DE2454985A1 - Zusammenklappbarer, vorzugsweise kastenartiger aufbau, z.b. zusammenklappbares hausgeruest, zusammenklappbarer kasten o.dgl. - Google Patents

Zusammenklappbarer, vorzugsweise kastenartiger aufbau, z.b. zusammenklappbares hausgeruest, zusammenklappbarer kasten o.dgl.

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DE2454985A1 DE19742454985 DE2454985A DE2454985A1 DE 2454985 A1 DE2454985 A1 DE 2454985A1 DE 19742454985 DE19742454985 DE 19742454985 DE 2454985 A DE2454985 A DE 2454985A DE 2454985 A1 DE2454985 A1 DE 2454985A1
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Description

Kasten od.dgl.
Die Erfindung bezieht sich auf einen zusammenklappbaren, vorzugsweise kastenartig gestalteten Aufbau, z.B. auf ein zusammenklappbares Hausgerüst, einen zusammenklappbaren Kasten oder einen ähnlichen Gegenstand bestehend aus zwei miteinander durch Abstützungen verbundene Aufbauteile, die aufeinander zu und voneinander weg auf Pfaden beweglich sind, die. durch die Abstätzungen bestimmt werden, welche wenigstens zwei Lenkeranordnungen umfassen, die jeweils aus zwei Lenkerarmen bestehen, deren äußere Enden mit den Aufbauteilen durch äußere Gelenke verbunden sind, wobei die Gelenke jeder Gelenkanordnung in ein und. der gleichen Ebene liegen, während die anderen Enden der beiden Gelenke miteinander durch ein Zwischengelenk verbunden sind, über welches die beiden Lenker während der Schwingbewegung der Lenkerarme um ihre äußeren Gelenke faltbar sind..
Ein solcher Aufbau ist beispielsweise als Klappschemelaufbau bekannt, bei dem ein rechteckiges Bodenbrett und ein oberes Brett sowie zwei Se^tenwände vorhanden sind, deren untere Ränder an zwe.u gegenüberliegenden Seiten am Bodenbrett angelenkt sind, während zwei weitere Seitenbretter faltbar längs eines horizontalen Zwischengelenks angeordnet sind und die Bodenränder und die oberen Ränder schwenkbar an den zwei verbleibenden gegenüber-
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liegenden Seitenrändern von Bodenbrett und oberen Brett angelenkt sind. Ein derartiger Kastenaufbau kann zusammengeklappt x^erden, indem die beiden gegenüberliegenden, nicht faltbaren Seitenwandbretter nach innen in eine Lage überführt werden, in der sie über dem Bodenbrett liegen, wobei dann die restliche Seitenwand nach innen in eine Lage zwischen der nicht faltbaren Seitenwand und dem oberen Brett eingefaltet werden, wobei das Bodenbrett automatisch abgesenkt wird und auf den aBammengefalteten Seitenwandbrettern zur Auflage kommt. Das Zusammenklappen und noch mehr das Spreizen eines solchen Kastens ist verhältnismäßig schwierig, xveil das obere Deckbrett und die beiden faltbaren Seitenwände seitlich geführt werden müssen und well das obere Deckbrett gleichmäßig an den Seitenrändern, die mit den beiden faltbaren Seitenbrettern gelenkig verbunden sind, gleichförmig angehoben bzw. abgesenkt werden müssen, um ein Kippen des Deckbrettes zu verhindern, denn es ist keine Stabilisierungsvorrichtung vorgesehen. Diese Schwierigkeiten treten insbesondere in Verbindung mit sehr großen Kästen oder Behältern auf, bei denen die Betätigung durch hydraulische oder pneumatische Hubeinrichtungen bewirkt wird, die aus den erwähnten Gründen synchron betätigt werden müssen, und zwar unabhängig von einer etwa vorhandenen ungleichförmigen Lastverteilung. Um sicher das Auftreten von Zwischenverriegelungsphänomenen zu verhindern, wenn die zwei faltbaren Seitenwandbretter als Hubeinrichtungen benutzt werden, müssen vier Hubvorrichtungen synchron zueinander betätigt werden, die auf die beiden Teile jeder faltbare«; Seitenwand und auf die zugeordneten Boden- bzw. Deckbretter einwirken.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zu Grunde, einen Aufbau der beschriebenen Art zu schaffen, bei dem die Einzelteile in unkomplizierter und'betriebssicherer Weise in einem einzigen und exakt definierten Bewegungspfad durch Träger bewegt werden, die zu einer extrem einfachen Lösung des Problems beitragen, um den beabsichtigten Bewegungspfad zu erreichen und die gleich-
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zeitig eine unabsichtliche Zwischenverriegelung zwischen den Teilen verhindern, die an der Bewegung teilhaben.
Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe gelöst durch die im ;-Anspruch 1 angegebenen Merkmale. Hieraus ergibt sich, daß der beabsichtigte Bewegungspfad dadurch realisiert werden kann, daß einer der beiden faltbaren Lenkeranordnungen durch eine Kraft gestreckt wird, dielauf einen der beiden Gelenkarme ausgeübt wird. Infolge der Tatsache, daß die andere Lenkeranordnung die Tendenz einer Schrägeinstellung des Aufbaues während dieser , Arbeitsweise verhindert, wird auch diese Lenkeranordnung formschlüssig gestreckt. Infolge der Tatsache, daß diese Lenkeranordnung auch die Tendenz der Versetzung einer der Aufbaukörper in Beziehung zu dem anderen Aufbaukörper in den Ebenen dieser Körper steuert, die durch die Bewegung des ersten Lenkers veranlaßt werden, werden die beiden Arme der beiden Lenkeranordnungen aus geometrischen Gründen jeweils in einer gegenüber den Aufbauteilen symmetrischen Stellung verbleiben. Ohne Benutzung von Synchronisationsmitteln, die auf einen der vier Lenkerarme einwirken, ergibt sich eine entsprechende Synchronisation gemäß der Erfindung nur durch Anordnung der Winkelstellung gemäß Anspruch 1. Infolge des erfindungsgemäßen Aufbaues ist es möglich, einen sehr großen Behälter oder einen ähnlichen Gegenstand zu spreizen, indem eine sehr einfache Schub- bzw. Hubeinrichtung benutzt wird, wobei keine komplizierte Bedienung, wenn überhaupt eine Bedienung, erforderlich ist.
Nachstehend werden Ausführungsbeispiele der Erfindung an Hand der Zeichnung beschrieben, wobei einander entsprechende Teile der verschiedenen Ausführungsbeispiele mit gleichen Bezugszeichen versehen sind. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 und 2 perspektivische Ansichten einer bekannten Anordnung mit Knickgelenken in gestreckter und teilweise zusammengefalteter Stellung,
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Fig. 5 und 4 perspektivische Ansichten eines teilweise und vollständig zusammengeklappten Behälters gemäß einer Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 5j6 und 7 perspektivische Ansichten einer Krankenhütte bzw. einer Ambulanzbaracke gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung in völlig zusammengeklappter, teilweise gestreckter und komplett gestreckter Lage,
Fig. 8 und 9 perspektivische Ansichten einer Baracke in aufgerichteter Stellung bzw. ein Einzelteil einer weiteren Ausführungsform,
Fig. 10 eine perspektivische Ansicht eines zusammenklappbaren Behälters, der mit einer flüssigkeitsdichten Innenauskleidung aus flexiblem Material versehen werden kann, um ein Strömungsmittel insbesondere eine Flüssigkeit zu transportieren,
Fig. 11 und 12 schematische Stirnansichten eines erfindungsgemäß ausgebildeten Hauses bzw. eine Teilansicht des Hauses teilweise aufgerichtet von der linken Seite her betrachtet,
Fig. 13 eine schematische Seitenansicht eines Hauses mit schrägem Dach,
Fig. 14 und 15 perspektivische Ansichten eines Regen- und Windschutzes mit einer aufspannbaren Säule, die aus einer sehr geringen Höhe aufklappbar ist.
