DE2455565A1 - Vorrichtung zur restkoernerausscheidung bei maehdreschern - Google Patents
Vorrichtung zur restkoernerausscheidung bei maehdreschernInfo
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- DE2455565A1 DE2455565A1 DE19742455565 DE2455565A DE2455565A1 DE 2455565 A1 DE2455565 A1 DE 2455565A1 DE 19742455565 DE19742455565 DE 19742455565 DE 2455565 A DE2455565 A DE 2455565A DE 2455565 A1 DE2455565 A1 DE 2455565A1
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01F—PROCESSING OF HARVESTED PRODUCE; HAY OR STRAW PRESSES; DEVICES FOR STORING AGRICULTURAL OR HORTICULTURAL PRODUCE
- A01F12/00—Parts or details of threshing apparatus
- A01F12/30—Straw separators, i.e. straw walkers, for separating residual grain from the straw
- A01F12/305—Straw separators, i.e. straw walkers, for separating residual grain from the straw combined with additional grain extracting means
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- Threshing Machine Elements (AREA)
Description
- Vorrichtung zur Restkörnerauescheidung bei Mähdreschern Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Restkörnerausscheidung aus dem Strohfluß von Dreschmaschinen und Mähdreschern, vorzugsweise selbstfahrenden Mähdresechern.
- Aus der DT-AS 1 245 307 ist eine Vorrichtung zum Abscheiden der Restkörner aus einem über Schüttler laufenden Strohschwad bekannt, wobei den Schüttlern eine Fördereinrichtung nachgeschaltet ist, deren Fördergeschwindigkeit höher ist als die Fördergeschwindigkeit der Schüttler. Als Fördereinrichtung kant ein Schwing- oder Herdenschüttler oder eine den Stroh schwed über oder unter sich hinwegleitende, umlaufende Tremmel, eventuell it Korb dienen. diebe bekannte Vorrichtung die bei Verwendung einer umlaufenden Trommel mit Korb als Rachdrescheinrichtung wirkt, läßt zwer eine hohe Fellstufe zwischen dem Abgabeende des Strohschüttlers und der diesem nachgeschalteten Fördereinrichtung zu, führt jedoch zu einer Gesamtverlängerung der Maschine einschließlich R 2cklaufboden und Schüttlerhaube. zudem haftet dieser bekannten Einrichtung der Nachteil eines erhöhten kurzstrohanfalles an.
- Desweiteren ist aus der deutschen Patentschrift 1 162 623 eine Vorrichtung zum Verteilen und Leckern des aus der Dreschvorrichtung dez Mähdreschers ausgeworfenen Strches bakannt, die aus beweglich gelagerten Federzinken besteht, welche unmittelbar hinter der Strohleittrommel oberhalb des Strohschüttlers geordnet sind, Die Federzinken sind auf einer waagerechten Welle angeordnet, die durch eine Taumelscheibe quer zur Pörderrichtung des Gutes autreibbar ist. Ferner sind die Federzinken gegenüber der Schüttleroberfläche in mindestens swei Stellungen vertikal einstellbar. Burch diese Anerdnung der Federzinken wird keine ausreichande Verteilung und Lockerung des aus der Dreschvorrichtung anfallenden Gutes erreicht, daß die Ziaken stets auf dem Gut aufliegen und dieses nur geringfügig quer zur Förderrichtung des Strohschüttlers bewegen. Durch die geringfügige Bewegung der Zinken wird die Strohschicht abgebremst und verdichtet, weshalb die Restkörnerausscheidung nicht besser geworde@ ist, als dies chne diese bekaunte Vorrichtung der Fall war. Da bei größer Strchleistung die Schüttlarverluste entsprechend höher sind, wird diese bakannte Anordnung wegen der größeren Strchverdichtung die Ausscheidung der Restkörner cher behindern als fördern.
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, dien Vorrichtung der eingangs näher bezeichnetes Art zu schaffen, die die an sie zu stellendern Anfordeungen insbesondere im Hinblick auf eine gut Festköruerausscheidung, trotz eines relativ eitfachen und robusten Aufbaues ch@e Verwendung herkömmlicher Herdenschüttler is @ufri@@@@stellender Weise erfüllt.
