DE2455907A1 - Verriegelungsmechanismus - Google Patents
VerriegelungsmechanismusInfo
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- Lock And Its Accessories (AREA)
- Buckles (AREA)
Description
PATENTANWÄLTE A. GRÜNECKER
DIPL.-INQ.
H. KINKELDEY
R 9 O 7 DR-ING·
K. SCHUMANN
P. H. JAKOB
DIPU-ING.
G. BEZOLD
MÜNCHEN E. K. WEIL
LINDAU
MÜNCHEN 22
26.11.1974 P 8717-40/Hä
LOCK CORPORATION OF AMERICA
West Mill Road
West Mill Road
Milwaukee, Wisconsin 53218
USA
USA
Die Erfindung betrifft einen Verriegelungsmechanismus
und insbesondere ein verbessertes Federelement, das dazu dient, auf die Zuhaltungshebel des Verriegelungsmechnis
mus zu drücken.
Bei Verriegelungsmechanismen der hier betrachteten Art werden in der Regel getrennte Federelemente für jeden
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.Zuhaltungshebel benutzt. Eine solche Ausbildung ist
in der Herstellung teuerer, und zwar wegen beirn Zusammenbau auftretender Schwierigkeiten. Bei dem einzigen einstückigen
, bekannten Eederelement werden mehrere Feder-'arme
benutzt, die sämtlich in einer Richtung ragen. Eine solche Konstruktion macht es schwierig, - wenn nicht unmöglich
-, für eine getrennte und unabhängige Beaufschlagungskraft bzw. Druckkraft auf jeden der Zuhaltungshebel
zu sorgen.
Die Erfindung strebt an, einen wirtschaftlich herstellbaren Verriegelungsmechanismus zu schaffen,
der gleichmäßig und genau arbeitet. "■
Dies - - .'..· wird erfindungsgemäß bei einem Verriegelungsmechanismus, der in ein Gehäuse eines Schlosses eingebaut
ist ,erreicht' durch einen verschiebbar im Gehäuse des Schlosses geführten Riegel, mehrere Zuhaltungshebel, die
verschwenkbar im Gehäuse gelagert sind und den Riegel an
einer Bewegung hindern können, wenn auf sie in einer Richtung gedrückt wird, und eine Federeinrichtung, die
auf die Zuhaltungshebel in dieser Richtung drückt und ein Federelement mit einem Rahmenabschnitt sowie mehrere
einstückig daran ausgeformte Federarme umfaßt, wobei die Feder arme in zwei Gruppen angeordnet sind und die Federarme einer Gruppe zu den Federarmen der anderen Gruppe
ragen und relativ zu diesen versetzt gestaffelt sind.
Der erfindungsgemäße Verriegelungsmechanismus ist in ein Gehäuse eines Schlosses eingebaut und umfaßt einen Riegel,
der verschiebbar im Gehäuse geführt ist, sowie mehrere Zuhaltungshebel,
die verschwenkbar im Gehäuse gelagert sind und den Riegel an einer Bewegung hindern können,
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wenn auf sie in einer Richtung gedrückt wird* Es ist
eine Federeinrichtung vorgesehen, die dazu dient, die Zuhaltungshebel in dieser Richtung zu beaufschlagen
bzw. auf sie in dieser Richtung zu drücken. Die Federeinrichtung
umfaßt ein Federelement mit einem Rahmenabschnitt
und mehreren Federarmen, die daran einstückig angeformt sind. Die Federanne- sind in zwei Gruppen angeordnet,
wobei die Federarme einer Gruppe zu den Federarmen der anderen Gruppe ragen und relativ zu diesen
versetzt gestaffelt sind, so daß benachbarte Zuhaltungshebel von abwechselnd versetzten Federarmen getrennt und
unabhängig beaufschlagt werden*
Die Erfindung betrifft somit einen Verriegelungsmechanismus,
der in ein Gehäuse eingebaut ist und einen Riegel umfaßt, der zwischen einer verriegelten und einer entriegelten
Stellung im Gehäuse verschiebbar eingebaut ist. Mehrere Zuhaltungshebel und wenigstens ein Haupthebel sind mittels
eines Schwenkzapfens verschwenkbar im Gehäuse gelagert. Die Zuhaltungshebei stehen mit dem Riegel in Eingriff und
verhindern dessen Bewegung, wenn auf sie in einer Richtung gedrückt wird. Eine Federeinrichtung dient dazu, die
Zuhaltungshebel und den Haupthebel in dieser Richtung zu
drücken bzw. zu beaufschlagen. Die Federeinrichtung ist
neuartig konstuiert tjnd Umfaßt einen Rahmenabschnitt sowie
mehrere damit einstückig ausgebildete Federarme* Die Federarme sind in zwei Gruppen angeordnet, wobei die Federarme einer Gruppe zu den Federarmen der anderen Gruppe
ragen und relativ zu diesen versetzt gestaffelt sind.
