DE2456576C3 - Verfahren zur kontinuierlichen Herstellung von Äthylen-Vinylacetat-Copolymerdispersionen - Google Patents
Verfahren zur kontinuierlichen Herstellung von Äthylen-Vinylacetat-CopolymerdispersionenInfo
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Description
a) als Oxydationskomponente wasserlösliche Peroxide,
insbesondere Alkalipersulfate oder Alkalipercarbonate, oder organische Peroxide und Azoverbindungen, die zumindest teilweise
in Wasser löslich sind, eingesetzt werden und
b) die Monomeren kontinuierlich dem Reaktionsgemisch so zudosiert werden, daß die Gesamt-
monomerenkonzentration 15 Gew.-%, bevorzugt 10 Gew.-%, bezogen auf das Reaktionsgemisch, nicht übersteigt und gegebenenfalls
zusätzlich bis zu 5 Gew.-%, bezogen auf Gesamtmonomere,
an mehrfach olefinisch ungesättigten Monomeren mitpolymerisiert werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Reduktionsmittel Sulfite und als
Oxydationsmittel tert--Butylhydroperoxyd eingesetzt
werden.
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Aus der US-Patentschrift 27 03 794 und aus den
deutschen Offenlegungsschriften 17 20 467 und 19 00 112 sind bereits Verfahren für eine kontinuierliche
Emulsionspolymerisation von Äthylen mit Vinylestern bekannt. Diese Verfahren erreichen für die durch das
Äthylen verlangsamte Polymerisation keinen hinsichtlich der Geschwindigkeit und Gleichmäßigkeit der
Polymerisation befriedigenden Verlauf. Weiterhin bilden sich störende Wandanlagen. Für die kontinuierliche
Polymerisation gegenüber der diskontinuierlichen Polymerisation im Chargenbetrieb zu erwartende Vorteile,
wie höhere Raumzeitleistung oder bessere Produktglcichmäßigkeit,
kommen bei den vorbekannten Verfahren deshalb nicht zum Tragen.
Weiterhin sind diskontinuierliche Polymerisationsverfahren bekannt, wie sie z. B. in der DE-OS 21 12 769
beschrieben werden. Demgegenüber ist es aber für ein kontinuierliches Polymerisationsverfahren notwendig,
daß eine Monomerkonzentration von unter 15 Gew.-% während der Polymerisation vorteilhafte Ergebnisse
zeigt.
Aufgabe der Erfindung war es daher, Maßnahmen aufzuzeigen, die es ermöglichen, die an sich bekannte
Polymerisation von Äthylen und Vinylacetat, ggf. zusammen mit weiteren Monomeren, gleichmäßig und
schnell durchzuführen, wobei zusätzlich kein wesentlicher Wandbelag auftreten soll.
Gegenstand der Hrfindung ist ein Verfahren zur
kontinuierlichen Herstellung von wäßrigen Äthylen-Vinylacetat-Copolymerclispersionen
durch Polymerisation von Äthylen und Vinylacetat, sowie ggf. weiterer
«-olefinisch ungesättigter Mononwer, in wäßriger Emulsion mittels radikalbildender RedoxkataJysatoren,
bestehend aus Reduktionsmittel und Oxydationsmittel, wobei ein mindestens zweifacher, bevorzugt drei- bis
zehnfacher, molarer Oberschuß an Reduktionsmittel gegenüber Oxydationsmittel fortlaufend in das Reaktionsgemisch
eindosiert wird, sowie gegebenenfalls Schwermetallsalzen, in Gegenwart von Emulgatoren
und/oder Schutzkolloiden, dadurch gekennzeichnet, daß
a) als Oxydationskomponente wasserlösliche Peroxide,
insbesondere Alkalipersulfate oder Alkalipercarbonate, oder organische Peroxide und Azoverbindungen,
die zumindest teilweise in Wasser löslich sind, eingesetzt werden und
b) die Monomeren kontinuierlich dem Reaktionsgemisch so zudosiert werden, daß die Gesamtmonomerenkonzentration
15 Gew.-%, bevorzugt 10 Gew.-%, bezogen auf das Reaktionsgemisch, nicht
übersteigt und ggf. zusätzlich bis zu 5 Gew.-%, bezogen auf Gesamtmonomere, an mehrfach
olefinisch ungesättigten Monomeren mitpolymerisiert werden.
