DE2455023C3 - Zündkerze mit einem Widerstand aus einer glasartigen Masse - Google Patents
Zündkerze mit einem Widerstand aus einer glasartigen MasseInfo
- Publication number
- DE2455023C3 DE2455023C3 DE2455023A DE2455023A DE2455023C3 DE 2455023 C3 DE2455023 C3 DE 2455023C3 DE 2455023 A DE2455023 A DE 2455023A DE 2455023 A DE2455023 A DE 2455023A DE 2455023 C3 DE2455023 C3 DE 2455023C3
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- weight
- resistance
- spark plug
- parts
- resistor
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01T—SPARK GAPS; OVERVOLTAGE ARRESTERS USING SPARK GAPS; SPARKING PLUGS; CORONA DEVICES; GENERATING IONS TO BE INTRODUCED INTO NON-ENCLOSED GASES
- H01T13/00—Sparking plugs
- H01T13/40—Sparking plugs structurally combined with other devices
- H01T13/41—Sparking plugs structurally combined with other devices with interference suppressing or shielding means
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Non-Adjustable Resistors (AREA)
- Ignition Installations For Internal Combustion Engines (AREA)
- Conductive Materials (AREA)
- Glass Compositions (AREA)
Description
100 Gewichtsteilen einer Basismischung aus
32 bis 85 Gew.-% pulverförmigen Borsilikatglases,
1 bis 40 Gew.-% wenigstens eines halbleitenden
1 bis 40 Gew.-% wenigstens eines halbleitenden
Nb2(XThOiLa2O3,
5 bis 35 Gew.-% eines Metallpulvers aus der
5 bis 35 Gew.-% eines Metallpulvers aus der
und 0,1 bis 30 Gewichtsteilen wenigstens eines pulverförmigen, als Reduktionsmittel für die Oxide
dienenden Carbids der Gruppe TiC, B4C, SiC, TaC.
2. Zündkerze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß 100 Gewichtsteilen der Basismischung
0,1 bis 20 Gewichtsteile eines anorganischen oder organischen Bindemittels hinzugefügt sind.
3. Zündkerze nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Borsilikatglas aus 65
Gew.-% SiO2, 30 Gew.-% B2Oj und 5 Gew.-% PbO
besteht.
Die Erfindung betrifft eine Zündkerze mit einem Widerstand aus einer glasartigen Masse, wobei der
Widerstand zwischen der Mittelelektrode und der Anschlußelektrode der Zündkerze angeordnet ist und
mit den beiden Elektroden in direktem Kontakt steht und wobei die Widerstandsmasse Borsilikatglas, ein
halbleitendes Metalloxid und ein halbleitendes Carbid aufweist.
In Zündkerzen werden Widerstände eingebaut, um
die von der Zündkerze hervorgerufenen Rundfunkstörungen zu beseitigen. Eine bekannte Widerstandsmasse
zur Verwendung in einer derartigen Zündkerze besteht hauptsächlich aus Glas, Zuschlagstoffen und Kohlenstoff.
Eine derartige kohlenstoffhaltige Wideratandsmasse
hat jedoch schlechte Hafteigenschaften in bezug auf die Ansehhißelektrode und die Mittelelektföde, die
aus Nickel, Eisen, Kupfer oder ähnlichen Materialien bestehen, so daß in derartigen Zündkerzen zusätzlich
ein elektrisch leitendes Glas (bestehend aus Kupferpulvi:r
und Glas im Verhältnis 1 :1) dazu verwendet wird, den Widerstand in der Mittenbohrung des Zündkerzenisolators
einzugießen und ihn mit den benachbarten Elektrodenenden zu verbinden.
