DE2457475C2 - Isolierglas und Verfahren zu dessen Herstellung - Google Patents

Isolierglas und Verfahren zu dessen Herstellung

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DE2457475C2 DE19742457475 DE2457475A DE2457475C2 DE 2457475 C2 DE2457475 C2 DE 2457475C2 DE 19742457475 DE19742457475 DE 19742457475 DE 2457475 A DE2457475 A DE 2457475A DE 2457475 C2 DE2457475 C2 DE 2457475C2
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    • E06B3/00Window sashes, door leaves, or like elements for closing wall or like openings; Layout of fixed or moving closures, e.g. windows in wall or like openings; Features of rigidly-mounted outer frames relating to the mounting of wing frames
    • E06B3/66Units comprising two or more parallel glass or like panes permanently secured together
    • E06B3/663Elements for spacing panes
    • E06B3/66309Section members positioned at the edges of the glazing unit
    • E06B3/66342Section members positioned at the edges of the glazing unit characterised by their sealed connection to the panes
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Description

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Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Isolierglas und auf ein Verfahren zu dessen Herstellung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 bzw. dem des Anspruchs 4.
Bei einem aus der DE-OS 2160 847 bekannten Isolierglas der genannten Art besteht zwischen der Scheibenauflage und dem Scheibenanschlag eine Vertiefung aus der der in Richtung der Scheibe herausragende stegförmige Vorsprung gleich lang ist wie die Scheibenauflage. Der Raum zwischen diesen dadurch gebildeten beiden Scheibenauflagen und derjenige zwischen der durch den stegförmigen Vorsprung gebildeten Scheibenauflage und dem Scheibenanschlag ist mit einer Dichtungsmasse vollständig ausgefüllt. Eine solche ideale Ausfüllung läßt sich jedoch erfahrungsgemäß nur schwer erreichen, so daß dann, wenn zu wenig Dichtungsmasse in diesen beiden Räumen vorhanden ist, der Diffusionsweg geringer ist. Ferner ist, da dann die Dichtungsmasse nicht an den Scheibenauflagen anliegt, vor allem die wirksame Diffusionsquerschnittsfläche gleich der Höhe des Dichtungsmassenauftrags und damit relativ groß. Ist zuviel Dichtungsmasse enthalten, weicht diese entweder nach innen oder außen zwischen Scheibe und Auflage aus, so daß der Scheibenabstand zu groß wird und/oder am fertigen Fenster von außen sichtbare Bereiche der Scheiben mit Dichtungsmasse verschmiert sind. Darüber hinaus ist auch wegen der zwei Auflageflächen bei gleicher Abstandhaltertiefe der durch den mit der Dichtungsmasse ggf. nicht vollständig gefüllte Raum bestimmte Diffusionsweg relativ kurz, so daß der Wasserdampf-Diffusionswiderstand ggf. nicht ausreichend ist Diese unbestimmte Ausfüllung der Räume mittels der Dichtungsmasse ist beim bekannten Isolierglas in Kauf genommen, da der zwischen den beiden Scheibenauflagen vorhandene Raum lediglich der Aufnahme desjenigen Teils der Dichtungsmasse dient der aus dem Raum zwischen der einen Scheibenauflage und dem Scheibenanschlag herausgedrückt wird.
Entsprechendes gilt auch für ein aus dem DE-GM 74 12 672 bekanntes Isolierglas, bei dem Abstandhalter verwendet werden, die zu jeder Scheibe hin drei Auflageflächen aufweisen, zwischen denen insgesamt zwei Nuten zur Aufnahme eines Klebers angeordnet sind, wobei sämtliche Auflageflächen, von denen eine an den Anschlag angrenzt, in einer Ebene liegen.
Außerdem ist aus der DE-AS 11 03 528 ein Isolierglas bekanntgeworden, bei dessen Abstandhalter die Scheiben jeweils sowohl auf einer Scheibenauflage an der betreffenden Abstandhalter-Innenkante als auch auf einer Scheibenauflage liegen, die im Bereich der betreffenden Abstandhalter-Außenkante und nach innen an den Scheibenanschlag angrenzend angeordnet ist. Auch hier ergeben sich die oben erwähnten Nachteile. Außerdem ist es aus dieser Druckschrift bekannt, ein Isolierglas mit zwei Scheiben und dazwischenliegenden Abstandhaltern dadurch herzustellen, daß auf beiden Scheiben zugewandten Rahmenseiten Dicht- und Haftmaterial über die ganze Länge aufgetragen wird und anschließend die beiden Scheiben auf den so vorbereiteten Rahmen aufgepreßt werden.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Isolierglas der eingangs genannten Art zu schaffen, das neben einem hohen Wasserdampf-Diffusionswiderstand eine hohe Festigkeit aufweist und dessen Herstellung einfacher ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß hinsichtlich des Isolierglases durch die im Kennzeichen des Anspruchs 1 und hinsichtlich des Verfahrens zur Herstellung eines Isolierglases durch die im Kennzeichen des Anspruchs 4 angegebenen Merkmale gelöst.