Der bekannte Klappbehälter gemäß Fig. 1 und 2 besitzt eine Bodenwand 1 und eine Deckelwand 2, die an zwei Seitenwandbrettern Ja,3b,4a,4b über Scharniere angelenkt sind und ebenso sind die Seitenwandbretter miteinander durch ein Zwischengelenk verbunden. Die beiden weiteren Seitenwände 5*6" sind schwenkbar an der Bodenwand angelenkt und lösbar mit den anderen Seitenwand-
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brettern verbindbar, wodurch ein rechtwinkeliger Kasten entsteht. Nach Faltung der Seitenwandbretter 5*6 nach innen über die Bodenwand können die Seitenwandbretter3.»4 nach innen eingefaltet werden, so daß die Deckwand von den doppelt gefaltenen Brettern 3,4 getragen wird. Dieser Behälter ist dann geeignet, wenn die Abmessungen gering sind, so daß die Deckelwand manuell angehoben und abgesenkt Zierden kann. Wenn jedoch die Abmessungen größer sind, müssen wenigstens die Bretter 2,3>,4 durch eine eingebaute hydraulische oder pneumatische Hub- oder Schubeinrichtung betätigt werden, was sehr kompliziert ist. So reicht es nicht aus, zwei synchronisierte Hubeinrichtungen vorzusehen, die zwischen dem Bodenbrett 1 und den Seitenteilen pb und 4b arbeiten sondern auch die Seitenwandteile J5a und 4a müssen genau gegenüber der Deckwand 2 geführt werden. Sonst bleiben z.B. die Teile 4a und 4b in ihrer Doppelfaltstellung, wenn der Behälter in die gespreizte Stellung überführt wird, wobei die Deckwand 2 schräg gestellt wird, so daß beim Schwingen der Teile J5b, 4b in ihre Vertikalstellungen eine Brüchbeanspruchung erzeugt wird und eine Verriegelungswirkung zwischen den verschiedenen Teilen auftreten kann.
Wenn jedoch die Seitenwandbretter 5 und β nach außen faltbar gestaltet und -mit der Bodenwand 1 und der Deckelwand 2 in der gleichen Weise wie die Seitenwandbretter j5 und 4 schwenkbar verbunden werden, dann wird ein Behälter gemäß der Erfindung geschaffen. Damit ergibt sich eine völlig unterschiedliche Funktion. Wenn z.B. nämlich nur das Seitenwandbrett 3b nach oben geschwenkt wird, dann werden gleichzeitig auch alle übrigenSeitenwandbretter 4,5 und 6 gestreckt, wie dies oben beschrieben wurde und die Deckelwand 2 wird angehoben, ohne daß eine Verriegelung auftritt und die Deckelwand 2 kann aus der horizontalen Stellung nicht ausweichen. Wenn ein Zwischenraum zwischen den inneren Rändern der doppelt gefalteten Seitenwandbretter J und 4 besteht, können die Seitenwandbretter 5,6 alternativ eine Breite besitzen, die dem Zwischenraum
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entspricht und sie können nach innen faltbar sein. Aus der vorstehenden Beschreibung ergibt sich, daß die Bewegung der Deckelwand 2 die gleiche ist, auch wenn zwei Seitenwandbretter, die sich in den Ecken treffen, weggelassen werden, z.B. die Seitenwandbretter 4,5· Die übrigen faltbaren Bretter 3 und β können ebenfalls alternativ einen anderen Winkel als 90° einschließen. -Der vorgeschriebene erfindungsgemäß ausgebildete Behälter gemäß Pig. ~$ besitzt nach außen faltbare Seitenwände entsprechend den Brettern/und 6 des bekannten Behälters und diese sind mit 5a* b und 6a,b bezeichnet. Der Behälter ist in gestreckter Stellung in Pig. 4 dargestellt.
Ein ähnliches Ausführungsbeispiel mit nach innen faltbaren VJLinden ist in den Figuren 4 bis 6 dargestellt. Dieses Ausführungsbeispiel betrifft eine Ambulanzbaracke, die in kürzester Zeit durch zwei aufblasbare Kissen 7 aufgerichtet werden kann, die zwischen dem Boden und zwei gegenüberliegenden Seltenwänden angeordnet sind. Zum Füllen der Kissen kann ein Druckluftbehälter 8 benutzt v/erden. Die Ambulanzbaracke ist mit mehreren Krankenbahren 9 oder Betten versehen, die in die Wände eingelassen x^erden können, wenn die Baracke zusammengefaltet ist, wie dies aus F.ig. 7 hervorgeht. Außerdem können Türen 10 oder WandteiIe getrennt aufbewahrt oder in Zwischräume im Boden oder im Dach untergebracht werden, wie dies aus Fig. 8 und 9 hervorgeht.
Es können mehrere Baracken dieser Art in einer Reihe angeordnet werden und in diesem Fall bilden die Öffnungen Durchtritte zwischen den Baracken. Die Baracken können mit seitlichen Kastenträgern an der Bodenwand ausgestattet sein, um ein Anheben der Baracken durch Gabelstapler zu ermöglichen. Diese Kastenträger können auch benutzt werden, um die Baracken seitlich miteinander zu verbinden und in diesem Falle liegen die öffnungen in den Baracken in den Längsseiten statt in den Breitseiten, um seitliche Durchgänge zu schaffen.