Besonders vorteilhaft ist es, die Polymerisation als
Redoxpolymerisation mit Sulfiten und tert.-Butylhydroperoxyd als Oxydationsmittel durchzuführen.
Überraschenderweise wurde nun gefunden, daß entgegen der DE-OS 22 44 946 wäßrige Äthylen-Vinylacetat-Copolymerdispersionen
unter Verwendung von Redoxinitiatoren der vorstehend genannten Art hergestellt werden können, ohne daß unannehmbar hohe
Restmonomergehalte, niedriger Äthylenumsatz und unerwünscht niedrige Äthylengehalte der Copolymerisate
auftreten.
Weiterhin ist überraschend, daß bei Anwendung des obengenannten Katalysatorsystems durch Beschränkung
der Monomerkonzentration im Reaktionsgemisch auf die genannten Werte eine rasche und gleichmäßige
Polymerisation erreicht wird, während ein großer Monomerenüberschuß sich stark hemmend auf die
Polymerisation auswirkt.
Die Erfindung beschreibt ein kontinuierliches Polymerisationsverfahren,
d.h. dem Reaktor werden kontinuierlich die Ausgangsstoffe wie Monomere, Wasser, Schutzkolloide, Emulgatoren und ggf. weitere
Polymerisationshilfsstoffe zugeführt und fertige Dispersion entnommen.
Als Reaktoren können dabei vt/schiedene bekannte Vorrichtungen, seien es Rührreaktoren, Röhrenreaktoren
oder Kombinationen von beiden, soweit sie an der Eintrittsstelle eine rasche und vollständige Verteilung
der Ausgangsstoffe in bereits polymerisierter Dispersion ermöglichen, verwendet werden. Dabei können
z. B. ein oder mehrere hintereinandergeschaltete Rührreaktoren, ein Rührreaktor mit nachgeschaltetem
Schlangenreaktor, ein mehrere Stufen umfassender Scheibenreaktor oder ein Rohrschleifenreaktor zum
Einsatz kommen. Die Umsetzungsvorrichtung muß so ausgelegt sein, daß sie die Einführung der notwendigen
Äthylenniengen ermöglicht, d. h. dem dabei entstehenden
Druck standhält. Die Apparatur kann vollkommen gefüllt oder mit einem Gasraum als Puffer benutzt
werden. Der Systemdruck kann durch ein automatisches Auslaßventil, das die Menge, die in das Reaktionssystem
eingepumpt wird, kontinuierlich austreten läßt, eingc-
stellt werden. In einer vorteilhaften Ausführungsform
wird dabei der Systemdruck entsprechend DE-AS 1137 216 0,2-10 atü höher eingestellt als es dem
Dampfdruck der Monomeren bei der Reaktionstemperatur
entspricht.
Die Monomeren Äthylen, Vinylacetat und gegebenenfalls weitere «-olefinisch ungesättigte, insbesondere
monoolefinische Monomere werden ebenso wie die wäßrige Emulgator-Schutzkolloid-Lösung in abgemessenen
für die Reaktion benötigten konstanten Mengenverhältnissen in den Reaktor eingepumpt. Es ist dabei
vorteilhaft, die Ausgangskomponenten Monomere, Wasser, Emulgator und Schutzkolloide, sowie gegebenenfalls
weitere Polymerisationshilfsmittel vor dem Eintritt in den Reaktor zu vermischen, am vorteilhaftesten
in einem speziellen Mischaggregat. Dabei kann eine Katalysatorkomponente bereits zugemischt werden.
Die andere Katalysatorkomponente, bevorzugt das Oxydationsmittel, wird entsprechend der Polymerisationsgeschwindigkiü
getrennt in den Reaktor eingepumpt. Dieser wird meistenteils ebenfalls gerührt.