Beim erfindungsgemäßen Isolierglas ist sowohl aufgrund des relativ dicken Dicht- und Haftmaterialauftrages in den Bereichen zwischen dem Vorsprung und der Scheibenauflage bzw. dem Anschlag gewährleistet daß das Isolierglas auch bei mechanischen oder Wärmebeanspruchungen dicht bleibt, als auch aufgrund des stegförmigen Vorsprungs, der in einem Bereich eine sehr kleine, vom Dicht- und Haftmaterial ausgefüllte Diffusionsquerschnittsfläche schafft, ein hoher Wasserdampf-Diffusionswiderstand erreicht Dieser Bereich zwischen Vorsprung und Scheibe besitzt also eine im Bezug auf seine Wasserdampf-Durchlässigkeit hohe Drosselwirkung, da sich die Auftragsdicke des Dicht- und Haftmaterials am stegförmigen Vorsprung auf einen sehr geringen Film verschmiert. Schließlich ist im Bereich der Flanke des Vorsprungs ein verlängerter Diffusionsweg erreicht, ohne daß der Abstandhalter tiefer gemacht werden muß.
Durch die Merkmale des Anspruchs 2 ist gewährleistet, daß sich beim Aneinanderpressen der Scheiben und riss Abstandhalters das Dicht- und Haftmaterial selbständig gleichmäßig über die beiden Zwischenräume verteilt, wobei über die durch den Vorsprung geschaffene Engstelle ggf. ein MateriaJeusgleich stattfinden kann und Material aufgrund der Rauheit der Scheibenstirnseite zwischen ihr und der Anschlagfläche fließen kann, so daß in jedem Fall verhindert ist, dsß Dicht- und Haftmaterial nach innen in den von den iü beiden Scheiben begrenzten !solierhohlrauni dringen kann. Es ist ferner sichergestellt, daß der Vorsprung allseitig vom Dicht- und Haftmaterial ohne Lufthohlräume eng umgeben ist
Weitere Einzelheiten und Ausgestaltungen der Erfindung sind der folgenden Beschreibung zu entnehmen, in der die Erfindung anhand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele näher beschrieben und erläutert wird. Es zeigt
F i g. 1 einen Teilschnitt durch ein Isolierglas gemäß einem ersten Ausführungsbeispie! der Erfindung, und
Fig. 2 einen Teilschnitt durch ein Isolierglas gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung, wobei jedoch nur deren oberes Teil dargestellt ist.
Gemäß Fig. 1 weist das erfindungsgemäße Mehrscheibenisolierglas 11 zwei Scheiben 12 und 13 aus Glas und einen zwischen den beiden Scheiben 12, 13 angeordneten und diese auf einen bestimmten Abstand haltenden Abstandhalter 14 auf. Die beiden Scheiben 12, 13 schließen zwischen sich einen beispielsweise mit trockener Luft gefüllten, isolierenden Raum 16 ein, der zu den Stirnseiten der Scheiben 12,13 hin von bei einem rechteckigen Isolierglas vier Schenkeln begrenzt ist. Die Schenkel, von denen in Fig. 1 lediglich der eine Schenkel 17 dargestellt ist, erstrecken sich längs der Randbereiche des Isolierglases.
Der Abstandhalter 14 besitzt im Querschnitt gesehen ein etwa kastenförmiges Grundprofil mit einem etwa quadratischen Hohlraum 21, der von Querstegen 22 und 23, einem äußeren Längssteg 24 und einem inneren, zwischen den Scheiben 12, 13 angeordneten Längssteg 26 gebildet ist. Dabei ist der Längssteg 26 dicker als der Längssteg 24 und dieser wiederum dicker als die eine gleiche Breite aufweisenden Querstege 22, 23. Im Hohlraum 21 ist ein Trockenmittel, beispielsweise ein 4^ Molekularsieb oder Silicagel vorgesehen, das über einen im inneren Längssteg 26 angeordneten, über dessen ganze Länge und Dicke verlaufenden Schrägcchlitz 27 mit dem Raum 16 zwischen den Scheiben 12, 13 in Verbindung steht. >°
Der innere Längssteg 26 ist an seinen beiden den Scheiben 12, 13 zugewandten Seiten mit je einer Anformung 28 gleicher Dicke versehen, deren Stirnfläche die Auflage 29 für die Scheibe 12 bzw. 13 bildet. Auch der äußere Längssteg 24 ist an seinen beiden Schmalseiten mit je einer Anformung 31 versehen.
