DE2454059A1 - Pumpe mit elliptischem drehkolben - Google Patents
Pumpe mit elliptischem drehkolbenInfo
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- F04C2/00—Rotary-piston machines or pumps
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Description
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K. H. MeInIg, DIpl.-Phys. · Berlin | ||
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L-ei 63-o2 13. November 1974 Anmelder: Etablissements SERRADO £.
Saint - Thibery Frankreich
Pumpe mit elliptischem Drehkolben
Die Erfindung bezieht sich auf eine Pumpe mit elliptischem
Drehkolben, mit welcher alle Flüssigkeiten, einschließlich der chargierten, zähflüssigen und teigigen Flüssigkeiten, gefördert
werden können.
Bei den bekannten Rotationspumpen dieser Art, insbesondere beim
Gegenstand der vom Antragsteller vom 2o. 6. 64 eingereichten franz«
Patent Nr. 1.4oo.oll, wird der die Ansaugkammer von der Druckkammer
trennende Verschluß von einem Halbzylinder gebildet, der von
einem zylindrischen Kopf überragt wird, um welchen den Ver-
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- 'Δ —
Schluß oszilliert, wobei seine äußersten Mantellinien
während der Rotation des elliptischen Kolbens stets mit dessen Wandung in Berührung bleiben.
Da die Entfernungen zwischen der Schwingungsachse des Verschlusses und der Wandung des elliptischen Kolbens, gemessen
längs der durch dieses Schwingungszentrum und die äußeren Mantellinien des halbzylindrischen Verschlusses
geführten Sehnen, nicht konstant sind, wird die ständige Berührung zwischen den Mantellinien des Verschlusses und
der Wandung des Kolbens nur durch eine hochgradige Elastizität des Verschlusses erzielt, dessen ursprüngliche Halbzylinderform
eine starke Verformung gestatten muß, so daß einer derartigen Vorrichtung der Nachteil einer
hohen Zerbrechlichkeit anhaftet. Entweder besteht nämlich der Verschluß aus dünnem Metall- oder Kunststoffmaterial,
damit er vollkommen elastisch ist, und in diesem Falle hält der Verschluß den Förderdruck der Pumpe
nicht aus und bricht zusammen, oder er besitzt nur eine geringe Biegsamkeit, und in diesem Falle bewirkt der
zyklische Wechsel der Formveränderungen des Verschlusses in einer mehr oder weniger kurzen Zeit seinen Bruch
infolge der Verhärtung des Materials, dessen Stärke bedeutend ist, um den Förderdruck der Pumpe auszuhalten,
so daß in diesem Falle eine derartige Pumpe zwar gut, jedoch nur kurze Zeit arbeitet.
Durch die Vorrichtung nach der Erfindung können diese
Nachteile vermieden werden. Bei dieser Vorrichtung sind nämlich die den Verschluß bildenden Elemente vollkommen
starr, um den höchsten Förderdruck aushalten zu können,
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gleich welcher Art das verwendete Material ist, ob Metall oder Kunststoff. Die zur Erzielung einer ständigen
Dichtheit zwischen der Ansaugzone und der Förderzone erforderliche Berührung des Verschlusses mit der
Kolbenwandung wird dadurch erzielt, daß sich die den
Verschluß bildenden, starren Elemente unter der bloßen Rotationswirkung des Kolbens in Bezug aufeinander
bewegen können oder daß bei einer anderen Ausführungsart sich die Gesamtheit des starren Verschlusses in
Bezug auf den Kolben unter der bloßen Wirkung seiner Rotation bewegen kann. In jedem Fall, ob nun der Verschluß
aus mehreren, gelenkig miteinander verbundenen, halbzylindrischen Sektoren oder aus einem einzigen,
beweglichen Halbzylinder besteht, wird die Berührung zwischen dem Verschluß und der Außenwandung des Kolbens
mit Hilfe einer oder mehrerer Federn oder jedes anderen geeigneten, elastischen Elementes erzielt.