Werden mehrere Reaktoren hintereinander benützt, so kann das Redoxkatalysatorsystem teilweise auch in die
nachfolgenden eindosiert werden.
Die Polymerisation wird je nach Athylengehalt bei Drücken von 5 - 200 atü, vorzugsweise 10 -100 atü, und
bei Temperaturen von 10-1000C vorzugsweise 20-70° C, ausgeführt
Für das erfindungsgemäße Polymerisationsverfahren werden als Oxydationskomponente wasserlösliche Peroxyde,
insbesondere anorganische Peroxyde, z.B. Wasserstoffperoxyo, Alkalipersulfate, Alkalipercarbonate.
oder organische Peroxyvie und ',zoverbindungen,
die zumindest teilweise in Wassnr löslich sind, z. B. tert-Butylhydroperoxyd
oder 2'-Azobis(2 amidinpropan)-hydrochlorid,
verwendet. Beispiele für die Reduktionskomponente sind Alkali- oder Erdalkalisulfite, -bisulfite,
-dithionite, -dithionate, -thiosulfate, -formaldehydsulfoxylate und Edelmetailsol/Wasserstoff (insbesondere
Palladiumsol). Als Schwermetalle, die meistenteils in Form von Salzen eingesetzt werden, seien beispielsweise
Eisen, Kupfer, Kobalt, Nickel, Mangan, meistenteils in Mengen von 0,1 -50 ppm bezogen auf Metall/Monomere,
genannt. Bevorzugt besteht der Redoxkatalysator aus Sulfiten und tert.-Butylhydroperoxyd.
Bei einem Einsatz dieser Redoxsysteme in bekannter Weise, d. h. mit einem molaren Unterschuß bis zu einem
molaren Verhältnis an Reduktionsmittel, bezogen auf Oxydationsmittel, erhält man sehr unregelmäßige,
insgesamt gesehen langsame Polymerisationsumsätze. Die Monomerkonzentration im Reaktionssystem ist
dadurch starken Schwankungen unterworfen. Zudem bilden sich starke Wandanlagerungen. Im Gegensatz zu
diesem Stand der Technik zeigt sich, daß mit der erfindungsgemäßen Arbeitsweise sehr hohe Polymerisationsgeschwindigkeiten
bei konstantem Polymerisationsverlauf erhalten werden. Die dabei an Oxydationsmittel
benötigte Gewichtsmenge, bezogen auf die Monomermenge, beträgt meistenteils 0,01 -2 Gew.-%,
die an Reduktionsmitteln das oben angegebene entsprechende molare Vielfache. Meistenteils beträgt
die Konzentration an Reduktionsmittel 0.05-4 Gew.-°/o. Wird beispielsweise bei einem erfindungsgemäßen
Ansatz bei konstanter Menge an Reduktionsmittel die Menge an Oxydationsmittel über
die erfindungsgemäßen Grenzen hinaus erhöht, so wird der Umsatz unregelmäßig und verlangsamt sich bis zum
Draktischen Stillstand der Polymerisation.
Als zweite erfindungsgemäße Maßnahme wird gemäß dem beanspruchten Verfahren die Monomerenkonzentration
im Reaktionssystem unter 15 Gew,-%, bevorzugt unter JO Gew,-%, bezogen auf Reaktionsgemisch,
gehalten. Dies wird einmal durch entsprechende Katalysatorkonzentration, zum anderen durch dem
Umsatz entsprechende Zufuhr an neuen Monomeren und durch sofortige wirksame Verteilung des zugeführten
Monomeren in bereits polymerisierter Dispersion im Eintrittsteil des Reaktors eingestellt Die Begrenzung
der Monomerenkonzentration im Polymerisationsraum gewährleistet zusammen mit dem erfindungsgemäßen
Überschuß an Reduktionsmittel einen raschen konstanten Polymerisationsverlauf und weitgehende Vermei-
dung von Wandanlagen. Die Monomerenkonzentration im Reaktionssystem kann anhand verschiedener Kenngrößen,
wie z. B. Monomer- oder Festgehaltbestimmungen oder Polymerisationswärme oder Dichtemessung
im gewünschten Bereich gehalten und gesteuert werden.
