DE2453876A1 - Vorrichtung zum herstellen von wickelrohren - Google Patents
Vorrichtung zum herstellen von wickelrohrenInfo
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Description
DR. IAG. E. HOFFMANX · DIPL. IJG. IV*. JiITLEj · .DH. U£R. NAT. K, HOFFMANN
Emil Siegwart in Sulzbach-Neuweiler
Vorrichtung zum Herstellen von Wickelrohren
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Herstellen von Rohren durch schraubenlinienförmiges Aufwickeln eines vorzugsweise gewellten Bandes, insbesondere Blechbandes, mit einer
iiickeleinrichtung aus kreisförmig am Außer, umfang des jeweils
herzustellenden Bandwickels zu dessen Führung frei drehbar angeordneten Stützrollen und mit zwei an der Einlaufstelle
des Bandes in diese Wickeleinrichtung angeordneten, in den beiden Breitseiten des Bandes angreifenden, die
gegenseitige Verbindung der im Rohr benachbarten Bandwickel bewirkenden Verbindungsrollen.
Bei einer bisher bekannten Vorrichtung der vorerwähnten Gattung
ist ein drehbarer Dorn vorgesehen,.um welchen das diesem zugeführte,zu wickelnde Band herumgeführt und ein- oder mehrlagig
schraubenlinienförmig aufgewickelt wird. Bei der Herstellung "von mehrlagigen Rohren sind dabei zweckmäßig Planetenräder
vorgesehen, die um den Dorn drehen, wobei im allgemeinen Papierlagen auf beiden Seiten des Bandwickels mitgewickelt werden,
um insbesondere bei Leichtmetallrohren, die eine äußerst schlechte Gleiteigenschaft besitzen und demzufolge zum Fressen
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neigen, eine Beschädigung der Rohroberfläche zu vermeiden.
Die Wickeleinrichtung besteht bei der bekannten Vorrichtung aus einer umlaufenden Mutter und einem synchron umlaufenden
Gewindezapfen, die zueinander ein bestimmtes Spiel haben.
Die auf den Dorn aufgewickelten Metall- und Papierwickel v/erden von der synchron umlaufenden Mutter und dem Gewindezapfen
erfaßt und schraubenlinienförmig von dem Dorn abgezogen.
Diese bekannten Vorrichtungen haben jedoch den erheblichen Mangel, daß sie Viele Werkzeuge benötigen und auch eine
gleitende Reibung zwischen den zu wickelndem Band un dem relativ schnell laufenden Rohrbildungskopf erzeugen. Auch das
Abziehen des Rohres vom Dorn führt zu einer unerwünschten Gleitreibung. Wird auf eine Abdeckung des Bandes mit Papier
verzichtet, muß das Band daher sehr stark mit Gleitmittel versehen werden, was anschließend für die Gebrauchstertigmachung'des
Rohres nachteilig ist und eine Entfettung erfordert. Darüber hinaus sind bei dieser bekannten Vorrichtung
die Verarbeitungsgeschwindigkeiten relativ klein, da der Gleitwiderstand des Rohres bzw. der Bandwickel
bei höherer Geschwindigkeit so groß werden würde, daß er zur Beschädigung auf der Bandoberfläche und damit zum
Ausschuß führen würde.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Nachteile weitmöglichst zu"vermeiden sowie eine möglichst große
Wickelgeschwindigkeit zu erzielen. Dabei soll auf die Verwendung eines Wickeldornes verzichtet werden können,
von welchem das gewickelte Rohr unter Überwindung einer Gleitreibung wieder abgeschoben werden müßte.
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Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß die Stützrpllen
zueinander achsparallel an einem Träger angeordnet sind, welcher gemeinsam mit den Stützrollen um eine zur
Ebene des der Wickeleinrichtung zulaufenden Bandes senkrechte Achse schwenkbar ist. Dabei sind die Stützrollen zweckmäßig
am Träger frei drehbar und in bezug auf ihre kreisförmige Anordnung radial verstellbar angeordnet. Die radiale Verstellmöglichkeit
soll dazu dienen, unterschiedliche Rohrdurchmesser mit der gleichen Vorrichtung erzeugen zu können. Auch kann es
zweckmäßig sein, wenn die Stützrollen axial verstellbar am Träger angeordnet sind. Dies ist insbesondere dann vorteilhaft, wenn
die Stützrollen Konturen an ihrem Außenumfang haben, die den Konturen im zu wickelnden Blechband, beispielsweise der Blechwellung
entsprechen. In diesem Fall ist es notwendig, die Konturen an den Stützrollen auf die Konturen im Blechband entsprechend
der Steigung der Bandwickel einstellen bzw. anpassen zu können.
Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist ein Dorn, auf welchen
das Band zur Bildung des Rohres aufgewickelt wird, völlig überflüssig. Die am Außenumfang des zu bildenden Rohres angreifenden
Stützrollen genügen, um den Bandwickel zu bilden und auf einer schraubenlinienförmigen Kreisbahn herumzuführen,
um dann diesen Bandwickel auf das zulaufende Band auflaufen zu lassen. Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist daher baulich
wesentlich einfacher als die bisherigen, ohne daß eine Qualitätsverschlechterung des herzustellenden Bandes eintritt.
Im folgenden ist ein zweckmäßiges Ausführungsbeispiel der Erfindung näher beschrieben:
Fig. 1 zeigt dieses Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen
Vorrichtung in Seitenansicht;
Fig. 2 zeigt dieses Ausführungsbeispiel in Draufsicht von oben;
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Fig. 3 veranschaulich einen senkrechten Querschnitt durch diese Vorrichtung im Bereich der Achsen der Verbindungsrollen;
Fig. 4 zeigt in schematischer Darstellung die Ausbildung einer Stütz- oder auch einer Verbindungsrolle im Falle der
Herstellung eines Wendelfalzrohres, im Querschnitt abgebrochen dargestellt.
Bei dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung läuft das zu einem Rohr zu
wickelnde mit einer Querwellung versehene Band 1 geradlinig zwischen Rollen von Rollenpaaren 2,3,4 hindurch. Beim Durchlaufen
durch die Rollenpaare 2,3,4 erhält das geführte Band eine Querwellung, worauf es einem Rollenpaar 5,6 zuläuft,
deren Rollen zu den Rollen der Rollenpaare 2,3,4 achsparallel angeordnet sind. Die Rollen 5,6 befinden sich am Einlauf in
eine Rohrwickeleinrichtung 7, welche eine Trägerplatte 8 hat, an der eine Anzahl von Stützrollen auf einem Kreis liegend
angeordnet sind. Das Band 1 läuft nach seinem Durchtritt durch das Rollenpaar 5,6 an den StützroHai vorbei,wobei es an diesen
Rollen abgestützt und zu einem kreisförmigen Wickel 10 gebogen wird. Das eigentliche Biegen des Bandes 1 erfolgt dabei
schon unmittelbar nach Verlassen des Rollenpaares 5,6 mit Hilfe einer Biegerolle 11,die ebenfalls an der Trägerplatte 8
achsparallel zu den Stützrollen 9 angeordnet ist.
Da das Band 1 zur Herstellung des gewünschten Rohres 13 schraubenlinienförmig gewickelt werden muß, ist die Trägerplatte
8 um eine zur Ebene des zulaufenden Bandes 1 senkrechte Achse 12 verschwenkbar. Damit kann die Trägerplatte 8 gegenüber
der Achse des zulaufenden Bandes 1 derart schräg gestellt werden, wie es die Steigung der schraubenlinienförmigen
Bandwickel des herzustellenden Rohres erfordert. Da die Biegerolle 11 und die Stützrollen 9 unschwenkbar, jedoch um
ihre Achse frei drehbar, an der Trägerplatte 8:'befestigt
sind, werden sie beim Schwenken
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der Trägerplatte entsprechend raitverschwenkt, wie dies aus
Fig. 2 zu ersehen ist. Sie können sich somit der Steigung der Bandwickel des herzustellenden Rohres anpassen.
Nach Bildung eines vollständigen Wickels 10 gelangt dieser
wieder zwischen die Rollen 5,6 des am Eingang der Wickelvorrichtung
befindlichen Verbindungsrollenpaares 5,6, wobei sich die Wellen des Bandwickels 10 in die Wellen des zulaufenden
Bandes 1 einlegen, und zwar derart, daß der Bandwickel um das gewünschte Maß der Wickelsteigung gegenüber dem zulaufenden
Band 1 in Wickelrichtung des herzustellenden Rohres 13 seitlich
versetzt ist. Um die gewünschte Versetzung des Bandv/ickels 10
nach seinem einmaligen Herumlaufen in der Wickeleinrichtung 8 zu erzielen, wird der Bandwickel von den Stützrollen 9 nicht
nur radial an seiner Außenseite abgestützt, sondern auch noch
axial geführt. Dies kann entweder durch formschlüssiges Führen
mittels eines an den Stützrollen 9 ausgebildeten Flansches geschehen, der an einer der beiden Seitenkanten des den Wickel
bildenden gebogenen Bandes angreift, oder aber durch den Wellen
des Bandes entsprechende Nuten oder Wellungen am Umfang der Stützrollen 9,· welche die Bandwellen beim VorbGilaufer* äes
Bandes an den Stützrollen aufnehmen.
