DE2454314A1 - Vorrichtung zum andruecken von in dem stapelmagazin eines rotationsanlegers abgelegten schlauchstueckpaketen - Google Patents

Vorrichtung zum andruecken von in dem stapelmagazin eines rotationsanlegers abgelegten schlauchstueckpaketen

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DE2454314A1
DE2454314A1 DE19742454314 DE2454314A DE2454314A1 DE 2454314 A1 DE2454314 A1 DE 2454314A1 DE 19742454314 DE19742454314 DE 19742454314 DE 2454314 A DE2454314 A DE 2454314A DE 2454314 A1 DE2454314 A1 DE 2454314A1
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Description

  • Vorrichtung zum Andrücken von in dem Stanelmagazin eines Rotationsanlegers abgelegten Schlauchstückpaketen Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Andrucken von in dem Stapelmagazin eines Rotationsanlegers abgelegten Schlauchstückpaketen mit die Schlauchstücke beaufschlagenden Andrückmitteln, die mit sinkender Stapelhöhe absenkhar sind, und mit einer Betätigungseinrichtung, die die Andrückmittel bei Erreichen eines bestimmten Abstandes zu den Saugwalzen des Rotationsanlegers wegbewegt, über die Höhe des nachgelegten Schlauchbaketes verfährt und auf dieses wieder absetzt.
  • Rotationsanleger zum Vereinzeln gestapelter Schlauchstücke sind beispielswe@se aus der DT-PS 9oo 815 und der DT-PS 1 277 555 bekannt, bei denen sich ein Werkstückstapel auf in einer Kreisbahn um eine gemeinsame Achse mit gemeinsamer Hüll-Zylinderfläche umlaufende Rollkörper abstützt und mindestens einer der Rollkörper, dessen.r1mfang länger ist als die breitesten der zu vereinzelnden Schlauchstücke und der sich u.n seine eiqene Achse mit der Drehrichtung der Rollkörper um. die gemeinsame Achse entgegengesetzter Drehrichtuna dreht, mit Saugern zum Ansaugen und Mitnehmen des jeweile untersten Schlauchstücks im Stapel versehen ist. Das abgezogene Schlauchstück wird an einer tfbergabestelle an eine mit Greifern ausgestattete Vorrichtung zum Weitertransport übergeben, welche das Schlauchstück beispielsweise einer Bodenlegemaschine zuleitet. Bei den bekannten Vorrichtungen können Betriabsstörungen auftreten, wenn die zu vereinzelnden Werkstücke nicht ausreichend satt auf der durch die umlaufenden Rollkörper gebildeten Unterlage aufliegen, so daß die Saugöffnungen in den Rollkörpern einen hinreichenden Kontakt mit dem jeweils untersten Werkstück erhalten. Da insbesondere bei Werkstücken mit geringer Flexibilität das Eigens gewicht der gestapelten Werkstücke nicht ausreicht, um deren Abzugskante in ausreichendem MaBe an die Saugöffnungen der Rollkörper anzudrücken, sind bereits Vorrichtungen, die einen ausreichenden Andruck bewirken sollen, bekannt geworden.
  • Bei einer aus der CH-PS 405 368 bekannten Vorrichtung liegt der Stapel mit den zu vereinzelnden Werkstücken mit deren Abzugskanten an einem Förderband an, das die Werkstückkanten infolge des entstehenden Reibschlusses gegen die Sauger der der Abzugs-Rollkörper drückt. Die Punktion dieser bekannten Vorrichtung ist nur gewährleistet, wenn die Kanten der zu vereinzelnden Werkstücke gleichmäßig gegen das Reibhand anliegen. Das Abreiben der Werkstückkanten, das mit einer unerwünschten Wärmeentwicklung. verbunden sein kann, it insbesondere bei Werkstücken aus unststoffolienmaterial nicht zweckmäßig. Auch läßt scih nicht ausschließen, daß durch das Reibband einzelne Werkstücke im Stapel verzogen werden, so daß diese in unrichtiger Lage abgezogen werden.
