DE2454642A1 - Lautsprecheranordnung zum beschallen grosser flaechen, insbesondere von stadien - Google Patents

Lautsprecheranordnung zum beschallen grosser flaechen, insbesondere von stadien

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DE2454642A1
DE2454642A1 DE19742454642 DE2454642A DE2454642A1 DE 2454642 A1 DE2454642 A1 DE 2454642A1 DE 19742454642 DE19742454642 DE 19742454642 DE 2454642 A DE2454642 A DE 2454642A DE 2454642 A1 DE2454642 A1 DE 2454642A1
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04RLOUDSPEAKERS, MICROPHONES, GRAMOPHONE PICK-UPS OR LIKE ACOUSTIC ELECTROMECHANICAL TRANSDUCERS; DEAF-AID SETS; PUBLIC ADDRESS SYSTEMS
    • H04R27/00Public address systems

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Circuit For Audible Band Transducer (AREA)
  • Obtaining Desirable Characteristics In Audible-Bandwidth Transducers (AREA)

Description

  • Lautsprecheranordnung zum Beschallen großer Flächen, insbesondere von Stadien Die Erfindung betrifft eine lautsprecheranordnung zum Beschallen großer Flächen, insbesondere von Stadien, mit rings um das Spielfeld aufgestellten Lautsprechern.
  • Es sind Lautsprecheranlagen zum Beschallen von Stadien eingesetzt, bei denen rings um das Spielfeld Lautsprecherkombinationen in Form von übereinander angeordneten Einzellautsprechern, sogenannten Schallsäulen, verteilt sind, die das Spielfeld und die Zuschauerplätze beschallen. Derartige Anordnungen haben den Nachteil, daß die Lautsprecherkombinationen, bedingt durch ihre Größe als Allfrequenzlautsprecher, die Sicht stören und daß der Schall im Stadion verhallt, was insbesondere bei Sprachwiedergabe sehr störend ist. Die Sprachverständlichkeit ist durch den großen Abstand der Lautsprecher, insbesondere im sogenannten Nahfeld, eingeschränkt.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Lautsprecheranordnung zur Beschallung großer Flächen zu schaffen, welche die Nachteile der bekannten Anordnung nicht aufweist.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die Lautsprecher- bzw. Kombinationen Richtcharakteristiken besitzen und ein Teil der Lautsprecher auf die Zuschauerplätze und der andere, gesondert einschaltbare Teil, auf das Spielfeld gerichtet ist. Die Lautsprecher, deren Abstrahlkeule auf die Zuschauerplätze gerichtet ist und denen jeweils ein bestimmter Bereich davon zugeordnet ist, bestehen vorteilhaft aus einer Schallsäule und davor angebrachten Trichterlautsprechern. Die TrichterlautsDrecher geben die hohen Töne, z.B. den Sprachbereich von 300 10000 Mz, wieder, während die Schallsäulen zur Brweiterung des Frequenzumfanges in der Teifenwiedergabe für Musikdarbietungen als Allfrequenzlautsprecher oder über einen Tiefpaß in Kombination mit den Trichterlaut sprechern betrieben werden. zeigen der mit Erhöhung der Frequenz zunehmenden Bündelung sind die Trichterlautsprecher seitlich und in der Höhe gegeneinander verwinkelt, so daß die Trichterlautsprecher einer Lautsprecherkombi nation auch die hohen Frequenzen in einem breiten Winkel abstrahlen und den der Lautsprecherkombination zugeordneten Bereich gleichmäßig versorgt. Die auf das Spielfeld gerichteten Lautsprecher können Schallsäulen mit ierencharakteristik sein.
  • Anhand der Zeichnung in der ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt ist, werden im folgenden die Erfindung sowie weitere Vorteile und Ergänzungen näher beschrieben und erläutert.
  • In Figur 1 ist die Verteilung von Lautsprecherkombinationen in einem Stadion gemäß der Erfindung veranschaulicht.
  • Die Figuren 2 und 3 zeigen eine Lautaprecherkombination in der Seitenansicht und der Draufsicht.
  • In Figur 1 sind mit SF das Spielfeld eines Stadions und mit ZP die Zuschauerplätze bezeichnet. Rings um das Spielfeld SF bzw. vor den Zuschauerplätzen sind 34 Lautsprecher aufgestellt, die teils, z.B. 1, 2, 4, 6, 8, 31, 33, 34 in Richtung der Zuschauerplätze, teils, z.B. 3, 5, 7, 10 in Richtung des Spielfeldes strahlen. Es können auch an einer Stelle in Richtung der Zuschauerplätze und in Richtung des Spielfeldes strahlende Lautsprecher angebracht sein, wie z. B. bei 1 und 54.
  • Die in den Figuren 2 und 3 gezeigte Lautsprecherkombination besteht aus einer Schallsaule S,- und vier bzw. zwei Trichterlautsprechern TL1, TL2, TL3 und TL4. Die aus Trichterlautsprechern und Schallsäule bestehende Kombination hat verhältnismäßig geringe Abmessungen. Die Trichterlautsprecher geben den oberen Frequenzbereich wieder. Um auch bei hohen Frequenzen einen breiten Strahlungswinkel zu erreichen, sind ihre Achsen seitlich und in der Höhe gegeneinander verwinkelt. Die Schallsäule ist ein Allfrequenzlautsprecher, kann aber auch ein Tieftonlautsprecher sein. Sie hat eine Nierencharakteristik und strahlt den Schall in etwa derselben Richtung wie die Trichterlautsprecher ab.
  • Die Trichterlautsprecher und die Schallshfflule sind getrennt einschaltbar.
  • In Figur 1 ist die Abstrahlung der einzelnen Lautsprecher veranschaulicht. Jeder Teil entspricht der Strahlrichtung eines Lautsprechers. Die Pfeile mit dickem Schaft entsprechen Trichterlautsprechern, die mit dünnem Schaft den Schallsäulen. Die Lage der Pfeilspitze gibt an, auf welchen Bereich der Zuschauerplätze der Lautsprecher gerichtet ist. Die in Richtung des Spielfeldes SF strahlenden Lautsprecher sind Schallsäulen, die ein breites Frequenzspektrum wiedergeben.
  • Für die Anordnung nach Figur 1 sind mehrere Betriebsarten vorgesehen. Zur Sprachwiedergabe auf den Zuschauerplätzen, z. B. für Durchsagen und dergleichen, sind nur die Trichterlautsprecher, die den Sprachbereich übernehmen, eingeschaltet. Es ist damit eine hohe Sprachverständlichkeit erreicht.
  • Für Musikwiedergabe werden zusätzlich die Schallsäulen, die zusammen mit den Trichterlautsprechern die Lautsprecherkombinationen bilden und den Freguenzumfang erweitern, eingeschaltet. Die Lautsprechersäulen können bei Sprachübertragung abgeschaltet werden. Ferner können bei Tribünenbeschallung zur Unterstützung der Tiefenwiedergabe bei Musikübertragungen auch die auf das Spielfeld SF gerichteten Lautsprecher zugeschaltet werden, ebenfalls für Darbietungen auf dem Spielfeld mit Musikbegleitung. Zur Minderung der Verhallung können in den Beschallungsfeldern Tribüne/Spielfeld über Gruppen- bzw. Einzellautsprecher bestimmte Personenkreise angesprochen werden. In jedem Falle werden sämtliche Lautsprecher gleichphasig angesteuert.
  • Bei den tiefen Frequenzen bilden dann zumindest benachbarte Lautsprecher, z.B. 2 und 3, 3 und 4 usf. Lautsprecherkombinationen.
  • 8 Patentansprüche 3 Figuren