Wie sich aus Fig. 3 der Zeichnung ergibt, sind die Verbindungs-'
rollen in axialer Richtung geteilt ausgebildet. Die beiden Teile 22, 23 der Rolle 5 und die beiden Teile 14,15 der Rolle
haben jeweils unterschiedlichen Durchmesser, wobei der in Wickelrichtung des Rohres rückwärtige Teil 22 der Rolle 5
kleineren Durchmesser hat als der voranliegende Rollenteil 23 dieser Rolle, während umgekehrt der rückwärtige Teil 14 der
Rolle 6 entsprechend größeren Durchmesser hat als der vordere Teil 15 dieser Rolle. Das zulaufende Band 1 wird so zwischen
die beiden Rollen 5,6 geführt, daß das Band in seiner Breite
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von beiden Rollenteilen erfaßt wird. Je nach der gewünschten Steigung der Bandwickel werden diese nach ihrem Vorbeilaufen
an den Stützrollen 11 so wieder zwischen die Verbindungsrollen
5,6 geführt, daß die Bandwickel nurmehr zwischen deren Rollenteile
22, 14 gelangen.
Die vorstehend geschilderten unterschiedlichen Durchmesset
der Teile 22 und 23 der Verbindungsrolle 5 und der Teile und 15 der Verbindungsrolle 6 bewirken, daß der Bandwickel
beim erneuten Durchlauf durch das Paar der Verbindungsrollen 5,6 von dem Teil 14 der unteren Verbindungsrolle 6 entsprechend
dessen größerem Durchmesser schneller kraftschlüssig angetrieben wird als das zulaufende Band 1. Hierdurch wird das
zulaufende Band von dem auf ihrer halbseitig zur Auflage gelangenden Wickel in radialer Richtung fest gegen die Stützrollen
11 gedrängt. Die Kraftschlüssxgkeit zwischen den Rollen 5 und 6 bzw. dessen Rollenteilen 22,23,14,15 und dem
Band ist jedoch so lose gehalten, daß sich ein gewisser Schlupf einstellen kann. Durch den unterschiedlichen Durchmesser
zwischen den Rollenteilen 22,23 bzw. 14,15 jeder der beiden Verbindungsroller. 5 und 6 wird außerdem eine Abkröpf
ung des Bandes in Bandlängsrichtung erreicht, die ■zusammen
mit der Elastizität bzw. Biegsamkeit des Bandes dazu beiträgt, daß trotz der ineinander zu liegen kommenden Bandwickel sich
der Rohrdurchmesser in Wickelrichtung nicht vergrößert.
Soll ein Rohr hergestellt werden, bei welchem die Steigung der Bandwickel nur ein Dritter der Bandbreite beträgt, sind
die Verbindungsrollen 5,6 zweckmäßig nicht in jeweils zwei sondern in jeweils drei Teile mit von in Rohrbildungsrichtung
von Teil zu Teil größerem Durchmesser bei der unteren Rolle und kleinerem Durchmesser bei der oberen Rolle 5 axial unterteilt.
Die innerhalb des die Anordnung der Stützrollen be- · stimmenden Kreises befindliche, in der Zeichnung in Fig. 3
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obere Verbindungsrolle 5 ist mit ihrem in Richtung der Rohrbildung
rückwärtigen. Rollenteil 22 fest auf einer Antriebswelle 16 gelagert und läuft synchron mit dem anderen Rollenteil
um. Die außerhalb dieses Anordnungskreises der Stützrollen befindliche andere Verbindungsrolle 6 ist dagegen mit
ihrem in Rohrbildungsrichtung voranliegenden Rollenteil 15 antriebslos frei gelagert.
