DE2436778A1 - Schloss fuer tueren o. dgl. mit einer warnvorrichtung - Google Patents

Schloss fuer tueren o. dgl. mit einer warnvorrichtung

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DE2436778A1
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DE19742436778
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Giacomo Ruggeri
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CORBIN CO
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CORBIN CO
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B45/00Alarm locks
    • E05B45/06Electric alarm locks

Landscapes

  • Burglar Alarm Systems (AREA)

Description

Dr. Max Schneider Dr. Alfred Eitel οιΡι.-.η9. Ernst Czowalla B» Peter Matschkur di
85 Nürnberg 6, den 24. Juli 1974 Königstraße 1 (MuseumsbrQcke) Fernsprech-Sammel-Nr. 20 39 31
Parkhaus Katharlnenhof Parkhaus AdlerstraBe
diess.Nr. 26 415/Ma-Rl
Firma CORBIN CO., Dover - Conte of Kent, 229 South State Street, State of Delaware - Filiale Mailand, Piazza Meda 3
"Schloß für Türen o. dgl. mit einer Warnvo rri chtung"
Die Erfindung bezieht sich auf ein Schloß, besonders für Türen u.dgl., das mit einer Warnvorrichtung versehen ist, die im Falle einer mißbräuchlichen Öffnung,eines Bruchs, eines Aufbrechens oder eines Aushängens der Tür in Funktion tritt.
Allgemein ausgedrückt hängt die mit einem Schloß erreichbare Sicherungsfunktion-von verschiedenen Elementen ab, die im allgemeinen im Riegelwerk lokalisiert sind und im besonderen untrennbar mit der Struktur des Schlüssels verbunden sind.
Die mit den üblichen Sicherheitseinrichtungen wohlvertrauten Einbrecher überwinden diese Hindernisse durch Dietriche, falsche Schlüssel oder einfach durch Aushängen der Tür aus ihren Angeln
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oder noch einfacher durch Ausbrechen des Schlosses aus der Tür.
Es sind bereits eine Reihe von Versuchen unternommen worden, um derartige ungesetzliche Aktionen abzuwenden und zuuiterbinden, aber nicht immer mit der gewünschten Einfachheit und Rationalität, insofern, als diese Vorsichtsmaßnahmen nicht in allen Fällen angewandt werden können, insbesondere wenn sie bei gewöhnlichen Zimmertüren verwendet werden sollen, die im allgemeinen nicht verändert oder ausgetauscht werden können.
Darüberhinaus sind die bekannten Lösungen im allgemeinen nur zur Sicherung gegen eine oder höchstens zwei mögliche mißbräuchliche Öffnungsmöglichkeiten der jeweiligen Tür geeignet, während diese bekannten Schlösser den übrigen Sicherheitsanforderungen nicht entsprechen, insbesondere nicht gegen Einbruch oder gegen das Herausnehmen des Schlosses sichern.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Türschloß zu schaffen, welches in der Lage ist, eine Vielzahl von Sicherheitsparametern gleichzeitig zu erfüllen, d.h. in allen Fällen einer mißbräuchlichen Öffnung der Tür anzusprechen, wobei nicht nur das Öffnen der Tür selbst, sondern auch der Versuch einer Öffnung signalisiert wird, um die sofortige Unterbindung eines Einbruchsversuches bereits in die Wege zu leiten und somit die Vollendung des Einbruchsversuchs zu verhindern.
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Ein waterer Zweck der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung einer leicht installierbaren und perfekt arbeitenden Sicherheitsvorrichtung, die ein sofortiges Eingreifen in allen Fällen von Einbruchsversuchen gewährt, selbst wenn der Einbrecher die Alarmeinrichtungen auszuschalten oder zu unterdrücken versucht.
Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung liegt schließlich auch noch darin, in Verbindung mit dem beanspruchten Schloß eine elektrische Sicherheitsvorrichtung zu schaffen, die in der Lage ist, unverzüglich und in geeignetem Maßoptische oder akustische Warnsignale auszusenden und dabei unter allen Umständen die Betätigung der Signaleinrichtungen sicherstellt, selbst im Falle der Unterbrechung der Stromzufuhr, z.B. durch Durchschneiden, Entfernen oder sonstige Unterbrechung der elektrischen Leiter, welche die elektrische Sicherungsvorrichtung mit dem Stromnetz verbinden.
Erfindungsgemäß ist ein Schloß für Türen o.dgl. mit einer elektrischen Vorrichtung zum Signalisieren von Einbrüchen oder sonstigen mißbräuchlichen Öffnungsversuchen dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber des Schlosses aus wenigstens zwei aneinander angelenkten Elementen besteht, die durch Federeinrichtungen in gegenseitiger Ausrichtung gehalten werden und so angeordnet sind, daß wenigstens ein Teil der Flächen in einer Ebene liegt, die im wesentlichen parallel zur Haupttürebene ist, wobei wenigstens eines dieser Elemente mit einer Detektoreinrichtung
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versehen ist, um eine RelatiwerSchiebung zwischen den Elementen festzustellen und Signalisierglieder zu betätigen, die die Betätigung einer Alarmvorrichtung steuern, derart, daß bei Anwendung eines Drucks oder einer abnormalen Kraft auf die Tür die Federeinrichtung des : Schiebers eine Relatiwerschiebung seiner beiden Teile zueinander bewirkt, um die Alarmvorrichtung in Betrieb zu setzen.
Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform des erfindungsgemäßen Schlosses umfaßt der Schieber eine kleine gezähnte Platte, die durch den Schlüssel des Schlosses !»tätigt wird, wobei das freie Ende der Platte durch eine Federeinrichtung federnd zwischen eiier Platte und der Oberfläche eines Blocks ergriffen wird, der den wirklichen Schloßgleiter oder Schloßbolzen bildet, der in die entsprechende Mundöffnung des Türpfostens eingreift und der mit einer Einrichtung kombiniert ist, die auf die Relatiwerschiebung zwischen der ober erwähnten Platte und dem Block anspricht, um die Warnvorrichtung zu betätigen.
In Bezug auf die Sicherheitscharakteristik ist ein erfindungsgemäßes Schloß mit einem federbelasteten Sperriegel versehen, der von der Innenseite des jeweiligen Raums aus benutzt werden kann, wobei dieser Sperriegel vorteilhafterweise mit dem Türrahmen zusammenwirkt und mit wenigstens einem elektrischen Kontakt kombiniert ist, der, wenn die Tür geschlossen ist, dafür sorgt, daß die Warnvorrichtung inaktiviert ist, während er,
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wenn die Tür ohne vorherige Intervention des Schloßschiebers geöffnet wird, die Warnvorrichtung der vorliegenden Erfindung in Betrieb setzt.
Um ein mißbräuchliches Öffnen der Tür mit Hilfe von Nachschlüsseln oder Dietrichen zu verhindern, ist das erfindungsgemäße Schloß - dessen Schlüssel in federbelastete Zwillingskolben eingreift, die einen Teil der hin- und hergehenden Trommel eines zylindrischen Feststellgliedes zur Betätigung des Schloßschiebers darstellen - so ausgebildet, daß wenigstens ein Teil der Kolben mit elektrischen Kontakten versehen sind, um die Betätigung der Warnvorrichtung zu steuern, und so dafür zu sorgen, daß die genannten Einrichtunpn in Funktion treten, wenn ein Nachschlüssel oder ein ähnliches Objekt in das Schlüsselloch eingeführt wird.
Gemäß der Erfindung wirkt der kleine federnde Kolben wenigstens eines der betreffenden Zwillingskolben metallisch mit den beiden Kontakten zusammen, die von der zylindrischen Vorrichtung^tragen werden durch einen Isolierblock, der eine Hülse gleitend trägt, die einen beweglichen Kontakt bildet, um mit den vorstehend genannten festen Kontakten zusammenzuwirken, während die Hülse den Kolben gleitend zusammen mit der entφ rechenden Federeinrichtung aufnimmt und wobei die Hülse unter dem Einfluß entsprechender Federeinrichtungen steht, die die Hülse in Eingriff mit den elektrischen Kontakten derart bringen, daß bei Einführung des richtigen Schlüssels in das Schlüsselloch die
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Vorrichtungen dieses Schlüssels nur die Verschiebung der federnden Kolben verursachen, die keinen irgendwie gearteten Einfluß auf die Betätigung der Kontakte ausüben, während diese Kontakte betätigt werden, sobald ein falscher Schlüssel o.dgL in das Schlüsselloch eingesteckt wird.
Weitere Vorteile, Merkmale ind Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäß ausgestalteten Türschlosses. Dabei zeigen:
Figur 1 eine Ansicht des in eine Tür eingebauten Schlosses; Figur 2 eine Explosionsdarstellung der Anordnung nach Figur 1; Figur 3 eine Ansicht des Schloßgehäuses mit abgenommenem Deckel; Figur 4 einen Teilschnitt längs der Linie III-III in Figur 3; Figur 5 einen Längsschnitt des zylindrischen Schloßmechanismusses;
Figur 6 einen Schnitt längs der Linie V-V in Figur 5, der die
Stellung der beweglichen Teile im Zylindermechanismus zeigt, wenn der passende Schlüssel in das Schlüsselloch eingeführt ist und
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Figur 7 das Schaltdiagramm des Schlosses.
In den Figuren sind gleiche Teile mit jeweils den gleichen Bezugszeichen versehen, wobei A die Tür bezeichnet, bei der das Schloß B verwendet wird. Dieses Schloß besteht in bekannter Weise aus einem Gehäuse B1, welches die Betätigungsteile des Schlosses enthält, die durch den Zylindermechanismus B2 mit Hilfe eines Schlüssels B3 betätigt werden.
Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist das Gehäuse B1 vom rückwärtigen Teil der Tür A mit Hilfe einer komplementären Platte C befestigt, die so geformt ist, daß ihr Außenumfang gleich dem Innenurafang der Öffnung dieses Gehäuses B1 ist.
Die Platte C ist in geeigneten Positionen mit Öffnungen zum Durchstecken von Schrauben oder anderen äquivalenten Befestigungselementen versehen, um diese Platte an der Innenwand der Tür A zu befestigen. Auf der anderen Seite ist das Gehäuse B1 des Schlosses an der Tür A mit Hilfe von Schrauben 16 befestigt, die in die Öffnungen der Platte C eingreifen.
