DE2455436A1 - Vorrichtung zum entwickeln eines filmes - Google Patents

Vorrichtung zum entwickeln eines filmes

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DE2455436A1
DE2455436A1 DE19742455436 DE2455436A DE2455436A1 DE 2455436 A1 DE2455436 A1 DE 2455436A1 DE 19742455436 DE19742455436 DE 19742455436 DE 2455436 A DE2455436 A DE 2455436A DE 2455436 A1 DE2455436 A1 DE 2455436A1
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DE
Germany
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film
plates
cavity
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development
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Application number
DE19742455436
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English (en)
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Frank Reginald Hynes
Joseph Nevin May
David Merrill Thompson
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Xerox Corp
Original Assignee
Xerox Corp
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Publication date
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03DAPPARATUS FOR PROCESSING EXPOSED PHOTOGRAPHIC MATERIALS; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03D13/00Processing apparatus or accessories therefor, not covered by groups G11B3/00 - G11B11/00
    • G03D13/002Heat development apparatus, e.g. Kalvar

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Photographic Developing Apparatuses (AREA)
  • Photographic Processing Devices Using Wet Methods (AREA)

Description

PATENTANWÄLTE A. GRÜNECKER
DtPU-INU.
H. KINKELDEY
DR.-INQ.
W. STOCKMAIR
ZhO Oh OD κ. Schumann
DR. RER. NAT. · OIPL.-PHYS.
P. H. JAKOB
DIPL.-ING.
G. BEZOLD
DR. RER. NAT. · DIPL.-CHEM.
MÜNCHEN
E. K. WEIL
DR. RER. OEC. IN3.
LINDAU
8 MÜNCHEN 22
MAXIMILIANSTRASSE, 43
22. Nov. 1974 P 8531
XEROX COEP.
Xerox Square, Rochester, N.'Y. 14-644-, USA
Vorrichtung zum Entwickeln eines Filmes
I
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Entwickeln eines trocken zu behandelnden Filmes.
In den letzten Jahren sind viele Arten von Filmen entwickelt worden, welche nach der'Belichtung dadurch entwickelt werden können, daß der Film auf eine oder über eine vorgegebene Schwellenentwicklungstemperatur erhitzt wird. Ein solcher Film wird als Trockenfilm bezeichnet, und als Beispiel kann ein Film auf einer Silberhalogenidbasis dienen-, wie er in der US-Patentschrift 3 455 075 beschrieben, ist.
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TELEFON (Ο8β) 22 28 Θ2 TELEX OB-3938Ο TELEGRAMME MONAPAT
Ein bestimmtes Verfahren, welches dazu dient, einen Trockenfilm rasch und wirkungsvoll zu entwickeln, ist in der US-Patentanmeldung Nr. 377 887 beschrieben, welche am 9. 7. 1973 hinterlegt wurde. Dieses spezielle Verfahren basiert auf einer wärmeleitenden Einrichtung, die dazu dient, den Film rasch über die Schwellentemperatur zu erhitzen, und verwendet weiterhin eine adiabatische Wärmeeinrichtung, welche dazu dient, den Film auf der vorgegebenen Entwicklungstemperatur zu halten, bis die Entwicklung abgeschlossen ist. Indem der Film durch Wärmeleitung aufgeheizt wird, während er sich im Übergangszustand befindet, kann er rasch auf die Entwicklungstemperatur gebracht werden. Eine adiabatische Heizung des Filmes unter konstanten Bedingungen gewährleistet eine verhältnismäßig gleichförmige Entwicklung bei Bildern mit außerordentlich hoher Deckkraft.