Mit dem erfindungsgemäßen Verfahren werden hohe Raumzeitausbeuten bei hohen Umsetzungsgraden erreicht
Sie liegen wesentlich höher als bei im Chargenbetrieb hergestellten Dispersionen. Die Verweilzeiten
betragen meistenteils zwischen 03 bis zu 5 Stunden. Ein weiterer Vorteil des beanspruchten
Verfahrens besteht darin, daß hohe Äthyknausbeuten
erzielt werden, wodurch die Dispersionen nach dem Austritt aus dem Reaktor nurmehr geringfügig aufschäumen.
Der in geringen Mengen vorhandene restliche Monomerengehalt kann durch Evakuieren
leicht entfernt werden.
Als Monomere werden neben Äthylen, dessen Gewichtsanteil meistenteils 4—60, vorzugsweise
10—40, Gew.-% beträgt, und Vinylacetat (meistenteils 40-96 Gew.-°/o, vorzugsweise 60-90 Gew.-%, bezogen
auf Festharz) weitere Ä-olefinisch ungesättigte Monomere, meistenteils bis zu 40 Gew.-% des
Vinylacetatanteils, vorzugsweise bis zu 20 Gew.-°/o des Vinylacetatanteils, mitverwendet Beispiele solcher
Comonomeren sind Vinylester von geradkettigen und verzweigten Carbonsäuren, beispielsweise mit 3 — 20
Kohlenstoffatomen, vorzugsweise 8—14 Kohlenstoffatomen der Vinylester, z. B. Vinylformiat, Vinylpropionat,
Vinyl-2-äthylhexanoat, Vinylisononat, Vinyllaurat, Vinylester der durch Kochsche Carbonsäure-Synthese
aus Olefinen, Kohlenmonoxid und Wasser entstehenden stark verzweigten Monocarbonsäuren, Gemische dieser
Ester; Vinyl- und VinyHndenhalogenide z. B. Vinylfluorid, Vinylchlorid, Vinylidenfluorid, Vinylidenchlorid;
Ester «,^-ungesättigter Monocarbonsäuren mit aliphatischen
Alkoholen einer Kettenlänge von 1 — 18, vorzugsweise 1—8, Acryl-, Methacryl-, Crotonsäure -methyl-,
-äthyl-, -propyl-, -butyl-, -2-äthylhexylester; Mono- oder
Diester «,^-ungesättigter Dicarbonsäuren, z. B. Maleinsäure-,
Fumarsäure-, Itaconsäure-Ester der bereits genannten Alkohole, Olefine mit 3-10 Kohlenstoffatomen,
beispielsweise Propylen, Butylen, Penten; Styrol; Acrylnitril und Gemische der genannten Monomeren.
Diese Monomeren sind als öllösliche Monomere zu bezeichnen, Weiterhin können jedoch auch wasserlösliche
mono-olefinische Monomere einpolymerisiert werden. Meistenteils in Mengen bis zu 5 Gew.-%, bezogen
auf Gesamtmonomerenmenge. Beispiele derartiger wasserlöslicher Monomere sind «.^-olefinisch ungesättigte,
vorzugsweise 3-5 Kohlenstoffatome enthaltende Mono- und/oder Dicarbonsäuren, z. B. Acryl-, Methacryl-,
Croton-, Malein-, Fumar- und Itaconsäure;
Derivate der genannten Säuren, beispielsweise Amide, ζ, B, Acrylamid, N-Methylolacrylamid; Vinylpyrrolidon
und SaJze der Vinylsulfonsäure, sowie Gemische der
genannten Monomeren,
Weiterhin kann es oftmals zweckmäßig sein bis zu 5 Gew,-%, bezogen auf Gesamtmonomerenmenge, mehrfach
ungesättigter Monomerer einzupolymerisieren. Beispiele solcher Monomerer sind Allylacrylat, Vinylcrotonat.Triallylcyanurat
und Divinyiadipat
Als D\2»pergierhilfsmittel können alle üblicherweise ι ο
bei der Emulsionspolymerisation verwendeten Emulgatoren und Schutzkolloide eingesetzt werden. Dabei
■können Schutzkolloide allein, Emulgatoren allein und
auch Gemische aus ionischen und/oder nichtionischen Emulgatoren mit Schutzkolloiden verwendet werden.