bohrung des Zündkerzenisolators einen gewissen Platz, so daß die Länge des eigentlichen Widerstandselements
dadurch verhältnismäßig kurz wird. In der japanischen Offenlegungsschrift 45 725/73 ist beschrieben, daß
Rundfunkstörungen und andere Störungen stark unterdrückt werden, wenn der Widerstand in der Zündkerze
langer als 7 mm ist Wenn daher diese Länge nicht unterschritten werden soll, dann muß zur Unterbringung
der zusätzlichen gläsernen Vergußmasse der
in Isolatorkörper der Zündkerze entsprechend länger
ausgeführt werden, was in höchstem Maße unerwünscht ist
Aus der US-PS 30 88 921 sind nun Zündkerzen mit einer Widerstandsmasse bekannt, die durch Erhitzen
ΐϊ eines aus Borsilikat, Titandioxid und Borcarbid bestehenden
Gemisches erzeugt ist, wobei der Widerstand direkt mit einer Elektrode verbunden ist, d. n. auf eine
gläserne Vergußmasse verzichtet werden kann. Derartige Widerstandsmassen ergeben jedoch Zündkerzen mit
unzureichenden Hitzeeigenschaften.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Zündkerze mit einer Widerstandsmasse anzugeben,
die gute Haftungseigenschaften gegenüber den für Zündkerzenelektroden verwendeten Metallen aufweist,
.'i so daß gläserne Vergußmassen überflüssig sind, und die
den Zündkerzen dennoch ausgezeichnete Hitzeeigenschaften verleiht. Diese Aufgabe ist überraschenderweise
dadurch gelöst, daß bei einer Zündkerze der eingangs
genannten Art die Widerstandsmasse erfindungsgemäß
to besteht aus:
100 Gewichtsteilen einer Basismischung aus 32 bis 85 Gew.-% pulverförmigen Borsilikatglases, 1 bis 40
Gew.-% wenigstens eines halbleitenden Metalloxids aus der Gruppe TiO2, Nb2O5, ThO2, La2O3,5 bis 35 Gew.-%
j) eines Metallpulvers aus der Gruppe Cu, Ag, Mn, Cr, Fe,
FeB-Legierung, und 0,1 bis 30 Gewichtsteilen wenigstens eines pulverförmigen, als Reduktionsmittel für die
Oxide dienenden Carbids der Gruppe TiC, B4C, SiC,
TaC.
Bei einer solchen Zündkerze sind dabei 100 Gewichtsteilen der Basismischung vorzugsweise 0,1 bis
20 Gewichtsteile eines anorganischen oder organischen Bindemittels hinzugefügt. Außerdem besteht das Borsilikatglas
zweckmäßig aus 65 Gew.-°/o SiO2, 30 Gew.-%
4-1 B2O j und 5 Gew.-% PbO.
Ein derartiges Gemisch ist mit den Materialien, die für
die Mittelelektrode und den Zündkerzenanschluß verwendet werden, aber auch mit der beschriebenen
Glasvergußmassen hochverträglich. Dieses Gemisch
<o kann daher in drei verschiedenen Funktionen bei einer
Widerstandszündkerze eingesetzt werden, und zwar als Vergußmasse zwischen den Enden der dem Widerstand
in der Zündkerze benachbarten Elektroden, d. h. als ein zwischen den Widerstand und die Elektroden eingesetz-
ν. ter HilfsWiderstand, der den Widerstand in der
Mittenbohrung des Isolators befestigt und ihn mit den Elektroden verbindet, weiterhin als Widerstand selbst,
der zwischen den Elektrodenanschluß und die Mittenelektrode ohne Zuhilfenahme einer elektrisch leitenden
einer elektrisch leitenden gläsernen Vergußmasse verwendet wird.
fii masse enthalten ist, ist ein teilweise reduziertes
Reaktionsprodukt des in der Masse enthaltenen Metalloxids. Derartige Oxide sind TiOj, NbjO», ThO2
und LajOj od. dgl. Das Glaspulver ist vorzugsweise ein
Borsilikatglas, insbesondere ein SiO2-B2OrGIaS, das 65
Gew,-% SiO2, 30 Gew,-% B2O3 und 5 Gew.-% PbO
enthält Das Metallpulver besteht aus Cu, Ag, Mn, Cr, Fe und/oder einer Legierung, wie z, B, einer FeB-Legierung.
Wenn der Anteil des Metalloxides kleiner als t Gew.-% ist, dann werden die Widerstandsfähigkeit
gegen Hitze und die Lebensdauereigenschaften unter Last für den betreffenden Widerstand unbefriedigend,
wenn der Anteil des Metalloxides größer als 45 Gew.-% ist, dann wird der Erweichungspunkt der Widerstandsmasse
sehr hoch, und die benachbarten Enden der Elektroden werden nur schwer von der Widerstandsmasse
benetzt, auch wird die Hitzebeständigkeit schlechter.