  • Die DT-PS 851 897 zeigt eine Vorrichtung, mit weicher ein Papierschlauchstapel druch einen gewichtsbelasteten Finger oder Stempel auf eine Unterlage gedrückt wird. Der Andruck erfolgt an dem dem Abzugsende entgegengesetzten Enge und dient der Verhinderung des Abzuges von mehr als einem Papier schlauch durch die Sauger aus dem Stapel. Auch kann in diesem Fall ein neuer Stanel erst dann nachgelegt werden, wenn der Andrückfinger ganz von dem Stanel weggeschwenkt ist. Dies geschieht in der Regel aber erst dann, wenn sich nur noch wenige Schlauchabschnitte in dem Stapel befinden, so daß gerade dann der Anpreßdruck von dem Stapel aufgehoben wird, wenn letzterer nur noch sehr leicht ist und insbesondere dann die Gefahr des Abzuges von mehr als einem Abschnitt aus dem Reststapel durch die Sauger besteht. Desweiteren können auch nur Stapel geringerer Höhe nachgelegt werden, weil die wShrend der Schwenkbewegung erzielte aufwärtsbewegung relativ gering ist.
  • Die DL-PS 45 735 betrifft eine Rotationsanleaer -Vorrichtunc, die die aus einem Stapel zu entnehmenden Boden an die Abnahmesauger andrücken soll. Zu diesem Zweck wird über eine Nockenscheibe ein Hebelgestänge rhythmisch bewegt, welches einen Stapelschieber taktmäßig in den Stapel heran und aus diesem herausschwenkt. Während des Herausschwenkens des Stapel schiebers streift dessen obere Kante jedesmal an den Rücken der unmittelbar darüberliegenden Bogen, so dan diese je nach Anzahl der Maschinentakte mehr oder weniger aus ihrer eigentlichen Lage herausgedrückt werden und dadurch ein sauberes Ergreifen der Bogen durch die Sauger beeinträchtit oder unmöglich gemacht werden kann. Ein weiterer Nachteil liegt in der Art des Antriebes für den Schieber, der einen unruhigen Lauf, und zwar insbesondere wegen der heute üblichen hohen Taktzahlen moderner Maschinen, bedingt.
  • Aus der DT-OS 2 oo3 o87 ist eine Vorrichtung bekannt, bei der oberhalb des Stapelmagazins auf- und abbewegbare Andrückmittel angebracht und derart angetrieben sind, daß sie sich während der Vorwärtsbewegung einer Einrichtung zum Zuführen eines neuen Schlauchstückpaketes in ihrer pbern Endlage befinden und sich während oder nach der RUckbewiegung der Übergabeeinrichtung auf den hinteren Teil des übergebenen Stapelpaketes auf legen. Bei dieser bekannten Vorrichtung sinken die Andrückmittel mit der abnahme des im Stapelmagazin befindlichen Schlauchstücknaketes auf eine untere Endlage ab, his sie während der Zuführung eines neuen Stapelpaketes gelüftet werden, auf das sie sich so dann wieder auf legen. Während des Lüftens der Andrückmittel ist aber gerade zu der Zeit, in der der zu vereinzelnde Stapel nur noch eine geringe Stapelhöhe aufweist und damit nicht unter dem Druck des Stapels angedrückt wird, der Andruck aufgehoben, so daß nicht sichergestellt ivt, daß die mit Sausern versehenen Rollkörper das unterste Werkstück aus dem Stapel abziehen.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung zu schaffen, die bei ungehinderter Zuführung neuer Werkstücknakete die störungsfreie Vereinzelung der sich im Magazin befindlichen Werkstücke sicherstellt.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe bei einer Vorrichtung der eingangs beschriebenen Art dadurch ctelöst, daß die Andrückmittel im Bereich des Stanels im wesentlichen flach ausge bildet und vor ihrem Verfahren über die über ihnen befindliche Stapelhöhe aus dem Stapel im wesentlichen in der Ebene des Schlauchstücks, auf das sie drücken, herausbewegbar sind. Die erfindungsgemäße Vorrichtung erlaubt die störungsfreie Vereinzelung der in das Stapelmagazin automatisch oder auch von Hand eingelegten Schlauchnakete. Das Stapelmagazin wird in der Weise mit Schlauchstückpaketen beschickt, daß diese in beliebiger Anzahl oder Höhe auf die Andrückfinger aufgelegt werden. Die Andrückfinger legen sich nach einem kurzen senkrecht zur Andrückkraft gerichteten Wegbewegevorgang, einem Verfahr- und Hinbewegevorgang wieder auf das oberste Schlauchst.icknaket auf, so das ein ein stdrungsfreies Abziehen der zu vereinzelnden Werkstücke sicherstellender Andruck immer vorhanden ist. Die Versetzung der Andrückmittel erfolgt während einer kurzen Zeitspanne, in der der nachdrückende Werkstückstapel einen ausreichenden andruck sicherstellt.