Die Verbindungsrollen 5,6 können-so gestaltet sein, daß ein
Stauchen der ineinandergelegten Wellen des zulaufenden Bandes und des darauf auflaufenden Bandwickels 10 in solcher Weise
eintritt, daß die ineinanderliegenden Wellen etwa schwalbenschwanzförmig
im Querschnitt, d.h. an ihrem Kopf größere Breite als an ihrem Fuß erhalten, wie dies beispielsweise
in der Patentanmeldung P 22 35 012.5 erläutert ist. Anstelle einer solchen Stauchverbindung ist aber auch eine
Falzverbindung möglich, bei welcher jedoch kein Überlappen der Bandwickel gegeben ist. Auch in diesem Falle müßten die Verbindungsrollen
5,6 abgestuften Durchmesser in der vorbeschriebenen Weise haben, damit das Band bei seinem Herumlaufen
in der Wickeleinrichtung immer radial an die Biegerolle und an die Stützrollen 11 herangedrängt wird. Om den Verbindungsfalz
21 aufnehmen zu können, bedarf es jedoch einer Nut 20 am umfang der außerhalb des Anordnungskreises der
Biege- und Stützrollen 9, 11 befindlichen Verbindungsrolle 6,
wie dies in Fig. 4 der Zeichnung dargestellt ist.
Die gegenseitige Verbindung der aufeinanderfolgenden Bandwickel bei einem Rohr, bei welchem sich die Bandwickel seitlich
überlappen, kann auch durch eine zwischen die überlappenden Bandwickel eingebrachte Klebstoffschicht erfolgen, welche
vor dem Aufeinanderlegen der Bandwickel in ihrem überlappenden Bereich auf das Band oder den hergestellten Bandwickel aufgespritzt
werden kann.
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Um mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung auch Rohre mit
unterschiedlichem Durchmesser herstellen zu können, sind die Biegerolle 11 sowie die Stützrollen 9 in bezug auf
ihre kreisförmige Anordnung radial an der Trägerplatte 8 verstellbar. Zu diesem Zweck können diese Biege- bzw.
Stützrollen 9, 11 mit■Achsstummeln 18 in Langlöchern 19 der
Trägerplatte gelagert sein, deren Längsausdehnung sich radial zum Anordnungskreis der Rollen erstreckt. Es ist auch möglich,
daß die Trägerplatte 8 für die Aufnahme des Achsstummels jeder dieser Rollen mehrere Aufnahmelöcher hat, die in bezug
auf die kreisförmige Anordnung der Rollen radial zueinander angeordnet sind. In diesen Fällen sollte zur Anpassung der
Einstellage sämtlicher Rollen 9, 11 an die Verbindungsrollen.
5,6 die gesamte Trägerplatte in vertikaler Richtung verstellbar sein, wie dies in Fig. 1 der Zeichnung durch das Pfeilpaar
17 angedeutet ist. So muß beispielsweise die Trägerplatte 8 abgesenkt werden, wenn die Rollen 9 und 11 radial zum
Mittelpunkt ihres Anordnungskreises hin verschoben werden, und umgekehrt. Jedoch ist ein Verstellen der Trägerplatte 8
nicht immer notwendig, z.B. dann nicht, wenn die Rollen 9, durch exzentrisches Verdrehen ihrer Zapfenachsen verstellbar
sind.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung zeichnet sich dadurch aus, daß das· Rohrwickeln ohne jeglichen Dorn erfolgt und daß
durch einfaches Verstellen eine Einstellung der Rohrwickelvorrichtung auf verschiedene Rohrdurchmesser möglich ist.
Durch das leichte Mitlaufen der Biege- und' Stützrollen tritt praktisch keine Beschädigung der Oberfläche des Bandes
bei der Rohrbildung ein. Außerdem kann eine hohe Arbeitsgeschwindigkeit gefahren werden.