Ein Schlüsselfuhrungselement ist drehbar im Gehäuse gelagert
und kann einen Schlüssel aufnehmen, der dann, wenn er gedreht wird, die Zuhaltungshebel (oder den Haupthebel)
entgegen den Druckkräften der Federarme des Feder-
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r4~
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elementes so verschwenkt, daß dadurch die Zuhaltungshebel
aus der £ age bewegt werden, in der sie mit dem
Riegel in Eingriff stehen und diesen zurückhalten* Der Schwenkzapfen ist in gegenüberliegenden Wöjiden des
Gehäuses des Schlosses drehbar gelagert, und der Haupthebel
ist fest am Schwenkzapfen angebracht.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen
dargestellt und wird im folgenden näher erläutert Es zeigen;
Fig. 1 eirie perspektivische Ansicht eines Flaehschlüsselschipsses
mit erfindungsgemäßem yerriegelungsmechanismus;
Fig. 2 eine vergrößerte Vorderansicht des in Fig.
gezeigtei^ Schlosses, wobei die Verschlußplatte
abgenommen ist;
Fig. 3 einen Schnitt gemäß 3-3 in Fig. 1, wobei jedoch
ein Schlüssel eingesetzt und über seinen halben Arbeitsweg, d.h. 90^, gedreht istT
Fig. 4 eine vergrößerte, perspektivische Ansicht des nePßH/ einstöckigen Federelementes
für das Schlqß; und
Fig. 5 ßpfiß vergrößerte perspektivische Ansicht
des bei dem Sqhlqß verwendeten Ifaupthebels.
BAD
Im folgenden wird ausführlich auf die Zeichnungen eingegangen.
Der erfindungsgemäße Schloß- bzw. Verriegelungsmechanisiuus
ist in einem metallenen Gehäuse 10 montiert, das eine Verschlußplatte 12 und zwei mit einer Öffnung
versehene Befestigungsflansche 14 umfaßt. Ferner umfaßt
das Gehäuse 10 Seitenwände 16, 18, 20 und 22 sov/ie eine Rückwand 24.
Der im Gehäuse 10 montierte Verriegelungsmechanismus umfaßt einen Riegel 26, der nahe, der Rückwand 24 des
Gehäuses gleitend verschiebbar montiert ist und aus einem Plattenabschnitt 28, einem verriegelnden Vorder—
abschnitt 30 und einer Sperrschiene bzw. einem Ansatz
32 aufgebaut ist, die bzw. der am Plattenabschnitt 28 befestigt ist und unter einem rechten Winkel zu Ebene
des Plattenabschnitts 28.hervorsteht. Der Plattenabschnitt 28 ist ferner mit einem Betätigungsschlitz 31
für einen Schlüssel versehen, wie dies in Fig. 2 dargestellt
ist.
Förner umfaßt der Verriegelungsmechanismus zahlreiche
Zuhaltungselemente bzw. -hebel 34a, 34b, 34c, 34d, 34e und 34f sowie einen Haupthebel 36. Die Zuhaltungshebel
und der Haupthebel sind gestaffelt angeordnet, wie dies am besten aus Fig. 3 ersichtlich ist.