Entsprechend den unterschiedlichen Anforderungen, die erfüllt werden müssen, kann die Basisplatte C eine andere Form als die oben beschriebene Platte aufweisen, um zusätzliche Sicherheitsbedingungen zu schaffen.
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Die Platte C hat im Mittelteil ein Widerlager, dessen vorspringender Teil von einer entsprechenden Öffnung in der Tür A aufgenommen wird, die an geeigneter Stelle im Türblatt vorgesehen ist.
Der Boden des Auflagers 10 ist mit Öffnungen für Schrauben 12 versehen, die in das hintere Ende des Zylindermechanismus B2 eingreifen, während ein am vorderen Teil des Zylinders B 2 vorgesehener Flansch 14 in die Vorderwand der Tür A eingreift, unabhängig vom Gehäuse B1, welches den Schieber und den federnden Sperriegel des Schlosses umfaßt. Aufgrund der Tatsache daß der Zylindermechanismus B2 unabhängig vom Gehäuse B1 an der Tür A befestigt ist, ist daher dieses Gehäuse B1 an der Tür A gesichert und an ihr unabhängig von diesem Mechanismus gehaltert, d.h. mit Hilfe von Schrauben 16, die in Gewindeöffnungen der Basisplatte C eingreifen.
Als Folge davon ist die Installation des Schlosses beträchtlich erleichtert, während die Wirkungsweise und der notwendige Schutz durch das Schloß weiterhin sichergestellt sind.
Die bewegliche Ausrüstung des Zylindermechanismus B2, die das
Loch für den Schlüssel B3 enthält, steht in Wirkverbindung mit dem Schieber des Schlosses B über eine Zunge 18. Diese Zunge greift mit ihren Enden in Schlitze ein, von denen der eine im Ende der beweglichen Ausrüstung und der andere in einem der Enden des Schwenkteils 22 angeordnet ist, welches drehbar
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zwischen den Wänden ctes Gehäuses B1 gehalten ist. Das Schwenkteil ist mit einer radialen Nase 24 versehen, die bei dessen Drehbewegung/die freien Zwischenräume einer Zähnung 26 an der Längskante einer Leiste eingreift, die zum Schieber des Schlosses B gehört. Diese Leiste wird zu jeder Zeit durch Federzähne 30 in der Bodenwand des Gehäuses B1 positioniert. Die Zähne 30 sind so ausgebildet, daß sie der von unbefugten Personen ausgehenden Wirkung auf den Schieber, wenn dieser aus dem Gehäuse B1 herausragt, einen mechanischen Widerstand entgegensetzen.
Die Ausbildung des Schiebers des erfindungsgemäßen Schlosses ist so getroffen, daß ein Teil geschaffen wird, welches in der Lage ist, das widerrechtliche Öffnen der Tür A zu signalisieren und zu intervenieren, wenn abnormale Drucke auf diese Tür ausgeübt werden, so wie es der Fall ist, wenn Einbrecher die Tür aufbrechen wollen.
Betrachtet man die Figuren 3 und 4, so erkennt man, daß die gezähnte Leiste 28 zum einen Ende hin eine Öffnung 30 aufweist, die dazu bestimmt ist, einen mit einemGewinde versehenen Schwenkbolzen 32, vorteilhafterweise mit Spiel aufzunehmen. Der Schwenkbolzen ist einstückig mit einem Ende eines Schwenkarms 34, der mit Hilfe eines Stifts 36 an einem Block 38 angelenkt ist, der wiederum den eigentlichen Schieber oder Riegel des Schlosses darstellt und in die Maulöffnung G1 am Rahmen G der Tür A eingreift.
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Das andere Ende 35 des Schwenkarms 34 ist in einer Vertiefung 40 in einer der Eichen des Blocks 38 angeordnet, der mit einer Ausnehmung zur Aufnahme einer Feder 42 versehen ist, die auf den vorstehend erwähnten Schwenkarm 34 einwirkt. Eines der Enden des Schwenkarms 34 bildet eine Platte, welche aufgrund der Wirkung der Feder 42 einer Gegenplatte 44 gegenübersteht, die einstückig mit dem rückwärtigen Teil des Blocks 38 ist und mit einem Schlitz 45 versehen ist, in welchem mit einem geeigneten Längsspiel ein einstückig mit dem vorerwähnten Schwenkarm verbundener Schraubbolzen 32 aufgenommen wird. Eines oder mehrere elastische Plättchen 46 sind aufgeschraubt und durch den mit Gewinde versehenen Schwenkbolzen 32 mit Hilfe einer passenden Nut 48 gehaltert, wobei diese Plättchen so angeordnet sind, daß ihre Enden gleitend mit den Führungsflächen der Bodenwand oder an der Bodenwand des Gehäuses B1 zusammenwirken. Das Ende der gezähnten Leiste 28 wird zwischen der Platte am Ende d?s Schwenkarms 34 und der Gegenplatte 44 gehaltert, wobei die gezähnte Leiste 28 durch die Wirkung der Feder 42 und der elastischen Plättchen 46 fest an ihrer jeweiligen Stelle gehalten wird derart, daß die Flächen dieser Teile aneinanderheften, um den Schieber bzw. Riegel des Schlosses zu bilden, der in Längsrichtung entlang einem Längsniveau parallel zur Türblattebene deformiert werden kann. Diese Verhältnisse sollen nachstehend näher erläutert werden.