Beispiele für Schutzkolloide sind Polyvinylalkohol, teilacetylierte Polyvinylalkohole mit bis zu 40 Mol-%
Acetylgruppen, wasserlösliche Cellulosederivate wie z. B. Hydroxyäthyl-, Hydroxypropyl-, Methyl-, Äthyl-,
Carboxymethylcellulose; wasserlösliche Stärkeäther; Polyacrylsäure oder wasserlösliche Polyacrylsäurecopoiymere
mit Acrylamid und/oder Acryicster; Poiy-N-Vinylverbindungen
von offenkettigen oder cyclischen Carbonsäureamiden. Die Schutzkolloide werden meistenteils
in Mengen von 03—10 Gew.-°/o, bezogen auf
die Gesamtmonomerenmenge, eingesetzt
An Emulgatoren können anionische, kationische und nichtionische Emulgatoren eingesetzt werden. Geeignete
anionische Emulgatoren sind z.B. Alkyisiilfate,
Monosulfate von zweiwertigen Alkoholen mit mehr als 10 Kohlenstoffatomen, Alkylsulfonate, Alkylarylsulfonate.
Alkyl- und Alkylaryldisulfonate wie z. B. Tetrapropylenbenzolsulfonate,
Sulfate und Phosphate von Alkyl- und Alkylarylpolyäthoxyalkanolen, sowie Sulfobernsteinsäureester
mit 9—20 Kohlenstoffatomen je Alkylrest Geeignete kationische Emulgatoren sind z. B.
Alkylammonium-, Alkylphosphonium- und Alkylsulfoniumsalze.
Als nichtionogene Emulgatoren kommen beispielsweise Additionsprodukte von 5-50 Mol
Äthylenoxyd an gerad- und verzweigtkettige Alkylalkohole mit 6-22 Kohlenstoffatomen, an Alkylphenole, an
Carbonsäuren, an Carbonsäureamide, an primäre und sekundäre Amine sowie Blockpolymerisate von Propy-Ienoxid
mit Äthylenoxyd in Frage. Die Emulgatoren kommen meistenteils in Mengen von 0,05-6 Gew.-°/o,
bezogen auf Gesamtmonomerenmenge, zum Einsatz.
Der pH-Wert kann während der Polymerisation durch Zugabe von Puffersubstanzen, z. B. Alkaliacetaten,
Alkalicarbonate^ Alkaliphosphaten, von Laugen, z. B. Natronlauge, Ammoniumhydroxyd bzw. Säuren, so
z. B. Salzsäure, Essigsäure, Ameisensäure, geregelt werden. Er soll im Bereich von 2-8 liegen. Bevorzugt
wird bei einem pH-Wert von 3 — 6 polymerisiert. Die üblichen Regler zur Einstellung des Molekulargewichts
wie Aldehyd«, Chlorkohlenwasserstoff oder Merkaptane können gegebenenfalls mitverwendet werden. Auch
Lösungsmittel, z. B. Monoalkohole oder Glykole, können zugesetzt werden.