  • Zweckmäßigerweise sind die Andrückmittel durch Andrückfinger gebildet, die aus abgewinkelten Hebeln bestehen, deren Schwenkachse so weit von deren freien abgewinkelten Enden entfernt ist, daß diese sich senkrecht zur Richtung des von diesen ausgeübten Auf lagedruckes aus dem angelegten Stapel herausziehen lassen. Vorzugsweise sind die Andrückfinger auf einer schwenkbaren Welle oder einem Träger befestigt und in einem über die höchste Stapelhöhe der Schlauchstückpakete vorfahrbaren Schlitten gelagert. Der verfahrbare Schlitten kann über Rollen auf einer Führungsschiene laufen. Der Ausschwenkweg der Andrückfinger und deren Andrückt stellung wird zweckrnNßigerweise durch im Schlitten angeordnete Anschlä@e begrenzt.
  • In Ausgestaltung der Erfindung sind die Andrückfinger bei Erreichen eines Mindestabstandes zu den Saugwalzen des Rotationsanlegers ausschwenkbar. In weiterer Ausgestaltung der Erfindung weisen die Andrückfinger einen über ihren Schwerpunkt in den Schlitten hinausragenden Hebelarm auf, an dessen Ende, das einen horizontalen Abstand von der Schwenkachse aufweist, die Mittel zum Verfahren des Schlittens angreifen, wnbei eine Feder vorgesehen ist, die den aus Hebelarm und Andrückfingern bestehenden zweiarmiqen Hebel in die Andrückstellung bewegt. Dadurch, daß die Mittel zum Verfahren des Schlittens an einen zweiarmigen Hebel angreifen, deren einen Arm die Andrückfinger bilden, schwenken diese vor Verfahren des Schlittens zunächst die Andrückfinger aus dem Stapelmagazin heraus. Nach Verfahren und erneutem Absinken des Schlittens bewegt eine Feder die Andrückfinger wieder in ihre Andrückstellung im Stapelmavazin7 so daß sich diese unter dem Eigengewicht des Schlittens auf den zu vereinzelnden werkstückstapel auflegen. Zum Aäus schwenken der andrückfinger und zum Verfahren des Schlittens ist zweckmäßigerweise ein von einer pneumatischen Solben-Zylinder-Einheit betatigtes Seil verqesehen.
  • Zur Einstellung unterschiedlicher Andrückkräfte ist zweckmäßigerweise ein zweites an dem Schlitten anoreifendes Seil vorgesehen-, in das ein Ausgleichsgewicht einhängbar ist. Das den Werkstückstapel belastende Eigengewicht des verfahrbaren Schlittens ist sodann um das Gewicht der Ausgleichsgewichte verminderbar.
  • Weiterhin ist es Zweckmäßig, einen Endschalter vorzusehen, der den Schlitten verfährt, sobald die Andrückfinger ihre untere Endlage erreicht haben.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfinduna wird nachstehend anhand der Zeichnung näher erläutert.
  • In der Zeichnung ist eine schematische Seitenansicht der Andrück-Vorrichtung dargestellt.
  • Der nicht näher dargestellte Rotationsanleger hesteht im wasentlichen aus einem in Pfeilrichtung a stetiq umlaufenden Kfi-', in dem eine Mehrzahl von achsparallelen Saugwalzen 5 sowie nicht dargestellte Stützwalzen auf einem zur Käfigachse konzentrischen kreis 2 drehbar aelaaert sind. Die in Umrißlinien dargestellten Saugwalzen 5 werden über nicht dargestellte Zahnräder von einem ortsfesten Zahnkrarz, mit dem sie in Eingriff stehen, angetrieben, so daß siewährend des Umlaufs des Käfigs in Pfeilrichtung b umlaufen. Wegen der bekannten Ausbildung des Rotationsablegers wird auf die DT-OS 2 oo3 o87 Bezug genommen.
  • Das Stapelmagazin 1 ist radial zum Käfig angeordnet und besitzt keinen Boden. Das in der Vereinzelung befindliche Stapelpaket 4 ruht auf den unter dem Stanelmaqazln hinweglau fenden Saugwalzen und Stützrollen und nimmt dabei infolge seiner SchmieCsamkeit die rorm der Kreisbahn 3 an, die die jeweils äußeren Mantellinien der Saugwalzen und der Stützwalzen während der Drehuns ihres Käfigs beschreiben. Die Umfanr'-sgeschwindikeit der Saugwalzen ist durch ihre Zahnradantriebe so bemessen, daß die Saugwalzen auf der unteren Fläche des Stapelpakets 4 abrollen. Dabei sind die nicht dargestellten Sauger in solcher Drehwinkellage am Saugwalzenumfanc angeordnet, dan sie in Drehrichtung a des käfigs unmittelbar hinter der linken Stapelmagzinwand 1 mit der unteren Fläche des Stapelpakets 4 in Berührung treten. Dabei erfassen sie jeweils das unterste Schlauchstück an einer linken Kante durch Saurrwirkung mit der Folge, daß es im weiteren Verlauf der Rollhewequng der Saugwalze auf deren Umfan aufgewickelt und damit dem Stanelmasazin entnommen wird. Das entnommene Schlauchstück wird vom Saugzylinder in einen nicht dargestellten Greiferzylinder übergeben.
