DE2457240A1 - Alarmkette - Google Patents

Alarmkette

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DE2457240A1
DE2457240A1 DE19742457240 DE2457240A DE2457240A1 DE 2457240 A1 DE2457240 A1 DE 2457240A1 DE 19742457240 DE19742457240 DE 19742457240 DE 2457240 A DE2457240 A DE 2457240A DE 2457240 A1 DE2457240 A1 DE 2457240A1
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DE
Germany
Prior art keywords
alarm
current loop
closed
circuit current
lock
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Pending
Application number
DE19742457240
Other languages
English (en)
Inventor
Werner Grabner
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Safe Sicherungstechnik Ve GmbH
Original Assignee
Safe Sicherungstechnik Ve GmbH
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Publication date
Application filed by Safe Sicherungstechnik Ve GmbH filed Critical Safe Sicherungstechnik Ve GmbH
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Publication of DE2457240A1 publication Critical patent/DE2457240A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G08SIGNALLING
    • G08BSIGNALLING OR CALLING SYSTEMS; ORDER TELEGRAPHS; ALARM SYSTEMS
    • G08B13/00Burglar, theft or intruder alarms
    • G08B13/02Mechanical actuation
    • G08B13/08Mechanical actuation by opening, e.g. of door, of window, of drawer, of shutter, of curtain, of blind

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Burglar Alarm Systems (AREA)