In der Vorrichtung gemäß der oben genannten US-Patentanmeldung 377 887 wird diejenige Seite des Filmes, welche die Emulsion nicht aufweist, gegen eine geheizte Plattenfläche gedrückt. Eine zweite Platte, welche ein körperliches Komplement zu der ersten Platte bildet, wird auf geringen Abstand, von derjenigen Seite des Filmes gebracht, welche die Emulsion trägt, ohne den Film zu berühren. Im Betrieb wird die zweite oder komplementäre Platte auf derselben Temperatur gehalten, wie die Kontaktplatte, wodurch zwischen beiden Platten ein adiabatischer Heizraum geschaffen wird.
Aufgabe der Erfindung ist es, das leitend-adiabatische Trockenfilm-Entwicklungssystem derart weiterzubilden, daß ein kontinuierlicher Streifen eines Trockenfilmes automatisch behandelt werden kann.
Weiterhin soll gemäß' der Erfindung eine Trockenfilm-Entwicklung svor richtung zur automatischen Behandlung eines kontinuierlichen Streifens eines Trockenfilms geschaffen werden,
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durch welche der Film rasch mittels einer Wärmeleiteinrichtung auf die Entwicklungstemperaturen gebracht wird und unter adiabatischen Bedingungen so lange auf der Entwicklungstemperatur gehalten wird, bis die Entwicklung abgeschlossen ist.
Somit ist Gegenstand der Erfindung eine Einrichtung einer Trockenfilm-Entwicklungsvorrichtung,· welche ein Paar von komplementären Flächen aufweist, welche derart auf dieselbe Temperatur aufgeheizt sind, daß zwischen diesen Flächen ein Entwicklungshohlraum gebildet ist, welche weiterhin eine Einrichtung aufweist, welche dazu dient, die Entwicklungsvorrichtung, aus einer Bereitschaftsstellung benachbart zu einem Streifen des Trockenfilms in eine Betriebsstellung zu überführen, in welcher eine der aufgeheizten Flächen mit dem Film in Berührung gebracht wird, und welche weiterhin eine Einrichtung hatr welche dazu dient, um den Entwicklungshohlraum rasch zu öffnen und zu schließen, während sich die Entwicklungsvorrichtung zwischen der Bereitschaftsstellung und der Betriebsstellung bewegt, wodurch der Hohlraum auf. einer gleichförmigen Entwicklungstemperatur gehalten ist.
_ f
Die Erfindung wird.nachfolgend beispielsweise anhand der Zeichnung beschrieben; in dieser zeigen:
Fig. 1 einen Grundriß^ welcher eine erfindungsgemäße Trockenfilm-Behandlungseinrichtung darstellt,
Fig. 2 eine Seitenansicht der in der Fig. 1 dargestellten Einrichtung, und zwar von der rechten Seite her gesehen, welche die Behandlungseinrichtung in einer ί momentan geöffneten Stellung darstellt,
Fig. 3 eine ähnliche Darstellung wie Fig. 2, welche die Behandlungseinrichtung in einer geschlossenen Betriebsstellung darstellt, wobei eine der geheizten Plattenflächen mit dem in der Behandlung befindlichen Filmband in Berührung steht,
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Pig. 4 einen Teilaufriß der Behandlungseinrichtung, und zwar von der Vorderseite der Darstellung gemäß Fig. 1 her gesehen, welcher die Entwicklungseinrichtung in einer momentan geöffneten Stellung "benachbart zu der Führungsbahn des Filmes darstellt,
Fig. 5 einen ähnlichen Teilaufriß wie in Fig. 4, welcher die Entwicklungseinrichtung in einer geschlossenen Betriebsstellung zeigt, wobei zur Veranschaulichung die Filmbahn herausgenommen ist, und
Fig. 6 ein Blockdiagramm des Steuersystems für die erfindungsgemäße Trockenfilm-Behandlungseinrichtung.
