allein durch die an ihnen angreifende Schwerkraft bis zum
anderen Ende der Kanäle bewegen können, ohne hängen zubleiben.
Für das Ausrichten solcher Paletten bei deren Einsetzen sind bisher rinnenförmige Einsetzvorrichtungen
verwendet worden, die aus schräggcstellten Blechen oder Profilen bestehen und somit beim
Absenken einer Palette diese mittig zum Förderei ausrichten. Solche Einsetzrinnen sind fest an den Seiter
des Förderers angebracht. Hierbei besteht der Nachteil daß die Paletten an den Wanden anschleifen, so daß ihre
Bewegung gehemmt wird. Zusätzlich seitlich angeord netc Führungsrolle!!, die das Anschleifen verbunden
sollen, sind nicht nur aufwendig, sondern beschädigt oder maßlich nicht einwandfreie Paicttenkufen könne
an ihnen hängenbleiben, so daß hierdurch die unci wünschte Hemmung auftreten und insbesondere ei
selbsttätiges Anlaufen der Paletten nicht ei folgen kann
Bekannt ist weiterhin, zu beiden Seiten eine Rollenförderers Führungsleisten anzubringen, die ein
seitliche Bewegung des Fördergutes in engen Grenze zulassen, wobei diese Führungsleisten trichterförm:
nach innen geneigt sind. Diese Führungsleisten sitzt
auf einem Rahmen, der auf einem heb- und senkbaren
Tisch gegen eine Federspannung verschwenkbar gelagert ist, welcher beim Anheben bzw. Absenken den
Reibungsschluß zwischen einer Palette und den Rollen des Rollenförderers unterbricht bzw. wieder herstellt,
um auf diese Weise eine Ausrichtung zu erzielen (DT-AS 12 78 937). Der für die hydraulische Betätigung
und die Abfederung des um die vertikale Achse drehbaren Rahmens erforderliche Aufwand ist jedoch
sehr groß.
Für das Zuschneiden von Blechen auf einem Rollenförderer ist es bekannt, seitlich von den Rollen
vertikale Führungsrollen vorzusehen, die nach der Ausrichtung des Bleches vor dessen Brennschneiden
hydraulisch schräg nach außen verschwenkbar sind (DT-OS 14 56 610), Die Führungsrollen haben hierbei in
der verschwenkten Schräglage keinerlei Führungsaufgaben.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Einsetzvorrichtung der eingangs genannten Gattung so auszubilden, daß sie
in Verbindung mit einer konstruktiv einfachen Lösung ein genaues Ausrichten und hemmungsfreies Anlaufen
von Fördergütern unabhängig von deren Beschaffenheit gewährleistet.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß jede Wand als Einsetzleiste ausgebildet ist, die an
ihrem oberen Ende um eine zur Förderrichtung parallele Schwenkachse frei schwenkbar gelagert ist,
daß jede Einsetzleiste durch einen schwenkbaren Hinsetzriegel in ihrer nach innen geneigten Lage
entgegen der an ihr angreifenden Schwerkraft und der Last eines in die ausgerichtete Lage abrutschenden
Fördergutes abgestützt ist, daß jeder Einsetzriegel mit einer verschwenkbaren Entriegelungsvorrichuing verbunden
ist, die durch das Gewicht eines ausgerichteten Fördergutes bei dessen Aufsetzen auf den Förderer
selber entgegen der Kraft einer Vorspanneinrichtung in ihre Freigabestcllung drückbar ist, in welcher sie jeden
Einsetzriegel von der zugeordneten Einsetzleiste weggeschwenkt hält, und daß der Winkel zwischen der
Richtung der von dem Einsetzriegel auf die Einsetzleiste ausgeübten Kraft und der Verbindungslinie zwischen
dem Kraftangriffspunkt und der Schwenkachse der Einsetzleiste größer als der Reibungswinkel zwischen
Einsetzriegcl und Einsetzleiste ist.