Eines der Enden des elastischen Plättchens 46, das hockenförmige Kontrollende 50, wirkt mit einer Nase 52 eines Mikroschalters D1 zusammen, der zu einem nachstehend erläuterten elektrischen
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- 11 Alarmkreis gehört.
Die gezähnte Leiste 28 weist zum rückwärtigen-Ende hin einen Vorsprung 54 auf, um in eine Nase 55 eines zweiten Mikroschalters D2 einzugreifen, der ebenfalls zu dem vorstehend erwähnten elektrischen Alarmkreis gehört.
Das Schloß B ist mit einem federbelasteten Riegel 58 versehen, der durch eine Stange 60 gehaltert ist. Der Riegel, der unter dem Einfluß einer Federeinwirkung 62 steht,ist in Führungen 64 im Gehäuse B2 des Schlosses gleitend geführt. Das freie Ende der Stange 60 ist über eine Feder 66 mit einem Hebel 68 verbunden, der auf eine Nase 70 eines dritten Mikroschalters D3 des elektrischen Älarmkreises einwirkt.
Erfindungsgemäß greift der federbelastete Riegel 58 nicht oder nur teilweise in die zugeordnete Maulöffnung im Türrahmen G ein, da dieser Riegel im vorliegenden Fall ein Signalglied ist, welches in Funktion tritt, wenn die Tür A sich öffnet. Im Falle,daß der Riegel nicht in Eingriff mit der entsprechenden Maulöffnung des Türrahmens G gelangt, schließt der Schieber 28 - 38 die Tür.
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Der Zylindermechanismus B2 ist mit Warneinricntunken versehen, die in der Lage sind, sogar Versuche unrechtmäßiger Einwirkungen auf diesen Mechanismus zu signalisieren.
Wie in den Figuren 5 und 6 dargestellt, ist der Zylindermechanismus B2 von üblichem Aufbau, d.h. er umfaßt einen Außenkörper 80, der mit Gehäusen 82 versehen ist, wobei der Körper die Trommel drehbar aufnimmt und diese Trommel mit Hilfe einer Zugzunge 18 in Torsionsverbindung mit dem Schieber 28 - 38 steht.
Die radialen Öffnungen des Körpers 80 und der Trommel 84 bilden das Aufnahmegehäuse für Zwillingskolben 86, 88 unter dem Einfluß koreespondierender Federn 90, wobei diese Kolben durch den Mechanismus des Schlüssels B3 betätigt werden,um die Elemente der genannten Zwillingskolben mit der Peripherie der Trommel 84 entsprechend der Drehbewegung dieser Trommel auszurichten.
Erfindungsgemäß ist wenigstens einer der Zwillingskolben 86, 88 mit elektrischen Kontakten versehen, die einen Teil des weiter oben bereits beschriebenen Alarmkreises bilden. Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Zylindermechanismus B2 mit nur einem Kontakt versehen, der wiederum mit den federbelasteten Zwillingskolben 86, 88 verbunden ist. Mit anderen Worten ausgedrückt heißt es, daß der kleine obere federbelastete Kolben 89 des zweiten Kolbenpaates gjeitend in einer Hülse 92 angeordnet ist, die wiederm in der Öffnung eines Isolierblocks 94 gleitet, der am Körper 80 des Mechanismus B2 befestigt und mit Hilfe
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einer Kappe 85 daran gehaltert ist. Der Kolben 89 und die korrespondierende Feder 90 werden in der Hülse 92 mit Hilfe einer Schraube 95 gphaltert, die oberhalb derjenigen Hülse angeordnet ist, die ein KontaktJustierglied bildet. Die Hülse 92 besitzt einen Kragen 96 für eine Feder 98, die durch diesen Kragen und einen Isolierblock 94 eingespannt wird, wobei der Zweck dieser Feder 98 darin besteht, das profilierte Ende des Kolbens 86 in Eingriff mit dem Mechanismus des Schlüssels B3 zu haltern. Darüberhinaus bildet der Kragen 96 das bewegliche Element eines elektrischen Kontaktes, der mit zwei Blättchen 100 und 102 zusammenwirkt, die am Isolierblock 94 befestigt sind und mit korrespondierenden Verbindungsleitungen 104 und 106 kontaktiert sind.
Wie nachfolgend noch erläutert werden soll, kann die Hülse 92 mit Rastklinken versehen sein, um die Hülse in einer angehobenen Stellung entgegen der Wirkung der Feder 98 zu haltern.
Nachfolgend sollen die Betriebseigenschaften des erfindungsgemäßen Schlosses betrachtet werden in Abhängigkeit von Versuchen, die Tür aufzubrechen oder sonstwie mißbräuchlich das Türschloß zu öffnen.
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Wie in Figur 7 dargestellt ist, umfaßt der elektrische Schaltkreis Mikroschalter D1, D2 undD3, Kontakte 96, 100 und 102 und ein Relais H, dessen Windung H1 durch eine elektrische Quelle K gespeist wird. Darüberhinaus weist das Relais wenigstens einen Öffnungskontakt H2 auf, um Signaleinrichtungen L über Zeitglieder M zu steuern, die ihrerseits in der Lage sind, die Signaleinrichtungen L periodisch und für vorbestimmte Zeitspannen ein- und auszuschalten.