In der Fig.1 ist die erfindungsgemäße Filmbehandlungseinrichtung im Grundriß dargestellt und in ihrer Gesamtheit mit 2 bezeichnet. Die Behandlungseinrichtung 2 weist einen stationären Rahmen 4 auf, welcher einen Filmweg oder eine Filmbahn festlegt und die Bewegung einer Filmbahn führt, wobei die Filmbahn in der Richtung hindurchgeführt wird, welche durch die Pfeile 6 gekennzeichnet ist. Eine Vielzahl von Walzen 8, 10, 12, 14 und 16 sind auf dem Rahmen 4 angebracht, und sie dienen dazu, den Filmstreifen entlang dem Filmweg 6 anzutreiben und zu spannen.
Eine Entwicklungsstation ist allgemein bei 18 dargestellt und ist in bezug auf den Rahmen 4 auf einer geeigneten Bahn 20 hin und her bewegbar. Die Entwicklungsstation 18 wird in bezug auf den Rahmen 4 durch eine Betätigungseinrichtung oder einen Motor 22 mit einer zugeordneten Antriebseinrichtung 24 bewegt, welche mit der Station 18 verbunden ist.
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Gemäß Fig. 2 wird ein Filmstreifen 26, nachdem er belichtet und zur Behandlung vorbereitet ist, über die Führungswalzen 28 in die Behandlungseinrichtung eingeführt..Die Filmzuführung erfolgt über eine nicht dargestellte Schrittbewegungseinrichtung, welche den Film in diskreten Schritten weiterbewegt, welche der Größe einzelner Filmrahmen entsprechen.
Die Filmzuführung wird über einen nicht dargestellten Endschalter am Ende eines einzelnen Zuführungshubes angehalten. Die Entwicklungsstation 18 weist eine untere Platte 30 auf, welche durch geeignete Befestigungselemente an einer Basisplatte angebracht ist, die entlang der Bahn 20 hin und her bewegbar ist. Die Entwicklungsstation 18 weist weiterhin eine obere
Platte 34- auf, welche durch geeignete Führungsstäbe und Druckfedern mit dem Anker 36 einer Elektromagneteneinrichtung 38 so verbunden ist, daß sie sich mit derselben in vertikaler
Richtung hin und her bewegen kann. Die Entwieklermagnetspulen-. einrichtung 38 ist vorzugsweise elektrisch ansteuerbar, und ihre Stellung im abgeschalteten Zustand ist die angehobene
oder zurückgezogene Stellung gemäß Fig. 2, Die Magnetspule mit dem bewegbaren Kern 36 und der oberen Platte 34- ist auf ein horizontales Eahmenelement 40 aufgesetzt, welches durch vertikale Stützen 42 an der Grundplatte 32 angebracht ist.
Die Grundplatte 32, das Rahmenelement 40 und die vertikalen Stützen 42 bilden somit einen integralen Rahmen, der entlang der Bahn 20 in bezug auf den stationären Rahmen 4 bewegbar
ist. Dieser bewegbare Rahmen, welcher die Elemente 32, 40 und 42 aufweist, ist betrieblich mit einem Betätigungs- oder
Entwickler-Motor über die Antriebseinrichtung 24 verbunden. (Siehe auch Fig. 4 und 5·)
Die Fig. 2 zeigt die Entwicklungsstation 18 in einem momentan geöffneten Zustand, in welchem sie eine Stellung einnimmt, in der sie auf den Film 26 keine Wirkung ausübt. In dieser zurückgezogenen Stellung ist die Platte 34· so zurückgezogen, daß der Hohlraum 44.zwischen den Platten 30 und.34 entsteht, um den