Ein wesentlicher Vorteil der Erfindung besteht darin, daß ein Fördergut, beispielsweise eine Palette, beim
Aufbringen auf den Förderer im Bereich do.- Einsetzvorrichtung, wenn es noch nicht richtig ausgerichtet ist, auf
einer der trichterförmig nach innen geneigten Einsetzleisten abrutscht und dadurch ausgerichtet wird.
Unmittelbar bevor das Fördergut auf dem eigentlichen Förderer abgesetzt wird, drückt es durch sein Gewicht
die Entriegelungsvorrichuing in ihre Freigabestcllung und schwenkt dadurch jeden Einsetzriegel von der
zugeordneten Einsetzleiste weg. Die beiden Einsetzleisten werden dann allein aufgrund der an ihnen
angreifenden Schwerkraft um ihre Schwenkachse nach außen geschwenkt und treten dabei außer Eingriff von
dem Fördergut. Das Fördergut selber kann jetzt hemmungsfrei und auf dem Förderer zentrisch angeordnet
anlaufen.
Ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht darin, daß, sobald das Fördergut aus dem Einsetztrichter herausgelaufen
ist, die Entriegelungsvorrichtung allein durch die Vorspanneinrichtung wieder zurückgeführt, dadurch
jeder Einsetzriegel gegen seine zugeordnete Einsetzleiste gedrückt wird und jede Einsetzleiste nach innen
geschwenkt und wieder in ihrer trichterförmig nach innen geneigte Einsetzstellung abgestützt wird. Hierzu
ist keine besondere Antriebseinrichtung außer einer relativ schwach ausgebildeten Vorspanneinrichtung
notwendig, da der Reibungswinkel zwischen Einsetzriegel und Einsetzleiste kleiner als der Winkel zwischen
der Richtung der Kraftwirkung und der Verbindungslinie /wischen dem Kraftangriffspunkt und der Schwenkachse
ist.
Bei einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Entriegelungsvorriehiung einen
zwischen Laufrollen angeordneten, am Rollenralimen über eine Achse angelenkten Entriegelungswinkel
aufweist, der an dem Ende eines Eniriegelungsarmes eine Enlriegelungsrolle trägt, die mittels der Vorspanneinrichtung
in eine Lage vorgespannt ist, in der sie teilweise über die Förderebene der Laufrollen hochsieh!.
Außerdem ist bevorzugt vorgesehen, daß jeder Einset/riegel als schwenkbarer Winkelhebel ausgebildet
ist, der im Bereich des Winkels an einer am Rollenrahmen angelenkten Zapfenwelle angebracht ist
und einen Riegelarm und einen Betätigungsarm aufweist, wobei vorteilhafterweise die Zapfenwelle
parallel zu den Zapfen der Laufrollen angeordnet und der Riegelarm in der Abstützstellung vertikal nach oben
gerichtet ist.
Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung sieht vor, daß der Betätigungsarm des
Einsetzriegels und der zweite, als Verbindungsann dienende Arm des Entriegelungswinkels durch eine
schwenkbar angelenkte Zugstange miteinander verbunden sind und daß die Vorspanneinrichtung eine an der
Zugstange angreifende Zugfeder ist, die den Riegelarm gegen einen dessen Abstützsiellung festlegenden
Anschlag und die Entriegelungsrolle teilweise über die Förderebene der Laufrollen hochstehend vorspannt,
wobei bevorzugt jeder Einsetzriegel gegenüber der Zapfenwelle der zugeordneten Einsetzleiste nach innen
versetzt im Bereich der Enden der Laufrollen angeordnet ist.
Außerdem ist bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform vorgesehen, daß die Riegelarme der
Einset/.riegel unterhalb der Förderebene der Laufrollen verschwenkbar sind und daß an jeder Einsetzleiste im
Bereich des Einsetzriegels ein Ansatz angeordnet ist. der zwischen die Laufrollen ragt, mit dem Einsetzriegel
in Eingriff tritt und den Anschlag zur Festlegung der Abstützstellung aufweist, wahrend vorteilhafterweise
jede Einsetzleiste ein Schenkel eines Einsetzwinkels ist.
zwischen dessen Schenkeln (lächenstiicke eingeschweißt sind, die zur Lagerung an der Schwenkachse
dienen, die über Stützen mit dem Rollenrahmen verbunden ist.