Description

  • Alarmkette Die Erfindung bezieht sich auf eine Alarmkette mit Schloss und elektrischem Alarmgeber zur Sicherung von Türen oder Fenstern, die den beweglichen und den feststehenden Teil miteinander verbindet, und deren eines Ende mit dem Alarmgeber und deren anderes Ende lösbar mit dem Schloss in Wirkverbindung steht.
  • Derartige Vorrichtungen sollen Alarm auslösen, sobald eine Tür bzw. ein Fenster gewaltsam und unberechtigterweise geöffnet wird.
  • Eine bekannte Alarmkette mit Schloss ist üblichen, seit langem bekannten Türsicherungsketten nachempfunden, bei denen eine stabile Vorhängekette zwischen Tür und Türrahmen vorgesehen ist, wobei ein Ende fest an der Tür angeschlossen und das andere Ende lösbar in eine schlossartige Vorrichtung am Türrahmen eingehängt wird.
  • Die "Alarmkette" ist derartigen Ketten gegenüber dadurch verbessert, dass das eine Ende in die Aufnahmevorrichtung eines elektrischen Alarmgebers lose eingehängt wird. Die Länge der Kette lässt es zu, dass man die Tür, wie üblich, spaltbreit öffenen kann. Beim Versuch jedoch, die Tür unberechtigt und gewaltsam noch weiter zu öffnen, rutscht das lose in den Alarmgeber eingehängte Ende der Kette, gegen die Kraft einer Weder, in einen Schlitz und betätigt dabei den Einschalter für den Alarmgeber.
  • Das andere Ende der Alarmkette kann mit einem Schloss, beispielsweise am Türrahmen, befestigt werden. Das Schloss ist so ausgebildet, dass es sich auch von aussen durch den Türspalt mit einem passenden Schlüssel öffnen lässt. Auf diese Weise kann ein Wohnungsinhaber seine Wohnung auch während seiner Abwesenheit sichern und bei Rückkehr - ohne Alarmauslösung - die Kette von aussen durch den Türspalt entfernen.
  • Obzwar hiermit gegenüber bisherigen Türsicherungsketten ein wesentlicher Fortschritt erzielt wird, ist es aber möglich, die Kette, beispielsweise mit einem Schneideisen oder einer Zange, durch den Türspalt hindurch zu durchtrennen, ohne dass dadurch Alarm ausgelöst wird. Eine ohne Alarmauslösung durchtrennte Kette verfehlt jedoch ihre Sicherungswirkung.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, hier Abhilfe zu bringen und eine Alarmkette zu schaffen, die sowohl beim gewaltsamen Öffnen der Tür als auch beim Durchtrennen optischen und/oder akustischen Alarm auslöst.
  • Es wurde gefunden, dass sich dieses in ausserordentlich einfacher Weise dadurch erreichen lässt, dass die Verbindung zwischen dem beweglichen Teil, z.B. der Tür oder dem Fenster, und dem feststehenden Teil, z.B. der Gehäusewand oder dem Tür- bzw. Fenster rahmen, als Ruhestromschleife des Alarmgebers ausgebildet ist.
  • Diese Lösung hat den Vorteil, dass der Kette bzw. der Verbindung von aussen nicht anzusehen ist, dass sie als Ruhestromschleife auch beim Durchtrennen den Alarmgeber einschaltet.
  • In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel sind die stromführenden Enden der Ruhestromschleife fest an den am beweglichen Teil angeordneten Alarmgeber angeschlossen, wohingegen das geschlossene Ende der Ruhestromschleife lösbar mit Hilfe des Schlosses am feststehenden Teil befestigt ist.
  • Die Ruhestromschleife kann als dünner bzw. dicker isolierter Draht, als einfacher unisolierter Draht, aber auch nach Art einer Kette ausgebildet sein. Die stromführenden Enden lassen sich so am Alarmgeber befestigen, dass bei gewaltsamer Öffnung der Tür bzw. des Fensters diese Befestigung unterbrochen wird. Ohne am Kern der Erfindung etwas zu ändern, kann die Unterbrechung äedoch auch dadurch eintreten, dass die Ruhestromschleife zerrissen wird.
  • In weit-erer Ausbildung der Erfindung ist die Ruhestromschleife als Differentialschleife mit genau definiertem Widerstand ausgebildet. Hierdurch lässt sich erreichen, dass Alarm auch dann ausgelöst wird, wenn die beiden stromführenden, jedoch voneinander isolierten Leiter der Ruhestromschleife vor ihrer Durchtrennung mit einem Draht oder dergleichen überbrückt würden.
  • Erfindungsgemäss ist es auch möglich, die Ruhestromschleife aus einzelnen Abschnitten zur Sicherung mehrerer Fenster bzw. Türen zusammenzusetzen. Der Alarmgeber wirkt dann gleichsam als kleine Alarmzentrale und gibt Alarm, sobald einer der Abschnitte unterbrochen wird.
  • Von Vorteil ist weiterhin, wenn der Alarmgeber, unabhängig von der Ruhestromschleife, durch einen Handauslöser schaltbar ist.
  • Hiermit kann im Notfall auch dann Alarm ausgelöst werden, wenn beispielsweise die Verbindung, d.h. die Ruhestromschleife, nicht in ihre Arbeitsposition gelegt worden war, oder wenn jemand, vor dem Schliessen der Tür, den Fuss in den Türspalt gestellt hatte.
  • Es reicht hin, wenn sich der von Hand ausgelöste Alarm automatisch etwa nach 5 bis 10 Sekunden selbsttätig abschaltet. Im bevorzugten Ausfuhrungsbeispiel wird der elektrische Alarmgeber von einer Batterie gespeist, Ohne am Kern der Erfindung etwas zu ändern, kann er jedoch auch aus dem Stromnetz versorgt werden.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausfuhrungsbeispiels erläutert, wobei auf die beigefügte Zeichnung Bezug genommen wird.
  • Bs zeigt: Figur 1 schematisch die Anordnung der Erfindung an einer Tür, Figur la ein Eonstruktionsdetail, Figur 2 ein 'Peilschaltbild der Alarmanlage und Figur 2a eine besondere Ausführungsform der Ruhestromschleife.
  • In Figur 1 ist der bewegliche Teil 1 als Tür ausgebildet. Er kann sich gegenüber dem feststehenden Teil 2, im vorliegenden Ball ein Türrahmen, bewegen. Ohne am Kern der Erfindung etwas zu ändern, kann der bewegliche Teil auch ein Fenster und der feststehende Teil eine Gehäusewand oder ein Fensterrahmen sein.
  • Am beweglichen Teil 1 ist ein elektrischer bzw. elektronischer Alarmgeber 3 angeordnet. In der Regel wird dieser aus einer Batterie gespeist. Er kann jedoch auch an das Leitungsnetz oder eine andere Spannungsquelle angeschlossen werden. Ohne am Kern der Erfindung etwas zu ändern, ist es auch möglich, den Alarmgeber 3 am feststehenden Teil anzuordnen.
  • An den Alarmgeber 3 sind die stromführenden Enden einer Ruhestromschleife 4 fest angeschlossen, wohingegen ihr geschlossenes Ende lösbar mit Hilfe eines Schlosses 5 am feststehenden Teil 2 befestigt ist. Ohne am Kern der Erfindung etwas zu ändern, kann das Schloss 5 auch am beweglichen Teil 1 angebracht sein.
  • Figur la lässt erkennen, dass das geschlossene Ende der Ruhestromschleife 4 an einen Riegel 50 angeschlossen ist, der seinerseits in das Schloss 5 einsteckbar und dort durch Betätigung eines Schlüssels 51 festsetzbar ist. Durch umgekehrte Betätigung des Schlüssels 51 kann die Verriegelung zwischen Schloss 5 und Riegel 50 wieder gelöst werden. Die Ruhestromschleife 4 ist dazu so bemessen, dass sich die Tür soweit öffnen lässt, dass das Betätigen des Schlosses 5 durch den Schlüssel 51 auch durch den Türspalt von aussen möglich ist.
  • Erfindungsgemäss ist die Tär- bzw. Fenstersicherung mit einem Handauslöser 6 ausgerüstet, über den auch bei nicht in das Schloss 5 eingesetzter Verriegelung 50 oder aber dann Alarm ausgelöst werden kann, wenn etwa - bei vorgelegter Alarmkette - jemand seinen Fuss in den türspalt gestellt hat. Der durch den Handauslöser 6 ausgelöste Alarm wird automatisch nach ca. 5 bis 10 Sekunden abgeschaltet.
  • Die Ruhestromschleife 4 besteht im einfachsten Teil aus zwei nebeneinander liegenden, voneinander isolierten elektrischen Leitungen. Am geschlossenen Teil der Ruhestromschleife 4 entsteht eine Öse, die mittels einer Schraube oder einer anderen entsprechenden Verbindung an den Riegel 50 für das Schloss 5 angeschlossen ist. Anstelle zweier isolierter Leiter kann die Ruhestromschleife 4 auch beispielsweise nach Art einer Kette oder dergleichen ausgebildet sein.
  • Figur 2 zeigt ein Deilschaltbild der elektronischen Alarmanlage.
  • Deutlich ist erkennbar, wie beide stromführenden Enden 40, 41 der Ruhestromschleife 4 an den Eingangskreis der elektronischen Alarmanlage angeschlossen sind. Die Ruhestromschleife 4 sowie der Handauslöser 6 beeinflussen den Basiskreis eines Schalttransistors 7, der über eine Verstärkerschaltung die Anschlussklemmen 8 bzw. 9 für eine elektrische Sirene bzw. eine elektrische Schnarre oder einen optischen, nicht dargestellten Alarmgeber beeinflusst.
  • Die Figuren 1 und 2 lassen erkennen, dass bei einer Unterbrechung der Ruhestromschleife 4 die dargestellte Schaltung an den Klemmen 8 und 9 eine Spannung abgibt. Ebenso wird diese Spannung erzeugt, wenn der Handauslöser 6 betätigt wird.
  • Figur 2a zeigt, dass die allgemein mit 4 bezeichnete Ruhestromschleife auch aus einzelnen Abschnitten 4a, 4b, 4c usw. bestehen kann. Hierdurch ist es möglich, beispielsweise sämtliche Türen und Fenster eines Raumes über die gleiche Ruhestromschleife 4 an den Alarmgeber 3 anzuschliessen.
  • Von Vorteil ist, wenn die Ruhestromschleife 4 bzw. ihre Abschnitte 4a, 4b, 4c usw. als Differentialschleife mit genau definiertem Widerstand ausgebildet sind. Hierdurch erreicht man, dass auch dann Alarm ausgelöst wird, wenn durch einfaches uberbrücken vor dem Durchtrennen Teile der Ruhestromschleife stromlos gemacht worden wären.
  • In obereinstimmung mit der Erfindung kann die Ruhestromschleife auch aus ausserordentlich dünnen Drähten bestehen, so dass keine grosse Kraft zu überwinden ist, um Alarm auszulösen.
  • Figur 2 zeigt, dass durch den Handauslöser 6 bei völlig intakter Ruhestromschleife 4 Alarm ausgelöst werden kann. Hingegen wird unabhängig von der Stellung des Handauslösers 6 immer dann Alarm ausgelöst, wenn die Ruhestromschleife 4 an irgendeiner Stelle unterbrochen, gegebenenfalls überbrückt ist.