Nach dem erfindungsgemäßen Verfahren lassen sich stabile koagulatfreie Dispersionen verschiedener Teil-Ghengröße
bis zu Feststoffgehalt von 65 Gew,-%; vorzugsweise 40 — 6OGew.-°/o, die zu flexiblen Filmen
mit hoher Festigkeit auftrocknen, herstellen. Sie eignen sich vorzüglich für Klebstoffe, als Bindemittel für
Anstrichstoffe und Putze auf Mauerwerk und Holz, als Bindemittel für Faserstoffe (textile Vliese, Cellulcsefasern,
Lederfaser), ferner zur Herstellung von Beschichtungsmaterialien z. B. auf Papier, Leder, Holz, Schallschluckrnassen,
Spachtelmassen sowie als Zusatz zu hydraulisch härtenden Massen wie Zement, Beton oder
Mörtel und zur Verfestigung von Erdreich, Die Dispersionen können auch zu redispergierbaren Pulvern
getrocknet werden,
Allgemeine Beschreibung einer
Polymerisationsapparatur
Polymerisationsapparatur
Aus einem Lagertank A wird Äthyien, aus einem
Lagertank B Vinylester, gegebenenfalls in Abmischung mit weiteren Monomeren, aus einem Lagertank C die
wäßrige Emulgatorlösung, aus einem Lagertank D die wäßrige Lösung der Reduktionskomponente in konstantem
Verhältnis in einen Mischer M, einen kühlbaren Rührautoklav von 1 I Inhalt, eingepumpt. Aus dem
Mischer fließt die Voremulsion in den Polymerisationsreaktor Äi, einen 16-1-AutokIav mit Rührer, kühl- und
heizbarem Mantel. In den Reaktor wird in einem getrennten Strom die LösuiV: der Oxydationskomponente
aus dem Lagertank E angepumpt. In gleicher Menge wie Komponenten in den Reaktor eingepumpt
werden, tritt Dispersion in den Nachreaktor A2, ein
Rohr von 2,5 cm Durchmesser und 5 1 Inhalt, über. Das Rohr endet in einem pneumatisch gesteuerten Auslaßventil
V, mit dem der Druck im Reaktionssystem eingestellt werden kann. Die Dispersion tritt über dieses
Ventil in gleichem Maße wie die Ausgangskomponenten in den Reaktor gepumpt werden in den Entspann^ngsbehälter
Faus. An dem Reaktionsrohr R2 könn η
E-ndosierstellen für eine Nachdosierung von Katalysatoren
angebracht sein.
Die Reaktoren Ri und Ri wurden mit einer
Dispersion, die nach gleicher Rezeptur im Chargenprozeß hergestellt worden war, gefüllt. Die Innentemperatur
von R\ wurde auf 50° C, die Rührung auf 150 Upm
und die Automatik des Auslaßventils Kwurde auf 36 atü
eingestellt Die Polymerisation wurde durch Einpumpen folgender Teilströme in M eingefahren: 500g/Std.
Äthylen aus A, 4500 g/Std. Vinylacetat aus B, 4500 g/Std. einer 4,5gew.-%igen Lösung eines Poiyvinylalkohols mit
Verseifungszahl 140 und 25 cP für eine 4gew.-°/oige
wäßrige Lösung aus C, 200 g/Std. einer )0gew.-°/oigen Natriumsulfitlösung aus D, sowie 200 g/Std. einer
O,75gew.-°/oigen tert. Butylhydroperoxidlöscng in Methanol-Wasser
1 : J aus E in R1. In den Reaktor R2
wurden zusätzlich noch 100 g/Std. einer 5gew.-°/oigen Natriumsulfitlösung und 100 g/Std. 0,5gew.-°/oigen tert.
Butylhydroperoxydlösung eingepumpt. Im Maße der Eindosierung der Teilströme traten ca. 10 kg Disperjion/Std.
bei dem Auslaßventil als stabile koagulatfreie Dispersion aus. Im Reaktor R\ betrug der Monomergehalt
3 Ge',v.-%, der Festgehalt 47 Gew.-°/o. Im Entspannungsbehälter /-"erhält man durch Anlage eines
leichten Vakuums rasch die schaumfreie und koagulatfreie Dispersion. Der Vinylacetatgehalt, vor dem
Evakuieren gemessen, betrug etwa 0,6 Gew.-%, der Festgehalt der Dispersion lag bei 50 Gew.-°/o. Das
Polymerisat hatte einen Äthylengehalt von 9,8 Gew.-%, der Restvinylacetatgehalt betrug 0.2 Gew.-% Die
Raumzeitleistung auf den Inhalt der beiden Polymerisationsreaktoren R] Rz bezogen, war 4,9 kg'Std. Nach
8tägigem ununcerbrochenem konstantem Polymerisationsverlauf
wurde abgebrochen und die Apparatur geöffnet. Die Wandanlage im Reaktor R\ betrug nur
0 — 2 mm. in Reaktor Ri war sie praktisch Null. Sie ließ
sich zudem leicht entfernen.