Wenn der Anteil an Glaspulver !deiner als 35 Gew.-%
ist, dann ist der Widerstand porös oder gasdurchlässig,
und der Erweichungspunkt wird so hoch, daß es schwierig wird, die Aoschlußelektrode in die Mittenbohrung
des Isolators bei der normalen Vergicßtemperaiur
einzubringen. Wenn der Anteil des Glaspulvers höher als 85 Gew.-% ist, dann variiert der Widerstandswert
des erhaltenen Widerstandselememts beachtlich, und die
Hitzebeständigkeit wird schlecht
Wenn der Anteil an Metallpulver kleiner als 5 Gew.-% ist, dann wird die Hitzebeständigkeit unbefriedigend,
und der durch die Hinzufägung von Metallpulver gewünschte Effekt tritt nicht ..ein. Ist der Anteil an
Metallpulver wiederum höher als 35 Gew.%, dann wird der Widerstandswert des Widerstandselementsso klein,
daß die dem Widerstandselement zugedachte Funktion nicht erhalten werden kann. Der Anteil an Metallpulver
sollte daher im Bereich zwischen 5 urtd 35 Gew.-% liegen.
Das Karbid wirkt als Reduktionsmittel. Es reduziert die Metalloxide teilweise und macht sie halbleitend. Sein
Gewichtsanteil ist so gewählt, daß auf 100 Gewichtsteile
des Grundgemisches 0,1 bis 30 Gewichtsteile Karbid kommen. Als Karbide können einzeln oder auch zu
mehreren verwendet werden TiC, B«C, SiC, TaC od. dgl.
Wenn der Anteil des Karbides kleiner als 0,1 Gewichtsteile ist, dann wird »eine Wirkung als
Reduktionsmittel schwach und der Widerstandswert des erhaltenen Widerstandselements wird zu groß und
schwankt außerdem, so daß die Verwendung eines derartigen Widerstands in der Praxis sehr schwierig ist.
1st andererseits der Karbidanteil größer als 30 Gewichtsteile, dann werden seine Einflüsse auf das
Widerstandsmaterial zu stark, der Widerstandswert wird zu klein, das Widerstandselement erfüllt nicht die
ihm zugemessene Aufgabe.
Die Widerstandsmasse, die in die Mittenbohrung des Isolators der Zündkerze eingefüllt werden soll, wird in
einem Naßmischprozeß angerührt, worauf die miteinander vermischten Materialien getrocknet werden. Die
Widerstandsmasse läßt sich leicht in die Mittenbohrung einfüllen, wenn ihre Bestandteile entsprechend zu
Teilchen zermahlen sind, die Siebe der Nummern 20 bis 100 (US-Standard-Siebreihe) passieren.
Es ist weiterhin vorteilhaft, wenn man auf 100 Gewichtsteile des Basisgemisches, dem 0,1 bis 30
Gewichtsteile Karbid hinzugefügt wurde, zusätzlich noch 0,1 bis 20 Gewichtsteile eines organischen oder
anorganischen Bindemittels hinzufügt. Diese Bindemittelzugabe unterstützt den Mischvorgang und verhindert,
daß sich die zu mischenden Materialien, insbesondere das Metallpulver entmischen.
be zeigen sich innerhalb der angegebenen Zugabegrenzen.
Wird die obere Grenze überschritten, dann ist das Widerstandselement nicht sehr hitzebeständig und seine
Lebensdauereigenschaften unter Last sind sehr schlecht, so daß man den oberen Grenzwert von 20 Gewichtsteilen
nicht überschreiten sollte.
Es wird später erläutert, daß gemäß einem AusRhrungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung das auf diese Weise erhaltene gemischte Rohmaterial bis zur Hälfte
ίο in die Mittenbohrung des Zündkerzenisolators eingefüllt
und dann zwischen der Mittelelektrode und der Anschlußelektrode unter Hitzeeinfluß zusammengepreßt
wird. Es ergibt sich auf diese Weise ein vergossener Widerstand, wobei gleichzeitig Oxidpulver
η reduziert wird.
Mit dem Ausdruck »Hitzebeständigkeit« der Widerstandszündkerze
wird hier die prozentuelle Abweichung des Widerstandswertes nach Erhitzung umschrieben.
Der Widerstandswert des zwischen den beiden
2u Elektrodenteilen eingeschlossenen Widerstandselements
wird zuerst bei Raumtemperatur gemessen, sodann wird die Zündkerze 15 Minuten lang auf eine
Temperatur von 4000C aufgeheizt und dann auf Raumtemperatur abgekühlt und 30 Minuten lang so
belassen. Sodann wird cjer Widerstandswert erneut
gemessen. Die beiden bei Raumtemperatur gemessenen Widerstandswerte werden miteinander verglichen und
prozentuelle Abweichung festgestellt Mit »Lebensdauer unter Last« ist dia prozentuale Widerstandsab-
wobei die Zündkerze Testbedingungen unterworfen wurde, wie sie in der japanischen Industrienorm JIS
i> men der Erfindung sollen nachfolgend näher erläutert
werden.