Eine derartige Vorrichtung bietet den weiteren Vorteil,
daß, da die elastische Verformung oder Verschiebung des Verschlusses von einem durch eine Feder gesteuerten
Gelenk herrührt, diese Formveränderung oder Verschiebung ohne Gefahr für die Lebensdauer des Verschlusses
sehr bedeutend sein kann. Dies gestattet somit die Verwendung eines stark abgeflachten, elliptischen
Kolbens, wodurch eine beträchtliche Erhöhung der spezifischen Leistung der Pumpe ermöglicht wird.
Die beigefügten Zeichnungen veranschaulichen als Beispiele verschiedene Ausführungsarten der Vorrichtung
nach der Erfindung.
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Fig. 1, 2, 3 und 4 stellen jeweils im Schnitt eine schematische Ansicht einer Pumpe mit einem rotierenden,
mit der Vorrichtung nach der Erfindung versehenen, elliptischen Kolben dar, wobei die
Figuren die vier Hauptphasen des Zyklus zeigen.
Fig. 5, 6, 7, 8 und 9 stellen jeweils eine schematische Ansicht einer Konstruktionsvariante des oszillierenden
Verschlusses im senkrechten Schnitt dar.
Die in der Zeichnung dargestellte Vorrichtung besteht aus dem Pumpenkörper 1., der eine zylindrische Kammer 2
aufweist, die wiederum eine exzentrische Kammer 3 und einen elliptischen Kolben 4 aufweist, dessen große
Achse gleich dem Durchmesser der Kammer 2 ist und der sich in der Mitte dieser Kammer um seine durch die
geometrische Mitte des Kolbens geführte Achse 5 dreht. Die zu seiner Achse 5 senkrecht angeordneten Flächen
des Kolbens berühren ohne Reibung die äußeren Flächen der zylindrischen Kammer 2. Diese zylindrische Kammer
ist mit zwei öffnungen 6 und 7 versehen, die in Bezug aufeinander so angeordnet sind, daß der elliptische
Kolben bei seiner Drehung die Ansaugöffnung bereits verschlossen hat, wenn er die Förderöffnung freigibt.
Gemäß einer Ausführungsart der vorliegenden Erfindung weist die exzentrische Kammer 3 auf jeder ihrer äußersten
Flächen eine auf ihrer Symmetrieachse angeordnete und die von der Achse des Kolbens am weitesten entfernte
Wandung der Kammer berührende Lagerung auf,, wobei diese Lagerungen die Achse 8 des oszilliernden Verschlusses
9 aufnehmen. Der Verschluß besteht aus einer ersten, starren Schale Io aus Metall oder Kunststoff, die entsprechend
einem Zylindersektor von ca. 145° gewölbt ist,
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der äußerlich die Achse 8 entsprechend einer Erzeugenden berührt, welche im Winkel von ca. 9o zu
der oberstromigen Erzeugenden des Verschlusses angeordnet ist. Eine zweite, ebenfalls entsprechend einem
Zylindersektor von ca* 9o° gewölbte Schale 11 tangiert die Innenseite der ersten Schale und ist konzentrisch
zu ihr angeordnet, um mit ihr zusammen einen Halbzylinder
zu bilden, dessen Durchmesser gleich der Länge der Seite des in die Ellipse des Kolbens 4 eingetragenen
Quadrates ist. Die beiden Schalen Io und 11 des Verschlusses 9 werden durch die Stifte oder Federn
oder elastischen Elemente 12 beweglich zusammengehalten, so daß die Schale 11 um die unterstromige Erzeugende
der Schale Io oszillieren kann.
Die Höhe des auf diese V/eise durch den Verschluß gebildeten Halbzylinders ist gleich der Höhe der Kammer
2, so daß er sich in letzterer ohne Reibung bewegen kann.