Der Haupthebel 36 (Fig. 5) ist über eine Preßpassung mit
einem Ende eines Schwenkzapfens 38 verbunden. Die Zuhaltungshebel 34a bis 34f sind frei schwenkbar auf dem
verbleibenden Abschnitt des Schwenkzapfens 38 gelagert. Die gesamte Unterbaugruppe aus Zuhaltungshebeln, Haupthebel
und Schwenkzapfen ist im Gehäuse in der Weise
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montiert, daß entgegengesetzte Enden 40 des Schwenkzapfen
s 38 in Öffnungen 42 in der Verschlußplatte 12
und der Rückwand 24 des Gehäuses 10 des Schlosses drehbar gelagert sind.
Ein neuartiges Federelement 44 dient dazu, die Zuhaltungshebel und den Ilaupthobel in ihre "verriegelte"
Stellung oder ihre "entriegelte" Stellung zu drücken, d.h. nach unten in den Fig. 2 und 3. Wie am besten Fig.
zeigt, ist das Federelement 44 einstückig konstruiert
und umfaßt einen Rahmen 46 mit einstückig angeformten Endverlängerungen 47, so daß sich im wesentlichen eine
C-Form ergibt, sowie mehrere gebogene Federarme 48a, 48b, 48c, 48d, 48e, 48f und 48g. Die Federarme 48a,
48c, 48e und 48g, die eine Gruppe Federarme bilden,
gehen von einer Endverlangerung 47 des Rahmens 46 aus, und die Federarme 48b, 48d und 48f, die eine zweite
Gruppe Federarme bilden, gehen von der anderen Endverlangerung
47 des Rahmens 46 aus. Die Federarme der zwei Gruppen sind relativ zueinander versetzt, d.h.
sie verlaufen in der Weise zueinander, daß die Mittellinien der einen Gruppe von Federarmen zwischen den
Federarmen der anderen Gruppe und umgekehrt verlaufen.
Die freien Enden 49 aller Federarme haben geringere Breite, damit sichergestellt ist, daß jeder Federarm
in Berührung mit nur einem einzigen Hebel kommt.
Es ist von besonderer Bedeutung, daß bei der Herstellung des Federelementes 44 das Metall zwischen benachbarten
Federarmen 48a bis 48g entfernt wird, wodurch Zwischen- :räume 51 zwischen benachbarten Federarmen freibleiben.
Diese Entfernung von Metall zwischen benachbarten Federarmen vermindert das Ausmaß unerwünschter Restspannungen
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in den Peeler armen aufgrund des Brechens des Metalls
beim Herstellungsvorgang int Vergleich mit einer Federkonstruktion,
bei der die Feder arme durph Schlitzen oder
Ziehen des Materials ohne Entfernung jeglichen Metalls geformt werden. Bei der letztgenannten Konstruktion
ist eine Wärmebehandlung des Materials zum. Entspannen
der Feder erforderlich. Bei der Herstellung des erfindungsgemäßen
Federe4.emerites ist eine solche Wärmebehandlung
nicht notwendig.
Wie die Figuren 3 piid 4 am besten zeigen, ist das^ Federelement
44 im Gehäuse IQ so montiert, daß der flache'
Rahmen 46 und die Endverlängerungen 47 bündig an der
oberen Seitenwand des Gehäuses, anliegen, wobei die.
Federarme an den Endverlängerungen nach unten ragen
und in Berührung mit Pberflachen 50 und 52 des Haupthebels
bzw. der Zuhaltungshebel stehen. Aufgrund des erfindungsgaTiäß speziell ausgebildeten Federelementes
44 werden jeder Zuhaltungshebel und der Haupthebel von einem einzigen Feder arm unabhängig in seine" verriegelte'!
oder"unversiegelte1!Stellung gedrückt. Genauer heißt dies,
daß der Federarm 48a auf den Hebel 34a drückt, daß der Federarm 48b auf den nächstfolgenden Hebel 34b ,drückt,
daß der Federarm 48c auf den nächstfolgenden Hebel 34q
drückt, daß der Federarm 48d anaf den nächstfolgenden
Hebel 34d drückt, daß der Feder arm 48e auf den näqhs-j:-
folgenden Hebel 34e drückt, daß der. Federarm 48f auf den
nächstfolgenden Hebel 34f drückt μη4 daß der Federarm
48g auf den Haupthebel 36 drückt. -
Bei der bevorzugten Ausfuhrungsfprm dter Erfindung
das Federelement 44 aiia Phosphprbronze hergestellt, liegen
ihrer Struktur eignet pie sich fiir
BAD ORIGINAL
fahren wie beispielsweise progressives Stanzformen.
