DE245493C - - Google Patents
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- DE245493C DE245493C DENDAT245493D DE245493DA DE245493C DE 245493 C DE245493 C DE 245493C DE NDAT245493 D DENDAT245493 D DE NDAT245493D DE 245493D A DE245493D A DE 245493DA DE 245493 C DE245493 C DE 245493C
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- valve
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- boiler
- feed
- water level
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- XLYOFNOQVPJJNP-UHFFFAOYSA-N water Substances O XLYOFNOQVPJJNP-UHFFFAOYSA-N 0.000 claims description 13
- 230000001105 regulatory Effects 0.000 description 2
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F22—STEAM GENERATION
- F22D—PREHEATING, OR ACCUMULATING PREHEATED, FEED-WATER FOR STEAM GENERATION; FEED-WATER SUPPLY FOR STEAM GENERATION; CONTROLLING WATER LEVEL FOR STEAM GENERATION; AUXILIARY DEVICES FOR PROMOTING WATER CIRCULATION WITHIN STEAM BOILERS
- F22D5/00—Controlling water feed or water level; Automatic water feeding or water-level regulators
- F22D5/18—Controlling water feed or water level; Automatic water feeding or water-level regulators for varying the speed or delivery pressure of feed pumps
- F22D5/22—Controlling water feed or water level; Automatic water feeding or water-level regulators for varying the speed or delivery pressure of feed pumps with floats
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- Engineering & Computer Science (AREA)
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- Thermal Sciences (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Control Of Steam Boilers And Waste-Gas Boilers (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 245493 ~ KLASSE 13 δ. GRUPPE
in HALIFAX, York, Groszbrit.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 24. März 1911 ab.
Für diese Anmeldung ist bei der Prüfung gemäß dem Unionsvertrage vom
20. März 1883
14. Dezember 1900 auf Grund der Anmeldung in England vom 29. März 1910 anerkannt.
die Priorität
Die Erfindung betrifft einen Wasserstandsregler für Dampfkessel mit Steuerung sowohl
des Speiseventils als auch des zur Speisepumpe führenden Dampfventils durch einen
Schwimmer. Der Erfindung gemäß ist die von dem Schwimmer beeinflußte Spindel des
Speiseventils hohl und trägt oberhalb des Speiseventils das zur Speisepumpe führende
Dampf ventil, so daß bei sinkendem Wasserstand in an sich bekannter Weise nicht nur
das Speiseventil, sondern auch gleichzeitig das Dampfventil geöffnet wird, um den Dampf
unmittelbar aus dem Kessel der Pumpe im Verhältnis zur Öffnung des Speiseventils zuzuführen.
Gegenüber bekannten derartigen Wasserstandsreglern zeichnet sich der neue Wasserstandsregler dadurch aus, daß die
Spindel des Speiseventils selbst zur Überleitung des Dampfes in die Kammer des Dampfventils
dient und somit die gesamte Vorrichtung sehr vereinfacht ist.
Auf der Zeichnung ist der neue Wasserstandsregler im Höhenschnitt dargestellt.