Man wird verstehen, daß bei einer so gebildeten Vorrichtung bei den beiden durch Fig. 1 und 2 dargestellten
Stellungen des Kolbens 4 die Berührung normal ohne jede Formveränderung des Verschlusses 9 erzielt wird,
da sich die Berührungspunkte des Verschlusses mit der Kolbenwandung in beiden Fällen an den Enden einer der
Seiten des in die Ellipse des Kolbens eingetragenen Quadrates befinden. Anders verhält es sich jedoch bei
den durch Fig. 3 und 4 veranschaulichten, extremen Stellungen, bei welchen man bei der einen wie bei der anderen
feststellt, daß die Berührung zwischen dem Verschluß und der Kolbenwandung nur dank einer bedeutenden
Formveränderung des Verschlusses erzielt wird,
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die umso bedeutender ist, je flacher die Ellipse 4 ist. Nun ist dank der elastischen Gelenkverbindung der beiden
Schalen Io und. 11 in Bezug aufeinander und andererseits dank des Oszillierens der von den beiden Schalen
gebildeten Gesamtheit um die Achse 8 diese bedeutende Formveränderung trotz der Starrheit möglich, die jeder
der beiden Schalen eigen ist und ihr gestattet, den Förderdruck der Pumpe auszuhalten.
Bei den in Fig. 5 und 6 dargestellten Ausführungsarten ist das gegenseitige Spiel der Schalen Io und 11 untereinander
das gleiche wie das im obigen beschriebene. Im Falle der Fig. 5 befinden sich die Gelenkverbindung
der beiden Schalen untereinander und die Feder 12 stromaufwärts im Drehsinn des Kolbens in Bezug auf die
Schwingungsachse 8, d.h. in der Förderzone, während im Falle der Fig. 6 das Gelenk und die Feder 12 stromabwärts,
d.h. in der Ansaugzone angeordnet sind, wie im Falle der Fig. 1; die Schale 11 tangiert jedoch
in diesem neuen Falle die Schale Io an der Außenseite und ist aus diesem Grunde mit einem Abfallsaum 13 versehen,
der nötig ist, um die Berührung mit der Kolbenwandung beizubehalten.
Gemäß der Ausführungsart nach Fig. 7 sind die beiden Schalen Io und 11 einander gleich und symmetrisch
zueinander in Bezug auf die durch die Achse S geführte Mittelebene angeordnet. Sie fassen zusammen die Achse 8
ein, um welche sie frei oszillieren können, wobei sie von der Feder 12 festgehalten werden, die sie nach Art
einer Zange zusammenschließt.
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Bei jeder der obigen Ausführüngsarten wird die Dichtheit
in Höhe der Achse 8 zwischen der Saugzone und der Förderzone der Pumpe mit Hilfe des Einsatzes
aus selbstschmierendem Material erzielt, der gegen die Achse 8 durch jedes geeignete Mittel, wie beispielsweise
die Feder 15 gedrückt wird. .
Gemäß der Ausführungsart nach Fig. 8 kann diese Dichtvorrichtung wegfallen, da die Achse 8 selbst
entfällt. Sie wird nämlich durch den T-förmigen Höcker 16 ersetzt, der am Boden der Kammer 3 angeordnet ist und an diesem einen Vorsprung in der
Achse dieser Kammer bildet. Die einander identisehen
Schalen Io und 11 sind so gewölbt, daß sie sich einerseits an dem Hocker und andererseits an
der Wandung des Kolbens 4 nach der Art der im obigen beschriebenen, zylindrischen Schalen abstützen.
Die außerhalb der beiden Schalen, d.h. vor dem Fördergut der Pumpe geschützt, angeordnete Feder 12 verbindet
sie elastisch miteinander und gestattet ihr freies Oszillieren auf dem Hocker 16 als Stützpunkt.
Auf diese Weise bewirkt der Hocker 16 automatisch die Dichtheit zwischen der Saugzone und der Förderzone
der Pumpe.