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Claims (17)
1. Vorrichtung zum Herstellen von Rohren durch schraubenlinienförmiges
Aufwickeln eines vorzugsweise gewellten Bandes, insbesondere Blechbandes, mit einer Wickeleinrichtung
aus kreisförmig am Außenumfang des jeweils herzustellenden Bandwickels zu dessen Führung frei drehbar
angeordneten Stützrollen und mit zwei an der Einlaufstelle
des Bandes in diese Wickeleinrichtung angeordneten, in den beiden Breitseiten des Bandes angreifenden, die gegenseitige
Verbindung der im Rohr benachbarten Bandwickel bewirkenden Verbindungsrollen, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützrollen (9) zueinander achsparallel
an einem Träger (8) angeordnet sind, welcher gemeinsam mit den Stützrollen um eine zur Ebene des der Wickeleinrichtung
zulaufenden Bandes (1) senkrechte Achse (12) schwenkbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützrollen (9) am Träger (8)
frei drehbar angeordnet sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Stützrollen (9) in bezug auf
ihre kreisförmige Anordnung radial an dem Träger (8) verstellbar sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet , daß die Stützrollen (9) mit Achsstummeln
(18) in am Träger (8) angeordneten Langlöchern (19) verstellbar gelagert sind, deren Längsausdehnung sich radial zum Anordnungskreis
der Stützrollen erstreckt.
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5. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet , daß der Träger (8) für die Aufnahme
des Achsstummels (18) jeder Stützrolle (14) mehrere Aufnahmelöcher hat, die in bezug auf die kreisförmige Anordnung
der Stützrollen radial zueinander angeordnet sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Stützrollen (9) axial verstellbar
am Träger angeordnet sind.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der Träger (8) aus einer an einer
Schmalseite schwenkbar gelagerten Platte besteht, von welcher die Stützrollen (9) mit sich senkrecht zur
Plattenoberfläche erstreckenden Achsen frei abstehen.
8. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet , daß die Stützrollen
(9) an ihrem Umfange Ausnehmungen oder Anschlagflächen zur seitlichen Führung des oder der mit diesen zusammenwirkenden
Vorsprünge des Bandes (1) bzw. Bandwickels (10) haben, welche 'Ausnehmungen oder Anschlagflächen mit ihrer Länge
sich in Umfangsrichtung der Rollen erstrecken.
9. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die an der Einlaufstelle des Bandes (1)
in die Wickeleinrichtung (7) befindlichen Verbindungsrollen
(5,6) sich mit ihren Achsen unschwenkbar senkrecht zur Längsachse des zulaufenden Bandes erstrecken.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet , daß die Verbindungsrollen (5,6) in Achsrichtung
unterteilt sind und daß die beiden Teile (22, 23, 14, 15) jeder dieser Rollen unterschiedlichen Durchmesser haben.
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•41-
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch g e k e η η 2
e χ ohne t , daß der in Rohrbildungsrichtung
rückwärtige Teil (14) der außerhalb des die Anordnung der Stützrollen (11) bestimmenden Kreises befindlichen
Verbindungsrolle (6) größeren Durchmesser als der voranliegende Rqilenteil (15) hat.
12. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet , daß die innerhalb des die Anordnung
der Stützrollen (9) bestimmenden Kreises befindliche
Verbindungsrolle(5) mit ihrem in Richtung der Rohrbildung rückwärtigen Rollenteil (22) fest auf einer Antriebswelle
(16) gelagert ist und synchron mit dem anderen Rollenteil umläuft.
13. Vorrichtung nach Anspruch 10/ dadurch g e k e η η ζ
e i c h net , daß die außerhalb des Anordnungskreises der Stützrollen (9) befindliche Verbindungsrolle (6). mit ihrem in Rohrbildungsrichtung voranliegenden
Rollenteil (15) antriebslos frei gelagert ist.
14. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 1Ό, dadurch g e k e η η ζ
e i c h η e t , daß die Verbindungsrollen (5,6) eine
umlaufende Ausnehmung bzw. daß die Teile (22,23,14,15)
der Verbindungsrollen einen axialen Abstand voneinander zur Aufnahme eines Verbindungsfalzes (20) zwischen den
benachbarten Bandwickeln (10) haben.
15. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß in Bewegungsrichtung des zu
wickelnden Bandes· hinter den Verbindungsrollen (5,6)
und vor der ersten Stützrolle (9) achsparallel zu diesen eine Biegerolle (11) angeordnet ist, die etwa senkrecht
zur Zuführungsebehe des Bandes, (1) verstellbar ist.
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16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Biegerolle (11) ebenfalls
am schwenkbaren Träger (8) angeordnet ist.
17. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis
16, dadurch gekennzeichnet , daß die Verbindungsrollen (5,6) die Biegerolle (11) und bzw. oder
die Stützrollen (9) umlaufende Rillen zur Aufnahme der Wellen des zu wickelnden Bandes haben.
6098 22/003 1
ft
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GB (1) | GB1489519A (de) |
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
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