Die Erfindung wird im folgenden beispielsweise anhand der Zeichnung erläutert; in dieser zeigt
schematisch:
F i g. 1 in einer Ansicht von vorne einen Teil einer Einsetzvorrichtung gemäß der Erfindung in deren
Ausrichtstellung,
F i g. 2 in einer Seitenansicht die ganze Vorrichtung beim Ausrichten eines Fördergutes,
Fig. J die Einsetzvorrichtung von F'ig.! in fieren
Stellung nach dem Ausrichten eines Fördergutes,
F i g. 4 in einer Seitenansicht die ganze Einsetzvorrichtung nach dem Ausrichten eines Fördergutes,
F-" i g. 5 eine Ansicht einer Einzelheit und
F i g. 6 eine Seitenansicht zu F i g. ·).
F-" i g. 5 eine Ansicht einer Einzelheit und
F i g. 6 eine Seitenansicht zu F i g. ·).
Die in der Zeichnung dargestellte Einsetzvorrichtung
ist um oberen Ende eines Schwcrkraftrollenfördercrs angeordnet, dessen Laufrollen 10 mit Zapfen 12 in
einem Rollenrahinen 14 drehbar gelagert sind. Auf jeder
Seite der Laufrollen 10 ist ein Einsetzwinkcl 16 mittels rahmcnfestcr Stützen 22 um eine parallel zur Förderrichtung
angeordnete Achse 24 schwenkbar gelagert. Die Schwenkachse 24 ist durch Flächenstücke 26
hindurchgeführt, die mit den Schenkeln 18 und 20 des Einsctzwinkcls 16 verschweißt sind. ι
In der in den Fig. 1 und 2 gezeigten Lage sind die
Einsetzwinkcl 16 mit ihren Schenkeln 18 trichterförmig schräg nach innen und unten geneigt. Diese Neigung ist,
wie es in den Fig. 2 und 4 bis 6 dargestellt ist, durch
Einsctzricgcl 28 festgelegt, die an den Außenseiten der ι Laufrollen 10 angeordnet sind, an Ansätzen 34
angreifen, die an der freien Stirnfläche der Schenkel 18 der F.insetzwinkel 16 angeschweißt sind, und mittels
einer Zapfcnwelle 36 am Rahmen 14 angelenkt sind. Der Einsetzriegel 28 ist als Winkelhebel mit einem
Riegelarm 30 und einem Betätigungsarm 32 ausgebildet. Ein Entriegelungswinkel 38 ist nach den F i g. 2 und 4
in einem Abstand in Förderrichtung von dem Einsetzriegel 28 angeordnet und weist einen eine Entriegelungsroile
40 tragenden Entriegelungsarm 42 und einen Verbindungsarm 44 auf, mit denen er um eine Achse 39
schwenkbar ist. Der Verbindungsarm 44 ist durch eine bei 46 angelenkte Zugstange 48 mit dem Betätigungsarm
32 des Einsetzriegels 28 gelenkig verbunden. Eine Zugfeder 50 ist zwischen den Rollenrahmen 14 und den
Betätigungsarm 32 eingesetzt.
Durch die Zugstange 48 und die Zugfeder 50 wird der Entricgelungswinkcl 38 in eine Lage vorgespannt, in der
die Entriegclungsrolle 40 etwas über die Förderebene der Laufrollen 10 vorsteht, wie es in den Fig. 1 und 2
dargestellt ist.