  • Die Beschickung des Stanelmagzains 1 mit Stapaketen 4 aus Schlauchstücken kann je nach Bedarf von Hand oder auch automatisch erfolgen. Die zugeführten Stapelpakete 4 nehmen die dargestellte Schräglage ein, in der sie sich unter ihrem eigenen Gewicht durchwölben.
  • Parallel zur Rückwand 1 des Stapelmagazins sind maschinenfest im Abstand voneinander zwei Führungsschienen 14 angeordnet, auf denen über Rollen 15, 16, 17 ein Schlitten 26 verfahrbar ist. Auf einer die Seitenwände des Schlittens 26 verbindenden Welle 9 ist über einen Gleitbelag 8 eine Hohlwelle 7 drehbar gelagert. Mit der Hohlwelle 7 sind die an ihrem freien Ende abgewinkelten Andrückfinger 6 verschweißt. Die Andrückfinger 6 greifen in ihrer in der Zeichnung dargestellten ausgazogenen Stellunct 6 durch die Spalte der gitterförmicren Magainrückwand 1, wobei die Andrückfina.er selbst kammartig ausgebildet sind. Die Hohlwelle 7 trt weiterhin an einer Seite einen hebelförmigen Ansatz 18, der mit einer Bohrung 19 zur Befestigung eines Betätigungsseils 2o versohen ist. Der hebelförmige Ansatz 18 ist derart geneigt an der Hohlwelle 7 angeordnet, daß er einen wirksamen Hebelarm um die Hohlwellenachse bildet, so daß bei Zucr auf das Betätigungsseil 20 vor Verfahren des Schlittens 26 nach oben die Andrückfinger 6 in ihre strichpunktierte Stellung 6' verschwenkt werden. Der Schwenkwinkel der Hohlwelle ist durch die zu beiden Seiten des hebelförmigen Ansatzes 18 angeordneten Anschläge lo, 11 begrenzt. In der ausgeschwenkten Stellung- 6' der Andrückfinger liegt der hebelförmige Ansatz 18 in der gestrichelt dargestellten Stellung 18' auf dem Anschlag 10. Die Andrückfinger 6 werden von dem einerseits auf dem Schlitten 26 befindlichen Stift und andererseit.s von der in der Bohrung 19 des Ansatzes 18 befestigten Feder 12 in ihrer Andrückstellung gehalten. Die Zugkraft der Feder 12 ist nur so stark bemessen, daß sie bei Betätigung des Seilzuges 20 vor Verfahren des Schlittens 26 ein Ausschwenken der Andrückfinger 6 zuläßt und die Andrückfinger wieder in das Stapelmagazin hineinschwenkt, sobald das Zugseil 20 von seiner Betätigungsvorrichtung wieder freigegeben wird. Das Zugseil 20 wird über eine freilaufende Umlenkrolle 23 zu einer pnenmatischen Kolben Zylinder Einheit 24 geführt, von der es betätigt wird.
  • In einer öse 21 des Schlittens 26 ist ein zweites Seil 22 befestigt, das ebenfalls über eine Seilrolle geführt ist und an seinem freien Ende das Ausgleichsgewicht 25 trat. Für das Seil 22 ist eine eigene Umlenkrelle vorgesehen.
  • Die Führungsschienen 14 sind auf Tragstücken 27 befestigt, die auf der maschinenfesten Traverse 28 verstellbar und festklemmbar sind.
  • Sobald die mit dem Schlitten 26 absenkbaren AndrückfinCer 6 ihre untere Endlage erreicht haben und Schlauchstückpake te in das Stapelmagazin nachgelest worden sind, betätigt ein nicht dargestellter Endschalter über ein Magnetventil die Zylinder-Kolben -Einheit 24, die das Seil 20 anzieht, dadurch die Andrückfinger 6 aus dem Stanelmagazin etwa senkrecht zur Andrück-Kraftrichtung herausbewegt und den Schlitten 26 nach ohen verfährt.