Im folgenden wird erneut auf den Haupthebel 36 und die Zuhaltungshebel 34a bis 34f eingegangen. Der Haupthebel
hat eine flache Oberseite 50, und die Zuhaltungshebel haben flache Oberseiten 52, auf die die Federarme 48a
bis 48g gleichmäßig drücken können. Der Haupthebel 36 ist mit einer Angriffsfläche 54 versehen, die zur Betätigung
durch eine entsprechende Betätigungsfläche an einem nicht dargestellten Hauptschlüssel liegt.
Der Haupthebel 36 weist ferner eine Betätigungsstange 58 auf, die durch miteinander fluchtende Öffnungen 60
in den Zuhaltungselementen hindurchgeht, wie dies am besten aus Fig. 2 ersichtlich ist. Die Zuhaltungselemente 34a bis 34f haben Angriffsflächen 62 unterschiedlicher
Form, von denen jede so ausgebildet ist, daß sie in Berührung mit einer entsprechenden Betätigungsfläche 64 am Schaft eines Schlüssels 66 treten kann und
von dieser betätigt werden kann, wie dies am besten aus Fig. 3 ersichtlich ist. Der Riegel 26 wird von einer
Betätigungsfläche 65 am Ende des Schlüssels 66 betätigt, die so ausgebildet ist, daß sie in Eingriff mit dem
Schlitz 31 im Plattenabschnitt 28 treten kann, wie dies noch ausführlich erläutert werden wird. Jedes der
Zuhaltungselemente ist ferner mit einem Rückhalteschlitz 68 und einer vorspringenden Nase 70 versehen,
die mit der Sperrschiene 32 am Riegel 26 in der Weise zusammenwirken, daß sie den Riegel entweder in "verriegelter"
oder "entriegelter" Stellung halten.
fEine Schlüsselführung 72 ist drehbar in einem mit einer
Öffnung versehenen'Ansatz 74 auf der Verschlußplatte
und einer Öffnung 76 in der Rückwand 24 des Gehäuses
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gelagert. Wie am besten aus Fig. 1 ersichtlich ist,
ragt das Ende der Sperrschiene 32 in einen Führungsschlitz : 78 in der Verschlußplatte 12, so daß dadurch
für eine zusätzliche Führung für die gleitende Bewegung des Riegels 26 gesorgt ist. . .
Im fojgsnden wird die Funktionsweise des erfindungsgemäßen
Verriegelungsmechanismus beschrieben. Die Figuren 1 und zeigen den Verriegelungsmechanismus in "entriegelter"
Stellung. Um das Schloß aus der "entriegelten" Stellung
in seine "verriegelte"Stellung zu bringen, wird der Schlüssel 66 in die Schlüsselführung 72 eingesetzt,
und dann im Gegenuhrzeigersinn um 180° gedreht. Während
der ersten 90° der Drehung kommen die Betätigungsflächen 64 am Schlüssel 66 in Eingriff mit den Angriffsflächen
62 an den Zuhaltu'ngshebeln 34a bis 34f und bewirken dadurch, daß diese Hebel entgegen der Kraft
der Federarme 48 bis 48f des Federelementes 44 aus
den in Fig. 2 gezeigten Stellungen in die in Fig. 3 gezeigten Stellungen nach oben geschwenkt werden. Diese
Schwenkbewegung der Zuhaltungshebel nach oben in ihre Freigabestellungen bewirkt, daß die vorspringenden
Nasen 70 an den Zuhaltungshebeln nach oben und aus der
Bewegungsbahn der Sperrschiene 32 am Riegel 26 bewegt werden.