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Weitertransport des Filmes zu ermöglichen. Diese geöffnete .Stellung ist eine momentane Stellung oder eine Übergangsstellung. In seiner betrieblichen- Stellung und in seiner Bereit-• Schaftsstellung ist der Entwicklungshohlraum 44 zwischen den Platten 30 und 34- geschlossen, um Wärme zu halten und um einen Wärmegradienten durch den Hohlraum zu vermeiden. In der Fig. ist dieselbe Anordnung dargestellt, mit der Ausnahme, daß der Hohlraum 44 durch das Ausfahren der Elektromagneteinrichtung und das Herunterlassen der Platte 34- in. Richtung auf die Platte Ϊ 30 geschlossen ist. Wie in der US-Anmeldung 377 887, die am ' 9· 7· 1973 eingereicht wurde, in ausführlicherer Darstellung erläutert ist, werden die obere und die untere Plattenoberfläche jeweils elektrisch steuerbar aufgeheizt, wodurch die Arbeitsflächen auf beiden Platten auf dieselbe Temperatur gebracht werden. Die Arbeitstemperatur des Systems liegt bei der oder vorzugsweise über der Schwellenentwicklungstemperatur des Filmes und des Vorganges. Dies führt zu dem Ergebnis, daß dann, wenn die Platten in Wärmeverbindung mit dem Filmstreifen gebracht werden, die obere Platte dazu dient, den Film rasch auf die gewünschte Entwicklungstemperatur durch einen Wärmeleitungsprozeß zu erwärmen und die untere Platte den adiabatisch stetigen Zustand aufrechterhält, weil auf den Plattenarbeitsflächen die gleichen Temperaturen aufrechterhalten werden. Auf diese Weise wird der Film während des Entwicklungsvorganges unter stetigen thermischen Bedingungen gehalten.
Gemäß Fig. 1 und 6 werden der Motor 22 und die Spule 38 der Vorrichtung durch End- oder Positionsschalter 46 und 48 sowie durch einen (,nicht dargestellten) Filmzuführungs-Begrenzungsschalter in einer automatischen Ablaufsteuerung betrieben. Die automatische Steuerung ist in dem Blockdiagramm der Fig. 6 dargestellt, in welchem die Steuerlogik gezeigt ist. In dieser Anordnung ist der Filmzuführungs-Begrenzungsschalter derart ausgebildet, daß er den Entwicklermotor 22 startet, um die
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Entwicklungsstation 18 in die Filmbahn 6 hineinzuführen und um die Elektromagnetspule 38 abzuschalten, um den Hohlraum 44 zu öffnen. An diesem Punkt rücken die Platten 30 und 34 über den Film 26 gemäß der Darstellung in der Fig. 2 vor. Wenn die Platten 30 bzw. 34 unter bzw. über der Filmentwicklereinrichtung in ihrer Stellung angelangt sind, sorgt der Schalter 48 dafür, daß der Entwicklermotor 22 angehalten wird und die Spule 38 erregt wird, um den Anker 36 und die Platte 3^ nach unten gegen, den "Film 26 zu führen, wie es in der Fig. 3 dargestellt ist. Nach einer vorgegebenen Zeitperiode, die in der Größenordnung von 5 bis "10 Sekunden liegt, sorgt der Schalter 48 dafür, und zwar durch eine Zeitsteuereinrichtung 50, daß die Spule 38 und der Startmotor 22 die Entwicklungsstation 18 wieder aus der Bahn des Filmes 26 herausführen. Schließlich wird durch den Positionsschalter 46 der Motor 22 angehalten und es wird die Spule 38 abgeschaltet, um den Hohlraum 44 zu schließen, so daß die Vorrichtung in ihre Ruhe- oder Bereitschafts st ellung geht. Damit ist ein vollständiger Zyklus durchlaufen. Kurz zusammengefaßt: Der Entwicklungshohlraum oder die Entwicklungsstation 18 wird geöffnet, und über den Film weiterbewegt, um den Film geschlossen, dann wieder geöffnet und zurückgezogen und geschlossen, wodurch ein Filmentwicklungszyklus abgeschlossen ist. Der Filmstreifen 26 wird dann um einen diskreten Betrag weitergerückt, worauf der Entwicklungsoder Behandlungszyklus wiederholt wird, um einen weiteren Rahmen auf dem Film zu entwickeln.