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SAD
Ein teilweise zusammengeklappter Behälter ähnlich der Ambulanzbaracke ist in Pig. IO dargestellt. Die Breite jeder Seitenwand 5 und 6 ist etwas geringer als der Zwischenraum zwischen den inneren Rändern der Doppelfaltseitenwande 3,4-· In gespreizter Lage werden die Seitenwandbretter 5 und 6 durch Wandabschnitte 10 zu einer Seitenwand ergänzt, die aus den Räumen in der Deckelwand 2 entnommen werden. Die Seitenwandbretter. 5 oder β sind in geeigneter Weise abnehmbar, um eine Verladung und einen Transport zu erleichtern. Stattdessen kann eines der Seitenwandbretter zusammen mit dem entsprechenden Wandabschnitt 10 aus einem einzigen Stück hergestellt sein, das in einem Zwischenraum in der Deckelwand 2 untergebracht werden kann.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 10 kann eine innere Auskleidung aus flexiblem Material vorgesehen sein, das an den Innenflächen der Seitenwände sowie an der Deckelwand und am Boden befestigt ist und trotzdem zusammenklappbar ist. Dabei tritt keine Streckung oder unkontrollierbare Faltung der Auskleidung ein. Im Gegenteil wirken die Seitenwandbretter als Faltvorrichtungen, die die Eckabschnitte der Auskleidung längs vorbestimmter Faltlinien zusammenfalten, wenn der Behälter in die eingeklappte Läge bewegt wird. Demgemäß ist es auch möglich, den Behälter alternativ oder zusätzlich mit einem äußeren Überzug aus flexiblem Material zu versehen. Jene Abschnitt des Behälters, die zwischen den Faltlinien der inneren und äußeren Auskleidung liegen, können durch ebene dreieckige Platten versteift werden, die an den Wänden der Auskleidungen befestigt sind. Wenn eine innere und eine äußere Auskleidung benutzt wird, können die Seitenwandbretter schwenkbar daduch angelenkt werden, daß die Flexibilität der inneren und äußeren Auskleidung benutzt wird und in diesem Falle sind die Auskleidungen in geeigneter Weise aneinander längs der Faltlinien durch Verklebung oder Vulkanisation verbunden.
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Die Figuren 11 und 12 zeigen ein zusammenklappbares Haus, welches gemäß den gleichen Prinzipien hergestellt ist, wie der Behälter nach Fig. 3 und 4. Die Seitenwände 3a und 4a sind hierbei schräg angeordnet und durch Abschnitte Jc und 4c verlängert. Dadurch wird ein Dachfirst 4a,4c,3c,3a geschaffen. Dieser Aufbau wird in die zusammengeklappte Lage in gleicher Weise wie bei Fig. 3 und 4 überführt, wie dies strichpunktiert dargestellt ist. Die obere Wand 2 kann hierbei aus einem rechteckigen Rahmen bestehen.
Ein entsprechendes Haus mit einem schrägen Flachdach ist in Fig. 13 dargestellt.
In den Fig. 14 und 15 ist eine weitere Ausführungsform der Erfindung veranschaulicht, und zwar in Gestalt eines Regen- und Windschutzes. Hier ist ein im Querschnitt quadratischer Kasten als Abwandlung des Behälters nach Figur 3 und 4 vorgesehen, bei dem alle vier Seitenwände nach außen faltbar sind und im gestreckten Zustand eine Säule 11 bilden. Diese Säule wird von einem Grundbrett 12 getragen und trägt ihrerseits das Dach 13· Um die Säule 11 aus der zusammengeklagten Lage bei geringer Höhe herauszuführen, wird ein Draht 14 benutzt, der zwischen zwei gegenüberliegenden Seitenwänden 3 und 4 angeordnet ist und durch ein Loch in einer der beiden Seitenwände hindurchsteht und zu einer abnehmbaren Winde 15 geführt ist, welche auf der Seitenwand montiert und mit einem langen Kurbelarm 16 versehen ist, wie dies aus Fig. 14 hervorgeht. Das Aufrichten der Säule wird zweckmäßigerweise durch Aufblasen zweier Kissen eingeleitet, die zwischen den Seitenwänden 3b und 4b und dem Boden 12 angeordnet sind und mit Druckluft gefüllt werden können, um die auf den Draht und die Winde anfangs einwirkende Kraft zu vermindern. Nachdem die Säule aufgerichtet ist, werden die Ecken der Seitenwände miteinander verbunden und dann wird ein Windschutz 16' oder es werden Pfosten zwischen Boden 12 und Dach I3 über einen Teil des Umfanges angeordnet.