Zuerst wurde ein konventionelles kohlenstoffhaltiges Widerstandsmaterial präpariert, indem 2i>
Gewichtsteile eines Bariumboratglases (BaO : B2O3 = 35 :65) 23
48 Gewichtsteile einer Tonerde bei 800 bis 1300" C
kalziniert und das kalzinierte Gemisch pulverisiert wurde.
-r, Widerstandsmasse gemäß der vorliegenden Erfindung
präpariert, wobei 60 Gewichtsteile eines Bleiborsilikatglaspulvers
aus 30 Gew.-% B2Oj, 65 Gew.-% SiO2 und 5
Gew.-o/o PbO, 20 Gewichtsteile TiO2-Pulver, 20
Gewichtsteile Kupferpulver, die zusammen das Grundgemisch bilden, miteinander vermischt wurden, dem
dann 5 Gewichtsteile TiC-Pulver als Reduktionsmittel und 10 Gewichtsteile eines Tons als Bindemittel
hinzugefügt wurden. Das fertige Gemisch wurde nach dem Trocknen zu einer Korngröße entsprechend der
Zündkerze.
Mittenbohrung (innerer Durchmesser 4,6 mm, Länge 493 mm) des Zündkerzenisolators die mit einem
Flansch versehene Mittelelektrode mit einem Außendurchmesser von 2,8 mm eingesetzt, wobei sich der
Flansch der Elektrode an einer Innenfläche im Isolator
bi abstützte und das äußere Ende vom Isolator wegstand.
Die glashaltige Widerstandsmasse gemäß der vorliegenden Erfindung wurde dann mit einer Höhe von 3 mm
auf die Mittelelektrode in die Bohrung gefüllt und dann
das oben beschriebene Widerstandsmaterial in einer Höhe von 11 mm aufgefüllt. Danach wird das gleiche, in
der erfindungsgemSOen Weise hergestellte glashaltige Widerstandsmaterial in einer Höhe von 4 mm auf das
kohlenstoffhaltige Mateiial gefüllt Dann wurde der keramische Isolator 7 Minuten lang auf eine Temperatur
von 9700C aufgeheizt, um die in ihm enthaltenen
Materialien zu erweichen, sodann wurde die Anschlußelektrode mit einem AuBendurchmesser von 4,5 mm
von oben her in die Mittenbohrung mit 12 kg/cm2 eingedrückt Dabei wurden die Widerstandsmaterialien
so zusammengedrückt, daß der kohlenstoffhaltige Widerstand eine Länge von 6 mm und die beiden
Hilfswiderstände je eine Länge von 1 mm besaßen und
im Isolator versiegelt waren.
Es wurde herausgefunden, daß die auf diese Weise erhaltene Zündkerze hervorragende Eigenschaften, wie
Hitzebeständigkeit (+1,5 bis + 3,5%) und Lebensdauereigenschaften
unter Last (-15 bis -5%) Es wurden dann ähnliche Muster aufgebaut, wobei das Metallpulver
im Basisgemisch verändert wurde. Die Hitzeeigenschaften und die Lebensdauereigenschaften wurden in
der gleichen Weise wie zuvor bestimmt Die Ergebnisse sind in Tabelle 1 dargestellt
In gleicher Weise wurden die Oxide im Grundgemisch verändert und die interessierenden Ergebnisse
gemessen, die in Tabelle 2 dargestellt sind.
Ebenso wurden die Karbidarten und Anteile verändert,
die zugehörigen Ergebnisse zeigt Tabelle 3.
Schließlich wurde in größerem Umfange der Einfluß des Karbidanteils auf das gleiche Grundgemisch
untersucht weiche Ergebnisse in Tabelle 4 dargestellt sind.
Schließlich wurden bezüglich der verschiedenen Grundgemische die Hitzeeigenschaften und Lebensdauereigenschaften
von innerhalb und außerhalb der Erfindung liegenden Zusammensetzungen bestimmt die
zugehörigen Ergebnisse sind in Τ·,ι felle 5 enthalten.