- Das wird erfindangsgemäß dadurch erreicht, daß oberhalb eines Schüttelsiebes eine Vielzahl von Zinken beweglich, an etwa parallal zueinauder angsordneten vor und zurückbewegbaren Belken gelagert sind. Auf einfache Art und Weise ist jeder Balken einseln eder sind mehrere Balken geneinsam über Querstege od, dgl, an Schwinghebeln aufgehängt, webei die Schwinghebel an zwei mit Abstand voneinander und quer zur Bewegangsrichtung des durchlaufenden Strches im Maschinenrahmen gelsgerten Wellen gahalten sind. Um die Kontinuität des Aufloakerns des auf dem Schüttalaieb bawagten Strches zu gewährleisten, sind die @alken grappenwaise, bspw. zu dreien, im Gegentakt, beispielsweise über kelbenzylindereinheiten, bewegbar. Die an den Balken galagertan Zinken sind als Winkelhebel ausgebildet, wobei jedem als winkelhabel ausgebildeten Zinken ein über nahezu den gesamten Förderweg in Bezug auf den Balken lagefixierender Stützbock oder Anschlag zugeordnet ist. Zwecks Erzielung einer zusätzlichen Auflockerbewegung ist jedem zinken ein mit einer Auflauffläche versehener Mähdrescher gehäusefester @ecken zugeerdnet. Um zu erreichen, daß das aus den Dreseherganen ausgeworfene Stroh den Zinken zugeführt wird, ist pendelnder Rost zwischan den Dreschorgenen und den Schüttlern angeordnet.
- Die Dreschtrommel selbst kann die Zuführunktion dann übernehmen, wenn sie anstelle des Restes unter dem Anfangsbereich der Zinken angeordnet wird.
- Im folgenden soll die Drfindung anhand eines Ausführungsbeispieles und dreier dieses schematisch derstellen Figuren näher erläntert werder. Dabei zeigt : Fig. 1 die erfindungsgemäße Vorrichtung in der Seitenansicht, Fig. 2 eine Schnittdarstellung gemäß der Linie II-II der Fig. 1 und Fig. 3 den in fig. 1 angekreisten Teil in vergrößerter und detailierterer Ausfübrung.
- Mit 1 sind die aus Dreschtrommel, Dreschkorb und Wendertrommel bestehenden eiagentlichen Dreschorgane eines nicht näher dargestellten Mähdreschers bezeichnet, denen ein über die Breite der Dreschtrommel sich erstreckender Rost 2 nachgeschaltet ist. Dieser Rost 2 ist um die achse 3 rhythnmisch schwenkbar, so daß das auf ihm abgeworfene gedroschene Gut auf des Schüttelsieb 4 geschleddert wird. Hierdurch wird bereits eine Strohauflockerung erreicht, wodurch Berstkörner ausgeschieden werden.
- Eing weitere Ausscheidung der Iestkörner findet während der Bewegung der Strohmette auf dem Schüttelaieb und zwar durch diesen statt. Demit nun aber die Restkörner, die sich noch in d.r oberen Schicht der auf den Schättlern bewegten Strohmatte befinden, ausgeschieden werden können: iat oberhalb des Siebes 4 ein Ztnicenrechen 5 angeordnet. dieser Zinkenreohan 5 besteht aus zwei parallel mit Abstand zueinander angeordneten, im nicht dargestellten Mähdreschergehäuse gelagerten Wellen 6 und 7. Auf diese Wellen sind im gleichen Abstand veneinander Lager 8 aufgesetzt, mit denen die Schwinghebel 9 verbunden sind. Auf den, den Lagern 8 abgewandten Enden der Hebel 9, sind U-förmige Laschen 10 fest angebracht. Jewefla zwei dieser Laschen 10. und 10b dienen zur Aufnahme eines Belkens 11, an dem jeweils eine Vielzahl von Zinken 12 beweglich gelagert sind. Wie die Figur 3 erkennen läßt, sind die Zinken 12 als Winkelhebel ausgebildet, wobei die Lagerung der Zinken 12 am Belken 11 im Kniepunkt eines jeden Winkelbebels erfolgt. die auf die einzelnen Balken 11 aufgeschweißten Stützböske 13 dienen der Bewegungsbagrensung der Zinken 12, wenn sich die Balken II in Pfeilrichtung A bewegen und dabei die Zinken 12 durch die auf den Schüttlern bewegte Strohmatte ziehen. Die Zinken bewegen sich also schneller als die Strohmatte, so daß die obere Schicht der latte aufgerissen wird und die in dieser Schicht befindenen Körner euch noch aus der Strohmstte ausgeschieden werden können. Um diesn Aufreißeffekt nooh su erhöhen, laufen die nicht in der Strohmstte sich befindenden Enden der Zinken 12 gegen der Ende der Bewegung der Balken ii in Pfeilrichtung A auf gehäusefeste Nocken 14 auf, so daß die Zinken ruckartig aus der in Pigur 3 mit voll ausgezogenen Linien dargestellten Lage, in die mit gestrichelten Linien angedeutete Lege geschwenkt werden. Der Anrieb für die Hin- und Herbewegung der einzelnen Belken 11 ist nicht darge-Stellt, weil er auf vielfache Art und Weise bewerkstelligt werden kann, beispielsweise über Kolbenzylindereinheiten oder über eine Kurbelwelle. Vorzugsweise soll der Antrieb eo ausgebildet sein, daß sich die einzelnen Belken 11 gruppenweise entgegengesetzt bewegen. Auf diese Weise befindst sich stste die Hälfte (bei gradzahliger Anordnung) der Zinken ii Eingriff, während die andere Hälfte zurückbzwagt wird, wobei die Zinken aus dem Gut austauchen und dann nur leicht Uber die Strohmatte streichen, weil sie im Gelenk ausweichen können.