Gegen End<| der ersten 90° der Schlüsseldrehung und
während der zweiten 90 der Schlüsseldrehung kommt die
Betätigungsfläche 65 am Ende des Schlüssels 66 in Eingriff mit dem Schlitz 31 im Riegel 26. Da die Zuhaltungs-•
hebel in ihre Freigabestellungen gebracht worden sind, kann der Riegel 26 frei nach links in Fig. 2 gleiten,
und.zwar unter Wirkung der Betätigungsfläche 65 im
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Schlitz 31. Die Drehung des Schlüssels verschiebt somit
den Riegel 26 in seine "verriegelte" Stellung, die in Fig. 2 strichpunktiert dargestellt ist. Während der
'Schlüssel in seine vollständig "verriegelte" Stellung
gedreht wird, bewegt sich die Sperrschiene 32 unter den Nasen 70 an den Zuhaltungshebeln durch, wodurch
es möglich wird, daß die Zuhaltungshebel aufgrund der
Druckkraft der Federarme -48a bis 48f in ihre Ausgangsstellungen zurückschwenken. Der Riegel 26 wird in
seiner "verriegelten" Stellung durch die Nasen 70 an den Zuhaltungshebeln 34a bis 34f gehalten, die hinter
die Sperrschiene 32 zurückschnappen,· wenn der Schlüssel
in seine vollständig "verriegelte" Stellung gedreht wird, wie dies zuvor erläutert wurde. Um den Verriegelungsmechanismus aus seiner "verriegelten" Stellung in seine
"entriegelte" Stellung zu bringen, wird der Schlüssel im Uhrzeigersinn um 180 gedreht. Während dieser Drehung
werden die Zuhaltungshebel erneut nach oben in ihre Freigabestellungen gebracht, damit sie dadurch ermöglichen,
daß die Betätigungsfläche 65 am Schlüssel den Riegel 26 in seine "entriegelte" Stellung zurückschiebt, die in
Fig. 2 gezeigt ist.
Wenn zur Betätigungs des Schlosses ein Hauptschlüssel benutzt wird, so ist !dieser nicht dargestellte Schlüssel
mit einer Betätigungsfläche versehen, die so ausgebildet ist, daß sie die Angriffsfläche 54 am Haupthebel
36 betätigen kann. Dadurch, daß der Haupthebel 36 entgegen der Druckkraft der Federarme 48g verstellt wird,
wird bewirkt, daß die Betätigungsstange 58 am Haupthebel * in Eingriff mit den Zuhaltungshebeln 34a bis 34f kommt,
und diese in ihre Freigabestellung bringt, wodurch dann eine Betätigung des Riegels 26 möglich ist.
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Aus der vorstehenden Besehreibung zeigt sich, daß
durch Verwendung eines Federelementes 44 mit entgegengesetzt
verlaufenden, gestaffelten Federarmen jeder Hebel getrennt und unabhängig durch eine Feder
beaufschlagt wird, wobei auf jeden Hebel eine gleiche
Druckkraft ausgeübt wird. Daraus folgt eine gleichmäßigere, präzisere Arbeitsweise, die es schwieriger
macht, das Schloß mit einem anderen als dem zugehörigen
Schlüssel bzw. Hauptschlüssel zu betätigen bzw. zu
schließen. Wie bereits zuvor erwähnt wurde, wird die genannte, wünschenswerte Federwirkung mit einem einstückigen
Feder element erreicht, das unter Anwendung von Massenfertigungsverfahren, die keine Wärmebehandlung
zur Beseitungen unerwünschter Spannungen erfordern, hergestellt werden kann und das leicht mit den
übrigen Teilen des Verrxegelungsmechanismus zusammengebaut werden kann. Ferner verdient es Beachtung, daß
dadurch, daß der Haupthebel 36 fest mit dem Schwenkzapfen
38 verbunden wird und dann der Schwenkzapfen
."im Gehäuse des Schlosses seinerseits drehbar gelagert
wird, der Haupthebel im Gehäuse des Schlosses verschwenkbar
zuverlässig abgestützt wird, so daß dadurch die genannte präzise Arbeitsweise weiter erhöht wird.
Patentansprüche:
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astsiL ■.