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Auf diese Weise kann ein Regen- und Windschutz mit einem aus Beton bestehenden Dach schnell,sicher und arbeitssparend durch einen einzigen Mechanismus aufgerichtet werden.
Der Aufbau gemäß der Erfindung muß natürlich mit Dichtungen und Verriegelungen ausgestattet sein, z.B. mit Verriegelungszapfen, um den Aufbau in aufgerichteter Lage formschlüssig zu verriegeln. Derartige Verriegelungsmittel sind jedoch allgemein bekannt und bedürfen keiner ins einzelne gehenden Beschreibung,
Patentanwprüohe
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Claims (8)

  1. - ίο -
    Patentansprüche :
    \1) ^Zusammenklappbarer, vorzugsweise kastenförmiger Aufbau, z.B. ein zusammenklappbares Hausgerüst, ein zusammenklappbarer Kasten oder ein ähnlicher Gegenstand bestehend aus zwei miteinander durch Abstützungen verbundene Aufbauteile, die aufeinander zu und voneinander1 weg auf Pfaden beweglich sind, die durch die Abstützungen bestimmt werden, welche wenigstens zwei Lenkeranordnungen umfassen, die jeweils aus zwei Lenkerarmen bestehen, deren äußere Enden mit den Aufbauteilen durch äußere Gelenke verbunden sind, wobei die Gelenke jeder Gelenkanordnung in ein und der gleichen Ebene liegen, während die anderen Enden der beiden Gelenke miteinander durch ein Zwischengelenk verbunden sind, über welches die beiden Lenker während der Schwingbewegung der Lenkerarme um ihre äußeren Gelenke faltbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Ebene der äußeren Gelenke von wenigstens einer der Lenkeranordnungen (z.B. 3) und die Ebene der äußeren Gelenke der anderen Lenkeranordnungen (z.B. 5) oder wenigstens eine der anderen Lenkeranaünungen einander vorzugsweise unter einem Winkel von 90° schneiden«
  2. 2) Aufbau nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine der Lenkeranordnungen (z.B. 3) in den Zwischenraum zwischen den Aufbauten 1 und 2 einklappbar ist, die an den Lenkeranordnungen befestigt sind und daß eine Stoßvorrichtung (7) zwischen einem der Aufbauten und einem der Lenkerarme (3b) der Lenkeranordnungen vorgesehen ist, an der der Aufbauteil (1) befestigt ist und daß die Stoßeinrichtung in der Lage ist, den Aufbauteil (1) gegenüber dem Lenkerarm (3b) zu spreizen.
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    - li -
  3. 3) Aufbau nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stoßeinrichtung aus einem aufblasbaren Kissen (7) aus flexiblem Material besteht, das mit einer Vorrichtung zum Anschluß des Kissens an eine Druckluftquelle (8) versehen ist.
  4. 4) Aufbau nach den Ansprachen 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß die Lenkeranordnung aus Platten aus starrem Material Oi4,5*6) besteht, die schwenkbar an den Seitenrändern der Aufbauteile (L,2) angelenkt sind, die ihrerseits aus starren Platten rechteckiger oder quadratischer Gestalt bestehen.
  5. 5) Aufbau nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß sämtliche Lenker (3*4,5,6) in den Zwischenraum zwischen den Aufbauten -(1,2) einfaltbar sind, daß zwei gegenüberliegende Lenkeranordnungen (2,4) sich im wesentlichen über die Gesamtlänge der entsprechenden Seiten der Aufbauten (1,2) erstrecken und daß die restliehen zwei Lenkeranordnungen (5,6) längs des Mitteläbschnitts verlaufen, der im zusammengeklappten Zustand zwischen den Aufbauteilen (1,2) und den Lenkeranordnunger. (3 und 4) gebildet ist.
  6. 6) Aufbau nach Anspicch dadurch gekennzeichnet, daß die Wände eines Behälters aus flexiblem Material an den Innenflächen der starren Platten (1 bis 6) des Aufbaues befestigt sind.
  7. 7) Aufbau nach den Ansprüchen 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Wände des aus flexiblem Material bestehenden Behälters auf der Außenseite der starren Platten (Ibis 6) des Aufbaues befestigt sind.
  8. 8) Aufbau nach den Ansprüchen 6 oder 7j dadurch gekennzeichnet, daß Abschnitte der Wände des flexiblen Behälters, die nicht von den starren Platten getragen werden, versteift sind, und zwar vorzugsweise durch Platten, die
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    - 12 an den Behälterwanden angeklebt oder anvulkanisiert sind.
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