Gemäß einer weiteren, in Fig. 9 dargestellten Ausführungsart besteht der Verschluß aus einer einzigen
Schale 17, deren Achse 18 sich durch Parallelverschiebung in der Mittelebene der Schale in einer in die
Kammer 3 eingearbeiteten Nut 19 bewegen kann, in deren Innerem eine Feder oder irgendein anderes elastisches
Element 12 die Schale 17 ständig an die Wandung des Kolbens 14 drückt.
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In diesem Falle wird die Beibehaltung der Berührungen
nicht durch die Forniveränderung des Deckels erzielt, der vollkommen starr ist, sondern durch die Verschiebung
seiner Achse im Inneren der Nut 19. Die Dichtheit zwischen der Ansaug- und der Förderzone wird
in diesem Falle durch die Berührung der Achse 18 und der Wandungen der Nut 19 erzielt, in der sie
sich spielfrei bewegt.
Die Erfindung kann bei der Herstellung von Pumpen Anwendung finden, deren Verteilerorgan automatisch durch
die Bewegungen des Kolbens selbst ohne jedes Swischenorgan gesteuert wird, also von wirtschaftlichen und
robusten Pumpen, die sich bestens zur Förderung von chargierten Erzeugnissen, von zähflüssigen oder teigigen
sowie allen anderen Flüssigkeiten und sogar von festen Schüttstoffen eignen.
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Claims (9)
- Patentansprüchey Pumpe mit elliptischem Drehkolben, dadurch gekennzeichnet , daß sie Elemente (8, 12, 18) aufweist, die es dem automatisch vom Kolben (4) im Verlauf seiner Drehung ohne Zwischenorgan gesteuerten, oszillierenden Verschluß (9, Io, 11) ermöglicht, ständig die Dichtheit zwischen der Änsaug— und der Förderzone der Pumpe (1) durch die ständige Berührung zwischen den Lippen des Verschlusses und der Oberfläche des elliptischen Kolbens herzustellen, gleichgültig in welchem Verhältnis die Achsen der Ellipse zueinander stehen und obwohl die den Verschluß bildenden Elemente selber starr sind.
- 2. Pumpe mit elliptischem Drehkolben nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η ζ ei c h η e t , daß das erwähnte Mittel aus einem Verschluß besteht, der von mindestens zwei starren Teilen (lo, 11) von allgemein halbzylindrischer Form gebildet wird, deren Durchmesser gleich der Seite des in die Ellipse des Kolbens (4) eingetragenen Quadrates ist, mit der er im Verlauf der Drehung des Kolbens übereinstimmen kann, wobei sich der Verschluß zwischen die Ansaug- und die Förderzone der Pumpe schiebt und sich einerseits gegen die peripherische Wandung des elliptischen Kolbens und andererseits gegen die Innenwandung der Kammer (2, 3) stützt, die den Verschluß enthält, der um eine außerhalb des Verschlusses angeordnete Achse (8) oszilliert, wobei die Beibehaltung der Berührung zwischen den Lippen des Verschlusses und der peripherischen Wandung des Kolbens durch das unabhängige Drehen eines jeden der den Verschluß bildenden509842/0 3 75Teile bewirkt wird, deren einer sich gegen die Achse des Verschlusses und deren anderer sich gegen den angrenzenden Teil, dieses Organs stützt, mit welchem Teil er mit Hilfe von mindestens einer Feder (12) oder irgendeines anderen, elastischen Elementes verbunden ist.
- 3. Pumpe mit elliptischem Drehkolben nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß die beiden den Verschluß bildenden Teile (lo, 11) einander berührend und konzentrisch angeordnet sind und die Achse (8) des Verschlusses das Teil mit dem größeren Durchmesser außen tangiert, während das Teil mit dem kleineren Durchmesser in Bezug auf das erstere stromabwärts im Drehsinn des Kolbens in Bezug auf die Achse des Verschlusses angeordnet und vom oberen Teil in einem Winkel von ca. 45° abgesetzt ist, wobei die Verbindung der beiden Teile durch mindestens eine Feder (12) oder irgendein anderes, elastisches Element erzielt wird, das durch einen rechtwinklig zur Außenfläche des Verschlusses angeordneten, im unterstrornigen Teil des Verschlusses frei durch die beiden Teile geführten Stift festgehalten wird.