Claims (9)
- PatentansprücheVerriegelungsmechanismus, der in ein Gehäuse eines Schlosses eingebaut ist, gekennzeichnet durch einen verschiebbar im Gehäuse (10) des Schlosses geführten Riegel (26), mehrere Zuhaltungshebel (34a bis 34f), die verschwenkbar im Gehäuse gelagert sind und den Riegel an einer Bewegung hindern können, wenn auf sie in einer Richtung gedrückt wird, und eine Federeinrichtung, die auf die Zuhaltungshebel in dieser Richtung drückt und ein Federelement (44) mit einem Rahmenabschnitt (46) sowie mehrere einstückig daran ausgeformte Federarme (48a bis 48g) umfaßt, wobei die .Federarme in zwei Gruppen angeordnet sind und die Federarme einer Gruppe zu den Federarmen der anderen Gruppe ragen und relativ zu diesen versetzt gestaffelt sind.
- 2. Verriegelungsmechanismus, der in ein Gehäuse eines Schlosses eingebaut ist, gekennzeichnet durch einen verschiebbar im Gehäuse (10) des Schlosses geführten Riegel (26), der zwischen einer verriegelten und einer entriegelten Stellung,bewegt werden kann, mehrere Zuhaltungshebel (34a bis 34f) und wenigstens einen Haupthebel (36), die mittels, eines Schwenkzapfens (38) verschwenkbar im Gehäuse gelagert sind, wobei die Zuhaltungshebel den Riegel an einer Bewegung hindern können, wenn auf sie in einer Richtung gedrückt wird, eine Federeinrichtung, die auf die Zuhaltungshebel und den Haupthebel in dieser Richtung drückt und ein Federelement '(44) mit einem Rahmenabschnitt (46) sowie mehrere einstückig daran angeformte Federarme (48a bis 48g) umfaßt,509824/0247wobei die Federarme in zwei Gruppen angeordnet sind und die Federarme einer Gruppe zu den Federarmen der anderen Gruppe ragen und relativ zu diesen versetzt gestaffelt sind, und ein Schlüsselführungselement (72), das drehbar im Gehäuse gelagert ist und einen Schlüssel (66) aufnehmen kann, der, wenn er gedreht wird, die Zuhaltungshebel entgegen den Druckkräften der Federeinrichtung so verschwenkt, daß dadurch die Zuhaltungshebel aus einer den Riegel zurückhaltenden Lage gebracht werden.
- 3. Verriegelungsmechanismus nach Anspruch 2, dadurch " gekennzeichnet, daß der Schwenkzapfen (38) in gegenüberliegenden Wänden (12, 24) des Gehäuses (10) des Schlosses drehbar gelagert ist und daß der Hauthebel (36) fest am Schwenkzapfen angebracht ist.
- 4. Verriegelungsmechanismus nach einem der Ansprüche 1bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der Zuhaltungshebel (34a bis 34f) getrennt und unabhängig von einem einzelnen Federarm (48a bis 48f) des Federelementes (44) beaufschlagt wird.
- 5. Verriegelungsmechanismus nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuhaltungshebel (34a bis 34f) stapeiförmig angeordnet sind, wobei benachbarte Zuhaltungshebel von abwechselnd versetzten Federarmen (48a bis 48f) des Federelementes (44) getrennt und unabhängig beaufschlagt werden. .
- 6. Verriegelungsmechanismus nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmehabschnitt (46) des Federelementes (44) in Berührung mit einer Wand (22) des09824/0247Gehäuses (10) des Schlosses angeordnet ist und daß die Federarme (48a bis 48g) aus der Ebene des Rahmenabschnitts nach außen gekrümmt sind und in Berührung mit den Zuhaltungshebeln (34a bis 34f) stehen.
- 7. Verriegelungsmechanismus nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmenabschnitt- (46) des Federelementes (44) ein Paar Endverlängerungen (47) hat, so daß eine im wesentlichen C—förmige Ausbildung besteht, wobei die Federarme (48a bis 48g) des Federelementes von den Endverlängerungen aus zueinander verlaufen. '
- 8. Verriegelungsmechanimus nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die freien Enden (49) der Feder arme (48a bis 48g) schmaler sind.
- 9. Verriegelungsmechanismus nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen benachbarten Federarmen (48a, 48c, 48e, 48gϊ 48b, 48d, 48f) jeder Gruppe von Federarmen der Federeinrichtung Zwischenräume (51) bestehen.509824/0247|::ί &■■Lee rs ei te
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