Vergleichsbeispiel t
Es wurde wie in Beispiel 1 verfahren, jedoch die >
gleiche molare Menge an Oxydationsmittel wie an Reduktionsmittel, das sind 200 g/Std. einer 7|;ew.-%igen
t-Butylhydroperoxydlösung in den Reaktor R\ dosiert.
Die Polymerisation setzte zwar heftig ein, kam aber innerhalb von 15 Minuten fast völlig zürn Erliegen, κι
seute nach weiteren 30 Minuten nochmals für ca. 15 Minuten ein und kam dann praktisch zum Erliegen. Der
Monomergehalt im Reaktor stieg dabei rasch auf über 20 Gew.-%.
Beispiel 2 '"
Es wurde wie in Beispiel 1 verfahren, jedoch bei einer
Reaktionstemperatur von 25°C folgende Teilströme in den Reaktor R] dosiert: 1100 g/Std. Äthylen aus A,
i5öü g/Std. Vinylacetat aus B, 22öü g/Std. einer 5gew.-%igen
Polyvinylalkohollösung mit Verseifungszahl 140 aus C 200 g/Std. einer 10gew.-%igen Natriumformaldehydsulfoxyiatlösung
aus D, sowie 200g/Std. einer O,75gew.-%igen Wasserstoffperoxydlösung. Im Reaktor
R] lag der Monomergehalt bei 4 Gew.-%. Der Druck im >i
Reaktionssystem wurde durch das Ventil V auf 48 atü eingestellt. Die Polymerisation verlief gleichmäßig.
Entsprechend den eindosierten Mengen traten bei V kontinuierlich 5200 g/Std. aus. Die austretende Dispersion
war stabil und koagulatfrei. Der Vinylacetatgehalt der austretenden Dispersion lag bei 0,8 Gew.-% und
erniedrigte sich während des Evakuierens auf unter 0,3 Gew.-%. Der Äthylengehalt des Polymerisats betrug 38
Gew.-%, der K-Wert, gemessen in Aceton, 86. Nach dreitägiger, konstanter Laufzeit war der Reaktor frei
von Wandanlagen.
Es wurde wie in Beispiel I, jedoch bei einer Polymerisationstemperatur von 65rC mit folgenden
Teilströmen gefahren: 900 g/Std. Äthylen aus A, 4100 g/Std. Vinylacetat aus B, 4000 g/Std. einer wäßrigen
Lösung, die 1,0 Gew.-% Hydroxyäthylcellulose mit einer Viskosität von 10OcP. 2,3 Gew.-% Nonylphenolpolyäthylenoxydäther
mit 20 Mol Äthylenoxyd und 0,7 Gew.-% Vinylsulfonat enthält, aus C 200 g/Std. einer
10gew.-%igen Natriumsulfitlösung aus D, sowie 200 g/ Std. einer 0,6gew.-%igen tert. Butylhydroperoxydlösung
in Methanol —Wasser 1:1 aus £ Die Polymerisation verlief gleichmäßig. Während der Polymerisation
bestand ein Monomergehalt im Reaktor R- von 5 Gew.-%. Die bei ^austretende feinteilige, koaguiatfreie
Dispersion hatte einen Festgehalt von 543 Gew.-% und
einen Restvinylacetatgehalt nach Evakuieren und Abkühlen von unter 02 Gew.-%. Der Äthylerigehalt des
Polymerisats betrug 17 Gew.-%.