Bei geschlossener Tür greift der Schieber 28, 38 in die Maulöffnung G1 des Türrahmens G ein, während der federbelastete Riegel 58 verschoben ist und sich zurück von links nach rechts (Figur 3) derart bewegt hat, daß das Ende diesesffederbelasteten Riegels in einer Ebene mit der Seitenwand des Gehäuses B1 liegt. Entsprechend wirkt der Stab 60 auf die Feder 66 und den Hebel 68, um die Kontakte des Mikroschalters D3 zur Betätigung zu schließen. Da der Schieber 28, 38 des Schlosses in die Maul-Öffnung G1 des Türrahmens G eingreift, ist das Ende 50 der elastischen Feder 46 der Nase 52 des MikroschäL ters D1 überlagert, ohne dessen Kontakte, die geschlossen sind, zu betätigen. Mit dem Eingreifen des vorstehend erwähnten Schiebers in die entsprechende Maulöffnung G1 gelangt das Ende 54 des Schiebers außer Eingriff mit der Nase 55 des Mikroschalters D2, dessen Kontakte damit geschlossen werden.
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Die Plättchen 100, 102 des Zylindermechanismus B2 werden mit Hilfe des Kragens 96 geschlossen gehalten, unabhängig davon, ob der Schlüssel B3 in das Schlüsselloch eingesteckt ist oder nicht, und die Feder 90 spannt die Zwillingskolben 86 - 39 vor, um diese Kolben in Richtung auf den Boden der zugehörigen radialen Ausnehmung in der Trommel 80 zu pressen.
Unter den vorstehenden Bedingungen wird die Windung H1 des Relais H durch die Batterie K gespeist und betätigt durch Anziehen der entsprechenden Armatur den Kontakt H2, der damit öffnet.
Auf diese "Weise ist der Speisemechanismus des Warnsignals L ausgeschaltet und dieser Zustand bleibt unverändert, so lange die oben erwähnten Kontakte geschlossen sind.
Beim Öffnen der Tür A mit Hilfe des zumSchloß gehörigen Schlüssels B3 öffnen die Kontakte 96, 100, 102 nicht und demzufolge wird auch kein ^Warnsignal abgegeben, da die Zwillingskolben 86, 88 und 86, 89 des Zylindermechanismus 84 ebenso wie die Mechanismen (Schließflächen und -zähne) des Schlüssels Bj5 so ausgebildet und angeordnet sind, daß beim gegenseitigen AneinanderatgLeiten und Abtasten dieser Teile während des Einsteckens des Schlüseels B3 in die Kontakte 100, 102 und 96 nicht betätigt werden, während die Zwillingskolben 86, 89 sich gegen die Wirkung der zugehörigen Feder 90 über eine geeignete Länge frei innerhalb der Hülse 92 bewegen können,wobei diese Länge
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so groß ist, daß sie die Verschiebung der Hülse verhindert. Dies ist deshalb der Fall, weil die Maximalhöhe derjenigen Abschnitte des Schlüssels B3, die unterhalb der Zwillingskolben 86, 89 (Figur 4) liegen, so gewählt ist, daß sie dem Spiel zwischen der Schraube 95 und der Spitze des Kolbens 89 entspriht, der in Eingriff mitdem entsprechenden Abschnitt des Schlüssels B3 steht.
Es ist einfach zu verstehen, daß die Ausrichtung der Zwillingsoder Doppelkolben des Zylindermechanismus B2 durch den Schlüssel B3 eine Verdrehung des' Zylinders 84 ermöglicht, um den Schieber 28, 38 zu verschieben, während der Vorsprung 54 des Schiebers dafür sorgt, daß die entsprechenden Kontakte durch Eingreifen in die Nase 55 des Mikroschalters D2 öffnen. Dadurch wird die Speisung des elektrischen Kreises unterbrochen, das Relais H enterregt und der Warnmechanismus L abgeschaltet. Wenn dieTür A wieder geschlossen wird, wird der Alarmkreis automatisch wieder in Betriebsbereitschaft versetzt.
Wenn ein Einbrecher sich am Mechanismus des Zylinders B2 mit einem Dietrich oder einem Nachschlüssel zu schaffen macht, heben sich die Doppelkolben 86, 89 über das zugelassene Höhenniveau y. Infolgedessen wird nunmehr auch die Hülse 92 entgegen der Wirkung der Feder 98 angehoben, so daß sie metallische Verbindung zwischen den Plättchen 100 und 102 unterbracht.
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Das Relais H wird enterregt und die Kontakte H2 schließen, um die Warnvorrichtung L zu betätigen.
Wie bereitsvorher erwähnt, sind die Kontakte 96, 100 und 102 mit Verriegelungsgliedern versehen, welche nach dem Öffnen der betreffenden Kontakte eingreifen, um den Alarmkreis eingeschaltet zu halten, auch wenn die Kontakte wieder geschlossen werden. Diese Verriegelungseinrichtung kann entweder mechanisch oder elektrisch ausgebildet sein. Im ersteren Fall besteht sie aus einer federbelasteten Sperrklinke, die mit der Hülse 92 zusammenwirkt, um sie außer Eingriff mit den Kontaktplättchen 100 und 102 zu halten. Diese Sperrklinke wird durch den Benutzer," der beispielsweise mit Hilfe des Schlüs sels B3 auf sie drückt,wieder entriegelt.
