DE24540C - Neuerung an Tabakspfeifen mit Glasfutter im Rohr - Google Patents

Neuerung an Tabakspfeifen mit Glasfutter im Rohr

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DE24540C
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Germany
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DENDAT24540D
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English (en)
Original Assignee
C. RAHN in Lübben, N.-L., Lindenstr. 379
Publication of DE24540C publication Critical patent/DE24540C/de
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24FSMOKERS' REQUISITES; MATCH BOXES; SIMULATED SMOKING DEVICES
    • A24F1/00Tobacco pipes
    • A24F1/02Tobacco pipes with arrangements for cleaning or cooling the smoke
    • A24F1/04Tobacco pipes with arrangements for cleaning or cooling the smoke with smoke chamber or slobber traps
    • A24F1/06Tobacco pipes with arrangements for cleaning or cooling the smoke with smoke chamber or slobber traps inside the pipe
    • A24F1/08Tobacco pipes with arrangements for cleaning or cooling the smoke with smoke chamber or slobber traps inside the pipe inside the stem

Landscapes

  • Manufacture Of Electron Tubes, Discharge Lamp Vessels, Lead-In Wires, And The Like (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
.KLASSE 44: Kurzwaaren.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 11. April 1883 ab.
Allen bis jetzt existirenden Pfeifen haftet mehr oder weniger der Uebelstand an, dafs die sich im Rohre ansammelnde Tabaksfiüssigkeit das Holzrohr durchtränkt und schliefslich durch die Spitze bis zum Mundstück gelangt, wo sie mit der Zunge und den Lippen des Rauchenden in Berührung kommt und ihm statt des Wohlgeschmacks ein widerliches, zur Uebelkeit und zum Husten reizendes Gefühl verursacht.
Man suchte nun wohl durch Einschieben von Glasrohren, welche eine gründliche Reinigung gestatten sollten, diesem Uebelstände abzuhelfen, jedoch wurde bei dem angewendeten Verfahren der Endzweck nicht erreicht, indem nach wie vor die von der Spitze abfiiefsende Flüssigkeit zwischen Pfeife und Glasrohr gelangte und sich hier um so mehr ablagerte, als eine Reinigung dieser Stelle nicht gut möglich war. Bei einer anderen Art von Pfeifen versuchte man es, diesem Uebelstände durch Einlegen von Patronenhülsen, die mit aufsaugendem Stoff gefüllt waren, abzuhelfen. Diese Anordnung führte jedoch eine Unbequemlichkeit mit sich, indem diese Patrone fast jeden Tag erneuert und gereinigt werden mufste. Schliefslich wurde der Endzweck auch noch nicht vollständig erreicht, indem nämlich die Flüssigkeit doch von der Person, wenn auch in weit geringerem Mafse, aufgesaugt wurde und somit nur der Moment, in welchem die Pfeife unbrauchbar war und einer gründlichen Reinigung bedurfte, weiter hinausgeschoben war. Vorliegende Erfindung betrifft nun eine neue Pfeifenconstruction, bei vrelcher jene Uebelstände vollständig vermieden sind.
Wie auf beiliegender Zeichnung dargestellt, ist in das Pfeifenrohr A ein Glasrohr B eingelegt, welches an seinem oberen Ende eine trichterartige Erweiterung H besitzt. In den Schlauch C ist nun ebenfalls ein kleines Glasrohr F eingesetzt, welches oben- ebenfalls eine trichterartige Erweiterung besitzt und durch einen eingelegten Gummiring G abgedichtet ist. Dieses Rohr F reicht nun mit seinem unteren Ende in die trichterartige Erweiterung H des Rohres B und hat in demselben genügend Spielraum, um eine Bewegung des Schlauches C zu gestatten, ohne dafs ein Zerbrechen des Glasrohres F zu befürchten steht. Durch die Nufs E ist nun das untere Ende der Pfeifenspitze D geschraubt, welche ebenfalls bis in die trichterartige Erweiterung des Rohres F hineinreicht. Die von der Pfeifenspitze abfiiefsende Flüssigkeit gelangt durch Rohr F in den Trichter H und fliefst von hier durch das Glasrohr B in den Abgufs, von wo sie entfernt wird. Es kommt also niemals die Flüssigkeit mit dem Material in Berührung, welches dieselbe aufsaugt, also niemals mit dem Schlauch und dem Pfeifenrohr, wodurch alle vorbesagten Uebelstände auf das vollkommenste beseitigt sind. Eine Reinigung der Pfeife ist wegen der eingelegten Glasrohre sehr leicht möglich und gründlich durchzuführen.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Bei Tabakspfeifen mit Glasfutter im Rohr die Anbringung einer trichterartigen Erweiterung in dem Glasrohr, in welche ein im Schlauch C durch einen Gummiring abgedichtetes und befestigtes zweites Glasrohr hineinreicht, welches in der Erweiterung genügend Spielraum hat, um beim Biegen des Schlauches nicht zu zerbrechen, zum Zweck, die von der Pfeifenspitze abfiiefsende Flüssigkeit nicht an den Schlauch und das Pfeifenrohr gelangen zu lassen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
    BERLIN. GEDRUCKT IN DER REICHSDRUCKEREI.
DENDAT24540D Neuerung an Tabakspfeifen mit Glasfutter im Rohr Active DE24540C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5150656A (en) * 1989-09-28 1992-09-29 Svedala Industries, Inc. Railroad car positioning apparatus

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5150656A (en) * 1989-09-28 1992-09-29 Svedala Industries, Inc. Railroad car positioning apparatus
US5287812A (en) * 1989-09-28 1994-02-22 Svedala Industries, Inc. Railroad car positioning apparatus

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