Oberhalb des Kessels α ist eine Kammer b mit dem Speiseventil c angeordnet. Die Kammer sitzt auf einem Stutzen d, der in der Kesselwandung befestigt ist. An den Stutzen d schließt eine Kammer e an, welche zum Teil im Innern des Kessels liegt und mit einem Rohr f verbunden ist, das bis unterhalb des normalen Wasserspiegels im Kessel sich erstreckt. Zur Bewegung des Ventils c dient die Spindel g, welche an einem mit einem Schwimmer verbundenen Hebel angebracht ist. Beim öffnen des Ventils c kann Wasser aus dem Rohr h durch den Stutzen d und das Rohr f nach dem Kessel fließen. Ober-, halb der Kammer b, welche das Ventil c aufnimmt, ist eine zweite Kammer / angeordnet, die durch ein Rohr k mit dem Dampfauslaß zur Speisepumpe in Verbindung steht, welche beliebig gestaltet sein kann, jedoch zweckmäßig keine Totpunkte besitzt. Der Erfindung gemäß ist die Spindel g des Ventils c hohl und steht mit einem Rohr I in Verbindung, das am Unterende aus einem Stück mit dem Ventil c gefertigt ist, während das Oberende des Rohres / in die Hilfskammer j ragt und hier ein Ventil m trägt, das die Öffnungen η einer Kappe 0 regelt. Am Oberende des
Oberhalb des Kessels α ist eine Kammer b mit dem Speiseventil c angeordnet. Die Kammer sitzt auf einem Stutzen d, der in der Kesselwandung befestigt ist. An den Stutzen d schließt eine Kammer e an, welche zum Teil im Innern des Kessels liegt und mit einem Rohr f verbunden ist, das bis unterhalb des normalen Wasserspiegels im Kessel sich erstreckt. Zur Bewegung des Ventils c dient die Spindel g, welche an einem mit einem Schwimmer verbundenen Hebel angebracht ist. Beim öffnen des Ventils c kann Wasser aus dem Rohr h durch den Stutzen d und das Rohr f nach dem Kessel fließen. Ober-, halb der Kammer b, welche das Ventil c aufnimmt, ist eine zweite Kammer / angeordnet, die durch ein Rohr k mit dem Dampfauslaß zur Speisepumpe in Verbindung steht, welche beliebig gestaltet sein kann, jedoch zweckmäßig keine Totpunkte besitzt. Der Erfindung gemäß ist die Spindel g des Ventils c hohl und steht mit einem Rohr I in Verbindung, das am Unterende aus einem Stück mit dem Ventil c gefertigt ist, während das Oberende des Rohres / in die Hilfskammer j ragt und hier ein Ventil m trägt, das die Öffnungen η einer Kappe 0 regelt. Am Oberende des
Rohres I sind Löcher fi vorgesehen, durch
welche der Innenraum des Ventils m in Verbindung mit dem Dampfraum des Kessels
unter Vermittlung des Rohres I und der Spindel
g gesetzt werden kann. Das Ventil m besitzt
ferner Löcher q, durch welche der Dampf nach der Oberseite des Ventils strömen kann,
damit das Ventil auf beiden Seiten unter gleichem Dampfdruck steht und somit leicht
ίο zwecks öffnens oder Verschließens der Löcher η
bewegt werden kann.
Bei normalem Wasserspiegel im Kessel wird das Ventil m so gehalten, daß die Löcher η
geschlossen sind und somit eine Verbindung zwischen dem Dampfraum des Kessels und
dem Rohr k nicht besteht. Sobald der Wasserspiegel unter den normalen sinkt, bewegt die
Ventilspindel g sich aufwärts, und hierdurch wird das Ventil c zur Ermöglichung des Eintritts
von Kesselspeisewasser geöffnet. Gleichzeitig gibt das Ventil m die Löcher η frei,
und somit kann Dampf durch die Kammer j und das Rohr k aus dem Kessel nach der
Pumpe strömen. Die nach der Pumpe strömende Dampfmenge wird durch die Bewegung des Schwimmerhebels geregelt. An Stelle des
ringförmigen Ventils m könnte man auch ein ähnliches Ventil, wie bei c dargestellt ist, mit
loser Kappe i verwenden.
Die Speisewasserpumpe ist in gebräuchlicher Weise mit Hilfe eines Ventils mit dem Dampfrohr
des Kessels verbunden, um es zu ermöglichen, daß der Kessel bis zum normalen Wasserstand gefüllt wird. Ist der Kessel in
normalem Betrieb, so wird diese Verbindung abgeschlossen und dann der Betrieb der Pumpe
lediglich in der oben angegebenen Weise geregelt.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Wasserstandsregler für Dampfkessel mit Steuerung des Speiseventils und des zur Speisepumpe führenden Dampfventils durch einen Schwimmer, dadurch gekennzeichnet, daß die Spindel des Speiseventils (c) hohl ist und oberhalb des Speiseventils das Dampfventil (m) trägt.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE245493C true DE245493C (de) |
Family
ID=504448
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT245493D Active DE245493C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE245493C (de) |
-
0
- DE DENDAT245493D patent/DE245493C/de active Active
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