DE2454018A1 - Vorrichtung zur veraenderung der maschenlaenge an rundstrickmaschinen - Google Patents

Vorrichtung zur veraenderung der maschenlaenge an rundstrickmaschinen

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DE2454018A1
DE2454018A1 DE19742454018 DE2454018A DE2454018A1 DE 2454018 A1 DE2454018 A1 DE 2454018A1 DE 19742454018 DE19742454018 DE 19742454018 DE 2454018 A DE2454018 A DE 2454018A DE 2454018 A1 DE2454018 A1 DE 2454018A1
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DE
Germany
Prior art keywords
bolt
socket
slide
gate valve
circular knitting
Prior art date
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Pending
Application number
DE19742454018
Other languages
English (en)
Inventor
Dietmar Bugge
Dietrich Dipl Ing Cotte
Claus Kertzscher
Holger Scheffler
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Wirkmaschinenbau Karl Marx Veb
Original Assignee
Wirkmaschinenbau Karl Marx Veb
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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B15/00Details of, or auxiliary devices incorporated in, weft knitting machines, restricted to machines of this kind
    • D04B15/32Cam systems or assemblies for operating knitting instruments

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Indication Of The Valve Opening Or Closing Status (AREA)
  • Knitting Machines (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur Veränderung der Faschenlänge an Rundstrickmaschinen Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Veränderung der Maschenlänge an Rundstrickmaschinen mit einem senkrecht zur Bewegubgsrichtung des Kulierteiles bewegbaren Bolzen, der an seinem vorderen Ende ein zur Achse des aolzeiis und zur Längsachse des Kulierschiebers geneigte Führungsflächen aufweist, in eine ebensolche Mut des Kulierschiebers eingreift und mittels Gewindebolzen in Achsrichtung des Bolzens verschiebbar ist.
  • Es wurde bereits vorgeschlagen, ein Stellteil in einer räumlich abgegrenzten Ausnehmung des Kulierschiebers formschlüssig wirken zu lassen, wobei der Winkel der Ausnehmung zur Achse des Kulierschiebers 30° bis 60° beträgt. Das Stellteil besitzt einen zylindrischen Ansatz, der im Schloßteilträger geführt ist. Um dem Stellteil eine Bewegung zu erteilen, ist eine senkrecht zur Bewegungsrichtung des Kulierschiebers angeordnete Stellschraube mit Skalenring vorgesehen, die einerseits in einer Gewindebohrung des Schloßträgers und andererseits in einer Gewindebohrung des otellteiles gej-:ührt ist, wobei die letztere Gewindebohrung eine entgegengesetzte Gewindesteigung au -weist.
  • 3ei dieser Vorrichtung wirkt sich das Spiel zwischen Stellglied und Kulierschieberausnehmung besonders nachteilig aus, da ein exakter Formschluß zwischen denselben fertigungstechnologisch sehr schwer zu verwirklichen ist. Dieses Spiel beeinträchtigt die Reproduzierbarkeit der Festigkeitswerte, wobei experimentell nachgewiesen wurde, d bei einer Rückstellung des Skalenringes nahezu eine viertel Umdrehung desselben ausgeführt werden muß, bis der Kulierschieber die übertragene bewegung Vom Stellglied anzeigt.
  • Ein weiterer Nachteil dieser Vorrichtung beseht darin, daß die ausgesführten Umdrehungen des Skalenringes nicht registrierbar sind, d. h., es kann nicht festgestellt werden, ob die Nullstellung oder die tiefste Kulierstellung eingestellt worden ist. Außerdem ist es nicht zweckmäßig, die Befestigung des Skalenringes kraftschlüssig mit Hilfe eines Gewindestiftes vorzunehmen. Durch die Vibration der Maschine ist ein Lösen derselben unvermeidlich, wobei für genaue Festigkeitswerte nicht mehr garantiert werden kann.
  • Der Zweck der Erfindung besteht darin, die Funktionssicherheit der Kulierverstellung zu erhöhen, und bei geringem Zeitaufwand eine Einstellung der Maschenlänge eines rqnderen Gestrickes ZU ermöglichen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine feinfühlige, platzsparen Vorrichtung zur Kulierteilverstellung zu schaffen, die nahezu spielfrei arbeitet, reproduzierbare Festigkeitswerte gewährleistet und die eine zus@tzliche Kontrolle der stellung des Kulierteiles nach eder vollen Umdrehung des Skalenringes gewährleistet.
  • Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß der Bolzen innerhalb einer im Tragring gelagerten Duchse mit Innengewinde und mindestens einer zylindrischen Führung für den Bolzen am schieberseitigen Ende gelagert ist, der Bolzen in eine Längsnut des Kulierschiebers eingreift und gegen Drehung gesichert ist, wobei der Bolzen an seinem üußeren Ende einen Zeigter trigt, der in Verbindung mit einer auf der Buchse angeordneten ringförmigen @kale die Anzeigevorrichtung bildet.
  • Der Bolzen besitzt am schieberseitigen Ende eine geneigte Nut, in die ein Stift des Kulierschiebers formschlüssig eingreifft. Vorteilhafterwei ist am vorderen Ende des Bolzens eine zweite zylindrische Führung in der Buchse vorgesehen. Die Buchse trägt einen drehstarr mit ihr verbundenen Einstellknopf, wobei die Skale in Stufen gegenüber dem Einstellknopf verdrehbar und fixierbar ist. Das vordere Ende des Bolzens besitz mindestens eine @arkierung, die in Verbindung mit der Vorderkante der Duchse die Anzahl der Relativumdrehungen zwischen Buchse und Bolzen anzeigt.
  • Der Vorteil der Erfindung besteht einerseits in einer spielfrei arbeitenden Verstellvorrichtung, die eine, reproduzierbare Festigkeitswerte gestattet, andererseits ist eine Justierung der Skale zur Nullpunkteinstellung des Kulierteiles möglich sowie eine zusätzliche Kontrolle der Stellung des Kulierteiles bei jeder Umdrehung des Skalenringes.
  • Die Erfindung soll nachstehend an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert werden.
  • In den zugehörigen Zeichnungen zeigen: Fig. 1: einen Längsschnitt der Verstellvorrichtung Fig. 2: eine Seitenansicht gemäß Fig. 1 Im Schloßmantelsegment 1 ist die Buchse 2 drehbar gelagert. Die axiale sicherung erfolgt über die durch zwei Gewindestifte 3 fixierte Mutter 4 und einen Rundring 5 aus Gummi. 1)er Bundring 5 ist zwischen zwei Scheiben 6 gelagert und wird dadurch vor Abtrieb bewaht.
  • Die Buchse 2 trägt Innengewinde und besitzt zwei Führungen 2' und 2''.
  • Sie dient zur Aufnahme des drehstarren und axial beweglichen Bolzens 7, der am schieberseitigen Ende geflächt und mit einem 45° schrägen Schlitz 8 versehen ist. Dieser geflächte Teil des Bolzens 7 ragt in eine Nut 9 des Kulierschiebers 10, wobei der Stift 11 in den 45° schrägen Schlitz 8 eingreift Die Anzeigevorrichtung besteht aus einem am vorderen Ende des drehstarren Bolzens 7 fest angeordneten Zeiger 12, dr in Verbindung mit der auf der Buchse 2 angeordneten Skalenkappe 13 steht. Im vorderen Bereich der Buchse 2 ist ein Vierkant angearoeitet, auf dem der | instellknopf 14 aufgesteckt wird und dadurch mit der Buchse 2 drehstarr verbunden ist.
  • Die Skalenkappe 13 ist in Stufen zu Nulleinstellung gegenüber dem Einstellknopf 14 verdrehbar und durch Einrasten der Stege 13' in die ut 14' des Einstellknopfes 14 einstelllear. Durch einen Sprengring 15 werden Einstellknopf 14 und Skalenkappe 13 auf der Buchse 2 axial gesichert.
  • Än der Skalenkappe 13 ist beispielsweise nicht zu erkennen, ob mit dieser eine oder zwei Umdrehungen durchgeführt wurden, d. h., ob sich das Kulierteil 10' im Bereich der tiefsten Stellung oder im Bereich der Nullstellung befindet. Deshalb besitzt der Bolzen 7 eine liarkierung 16 am vorderen Ende des Bolzens 7, wobei eine zusätzliche Kontrolle der jeweiligen Stellung des Kulierteiles 10' erfolgt. In der tiefsten Kulierstellung schließt der Bolzen 7 mit dem vorderen nde der Buchse 2 ab, wobei die @ Nullstellung den Bolzen 7 entsprechend der Kuliertiefe aus der 3uchse 2 hervortreten läßt.
  • Zwecks Kuliertiefenverstellung wird der Einstellknopf 14 gedreht, der in Wirkverbindung mit der Skalenkappe 13 steht. Gleichzeitig wird die Buchse 2 in Drehung versetzt, die den Bolzen 7 in Richtung des Pfeiles 17 bewegt und uber den Stift 11 den Kulierschieber nach unten bewegt.