Wird andererseits eine elektrische Verriegelungseinrichtung verwendet, so kann diese mit Relais versehen sein, die mit dem Relais H verbunden sind. Andererseits kann die Verriegelungseinrichtung auch elektronisch aufgebaut sein, um den Abfall der Spannung an den Plättchen 100 und 102 auszunutzen. In diesem Fall wird der Alarmkreis mit Hilfe von Transistoren wirksam gehalten, selbst wenn die metallische Verbindung zwischen den Plättchen 100 und 102 unterbrochen und dann wieder hergestellt wird, so wie es der Fall ist, wenn ein Einbrecher mit einem Dietrich an einen Zwillingskolben 86, 88 und 86, 89 herummanipuliert, um die Kontakte 96, 100 und 102 intermittierend zu betätigen.
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Bei dem in Figur 7 dargestellten Signalisier- und Alarmkreis sind die Al arm einrichtung en mit einem Zeitsdaaltglied M versehen, um die Speisung dieser Vorrichtungen während geeigneter Zeitspannen zu steuern, um dadurch den Alarm und die Signalwiederholungen effektiver zu machen. Das Zeitglied M ist wiederum mit Zeitschaltern versehen, deren Wirkung so vorbestiramt und eingestellt ist, daß der Kreis nach einer gewissen Betriebszeit des Alarmsignals L, z.B. nach 15 oder 30 Minuten inaktiviert werden kann. ¥enn ein Einbrecher versucht, die Tür aufzubrechen, so versucht dieser dabei, die Tür A vom Türrahmen G wegzubewegen. In diesem Fall wird der Schieber 28, 38, der in Eingriff mit der Maulöffnung G1 steht, längs der Achse des Stiftes 36 abgewinkelt und die Platten 28 und 34 entgegen der Wirkung der Feder 42 verschoben. Da auch das Plättchen 46 verschoben wird, dessen Ende 50 in Eingriff mit der Nase 52 des Mikroschalters D1 steht, wird dieser Mikroschalter betätigt, dessen Kontakte geöffnet werden, um das Relais H zu enterregen und damit, wie vorstehend beschrieben, die Alarmvorrichtung L in Betrieb zu setzen.
Im Falle, daß der Schieber 28, 38 des Schlosses B außer Eingriff mit dem Türrahmen G gebracht wird, ragt der federbelastete Sperriegel 58, der nicht länger innerhalb des Türrahmens G gehalten wird, vom Gehäuse B1 des Schlosses heraus und betätigt dabei fen Mikroschalter D3, der die entsprechenden Kontakte öffnet und so wiederum die Warnsignale L auslöst.
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Auch wenn die Tür A geöffnet -wird, so wird, falls sie nicht mit Hilfe des Schiebers 28, 38 verriegelt ist, diese Öffnung angezeigt, da der federbelastete Sperriegel 58, der aus dem Gehäuse B herausragt, den Mikroschalter D3 betätigt und damit wieder die Warnvorrichtung auslöst.
Daa Ansprechen des Warnsignals L ist auch dann sichergestellt, wenn man vasucht, den Alarm zu neutralisieren und die Sicherheitsvorrichtung durch Unterbrechung des elektrischen Stroms auszuschalten, indem man beispielsweise die elektrischen Stromzuführungsdrähte durchschneidet. Im dargestellten Ausführungsbeispiel wird das Relais H enterregt und verursacht dadurch das Ansprechen der Warnvorrichtung L, so wie es vorstehend erläutert worden ist.
Das gleiche Resultat erhält man, wenn man den Schieber 28, 38 aus der entsprechenden Öffnung G befreit, da der Riegel 28, wenn er außer Eingriff mit dem Türrahmen G gelangt, den Mikorschalter D3 betätigt und auf diese Weise das Warnsignal auslöst.
Das erfindungsgemäße Schloß kann vielfältigerweise verändert und abgewandelt werden,.je nach den speziellen Anforderungen des Endbenutzers und den SicherheitsTOrkehrungen oder Vorschriften, die er im Einzelfall anstrebt.
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So kann beispielsweise der Türschieber oder Türsperriegel so ausgebildet sein,daß die Elastizität in zwei verschiedenen Richtungen wirkt, um Mikroschalter zu betätigen,wenn horinzontale und/oder vertikale Stöße auf dfe Tür ausgeübt werden. Der federbelastete Sperriegel 58, der nicht oder nur teilweise in die entsprechende Ausnehmung des Türrahmens G eingmft,erweist sich als sehr wirksamer Schutz gegen Einbruchsversuche durch Trennung des Gehäuses B1 des Schlosses von der Tür, auch ohne Durchtrennung der elektrischen Leitungen der Mikroschalter D1, D2 und D3 und/oder der Kontakte 100, 102, da der Sperriegel 58 den Mikroschalter D3 betätigt und auf diese Weise den Alarmkreis auslöst. Es versteht sich von selbst, daß der tatsächliche körperliche Aufbau des Alarmkreises je nach den speziellen Anforderungen des Endbenutzers optimiert ausgestaltet werden kann! Beispielsweise kann der -^larmkreis in Intervallen akustische und/oder optische Warnsignale in eine r bestimmten Folgefrequenz und während einer bestimmten Gesamtzeitdauer abgeben, nach der, beispielsweise nach 30 Minuten, die Warneinrichtung automatisch getrennt wird.