- 4. Pumpe mit elliptischem Drehkolben nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß die beiden den Verschluß bildenden Teile (lo, 11) einander berührend und konzentrisch angeordnet sind und die Achse des Verschlusses das Teil mit dem größeren Durchmesser außen tangiert, während das Teil mit dem kleineren Durchmesser in Bezug auf ersteres stromabwärts im Drehsinn des Kolbens509842/0375in Bezug auf die Achse des Verschlusses angeordnet und vom oberen Teil in einem Winkel von ca. 9o abgesetzt ist, wobei die Verbindung der beiden Teile durch mindestens eine Feder (12) oder irgendein anderes, elastisches Element erzielt wird, das durch einen rechtwinklig zur Außenfläche des Verschlusses angeordneten, im oberstromigen Teil des Verschlusses frei durch die beiden Teile geführten Stift festgehalten wird.
- 5. Pumpe mit elliptischem Drehkolben nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß die beiden den Verschluß bildenden Teile (lo, 11) einander berührend und konzentrisch angeordnet sind und die Achse des Verschlusses das Teil mit dem kleineren Durchmesser außen tangiert, während das Teil mit dem größeren Durchmesser in Bezug auf ersteres stromabwärts im Drehsinn des Kolbens in Bezug auf die Achse des Verschlusses angeordnet ist und an seinem freien Ende einen nach innen gerichteten Abfallsaum (13) aufweist, der die äußerste Lippe des Verschlusses in diesem Punkt bildet, wobei die Verbindung der beiden Teile durch mindestens eine Feder (12) oder irgendein anderes, elastisches Element erzielt wird, das durch einen rechtwinklig zur Außenfläche des Verschlusses angeordneten, im unterstromigen Teil des Verschlusses frei durch die beiden Teile geführten Stift festgehalten wird (Fig. 6).
- 6. Pumpe mit elliptischem Drehjkolben nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß das erwähnte Mittel aus einem Verschluß besteht, der sich aus zwei gleichen, in Bezug auf die durch die9842/0375Achse der Kammer des Verschlusses und die Achse (5) des Kolbens (4) geführte Mittelebene symmetrisch angeordneten Teilen (lo, 11) zusammensetzt, deren Mantelflächen zusammen einen Halbzylinder bilden, dessen dehnbarer Durchmesser in Ruhestellung gleich der Seite des in die Ellipse des Kolbens eingetragenen Quadrates ist und im Verlauf der Drehung des Kolbens mit dieser zusammenfallen kann, wobei sich jedes der beiden Teile frei um die außerhalb des Halbzylinders angeordnete Achse (S) drehen kann, auf welcher sie durch mindestens eine Feder (12) oder irgendein anderes, elastisches Element festgehalten werden, das mit einem Stift zusammenwirkt, der in ihrem zwischen der Achse und der Mantelfläche befindlichen Teil frei durch sie hindurch geführt ist (Fig. 7).
- 7. Pumpe mit elliptischem Drehkolben nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet , daß die Dichtheit zwischen der Ansaug- und der Förderzone in Höhe der Schwingungsachse des Verschlusses mit Hilfe eines Einsatzes (14) aus selbstschmierendem Material erzielt wird, der gegen die Achse (18) mindestens längs einer seiner Erzeugenden durch irgendein bekanntes Mittel gedrückt wird, wie zum Beispiel einen Satz Federn (15), die in den Kanal eingebaut sind, der den Einsatz enthält und in dem dieser sich spielfrei bewegt (Fig. 1 - 4).