TiO2
TiC
Bleibor-
silikal-
glas
(Gewichts- (Gewichts- (Gewichts- (Gewichtsteile) teile) teile) teile)
Cu Fe Mn
Ag
Hitzeeigenschaften | Lebensdauer | r Last | |
untei | |||
FeB | 400 C/15 min | bis-5 | |
+1,5 bis +3,5 | -13 | bis-14 | |
+1,5 bis +3,5 | -20 | bis+15 | |
+0,5 bis +4,5 | -6 | bis+13 | |
+4 bis+11 | +3 | bis+5 | |
+8 bis +20 | -4 | bis -1 | |
20 | +1,0 bis +3,5 | -5 | bis-3 |
10 | +1,5 bis+4,5 | -8 | bis +14 |
+11 bis+15 | -20 | bis +1 | |
15 | +3,5 bis +5,0 | -5 |
20
20
20
20
20
20
20
20
20
20
20
20
20
20
20
20
20
60
60
60
60
60
60
60
60
60
60
60
60
60
60
60
60
60
5
5
5
5
5
5
5
5
5
5
5
5
5
5
5
5
5
20
20
20
10
10
20
Bleibor- silikatglas |
Metall pul''« r Cu |
TiC | Oxid | 20 | Ta2O5 | ThO2 | La2Oj | Hitzeeigenschaften | Lebensdauer unter Last |
(Gewichts* teile) |
(Gewichts teile) |
(Gewichts teile) |
(%) 4OO°C/15 min |
(%) | |||||
60 | 20 | 5 | (Oewichtsteile) TiO2 Nb2O5 |
+ 1,5 bis +3,5 | -13 bis -5 | ||||
60 | 20 | 5 | 20 | 20 | +8 bis+15 | -7 bis+5 | |||
60 | 20 | 5 | 10 | 20 | +4,5 bis+10 | -11 bis+3 | |||
60 | 20 | 5 | 20 | +5 bis +8,5 | -13 bis+5 | ||||
60 | 20 | 5 | +7 bis +10 | -10 bis-3 | |||||
60 | 20 | 5 | 5 | +2,5 bis +6,5 | -13 bis-5 | ||||
60 | 20 | 5 | 10 | 10 | 10 | +2,5 bis +8,0 | -10 bis-6 | ||
60 | 20 | 5 | 15 | +5.5 bis+13 | -5 bis+4 | ||||
(Gewichtsteile)
Bleiborsilikatglas (Gewichtsteile)
Metallpulver Karbid Cu
(Gewichtsteile)
(Gewichtsteile)
TiC
B4C
SiC
TaC
llit/eeigenschafton
400 C/15 min
Lebensdauer unter Last
60
60
60
60
60
60
60
60
60
60
60
20 20 20 20 20 20
+ 1.5 bis +3.5 +3.5 bis +6,0 + 13 bis +25 +4.5 bis +11
+3,5 bis +4.5 +7.5 bis +15
-13 bis -S -3 bis+1.5
-7 bis+11 -15 bis -3 -8 bis -5 -8 bis -I
TiC | Eigenschaften | Lebensdauer |
Hitzeeigenschaften | unter Last | |
<"/n) | ||
(Gewichts | (%) | |
teile) | ||
400 C/15 min | ||
0*)
0.1
5 10 30 33*)
Nicht verwendbar, Standsänderung + 11 bis +45 + 1.5 bis +3.5
+3.0 bis +7,5 +8,5 bis +17,0
da zu große Wider-
-18 bis -10
-13 bis -5
-17 bis -5
-28 bis -20
-13 bis -5
-17 bis -5
-28 bis -20
Nicht verwendbar, da zu kleiner Widerstandswert
*) Von der Erfindung nicht umfaßt.