Je nach cfen speziellen Anforderungen, die der Alarmkreis erfüllen soll, kann er auch unabhängig vom elektrischen Speisenetz versorgt werden.Vorteilhafterweise wird der Kreis über eine Akkumulatorbatterie aus dem normalen Stromnetz gespeist, wobei die Akkumulatorbatterie als Pufferglied wirkt, welches
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den Kreis ohne Diskontinuitäten speist, selbst dann, wenn die eigentliche Netzleitung stromlos ist, oder wenn versucht wird, die Alarmeinrichtung durch Zerschneiden der elektrischen Stromzuführungsdrähte außer Betrieb zu setzen.
An dieser Stelle sei darauf hingewiesen, daß sich der Schutz der vorliegenden Erfindung auf Schlösser erstrecken soll, die mit einer oder mehreren der vorstehend genannten Sicherheitsvorrichtungen versehen sind. Dabei können die Details gegenüber dem dargestellten und im einzelnen beschriebenen Ausführungsbeispiel in vielfältiger Hinsicht abgewandelt werden, ohne den Rahmen der vorliegenden Erfindung zu'verlassen.
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Claims (16)

Patentansprüche:
1.) Schloß für Türen o. dgl. mit einer elektrischen Signalvorrichtung zur Anzeige von Einbrüchen oder einer mißbräuchlichen Öffnung der Tür, dadurch gekennzeichnet, daß der Schloßschieber (Sperriegel) aus wenigstens zwei Elementen (28 - 34) besteht, die aneinander angelenkt und durch Federeinrichtungen (42 - 46) gegeneinander ausgerichtet sind,daß diese Federeinrichtungen so angeordnet sind, daß wenigstens ein Teil der ausgerichteten Flächen der beiden Elemente in einer gemeinsamen Ebene mit der Hauptebene der Tür(A) liegt, während wenigstens eines dieser Elemente (34) mit einer Einrichtung (32,· 46, 50) verbunden ist, um die relative Verschiebung der beiden Elemente festzustellen und eine derartige Verschiebung einem Alarmglied (D1) mitzuteilen, welches zur Betätigung der Alarmvorrichtung (1) dient, derart, daß bei Ausübung eines Drucks oder einer abnormalen Kraft auf die Tür die Elemente (28 - 34) des Schiebers entgegen der Wirkung der Federeinrichtung verschoben werden und auf diese Weise die Warnvoreichtung in Betrieb setzen.
2. Schloß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber aus einer gezähnten Platte (28) besteht, die durch den Schlüssel (B3) des Schlosses betätigt wird, wobei das freie Ende dieser Platte elastisch durch eine Federeinrichtung j<46)
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zwischen einer Platte(44) und einem den eigentlichen Schieber "bildenden Block (38) eingeklemmt ist -und dieser Block und die Platte mit einer Betätigungsvorrichtung (32, 46, 50) verbunden sind, die so ausgestaltet ist, daß sie bei einer Relativverschiebung die Alarmeinrichtung (D1) in Betrieb setzt.
3. Schloß nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Gegenplatte (34) mit Hilfe eines Stiftes (36) am Block (38) anscharniert ist, um einen Schwenkarm zu bilden, dessen Schwenkachse im wesentlichen parallel und koplanar zur Ebene der Tür (A) ist und wobei das freie Ende (48) des Schwenkarms die Federeinrichtung (42) zurückhält, derart, daß unter der Wirkung dieser Federeinrichtung (42) das freie Ende der gezähnten Platte (28) elastisch zwischen dem Schwenkarm und dem Block ergriffen ist.
4. Schloß nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß das freie Ende des Schwenkarms gegenüberstehend der Federeinrichtung (48) einen mit einem Gewinde versehenen Schwenkbolzen (32) aufweist, der sich frei durch Öffnungen in der gezähnten Platte (28) und einer mit dem Block (38) einstückigen Platte (44) erstreckt, wobei dieser Schwenkbolzen mit Hilfe, von Muttern (48) wenigstens ein elastisch nachgebendes Plättchen (46) trägt, welches dazu dient, die elektrischen Kontakt (D1) des Alarmkreises der Signalvorrichtung (L) zu betätigen.
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5. Schloß nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (28 - 33) mit Teilen (54) versehen ist, um wenigstens einen elektrischen Kontakt (B2) zu betätigen, der dazu dient, die Speisung des Signalkreises für die Alarmeinrichtung (X) entsprechend der jeweils vom Schieber eingenommenenStellung zu steuern.