  • Sobald der Schlitten 26 seine obere Endlage erreicht hat, wird das Seil 20 von seiner Betätigungsvorrichtung wieder freie gegeben und die von der Feder 12 ausgeschwenkten Andrück finger legen sich unter dem Gewicht des Schlittens 26! ge gebenenfalls vermindert um das Ausgleichsgewicht 25, auf das oberste im Stapelmagazin befindliche Schlauchstück.
  • Um ein Verkanten des Schlittens 26 auf den beidseits angeordneten Führungen 14 zu verhindern, sind auf diesen Ketten 29 befestigt, in die auf der in dem Schlitten 26 gelagerten Hohlwelle 7 befestigte Kettenräder, die durch die strichpunktierten Linien 30 angedeutet sind, eingreifen. Statt der Ketten können auch Zahnstangen und mit diesen kämmende Zahn räder verwendet werden.

Claims (9)

P A T E N T A N T E N S P R Ü C H E
1. Vorrichtung zum Andrücken von in dem Stapelmagazin eines mit Saugwalzen ausgestatteten Rotationsanlegers abgelegten Schlauchstückpaketen mit die schlauchstücke beaufschlagenden Andr2ckmitteln, die mit sinkender Stapelhöhe absenkbar sind, und liner Betätigungseinrichtung, die die Andrückmittel bei Erreichen eines bestimmten Abstandes zu den Saugwalzen des Rotationsanlegers wegbewegt, über die Höhe des nachgelegten Schlauchstückpaketes verfährt und auf diese wieder absetzt, dadurch gekennzeichnet, daß die Andrückmittel (6) im Bereich des Stanels (4) im wesentlichen flach ausgebildet und vor ihrem Verfahren über die über ihnen befindliche Stapelhöhe aus dem Stapel (4) im wesentlichen in der Ebene des Schlauchstücks, auf das sie drücken, herausbewegbar sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, da die Andrückmittel durch Andrückfinger gebildet sind, die aus abgewinkelten Hebeln (6) bestehen1 deren Schwenk achse (9) so weit von deren freien abgewinkelten Enden entfernt ist, daß diese sich etwa senkrecht zur Richtung des von diesen ausgeübten Auflagedruckes aus dem anceu legten Stapel herausziehen lassen.
3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch rekennzeichnet, da die Andrückfinger auf einer schwenkbaren t'ielle (7) oder einem Träger befestigt und in einem über die höchste Stapelhöhe der Schlauchstückpakete (4) verfahrbaren Schlitten (26) gelagert sind.
4. Vorrichtung nach den Ansnrüchen 1 bis 3, dadurch gekenn zeichnet, dar: der Schlitten (26) über Rellen (15, 16, 17) auf Führungsschienen (14) läuft.
5. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dad u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Schwenkwinkel der Andrückfinger (6) durch Anschläge (10, 11) begrenzet ist.
6. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, da. die Andrückfinger bei erreichen eines Mindestabatabstandes zu den Saugwalzen des wotationsanlegers ausschwenkbar sind.
7. trorrichtung nach einem der vorstehenden Ansnrüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Andrückfinger (6) einen über ihren Schwenkpunkt in dem Schlitten (26) hinausragenden Hebelarm (18) aufweisen, an dessen Ende, das einen horizontalen Abstand von der Schwenkachse (9) auf weist, die Mittel (20) zum Verfahren des Schlittens (26) angreifen, und daR eine Feder (12) vorgesehen ist, die den aus Hebelarm (18) und Andrückfingern (6) bestehenden zweiarmigen Hebel in die Andrückstellung bewegt.
8. vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zum Verfahren des Schlittens (26) ein von einer pneumatischen kelben-Zylinder-Einheit (24) betäti@tes Seil (20) vergesehen ist.
9. Vorrichtung nach einem. der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zur Einstellunq unterschied licher Andrückkräfte ein zweites an dem Schlitten (26) angreifendes Seil (22) vorgesehen ist, in das ein usgleichsgewicht (25) einhängbar ist.
Verrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein von dem Schlitten (26) in dessen unterster Stellung betätigter Endschalter vorcTesehen ist.
DE19742454314 1974-11-15 1974-11-15 Vorrichtung zum Andrücken eines aus in das Stapelmagazin eines Rotationsanlegers abgelegten Schlauchstückpaketen gebildeten Stapels Expired DE2454314C2 (de)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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DE3217669A1 (de) * 1982-05-11 1983-11-17 Windmöller & Hölscher, 4540 Lengerich Vorrichtung zum andruecken von in dem stapelmagazin eines mit saugwalzen versehenen rotationsanlegers abgelegten schlauchstueckpaketen

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