Claims (8)
1. Vorrichtung zur Restkörnerausscheidung aus dem Strohfluß von Dreschmaschinen
und Mähdreschern, d a d u r @ h g e k t n n s e i c h n e t, daß oberhalb eines
Schüttelsiebes (4) eine Vielzahl von Zinken (12) beweglich an etwa parallel zueinander
angeordneten vor- und zurückbewegbaren Balken (11) gelagert sind.
2. Vorrichtung nach dem Anspruch 1, da d u r c h g e Ir e an z e i
c h n n e t, daL jeder Felken (11) einzeln oder mehrere Balken gemainsam über Querstege
od. dgl. er Schwinghebeln (9) anfgehängt ist.
3. Vorrichtung nach des Ansprüchen 1 und 2, d a d u r c h g e k e
n n z e i c h n e t, daß dia Schwinghebel (9) an zwei mit Ababnd voneinander und
quer zur Bewegungarichtung der durchlaufenden Strohes im Meschinenrahmen gehaltenen
Wellan (6, 7) gelegert sind.
4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, d a d u r c h g e k e
n n z e i c h n e t, daß die Balken (11) gruppenweise im Gegentakt bewegbar sind.
5. Verrichtung nach den Ausprüchen 1 bis 4, d a d u r c h g e k e
n n z e i c h n e t, daß die Zinken (12) als Winkelhebel ausgebildet sind.
6. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5, d a d u r c h g e k e
n n z e i c h n e t , daß jedem als Winkelhebel ausgebildaten Zinkens (12) ein über
nahezu den gesamten Förderweg in Bezug auf den walken (11) lagefixierrender Stützbock
(13) zugeordnet ist.
7. Vorrichtung noch den Auspruchen 1 bis 6, d a d u r c h g e k e
n n z e i c h n e t, daß jedem Zinken (12) ein mit einer Auflauffläche verschener
Mähdreschergehäuse fester Hecken (14) zugeord@st ist.
8. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 7, d a d u r c h g e k e
n n z e i c h n e t, daß den zinken (12) ein das Gut den Zinken (12) auführender
pendelner Lost (2) zugeerdnet ist, der zwischen den Dreschorganer (1) und der @chüttler@
(4) angeordnst ist.
L e e r s e i t e
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19742455565 DE2455565A1 (de) | 1974-11-23 | 1974-11-23 | Vorrichtung zur restkoernerausscheidung bei maehdreschern |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19742455565 DE2455565A1 (de) | 1974-11-23 | 1974-11-23 | Vorrichtung zur restkoernerausscheidung bei maehdreschern |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2455565A1 true DE2455565A1 (de) | 1976-05-26 |
Family
ID=5931593
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19742455565 Pending DE2455565A1 (de) | 1974-11-23 | 1974-11-23 | Vorrichtung zur restkoernerausscheidung bei maehdreschern |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2455565A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1050206A1 (de) * | 1999-05-05 | 2000-11-08 | CLAAS Selbstfahrende Erntemaschinen GmbH | Erntemaschine |
-
1974
- 1974-11-23 DE DE19742455565 patent/DE2455565A1/de active Pending
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1050206A1 (de) * | 1999-05-05 | 2000-11-08 | CLAAS Selbstfahrende Erntemaschinen GmbH | Erntemaschine |
US6435966B1 (en) | 1999-05-05 | 2002-08-20 | Claas Selbstfahrende Erntemaschinen Gmbh | Harvesting machine having transversely rotating conveying drum with conveying tines |
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Legal Events
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