6. Schloß nach einem der Ansprüche 1-5, welches neben dem durch den Schlüssel betätigten Schieber zusätzlich einen federbelasteten Sperriegel enthält, dadurch gekennzeichnet, daß der federbelastete Sperriegel (58) mit wenigstens einem elektrischen Kontakt (D3) zur Ansteuerung der Alarmeinrichtung (L) versehen ist, wenn der Sperriegel dazu gebracht wird, aus dem Gehäuse (B1) des Schlosses herauszuragen, während in dem Fall, daß der Sperriegel in Eingriff mit dem Türrahmen (G) steht, der Sperriegel ganz oder zumindest teilweise in das Gehäuse (B1) des Schlosses zurückgezogen ist, um so den elektrischen Kontakt (D3) zu betätigen..
7. Schloß nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der durch den Sperriegel (58) betätigbare elektrische Kontakt (D3) mit wenigstens einem der durch den Schieber (28 - 38) des Schlosses betätigten elektrischen Kontakte (D1, D2) verbunden ist.
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8. Schloß nach einem der Ansprüche 1 - 7,dadurch gekennzeichnet, daß die elektrischen Kontakte (DI,D2, D3), die durch den federbelasteten Sperriegel (58) betätigt werden innerhalb des Gehäuses (B1) zur Aufnahme des Schiebers, des Sperriegels und der entsprechenden Kontrollglieder untergebracht sind.
9. Schloß für Türen o. dgl., bei dem der Schlüssel den Schieber mit Hilfe eines Zylindermechanismusses betätigt, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens einer der federbelasteten Zwillingskolben (86 - 88) des Schließmechanismus mit elektrische-n Kontakten (100-102) zur Steuerung der Betätigung der Warneinrichtung (L) versehen ist.
10. Schloß nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der federbelastete Kolben (89) wenigstens eines der Zwillingskolben (86 - 89) metallisch mit wenigstens einem Kontakt (100 - 102) zusammenwirkt, der im Körper (80) des Zylindermechanismus (D2) mit Hilfe eines Isolierblocks (94) gehaltert ist, derart, daß der federbelastete Kolben (89) bei seiner Verschiebung die Kontakte betätigt.
11. Schloß nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß der federbelastete Kolben (89) und die entsprechende Feder (90) gleitend innerhalb einer Hülse (92) angeordnet sind,die mit einem Kontakt oder Kontakten (100 - 102) am Isolierblock (94) zusammenwirkt, wobei die Hülse gegen die Wirkung einer ihr zugeordneten Federeinrichtung (98) verschiebbar ist, v/o-
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bei die durch diese Federeinrichtung ausgeübte Wirkung der von der Feder (90) auf den Kolben ausgeübten Wirkung vorgeht derart, daß die Hülse (92) durch die Betätigungsschließflächen (Schließmechanismus) des zum Schloß gehörenden Schlüssels nicht verschoben werden kann, wenn dieser Schlüssel ins Schloß gesteckt wird oder aus dem Schlüsselloch des Zylinders herausgezogen wird, während hingegen die Kontakte im Falle einer mißbräuchlichen Türöffnung betätigt werden.
12.Schloß nach einem der Ansprüche 9-11, dadurch gekennzeichnet, daß die federbelastete Hülse (92) am freien Ende eine Einstellschraube (95) aufweist, um die Federeinrichtung (90) an die entsprechenden Zwillingskolben (86 - 89) anzudrücken, wobei die Wirkung dieser Schraube entsprechend der Höhe des Schlüsselmechanismusses (Form der Nocken und Nuten der Schließkante des Schlüssels) eingestellt ist, derart, daß beim Einstecken des Schlosses in das entsprechende Schlüsselloch ebenso wie beim Herausziehen des Schlüssels aus dem Schlüsselloch trotzVerschiebung der federbelasteten Zwillingskolben die Hülse und damit auch die entsprechenden Kontakte (100 - 102) nicht betätigt werden, sondern diese Kontakte nur dann betätigt werden, wenn ein Dietrich oder Nachschlüssel in das Schlüsselloch (82) des Schlosses eingeführt wird.
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13.Schloß nach einem der Ansprüche 1 - 12, gekennzeichnet durch eine Gegenplatte (C) mit Befestigungseinrichtungen (16), um unabhängig und lösbar sowohl dasGehäuse(B1) des Schiebers als auch den Zylindermechanismus (B2) derart zu haltern, daß der Zylindermechanismus und die erwähnte Gegenplatte (C) an einander gegenüberliegenden Seiten der Tür diese zwischen sich einklemmend angeordnet sind.
14. Schloß nach Anspruch 13> dadurch gekennzeichnet, daß die Gegenplatte (C) wenigstens einen Anschlag (10) zur Aufnahme eines Teils der Befestigungseinrichtungen(12) für die Platte
. und den Zylindermechanismus (B2) des Schlosses aufweist.
15. Schloß nach Anspruch 13 und 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Frontwand des Gehäuses (B1) für denSchieber bezüglich der Kante des Gehäuses erniedrigt ist, um wenigstens teilweise die Gegenplatte (C) aufzunehmen.
16. Schloß nach einem der Ansprüche 13 - 15, dadurch gekennzeichnet, daß die im Widerlager in der Frontfläche des Gehäuses (B1) angeordnete Gegenplatte (C) so angeordnet ist, daß die Kante der Öffnung dieses Gehäuses mit der Rückseite der Tür durch Befestigungdglieder(i6) verbunden ist, die daai dienen, das Gehäuse unabhängig vom Zylindermechanismus mit der Gegen platte (C) zu verbinden.
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