Claims (5)

  1. Patentansprüche:
    1 Alarmkette mit Schloss und elektrischem Alarmgeber zur Sicherung von Türen oder Fenstern, die den beweglichen und den feststehenden Teil miteinander verbindet und deren eines Ende mit dem. Alarmgeber und deren anderes Ende lösbar mit dem Schloss in Wirkverbindung steht, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindung zwischen dem beweglichen Teil (1), z.B. der Tür oder dem Fenster, und dem feststehenden Teil (2), z.B. der Gehäusewand oder dem Tür- bzw.
    Fensterrahmen, als Ruhestromschleife (4) des Alarmgebers (3) ausgebildet ist.
  2. 2. Alarmkette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Strom führenden Enden (40, 41) der Ruhestromschleife (4) fest an den am beweglichen Teil (1) angeordneten Alarmgeber angeschlossen sind, und dass das geschlossene Ende der Ruhestromschleife (4) lösbar mit Hilfe des Schlosses (5) am feststehenden Teil (2) befestigt ist.
  3. 3. Alarmkette nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Ruhestromschleife (4) als Differentialschleife mit genau definiertem Widerstand ausgebildet ist.
  4. 4. Alarmkette nach den Ansprüchen 1 - 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Ruhestromschleife (4) aus einseinen Abschnitten (4a - 4c) zur Sicherung mehrerer Fenster bzw.
    Türen zusammengesetzt ist.
  5. 5. Alarmkette nach den Ansprüchen 1 - 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Alarmgeber (3), unabhängig von der Ruhestromschleife (4), durch einen Handauslöser (6) schaltbar ist.
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