In einer alternativen. Ausführungsform könnten der Motor 22 und die Spule 38 einfach durch getrennte, von Hand betätigbare Schalter gesteuert werden, wobei die Zeitsteuerung vollständig unter der Aufsicht des Bedienungspersonals erfolgte. In ähnlicher Weise könnte die Vorrichtung derart ausgebildet sein, daß sie mit einer einfachen manuellen Steuerung ausgestattet wäre, und zwar ohne elektrische Antriebe. Mit anderen Worten, die Einrichtung 24 könnte anstatt durch eine elektrische Einrichtung
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durch eine Handkurbel angetrieben sein, und es könnte der Kern 36 mit der Platte 3^ durch eine mechanische oder eine manuelle Einrichtung betätigbar sein.
Weitere Einzelheiten in bezug einige beschriebene Elemente gehen aus der US-Patentanmeldung 377 888 hervor, die am 9. 7· 1973 hinterlegt wurde. Dort ist eine spezielle Konstruktion der Plattenelemente 30 und 34 erläutert. In der US-Patentanmeldung 399 590, die am 21. 9. 1973 hinterlegt wurde, ist eine Federanordnung beschrieben, welche mit der Walze 12 verbunden ist, durch welche eine Spannung auf dem Film 26 konstant aufrechterhalten wird. Die Offenbarung in diesen Anmeldungen ebenso wie in der oben genannten US-Patentanmeldung 377 887 wird hiermit zum Bestandteil der vorliegenden Beschreibung gemacht.
Die obige Beschreibung eines Ausführungsbeispiels gemäß der Erfindung dient lediglich zur Veranschaulichung und nicht zur Beschränkung.
Die oben angegebene US-Anmeldung Serial Nr. 377 887 entspricht der deutschen Patentanmeldung P 24 29 683.1. Als Anlage wird eine Kopie dieser letztgenannten Anmeldung beigefügt.
-Patentansprüche-
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Claims (4)

  1. Patentansprüche
    Ί.^Entwicklungsvorrichtung zur Behandlung eines Streifens aus Trqckenfilm, welcher eine durch Wärme entwickelbare Emulsion auf einem Trägermaterial aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß ein Rahmen (A) vorhanden ist, welcher •dazu dient, einen Streifen des Filmes (26) unter Spannung entlang einem Filmweg (6) zu führen und zu transportieren, daß weiterhin eine Entwicklungsstation (18) vorhanden ist, welche bewegbar auf dem Rahmen (4) angebracht ist und betrieblich mit einer Antriebseinrichtung (24) verbunden ist, um entlang einer ersten Achse zwischen einer Bereitschaftsstellung und einer Betriebsstellung in bezug auf den Filmweg (6) hin und her bewegt zu werden, daß die Entwick- · lungsstation (18) ein Paar von heizbaren Platten (34, 30) aufweist, welche einander in der Form im wesentlichen angepaßte Oberflächen aufweisen, welche zwischen den Platten einen Hohlraum (44) festlegen, daß die Entwicklungsstation (18) weiterhin eineBetätigungseinrichtung (22) aufweist, welche dazu dient, eine Relativbewegung der Platten (34, 30) entlang einer zweiten Achse in der Weise auszulösen, daß die Platten jeweils derart in bezug aufeinander hin und her bewegbar sind, daß der Hohlraum (44) geschlossen' und geöffnet wird, daß die Platten (34, 30) jeweils auf einer Seite des Filmes (26) angeordnet sind, wenn sich die Entwicklungsstation (18) in bezug auf den Filmweg (6) in ihrer Betriebsstellung befindet, daß weiterhin die Platten (34, 30) außer Berührung mit dem Film (26) gebracht sind, . wenn der Hohlraum (44) geöffnet ist, und daß eine der Platten (34, 30) in Berührung mit der nicht mit der Emulsion versehenen Seite des Filmes (26) steht, wenn der Hohlraum (44) geschlossen ist.
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  2. 2. Entwicklungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die erste und die zweite Achse Jeweils senk-
    . recht zueinander und auch zu dem Filmweg (6) stehen.