Jede Anformung 31 ist außenseitig an der betreffenden Stirnseite 32 der Scheibe 12, 13 angeordnet und übergreift diese Stirnseite 32 etwa zur Hälfte. Dadurch bildet jede Anformung 31 an ihrem zur Scheibe 12, 13 zugewandten Bereich eine Anschlagfläche 33, an der die betreffende Scheibe 12,13 mit ihrer Stirnseite 32 anliegt.
Sowohl der Quersteg 22 als auch der Quersteg 23 ist mit einem angeforrnten stegförmigen Vorsprung 34 bzw. 36 versehen, der in der Mitte zwischen den b=> Anformungen 28 und 31 der Längsstege 24, 26 angeordnet ist und der einen etwa trapezförmigen Querschnitt besitzt, wobei die ichmale Stirnfläche des
30
35
40 trapezförmigen Vorsprungs 34, 36 der betreffenden Scheibe 12,13 zugewandt ist Jeder Vorsprung 34,36 ist nur etwas weniger hoch als die Anformung 28 des inneren Längsstegs 26, auf der die betreffende Scheibe 12, 13 aufliegt, so daß zwischen der Stirnfläche des Vorsprungs 34,36 und der Innenfläche der betreffenden Scheibe 12,13 ein kleiner Zwischenraum 37 besteht, der beispielsweise bei einer Höhe der Anformung 28 von etwa 1 mm lediglich 1Ao bis 2Aomm ausmacht Beim dargestellten Ausführungsbeispiel ist die der Scheibe 12, 13 zugewandte Stirnfläche des Vorsprungs 34, 36 eben ausgebildet, sie kann aber auch beispielsweise mit einer kleinen Hohlkehle versehen sein, oder aber auch spitz zulaufen.
Durch diese Ausbildung des Abstandhalters 14 bestehen beidseitig neben dem kleinen Zwischenraum 37 größere Zwischenräume 38,39, deren Höhe sich nach der Höhe der Anformung 28 richtet und deren Breite durch die Lage des Vorsprungs 34, 36 bestimmt ist So kann beispielsweise der Vorsprung 34, 36 auch außermittig angeordnet sein, so daß die beiden Zwischenräume 38,39 unterschiedliche Größe besitzen. Ferner ist es möglich, jeden Quersteg 22, 23 mit zwei oder mehr Vorsprüngen zu versehen, so daß entsprechend mehr Zwischenräume vorgesehen sind. Alle Zwischenräume 37, 38, 39, die über die gesamte Länge jedes Seitenteils des Abstandshalters 14 verlaufen, sind mit einem Dicht- und Haftstoff 41, beispielsweise Polysulfid gefüllt. Ein solcher Dicht- und Haftstoff 41 bewirkt einerseits eine gute Haftverbindung zwischen den Scheiben 12, 13 und dem Abstandhalter 14 und andererseits wegen seiner guten Dichteigenschaften einen hohen Wasserdampf-Diffusionswiderstand. Im Bereich der Zwischenräume 38, 39 ist der Dicht- und Haftstoff 41 relativ dick aufgetragen, so daß er aufgrund seiner Elastizität auch unterschiedliche mechanische Beanspruchungen und die unterschiedlichen Wärmeausdehnungen der Scheiben 12, 13 und des bei diesem Ausführungsbeispiel aus Aluminium bestehenden Abslandhalters 14 aufnehmen kann. Der Zwischenraum 37, der nur sehr niedrig ist, bewirkt sozusagen eine Dampfsperre oder -drossel, da in diesem Bereich zum einen die Diffusionsquerschnittsfläche wesentlich verringert ist und zum anderen wegen der Anstiegsflanke des Vorsprungs 34,36 der Diffusionsweg vergrößert ist Vergrößerter Diffusionsweg und verringerte Diffusionsquerschnittsfläche bewirken jeweils eine Erhöhung des Wasserdampf-Diffusionswiderstands.