Verglaichsbeispiel2
Es wurde wie in Beispiel 3 verfahren, jedoch als Reduktionsmittel 200 g/Std. einer 0.85gew.-%igen Natriumsulfitlösung
(äquimolare Menge) verwendet. Die Polsmerisation setzte nur langsam ein. Bei gleicher
Zudosierungsgeschwindigkeit der Monomeren stieg der Monomergehalt im Reaktor Rt rasch an. Auch eine
Erhöhung der Peroxydmenge durch Eindosieren von 5gew.-%iger t.-Butylhydroperoxydlösung anstelle der
0,6gew.-%igen brachte keinen gleichmäßigeren und rascheren Polymerisations verlauf.
Es wurde wie in Beispiel 3 jedoch bei einer Polymerisationstemperatur von 450C verfahren und
1000 g/Std. Äthylen dosiert. Das Austrittsventil wurde auf 45 atü eingestellt. Als Reduktionsmittel wurden
200g/Std. einer Sgew.-TOigen N'atriumformaidehydsuifoxylatlösur.g/Std.,
die 10 ppm FcCU, berechnet auf Eisen, bezoger, auf Gesamtmonomere, enthielt, verwendet.
Die Polymer isation verlief gleichmäßig, im Reaktor R] stellte sich ein stationäres Gleichgewicht an
Monomeren von 4 Gew.-% ein. Die bei V austretende stabile, koaguiatfreie Dispersion hatte nach leichtem
Evakuieren einen Restvinylacetatgehalt von 0,3 Gew.-o/o. Der Äthyleneehalt im Polymerisat betrug 18.5
Gew.-%.
Es wurde wie in Beispiel 1 bei 500C Polymerisationstemperatur und einem Reaktordruck von 45 atü mit
folgenden Teilströmen gefahren: 500 g/Std. Äthylen aus A. 2500 g/Std. eines Gemisches bestehend aus 9
Gew.-Teilen Vinylacetat und 1 Gew.-Teil Vinylchlorid
aus B, 2500 g/Std. einer wäßrigen Lösung von 2,0 Gew.-% Hydroxyäthylcellulose mit einer Viskosität von
250 mPa s für die 2gew.-%ige Lösung, 2,0% Nonylphenolpolyäthylenoxydäther
mit 20 Mol Äthylenoxyd, 0.2 Gew.-% Vinylsulfonat und 03 Gew.-% Acrylsäure aus
C, 200 g/Std. einer 7,5gew.-%igen Natriumsulfitlösung
aus D und 200 g/Std. einer O,75gew.-°/oigen tert.-Butylhydroperoxydlösung
in Methanol—Wasser 1 :1 aus £. Im Reaktor R\ stellte sich ein Gleichgewicht an
Monomeren von 6 Gew.-°/o ein.
In den Reaktor R2 wurden zusätzlich 50 g/Std. der
Natriumsulfitlösung und 25 g/Std. der t-Butylhydroperoxydlösung
eindosiert. Die Polymerisation verlief gleichmäßig. Am Austrittsventil betrug der Restvin^iacetatgehalt
1 Gew.-%. Im Entspannungsgefäß Γ erniedrigte sich der Restvinylacetatgehalt auf 0,20
Gew.-°/o. Die Dispersion war stabil und koagulatfrei. Die
Mindestfilmbildtemperatur betrug + 2° C.
Claims (1)
1. Verfahren zur kontinuierlichen Herstellung von wäßrigen Äthylen-Vinylacetat-Copolymerdispersionen
durch Polymerisation von Äthylen und Vinylacetat, sowie gegebenenfalls weiterer ajpha-olefjnisch
ungesättigter Monomeren in wäßriger Emulsion mittels radikalbildender Redoxkatalysatoren,
bestehend aus Reduktionsmittel und Oxydationsmittel, wobei ein mindestens zweifacher molarer
Oberschuß an Reduktionsmittel gegenüber Oxydationsmittel fortlaufend in das Reaktionsgemisch eindosiert
wird, sowie gegebenenfalls Schwermetallsalzen, in Gegenwart von Emulgatoren und/oder
Schutzkolloiden, dadurch gekennzeichnet, daß
Priority Applications (10)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2456576A DE2456576C3 (de) | 1974-11-29 | 1974-11-29 | Verfahren zur kontinuierlichen Herstellung von Äthylen-Vinylacetat-Copolymerdispersionen |
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