Beispiel | Bleibor | Metallpulver | TiO2 | TiC | Hitzeeigenschaften | Lebensdauer |
silikatglas | Cu | unter Last | ||||
(Gewichtsteile) | (%) | <%) | ||||
400 C/15 min | ||||||
1*) | 82.5 | 2.5*) | 15 | 10 | +58 bis +150 | -13 bis -5 |
2*) | 80 | 20 | 0*) | 10 | +28 bis +35 | +35 bis +50 |
3 | 80 | 19 | 1 | 10 | + 13 bis +18 | + 15 bis +25 |
4 | 80 | 5 | 15 | 5 | +18 bis +30 | -15 bis -8 |
5 | 70 | 30 | 10 | 5 | +3,0 bis +8,0 | -10 bis -3 |
6 | 70 | 10 | 20 | 5 | +4,5 bis+11 | -13 bis -1 |
7*) | 67,5 | 2,5*) | 30 | 5 | +45 bis+75 | -18 bis -3 |
8*) | 65 | 34,5 | 0,5*) | 10 | +29 bis+55 | +31 bis +55 |
9 | 64 | 35 | 1 | 10 | +15 bis+20 | +10 bis +23 |
10 | 60 | 30 | 10 | 5 | +1,5 bis +4,5 | -10 bis-5 |
11 | 60 | 10 | 30 | 5 | +8,0 bis +11 | -18 bis -10 |
12*) | 55 | 0*) | 45*) | 5 | +150 bis +230 | -11 bis-3 |
13*) | 50 | 37,5*) | 12,5 | 5 | Nicht verwendbar. | da zu kleiner |
Widerstandswert | ||||||
14 | 50 | 30 | 20 | 5 | +3,5 bis+8,5 | -11 bis-8 |
15 | 50 | 20 | 30 | 5 | +5.0 bis +14 | -15 bis -3 |
Fortsetzung
Bleiborsilikatghi*
(Gewichisteile)
Metallpulver Cu
TiOi
to
400 C/15 min
Lebensdauer
unter Last
unter Last
50
47.5
45
40
47.5
45
40
35
7
32.5*)
7
32.5*)
5
15
30
35
20
37,5
15
30
35
20
37,5
23*) 32,5*) 20
*) Nicht von der Erfindung umfaßt.
45*)
47.5*)
40
30
30
45*)
30
47,5*)
5 +20 bis +29
5 +31 bis+58
5 +18 bis +28
5 +7,5 bis +20
5 +13 bis+25
5 +20 bis +25
5 Anschlußelektrode
führbar
führbar
5 desgl.
nur
-22 bis -6
-20 bis -3
-15 bis -8
-13 bis -6
-I! bis +3
-18 bis -8
schwer
-20 bis -3
-15 bis -8
-13 bis -6
-I! bis +3
-18 bis -8
schwer
Die oben beschriebenen Ausführungsformen beweisen, daß die vorliegende glasartige Widerstandsmasse
den kohlenstoffhaltigen Widerstand im Zündkerzenisolator vergießen und ihn mit der Mittel- und der
Anschlußelektrode verbinden kann und als Hilfswiderstand fungiert, der mit dem kohlenstoffhaltigen
Widr-stand zusammenwirkt. Darüber hinaus kann die jo
vorliegende Widerstandsmasse auch als Widerstand verwendet werden, der direkt zwischen die Anschlußelektrode
und die Mittelelektrode anstelle des kohlenstoffhaltigen Widerstandes ohne Verwendung üblicher
leitender Gläser eingesetzt wird.
Dieser letztgenannte Fall bedeutet, daß nur ein einziger Widerstand zwischen den beiden Elektroden in
die Mittenbohrung des Zündkerzenisolators eingefüllt ist, so daß der Herstellungsvorgang einer derartigen
Zündkerze bemerkenswert verweinfacht ist.
Die Eigenschaften einer derartigen Zündkerze, bei der die erfindungsgemäße Widerstandsmasse in einer
Höhe von 17 mm in die Mittenbohrung des Isolators eingefüllt und dann in der vorbeschriebenen Weise
zusammengepreßt wurde, zeigt die nachfolgende Tabelle 6.
Die Widerstandsmasse gemäß der vorliegenden Erfindung kann auch zusammen mit den bekannten
Glasvergußmassen verwendet werden, die bislang zum Eingießen der kohlenstoffhaltigen Widerstände eingesetzt
wurden.