  3. 3. Entwicklungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebseinrichtung (24) und die Betätigungseinrichtung (22) elektrische Einrichtungen sind.
  4. 4. Entwicklungsvorrichtung zur Behandlung eines Streifens aus Trockenfilm, der eine durch Wärme entwickelbare Emulsion auf einem Trägermaterial aufweist,.-dadurch gekennzeichnet, daß ein Rahmen (4) vorgesehen ist, der eine Vielzahl von Walzen (8, 10, 12, 14, 16) aufweist, welche dazu dienen, einen Streifen des Filmes (26) unter Spannung einem Filmweg (6) entlang zu führen und zu halten, daß weiterhin eine Entwicklungsstation (18) vorhanden ist, welche bewegbar auf einer Bahn auf dem Rahmen (4) angeordnet ist und betrieblich mit einem Antriebsmotor (24) verbunden ist, und zwar in der Weise, daß die Entwicklungsstation (18) entlang einer'ersten Achse hin und her bewegbar ist, und zwar zwischen einer Bereitschaftsstellung und einer Betriebsstellung in bezug auf den Filmweg (6), wobei die Entwicklungsstation (18) ein Paar von heizbaren Platten (34, 30) aufweist, die einander im wesentlichen angepaßte Oberflächen haben, die zwischen den Platten einen Hohlraum (44) festlegen, und wobei die Entwicklungsstation (18) weiterhin eine Betätigungseinrichtung (22) aufweist, um wenigstens eine der Platten (34, 30) entlang einer zweiten Achse zwischen einer geöffneten und einer geschlossenen Stellung des Hohlraums, relativ zu der anderen der beiden Platten (34, 30) zu bewegen, und daß die Platten (34, 30) jeweils auf einer Seite des Filmes (26) angeordnet sind, wenn sich die Entwicklungsstation (18) in ihrer Betriebsstellung befindet, während die Platten (34, 30) außer Berührung mit dem Film (26) sind, wenn der Hohlraum (44) geöffnet
    S09822/0716
    ist, um ein Vorrücken des Films (26) entlang dem TiImweg (6) oder eine Bewegung der Entwicklungsstation (18) entlang der Bahn zu ermöglichen, wobei eine der Platten (34-, 30) in Berührung mit der Seite des Filmes (26) steht, welche nicht mit einer Emulsion versehen· ist und den Film (26) in unmittelbarer Nachbarschaft, jedoch" zugleich auf Abstand von der anderen der beiden Platten (34, 30) hält, wenn der Hohlraum (44) geschlossen ist.
    5» Entwicklungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Antriebsmotor (24) und die Betätigungseinrichtung (22) jeweils elektrischbetätigbar sind, daß weiterhin eine Steuereinrichtung (wie 46) vorhanden ist, um den Antriebsmotor (24) zu starten und den Hohlraum (44) in der Bereitschaftsstellung zu öffnen, daß weiterhin eine erste Steuereinrichtung (48) vorhanden ist, welche auf das Vorhandensein der Entwicklungsstation (18) in ihrer Betriebsstellung anspricht, um den Antriebsmotor (24) anzuhalten und den Hohlraum (44) zu schließen, daß weiterhin-eine Zeitsteuereinrichtung"(50) vorgesehen ist, welche auf den Ablauf einer vorgegebenen Zeitspanne nach dem Schließen des Hohlraumes (44) in der Betriebsstellung anspricht, um den Hohlraum (44) wieder zu öffnen, und den Antriebsmotor (24) zu starten, und daß eine zweite Steuereinrichtung, (wie 46) vorhanden ist, welche auf das Vorhandensein der Entwicklungsstation in ihrer Bereitschaf ts st ellung anspricht, um den Antriebsmotor (24) anzuhalten, und den Hohlraum (44) zu schließen.
    SO982.2/0716
DE19742455436 1973-11-23 1974-11-22 Vorrichtung zum entwickeln eines filmes Pending DE2455436A1 (de)

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