Wenn ein Fördergut 52 mittels eines Gabelstaplers auf den Rollenförderer im Bereich der Einsetzvorrichtung
aufgesetzt wird, rutscht es mit seiner Kante längs einer der beiden schräg nach innen gerichteten
Schenkel 18 der Einsetzwinkel 16 nach unten. Die Ricgelarme 30 der Einsetzriegel 28 halten dabei die
Einsctzriegel geneigt und übertragen die aufgenommene Last des Fördergutes 2 über die Zapfenwelle 36 auf
den Rollenrahmen 14. Wenn das Fördergut 52 fast den gesamten Schenkel 18 heruntergerutscht ist, befindet es
sich in seiner ausgerichteten Lage und drückt auf dem letzten Wegstück die Entriegclungsrolle 40 des Entriegelungswinkcls
38 unter die Förderebene der Laufrollen 10. wie dies in den Fig. 3 und 4 gezeigt ist. Hierbei
werden die Verbindungsarme 44 der Entriegclungswinkcl
38 verschwenkt und dadurch die Zugstange 48 in Förderrichtting verschoben. Die Zugstange 48 verschwenkt
bei dieser Bewegung die Einsetzriegcl 28 um deren feste Zapfcnwelle 36, so daß die Riegelarme
aus ihrer Eingriffslagc an den Ansätzen 34 der Einselzwinkcl 16 in eine zur Fördcrrichlung geneigte
Ebene unter den Schwenkbereich der Ansätze bewegt werden. Die F.insetzwinkel 18 schwenken dann
unter dem Einfluß der an ihrem Schenkel angreifenden Schwerkraft um ihre Schwenkachse 24 in.
eine Lage, in der die Schenkel 18 etwa vertikal ausgerichtet sind, wie es in den F i g. 3 und 5 dargestellt
ist. Das Fördergut 52 kann jetzt hemmungsfrei ablaufen. Wenn das Fördergut 52 bis über die Entriegclungsrolle
40 hinaus abgelaufen ist, schwenkt die Zugfeder 50 über die Zugstangc 48 die Riegelarmc 30 der
Einsetzriegcl 28 und die Entricgelungsrollc 40 am Entriegelungsarm 42 wieder in die in Fig. 2 gezeigte
Lage. Gleichzeitig drücken die Riegclarme 30 die Schenkel 18 der Einsetzwinkel 16 wieder in deren nach
innen geneigte Lage für die Ausrichtung des nächsten aufzubringenden Fördergutes. Dies ist mit einer
geringen Federkraft möglich, da nach den Fig. 1, 3 und
> 5 die Schwenkachse 24 der Einsetzwinkel 16 und der Angriffspunkt 54 des Riegelarmes 30 des Einsetzriegels
28 an dem Ansatz 34 des Schenkels 18 des Einsetzwinkels 16 in der Schwenkrichtung versetzt sind
und zwar derart, daß der Winkel zwischen der Richtung ι der am Ansatz 34 angreifenden Kraft P und der
Verbindungslinie zwischen Schwenkachse 24 und Kraftangriffspunkt 54 größer ais der Reibungswinkcl
zwischen den verwendeten Materialien ist.
Ein wesentlicher Vorteil der Erfindung besteht darin, "> daß die Einsetzvorrichtung vollständig selbsttätig
arbeitet, da sie durch die Zugleder in die Äusrichtsteilung
vorgespannt ist und ein aufgebrachtes und ausgerichtetes Fördergut allein aufgrund seines Gewichtes
ein Verschwenken der Entriegelungsvorrich-Ii tung und über diese eine Freigabe der Einsetzwinkel
herbeiführt, die allein aufgrund der an ihnen angreifenden Schwerkraft in die Freigabestellung fallen. Für die
Rückführung der Einsetzwinkel in deren Ausrichtstellung genügt aliein die Kraft einer verhältnismäßig
■ schwach ausgelegten Zugfeder, da der Reibungswinkel der aneinander vorbeireibenden Materialien kleiner als
der Winkel zwischen der Richtung der an den Einsetzwinkeln angreifenden Kraft und der Verbindungslinie
zwischen dem Kraftangriffspunkt und dem in Schwenkpunkt ist. Die Kraft der Zugfeder kann somit so
ausgelegt werden, daß in Abhängigkeit von dem Gewicht der aufzusetzenden Fördergüter die Entriegelungsvorrichtung
immer mit Sicherheit allein durch das Gewicht des in die ausgerichtete Lage rutschenden
»"> Fördergutes betätigbar ist und andererseits die Zugfeder die Einsetzwinkel in die Ausrichtstellung zurückführen
kann.