Die Herstellung des Mehrscheibenisolierglases 11 bzw. die luft- und gas- bzw. wasserdampfdichte Verbindung der beiden Scheiben 12, 13 mit dem Abstandhalter 14 kann dadurch rationell und auch maschinell erfolgen, daß jedes gerade Seitenteil des Abstandhalters 14 beidseitig in einer entsprechenden Vorrichtung mit dem beispielsweise raupenförmig ausgespritzten Dicht- und Haftstoff 41 versehen wird, wobei der Dicht- und Haftstoff 41 jeweils auf die Stirnflächen der Vorsprünge 34, 36 aufgetragen wird. Die Stirnflächen der Vorsprünge 34, 36 sind so geformt, daß der raupenförmig aus einer entsprechenden Vorrichtung austretende Dicht- und Haftstoff 41 auf den Vorsprüngen 34, 36 liegenbleibt. Der Dicht- und Haftstoff 41 wird dabei so dick aufgetragen, daß die Zwischenräume 37, 38, 39 ausgefüllt werden können. Sind die Seitenteile des Abstandhalters 14 auf diese Weise mit dem Dicht- und Haftstoff 41 versehen, werden die Seitenteile des Abstandhalters 14 beispielsweise auf die auf einem Tisch liegende Scheibe 13
aufgepreßt, wobei der Dicht- und Haftstoff 41 gleichmäßig zu beiden Seiten des Vorsprungs 36 in die Zwischenräume 38,39 gepreßt wird und wobei auch der Zwischenraum 37 ausgefüllt bleibt. Es wird dann die obere Scheibe 12 auf die Seitenteile des Abstandhalters 14 gepreßt, wobei ebenfalls der Dicht- und Haftstoff 41 vom Vorsprung 34 nach beiden Seiten in die Zwischenräume 38, 39 gepreßt wird. Es folgt dann das Ausspachteln oder Ausspritzen der Ecken.
Das in Fig. 2 dargestellte Ausführungsbeispiel der ι ο Erfindung unterscheidet sich von dem in Fig. 1 dargestellten lediglich in der Ausbildung des Abstandhalters 14. Hier ist der Abstandhalter 14 aus einem im Hinblick auf den Wärmeausdehnungskoeffizienten ähnlichen Material wie die Scheiben 12, 13. Der Abstandhalter 14 kann also beispielsweise aus Gias hergestellt sein. Dadurch ist es möglich, die Anformung 28 und den Vorsprung 34 entsprechend geringer zu machen, da der Dicht- und Haftstoff 41 dünner aufgetragen werden kann, da er keine so erheblichen unterschiedlichen Wärmeausdehnungen ausgleichen muß. Je dünner jedoch der Dicht- und Haftstoff 41 aufgetragen werden kann, desto größer wird die Eigensteifigkeit des Mehrscheibenisolierglases 11. Es versteht sich, daß auch die Anformung 31 des äußeren Längsstegs 24 entsprechend gekürzt werden kann.
Wenn auch ein Mehrscheibenisolierglas mit zwei Scheiben und einem Abstandhalter in verschiedenen Ausführungsbeispielen dargestellt ist, versteht es sich, daß die Erfindung auch auf ein solches Mehrscheibenisolierglas anwendbar ist, das drei oder mehr Scheiben und damit zwei oder mehr in der beschriebenen Weise ausgebildete Abstandhalter oder auch einen einzigen entsprechend ausgebildeten Abstandhalter aufweist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

1 Patentansprüche:
1. Isolierglas mit mindestens zwei Scheiben, mit einem zwischen je zwei Scheiben angeordneten Abstandhalter, der einen Hohlraum zur Aufnahme von hygroskopischen Material, wenigstens im Bereich seiner den Scheiben zugewandten Innenkanten mindestens je eine Scheibenauflage und im Bereich seiner Außenkanten je einen die betreffende Scheibenstirnseite zumindest teilweise überdeckenden Anschlag aufweist und der beidseitig zwischen der Scheibenauflage und dem Anschlag mindestens jeweils einen zur Scheibenauflage und zum Anschlag etwa parallel verlaufenden stegförmigen Vorsprung besitzt, und mit einem zwischen jeder Scheibe und dem Abstandhalter angeordneten Dicht- und Haftmaterial zur gas- und dampfdichten Verbindung, dadurch gekennzeichnet, daß der stegförmige Vorsprung (34, 36) vom den Hohlraum (21) begrenzenden Profil 0,1 bis 0,2 mm weniger hervorragt als die Scheibenauflage (29).
2. Isolierglas nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnfläche des stegförmigen Vorsprungs (34, 36) eine Hohlkehle zur teilweisen Aufnahme des vorzugsweise raupenförmig aufgetragenen Dicht- und Haftmaterials (41) besitzt
3. Isolierglas nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der stegförmige Vorsprung (34,36) am Abstandhalter (14) etwa in der Mitte zwischen Auflage (29) und Anschlag (33) angeformt ist.
4. Verfahren zur Herstellung eines Isolierglases mit mindestens zwei Scheiben und dazwischenliegenden Abstandhalter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, durch beidseitiges Auftragen von Dicht- und Haftmaterial auf die Schenkel des Abstandhalter über deren ganzen Länge, Aufpressen der Schenkel auf eine der beiden Scheiben und anschließendem Aufpressen der anderen Scheibe, dadurch gekennzeichnet, daß das Dicht- und Haftmaterial (41) auf to die beidseitig jeder Schenkel (17, 18) des Abstandhalters (14) angeordneten stegförmigen Vorsprünge (34,36) aufgetragen wird.
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