- 8. Pumpe mit elliptischem Kolben nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß das erwähnte Mittel aus einem Verschluß besteht, der sich aus zwei gleichen , starren, in Bezug auf die durch die Achse (5) des Kolbens (4) geführte Mittelebene der sie enthaltenden Kammer (3) symmetrisch angeordneten509842/0375Teilen (lo, 11) zusammensetzt, wobei diese Teile zusammen (im Schnitt) eine Hülle von allgemein halbelliptischer Form bilden, deren kleine Achse gleich der Seite des in die Ellipse des Kolbens eingetragenen Quadrates ist und im Verlauf der Drehung des Kolbens mit ihr zusammenfallen kann; wobei sich diese Teile zwischen die Ansaug- und die Förderzone der Pumpe schieben und sich einerseits gegen die peripherische Wandung des Kolbens und andererseits auf einen an der Innenwandung der den Verschluß enthaltenden Kammer in der Mittelebene angeordneten, T-förmigen Hocker (16) stützen und jedes der beiden Teile sich frei um den Hocker drehen kann, gegen welchen sie gleichzeitig durch mindestens eine Feder (12) festgehalten werden, die zwischen ihnen in der Zone gespannt ist, die sich außerhalb des vom. elliptischen Drehkolben im Verlauf seiner Drehung bestrichenen Raumes befindet (Fig. 8).
- 9. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß das erwähnte Mittel aus einem Verschluß besteht, der von einem einzigen, starren Teil (17) von halbzylindrischer Form gebildet wird, dessen Durchmesser gleich der Seite des in die Ellipse des Kolbens (4) eingetragenen Quadrates ist und im Verlauf der Drehung des Kolbens mit ihr zusammenfallen kann und daß dieser Verschluß an seiner Außenseite eine zur mittleren Erzeugerin des Versbhlusses parallel angeordnete und mit diesem in fester Verbindung stehende Achse (18) trägt, und sich zwischen die Ansaug- und die Förderzone der Pumpe schiebt und sich einerseits gegen die peripherische Wandung des Kolbens und andererseits gegen5098427 037 5die Wände einer parallelepipedförmigen Lagerung stützt, in welcher sich die Achse des Verschlusses ohne Spiel, jedoch frei durch Verschiebung in der mittleren Ebene derselben, wie auch durch Drehung, bewegen kann, wobei die Beibehaltung der Berührung zwischen den Lippen des Verschlusses und der peripherischen Wandung des Kolbens durch mindestens eine Feder (12) oder irgendein anderes, elastisches Element erzielt wird, das in der Lagerung angeordnet ist und die Achse des Verschlusses in Richtung zum Kolben drückt (Fig. 9).509842/0375Leerseite
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Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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WO1998040609A1 (en) * | 1997-03-11 | 1998-09-17 | Stigebrandt Ake | Rotary piston engine |
DE10305809B4 (de) * | 2002-02-13 | 2014-07-17 | Chiaramello Giovanni & C. S.N.C. | Rotationspumpe |
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1973
- 1973-11-15 FR FR7341355A patent/FR2252028A5/fr not_active Expired
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1974
- 1974-11-12 ES ES431869A patent/ES431869A1/es not_active Expired
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- 1974-11-14 DE DE19742454059 patent/DE2454059A1/de not_active Withdrawn
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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WO1998040609A1 (en) * | 1997-03-11 | 1998-09-17 | Stigebrandt Ake | Rotary piston engine |
US6241499B1 (en) | 1997-03-11 | 2001-06-05 | Ake Stigebrandt | Rotary piston engine |
DE10305809B4 (de) * | 2002-02-13 | 2014-07-17 | Chiaramello Giovanni & C. S.N.C. | Rotationspumpe |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2252028A5 (en) | 1975-06-13 |
IT1025704B (it) | 1978-08-30 |
ES431869A1 (es) | 1976-11-01 |
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Legal Events
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8141 | Disposal/no request for examination |