Claims (5)

Patentansprüche
1. Vorrichtung zur Veränderung der liaschenlänge an Rundstrickmaschinen mit einem senkrecht zur Bewegungsrichtung des Kulierschiebers bewegbaren Bolzen, der an seinem vorderen Ende eine zur Achse des Bolzens und zur Längsachse des Kulierschiebers geneigte Führungsflächen aufweist, in eine ebensolche Nut des Kulierschiebers eingreift und mittels Gewindelbolzen in Achsrichtung des Bolzens verschiebbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Bolzen innerhalb einer im Schloßmantelsegment (i) gelagerten Buchse (2) mit Innengewinde und mindestens einer zylindrischen Führung (2') für den Bolzen (7) am schieberseitigen Ende gelagert ist , der Bolzen (7) in eine Längsnut (9) des Kulierschiebers (10) eingreift und gegen i)rehung gesichert ist, wobei der olzen (7) an seinem äußeren ;3nde einen Zeiger (12) trägt, der in Verbindung mit einer auf der Buchse (2) angeordneten ring förmigen Skale (13) die Anzeigevorrichtung bildet.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, da ar Bolzen (7) am schieberseitigen fnde eine geneigte Nut (8) besitzt, in die ein Stift (11) des Kulierschiebers (10) eingreift.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß am vorderen Ende des Bolzens (7) eine zweite zylindrische Führung (2'') in der Buchse 2 vorgesehen ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Buchse (2) einen drehstarr mit ihr verbundenen Einstellknopf (14) trägt und die Skale (13) in Stufen gegenüber dem Einstellknopf $(14) verdrehbar und fixierbar ist.
5. Vorrichtung nach anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das vordere nde des Bolzens (7) mindestens eine Markierung (16) besitzt, die in Verbindung mit der Vorderkante der Buchse (2) die Anzahl der Relativumdrehungen zwischen Buchse (2) und Bolzen (7) anzeigt.
DE19742454018 1973-12-21 1974-11-14 Vorrichtung zur veraenderung der maschenlaenge an rundstrickmaschinen Pending DE2454018A1 (de)

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