Bei der dargestellten Ausführungsform ist dei Riegelarm 30 des Einsetzricgels 28 als starrer Arn
>ii ausgebildet, da dies eine konstruktiv sehr einfacht Ausführungsform ist. Am Ende des Riegelarms 30 kanr
genauso gut eine Rolle angeordnet sein. Wenn eini Rolle vorgesehen wird, ist selbstverständlich de
während der Betätigung des Einsetzriegcls 28 wirksarm v, Reibungswinkel kleiner, d. h. der Einsctzricgel kann mi
geringerer Kraft unter dem Schenkel 18 des Einsetzwin kcls 16 weggeschwenkt und ebenso mit geringere
Kraft unter den Schenkel 18 des Einsetzwinkcls 1 zurückgezogen werden.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (8)
1. Einsetzvorrichtung für Förderer zu ι usrichten
von aufgebrachten Fördergütern, insbesondere zum Ausrichten von auf Schwerkrafimlien- oder
-röllchenbahnen aufgebrachten Paletten, mit an beiden Seiten des Förderers angeordneten, trichterförmig
nach innen geneigten Wänden, dad ti roh
g e k e η η ζ e i c h net, daß jede Wand als Einsetzleistc
(18) ausgebildet ist, die an ihrem oberen Ende um eine >:ur Förderrichtung (F) parallele Schwenkachse
(24) frei schwenkbar gelagert ist, daß jede Einsetzleiste (18) durch einen schwenkbaren (36)
Einsetzriegel (28, 30) in ihrer nach innen geneigten Lage entgegen der an ihr angreifenden Schwerkraft
und der Last eines in die ausgerichtete Luge abrutschenden Fördergutes (52) abgestützt ist
(Fig. 2), daß jeder Einsetzriegel (28, 30) mit einer
verschwenkbaren (39) Entriegelungsvorrichtung (38) verbunden ist, die durch das Gewicht eines
ausgerichteten Fördergutes (52) bei dessen Aufsetzen auf den Förderer (10) selber entgegen der Kraft
einer Vorspanneinrichtung (50) in ihre Freigabestellung drückbar ist, in welcher sie jeden Einsetzriegel
(28) von der zugeordneten Einsetzleiste (18) weggeschwenkt hält (Fig. 4), und daß der Winkel
/wischen der Richtung der von dem Einsetzriegel (28, 30) auf die Einsetzleiste (18) ausgeübten Kraft
(P) una der Verbindungslinie zwischen dem Kraftangriffspunkt
(54) und der Schwenkachse (24) der Einsetzleisle (18) größer als der Reibungswinkel
zwischen Einsetzriegel (28,30) und Einsetzleiste (18) ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Entriegelungsvorrichtung einen
zwischen Laufrollen (10) angeordneten, am Rollenrahmen (14) über eine Achse (39) angelenkten
Entriegclungswinkel (38) aufweist, der an dem Ende eines Entriegelungsarmes (42) eine Entriegclungsrolle
(40) trägt, die mittels der Vorspanneinrichtung (50) in eine Lage vorgespannt ist, in der sie teilweise
über die Förderebene der Laufrollen (10) hochsteht.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Einsetzriegel (28) als
schwenkbarer Winkelhebel ausgebildet ist, der im Bereich des Winkels an einer am Rollenrahmen (14)
angelenkten Zapfenwelle (36) angebracht ist und einen Riegelarm (30) und einen Betätigungsarm (32)
aufweist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zapfenwelle (36) parallel /u den
Zapfen (12) der Laufrollen (10) angeordnet und der Riegclarm (30) in der Abstützstellung vertikal nach
oben gerichtet ist.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Betätigungsarm
(32) des Einsetzriegels (28) und der zweite, als Verbindungsarm (44) dienende Ann des Entriegelungswinkeis
(38) durch eine schwenkbar angelenkte Zugstange (48) miteinander verbunden sind ,
und daß die Vorspanneinrichtung eine an der
Zugstange (48) angreifende Zugfeder (50) is·., die den
Riegelarm (30) gegen einen dessen Abstützstellung festlegenden Anschlag (35) und die Entricgelungsrolle
(40) teilweise über die Förderebene der , Laufrollen (10) hochstehend vorspannt.
b. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansorüehc, dadurch gekennzeichnet, daß jeder
Einsetzriegel (28) gegenüber der Zapfenwelle (36) der zugeordneten Einsetzleiste (18) nach innen
versetzt im Bereich der Enden der Laufrollen (10) angeordnet ist.
7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Riegelarme (30) der Einsef/riegel (28) unterhalb der
Förderebene der Laufrollen (10) verschwenkbar sind und daß an jeder Einsetzleiste (18) im Bereich des
Einsetzriegels (28) ein Ansatz (34) angeordnet ist, der zwischen die Laufrollen (10) ragt, mit dem
Einsetzriegel (28) in Eingriff tritt und den Anschlag (35) zur Festlegung der Abstützstellung aufweist.
8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jede
Einsetzlciste ein Schenkel (18) eines Einsetzwinkels (16) ist, zwischen dessen Schenkeln (18, 20)
Fläehenstücke (26) eingeschweißt sind, die zur Lagerung an der Schwenkachse (24) dienen, die über
Stützen (22) mit dem Rollenrahmen (14) verbunden
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19742457600 DE2457600C3 (de) | 1974-12-05 | 1974-12-05 | Einsetzvorrichtung für Förderer zum Ausrichten von aufgebrachten Fördergütern |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19742457600 DE2457600C3 (de) | 1974-12-05 | 1974-12-05 | Einsetzvorrichtung für Förderer zum Ausrichten von aufgebrachten Fördergütern |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2457600A1 DE2457600A1 (de) | 1976-06-10 |
DE2457600B2 true DE2457600B2 (de) | 1977-12-01 |
DE2457600C3 DE2457600C3 (de) | 1978-07-27 |
Family
ID=5932625
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19742457600 Expired DE2457600C3 (de) | 1974-12-05 | 1974-12-05 | Einsetzvorrichtung für Förderer zum Ausrichten von aufgebrachten Fördergütern |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2457600C3 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3115775A1 (de) * | 1981-04-18 | 1982-11-11 | Ernst Wagner Kg, 7410 Reutlingen | "vorrichtung zum uebernehmen, ausrichten und uebergeben einer palette o.dgl." |
DE3401717A1 (de) * | 1984-01-19 | 1985-07-25 | L. & C. Arnold Gmbh, 7060 Schorndorf | Stueckgutrollenfoerderer |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN102718015A (zh) * | 2012-06-29 | 2012-10-10 | 无锡杰思物流设备有限公司 | 用于输送机末端的重力式阻挡装置 |
EP2826727B1 (de) * | 2013-07-18 | 2016-09-14 | DF Mompresa, S.A.U. | Lager- und Transportsystem für beladene Paletten |
-
1974
- 1974-12-05 DE DE19742457600 patent/DE2457600C3/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3115775A1 (de) * | 1981-04-18 | 1982-11-11 | Ernst Wagner Kg, 7410 Reutlingen | "vorrichtung zum uebernehmen, ausrichten und uebergeben einer palette o.dgl." |
DE3401717A1 (de) * | 1984-01-19 | 1985-07-25 | L. & C. Arnold Gmbh, 7060 Schorndorf | Stueckgutrollenfoerderer |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2457600C3 (de) | 1978-07-27 |
DE2457600A1 (de) | 1976-06-10 |
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