Claims (8)

  1. Patentansprüche 0. Lautsprecheranordnung zum Beschallen großer Flächen, insbesondere von Stadien, mit rings um das Spielfeld aufgestellten Lautsprechern, dadurch gekennzeichnet, daß die Lautsprecher (1 ... 34) Richtcharakteristiken besitzen und ein Teil (1, 2, 4, 6 ... 33, 34) der Lautsprecher auf die Zuschauerplätze und der andere (3, 5, 7, 10 . . 32), gesondert einschaltbare Teil, auf das Spielfeld (SF) gerichtet ist.
  2. 2. Lautsprecheranordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lautsprecher, die die Zuschauerplätze beschallen, aus einer Schallsäule (SS) und davor angebrachten Trichterlautsprechern (TL1 ... TL4) bestehen.
  3. 3. Lautsprecheranordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Achsen der Trichterlautsprecher (TL1 ... TL4) zur Erzielung einer breiteren Richtcharakteristik für die höheren Frequenzen seitlich und in der Höhe gegeneinander verwinkelt sind.
  4. 4. Lautsprecheranordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die aufs Spielfeld gerichteten Lautsprecher Schallsäulen sind.
  5. 5. Lautsprecheranordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schallsäulen Nierencharakteristik besitzen.
  6. 6. Lautsprecheranordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Trichterlautsprecher vor der Säule so angeordnet sind, daß die Lautsprecheranordnungen im Sichtfeld des Zuschauers klein sind.
  7. 7. Lautsprecheranordnung nach einem der Ansprüche 1 bis o, dadurch gekennzeichnet, daß die Trichterlautsprecher übereinander angeordnet sind.
  8. 8. Lautsprecheranordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Schallsäulen und die Trichterlautsprecher über elektrische Weichen angesteuert sind.
    Leerseite
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