Die Eigenschaften einer derartigen Zündkerze, bei
der die erfindungsgemäße Widerstandsmasse in einer Höhe von 11 mm in den Isolator eingefüllt und
beidseitig von einer elektrisch leitenden Glasvergußmasse (Kupfer:Glas=l : 1) umgeben und in gleicher
Weise zusammengedrückt wurde, sind in Tabelle 7 dargestellt
Bleibor silikatglas |
TiO2 | Metallpulver | Karbid | Hitzeeigenschaften 400C/15min (%) |
Lebensdauer unter Last (%) |
Wider standswert |
60 60 |
20 10 |
Cu 20 Fe B 30 |
TiCl SiC 8 |
+1,5 bis +3,5 +U bis +3.5 |
-8 bis -16 -5 bis-11 |
IKQ 1,3 Kß |
Tabelle 6 | TiO2 | Metallpulver | Karbid | Hitzeeigenschaften 400 C/15 min (%) |
Lebensdauer unter Last (%) |
Wider- ■! standswert ; |
Bleibor- silikatglas |
20 10 |
Cu 20 Fe B 30 |
TiCl SiC 8 |
+ 11 bis+24 +9 bis+28 |
-11 bis-25 -3 bis-14 |
1,5 ΚΩ I 1,7 Ki2 I |
60 60 |
||||||
Auch bei dieser Zündkerzenausführung zeigen die Ergebnisse bezüglich des Hitzeverhaltens und
der Lebensdauer erbeblich bessere Werte als bei den konventionellen Zündkerzen.
Claims (1)
1. Zündkerze mit einem Widerstand aus einer glasartigen Masse, wobei der Widerstand zwischen
der Mittelelektrode und der Anschlußelektrode der Zündkerze angeordnet ist und mit den beiden
Elektroden in direktem Kontakt steht und wobei die Widerstandsmasse Borsilikatglas, ein halbleitendes
Metalloxid und ein halbleitendes Carbid aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Widerstandsmasse
besteht aus:
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP13006573A JPS5619042B2 (de) | 1973-11-21 | 1973-11-21 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2455023A1 DE2455023A1 (de) | 1975-07-03 |
DE2455023B2 DE2455023B2 (de) | 1980-06-04 |
DE2455023C3 true DE2455023C3 (de) | 1981-02-12 |
Family
ID=15025163
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2455023A Expired DE2455023C3 (de) | 1973-11-21 | 1974-11-20 | Zündkerze mit einem Widerstand aus einer glasartigen Masse |
Country Status (6)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4001145A (de) |
JP (1) | JPS5619042B2 (de) |
DE (1) | DE2455023C3 (de) |
FR (1) | FR2251536B1 (de) |
GB (1) | GB1484090A (de) |
ZA (1) | ZA747393B (de) |
Families Citing this family (17)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS5642981A (en) * | 1979-09-14 | 1981-04-21 | Ngk Spark Plug Co | Inignition plug and production thereof |
JPS5642980A (en) * | 1979-09-14 | 1981-04-21 | Ngk Spark Plug Co | Metal ball electrode ignition plug and production thereof |
DE3107290A1 (de) * | 1980-03-03 | 1982-01-07 | Canon K.K., Tokyo | Heizvorrichtung |
JPS5917202A (ja) * | 1982-07-21 | 1984-01-28 | 日本特殊陶業株式会社 | 抵抗入り点火栓用抵抗体組成物及びその製造方法 |
JPS5917201A (ja) * | 1982-07-21 | 1984-01-28 | 日本特殊陶業株式会社 | 抵抗入り点火栓用抵抗体組成物の製造方法 |
JPS59151450U (ja) * | 1983-03-28 | 1984-10-11 | 株式会社三社電機製作所 | 半導体装置 |
JPS601894A (ja) * | 1983-06-17 | 1985-01-08 | 株式会社村田製作所 | 電子部品 |
JPS60112619A (ja) * | 1983-11-21 | 1985-06-19 | Otsuka Chem Co Ltd | 変成されたチタン酸アルカリの製造方法 |
JPS60112618A (ja) * | 1983-11-21 | 1985-06-19 | Otsuka Chem Co Ltd | 変成されたチタン酸化合物の製造方法 |
US4601848A (en) * | 1984-01-18 | 1986-07-22 | Ngk Spark Plug Co., Ltd. | Resistor compositions for producing a resistor in resistor-incorporated spark plugs |
DE3546922C2 (de) * | 1984-01-18 | 1997-09-04 | Ngk Spark Plug Co | Pulvermischungen zur Herstellung eines elektrischen Widerstands in Zündkerzen und ihre Verwendung |
US4657699A (en) * | 1984-12-17 | 1987-04-14 | E. I. Du Pont De Nemours And Company | Resistor compositions |
US4655965A (en) * | 1985-02-25 | 1987-04-07 | Cts Corporation | Base metal resistive paints |
JPH0210238A (ja) * | 1988-06-29 | 1990-01-16 | Seiko Epson Corp | 半導体センサユニットの構造 |
JP3819586B2 (ja) * | 1997-04-23 | 2006-09-13 | 日本特殊陶業株式会社 | 抵抗体入りスパークプラグ、スパークプラグ用抵抗体組成物及び抵抗体入りスパークプラグの製造方法 |
JP4623921B2 (ja) * | 2002-09-13 | 2011-02-02 | コーア株式会社 | 抵抗組成物および抵抗器 |
CN104449560B (zh) * | 2014-11-18 | 2016-09-28 | 国网河南省电力公司漯河供电公司 | 一种基于环保长效性的接地装置防腐剂及制备方法 |
Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3484284A (en) * | 1967-08-15 | 1969-12-16 | Corning Glass Works | Electroconductive composition and method |
US3680029A (en) * | 1970-12-16 | 1972-07-25 | Norman H Berry | Ignition circuit radiation suppression resistor |
US3875477A (en) * | 1974-04-23 | 1975-04-01 | Norton Co | Silicon carbide resistance igniter |
-
1973
- 1973-11-21 JP JP13006573A patent/JPS5619042B2/ja not_active Expired
-
1974
- 1974-11-18 US US05/524,733 patent/US4001145A/en not_active Expired - Lifetime
- 1974-11-19 ZA ZA00747393A patent/ZA747393B/xx unknown
- 1974-11-20 DE DE2455023A patent/DE2455023C3/de not_active Expired
- 1974-11-21 GB GB50466/74A patent/GB1484090A/en not_active Expired
- 1974-11-21 FR FR7438362A patent/FR2251536B1/fr not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US4001145A (en) | 1977-01-04 |
GB1484090A (en) | 1977-08-24 |
JPS5619042B2 (de) | 1981-05-02 |
JPS5080494A (de) | 1975-06-30 |
DE2455023A1 (de) | 1975-07-03 |
ZA747393B (en) | 1975-12-31 |
FR2251536A1 (de) | 1975-06-13 |
FR2251536B1 (de) | 1978-06-16 |
DE2455023B2 (de) | 1980-06-04 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2455023C3 (de) | Zündkerze mit einem Widerstand aus einer glasartigen Masse | |
DE2643131C2 (de) | Verfahren zum Herstellen einer elektrisch leitenden Verbundkeramik | |
DE2912402C2 (de) | ||
DE2752559C3 (de) | Dickschichtvaristor | |
DE2728776C2 (de) | Anorganische feuerfeste Klebemasse | |
DE3501558C3 (de) | Pulvermischung zur Herstellung eines elektrischen Widerstands in einer Zündkerze | |
DE1596851A1 (de) | Widerstandsmaterial und aus diesem Widerstandsmaterial hergestellter Widerstand | |
DE2946753C2 (de) | ||
DE602005001305T2 (de) | Dickschichtwiderstandspaste und ein Dickschichtwiderstand | |
DE2650465C2 (de) | Material und Verfahren zur Herstellung leitender Anschlüsse an elektrischen Metallkeramik-Bauelementen | |
DE2245403A1 (de) | Elektrisch leitende dichtungsmasse, insbesondere fuer zuendkerzen, sowie verfahren zur herstellung derselben | |
DE1640524A1 (de) | Elektrischer Widerstand | |
DE3033511C2 (de) | Spannungsabhängiger Widerstand | |
DE2545119A1 (de) | Selbsteinschmelzende glasartige widerstandsgemische fuer widerstandszuendkerzen | |
DE3226340C2 (de) | ||
DE2305728C3 (de) | Siebdruckfähige, zur Herstellung von elektrischen Schalteinrichtungen, insbesondere Heißleiterelementen, geeignete, an Luft einbrennbare, glashaltige Masse | |
DE2932914C2 (de) | Hochfeste Tonerdeporzellanmasse für elektrische Isolatoren | |
DE3016412C2 (de) | ||
DE1496544B2 (de) | Elektrischer widerstand aus einem keramischen koerper und einer glasigen widerstandsschicht | |
DE1465704A1 (de) | Widerstandsmasse zum Aufbrennen auf keramische Widerstandskoerper | |
DE2946679C2 (de) | ||
DE2635699A1 (de) | Elektrischer widerstand und verfahren zur herstellung desselben | |
DE68911556T2 (de) | Nichtlinear spannungsabhängiger Widerstand. | |
EP3921902B1 (de) | Zündkerzenverbindungselement und zündkerze | |
DE3134584C2 (de) |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |