DE7437885U - Vorrichtung zum Herstellen von Wickelrohren - Google Patents

Vorrichtung zum Herstellen von Wickelrohren

Info

Publication number
DE7437885U
DE7437885U DE7437885*[U DE7437885DU DE7437885U DE 7437885 U DE7437885 U DE 7437885U DE 7437885D U DE7437885D U DE 7437885DU DE 7437885 U DE7437885 U DE 7437885U
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
rollers
tape
support rollers
roller
carrier
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE7437885*[U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Publication date
Publication of DE7437885U publication Critical patent/DE7437885U/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Landscapes

  • Winding Of Webs (AREA)

Description

DK. ING. E. HOFFMANN ■ DIPL.
.ING-Iw-B^TLE · DW.:reR. XAT. K. HOFFMANN "7
PATHS »!γΑχ Vi" A LT B I ' ' I ' I D.8000 MÖNCHEN 81 · ARABEUASIRASSE 4 · IELEFON (0811) 911087
Emil Siegwart in Sulzbach-Neuweiler
Vorrichtung zum Herstellen von Wickelrohren
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Herstellen von Rohren durch schraubenlinienförmiges Aufwickeln eines vorzugsweise gewellten Bandes, insbesondere Blechbandes, mit einer Wickr!!einrichtung aus kreisförmig am Außenumfang des jeweils herzustellenden Bandwickels zu dessen Führung frei . drehbar angeordneten Stützrollen und mit zwei an der Einlaufstelle des Bandes in diese Wickeleinrichtxing angeordneten, in den beiden Breitseiten des Bandes angreifenden, die gegenseitige Verbindung der im Rohr benachbarten Bandwickel bewirkenden Verbindungsrollen.
Bei einer bisher bekannten Vorrichtung der vorerwähnten Gattung ist ein drehbarer Dorn vorgesehen, um welchen das diesem zugeführte,zu wickelnde Band herumgeführt und ein- oder mehrlagig schraubenlinienförmig aufgewickelt wird. Bei der Hersteilung von mehrlagigen Rohren sind dabei zweckmäßig Planetenräder vorgesehen die um den Dorn drehen, wobei im allgemeinen Papierlagen auf beiden Seiten des Bandwickels mitgewickelt werden, um insbesondere bei Leichtmetallrchren, die eine äußerst schlechte Gleiteigenschaft besitzen und demzufolge zum Fressen
neigen, eine Beschädigung der Rohroberflache zu vermeiden. Die Wickeleinrichtung besteht bei der bekannten Vorrichtung uus einer umlaufenden Mutter und einem synchron umlaufenden Gewindezipfen, die zueinander ein besi rnmtes Spiel haben.
Die auf den Dorn aufgewickelten Metall- und Papierwickel werden von der synchron umlaufenden Mutter und dem Gewindezapfen erfaßt und schraubenlinienförmig von dem Dorn abgezogen. Diese bekannten Vorrichtungen haben jedoch den erheblichen Mangel, daß sie viele Werkzeuge benötigen und auch eine gleitende Reibung zwischen den zu wickelndem Band un dem relativ schnell laufenden Rohrbildungskopf erzeugen. Auch das Abziehen des Rohres vom Dorn führt zu einer unerwünschten Gleitreibung. Wird auf eine Abdeckung des Bandes mit Papier verzichtet, muß das Band daher sehr stark mit Gleitmittel versehen werden, was anschließend für die Gebrauchsfertigmachung des Rohres nachteilig ist und eine Entfettung erfordert. Darüber hinaus sind bei dieser bekannten Vorrichtung die Verarbeitungsgeschwindigkeiten relativ klein, da der Gleitwiderstand des Rohres bzw. der Bandwickel bei höherer Geschwindigkeit so groß werden würde, daß er zur Beschädigung auf der Bandoberfläche und damit zum Ausschuß führen würde.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Nachteile weitmöglichst zu "ermoiden sowie eine möglichst große Wickelgeschwindigkeit. 2 ■< erzielen. Dabei soll auf die Verwendung eines Wickeldornes verzichtet werden können, von welchem das gewickelte Rohr unter Überwindung einer Gleitreibung wieder abgeschoben werden müßte.
Dif}S wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß die Stützrollen zueinander achsparallel an einem Träger angeordnet sind, welcher gemeinsam mit den Stützrollen um eine zur Ebene des der Wickeleinrichtung zulaufenden Bandes senkrechte Achse schwenkbar ist. Dabei sind die Stützrollen zweckmäßig am Träger frei drehbar und in bezug auf ihre kreisförmige Anordnung radial verstellbar angeordnet. Die radiale Verstellmöglichkeit soll dazu dienen, unterschiedliche Rohrdurchmesser mit der gleichen Vorrichtung erzeugen zu können. Auch kann es zweckmäßig sein, wenn die Stützrollen axial verstellbar am Trärar angeordnet sind. Dies ist insbesondere dann vorteilhaft, wenn die Stützrollen Konturen an ihrem Außenumfang haben, die den Konturen im zu wickelnden Blechband, beispielsweise der Blechwellung entsprechen. In diesem Fall ist es notwendig, die Konturen an den Stützrollen auf die Konturen im Blechband entsprechend der Steigung der Bandwickel einstellen bzw. anpassen zu können.
Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist ein Dorn, auf welchen das Band zur Bildung des Rohres aufgewickelt wird, völlig überflüssig. Die am Außenumfang des zu bildenden Rohres angreifenden Stützrollen genügen, um den Bandwickel zu bilden und auf einer schraubenlinienförmigen Kreisbahn herumzuführen, um dann diesen Bandwickel auf das zulaufende Band auflaufen zu lassen. Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist daher baulich wesentlich einfacher als die bisherigen, ohne daß eine Qualitätsverschlechterung des herzustellenden Bandes eintritt.
Im folgenden ist ein zweckmäßiges Ausführungsbeispiel der Erfindung näher beschrieben:
Fig. 1 zeigt dieses Ausführungsbeispiel der erfindungsgernäßen Vorrichtung in Seitenansicht;
Fig. 2 zeigt dieses Ausführungsbeispiel in Draufsicht von oben;
• * t I' ·
3 C
Fig. 3 veranschaulich einen senkrechten Querschnitt durch diese Vorrichtung im Bereich der Achsen der Verbindungsrollen;
Fig. 4" zeigt in schematischer Darstellung die Ausbildung einer Stütz- oder auch einer Verbindungsrolle im Falle der Herstellung eines Wendelfalzrohres, im Querschnitt abgebrochen dargestellt.
Bei dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung läuft das zu einem Rohr zu wickelnde mit einer Querwellung versehene Band 1 geradlinig zwischen Rollen von Rollenpaaren 2,3,4 hindurch. Beim Durchlaufen durch die Rollenpaare 2,3,4 erhält das geführte Band eine Querwellung, worauf es einem Rollenpaar 5,6 zuläuft, deren Rollen zu den Rollen der Rollenpaare 2,3,4 achsparallel angeordnet sind. Die Rollen 5,6 befinden sich am Einlauf in eine Rohrwickeleinrichtung 7, welche eine Trägerplatte 8 hat, an der eine Anzahl von Stützrollen auf einem Kreis liegend angeordnet sind. Das Band 1 läuft nach seinem Durchtritt durch das Rollenpaar 5,6 an den Stützrolle! vorbei,wobei es an diesen Rollen abgestützt und zu einem kreisförmigen Wickel 10 gebogen wird. Das eigentliche Biegen des Bandes 1 erfolgt dabei schon unmittelbar nach Verlassen des Rollenpaares 5,6 mit Hilfe einer Biegerolle 11,die ebenfalls an der Trägerplatte 8 achsparallel zu den Stützrollen 9 angeordnet ist.
Da das Band 1 zur Herstellung des gewünschten Rohres 13 schraubenlinienförmin gewickelt werden muß, ist die Trägerplatte 8 um eine zur.Ebene des zulaufenden Bandes 1 senkrechte Achse 12 verschwenkbar. Damit kann die Trägerplatte 8 gegenüber der Achse des zulaufenden Bandes 1 derart schräg gestellt werden, wie es die Steigung der schraubenlinienförmigen Bandwickel des herzustellenden Rohres erfordert. Da die Biegerolle 11 und die Stützrollen 9 unschwenkbar, jedoch um ihre Achse frei drehbar, an der Trägerplatte 8."befestigt sind, werden sie beim Schwenken
der Trägerplatte entsprechend mitverschwenkt, v?ie dies aus Fig. 2 zu ersehen ist. Sie können sich somit der Steigung der Bandwickel des herzustellenden Rohres anpassen.
Nach Bildung eines vollständigen Wickels 10 gelangt dieser wieder zwischen die Rollen 5,6 des am Eingang der Wickelvorrichtung befindlichen Verbindungsrollenpaares 5,6, wobei sich die Wellen des Bandwickels 10 in die Wellen des zulaufenden Bandes 1 einlegen, und zwar derart, daß der Bandwickel um das gewünschte Maß der Wickelsteigung gegenüber dem zulaufenden Band 1 in Wickelrichtung des herzustellenden Rohres 13 seitlich versetzt ist. Um die gewünschte Ersetzung des Bandwickels 10 nach seinem einmaligen Herumlaufen in der Wickeleinrichtung 8 zu erzielen, wird der Bandwickel von den Stützrollen 9 nicht nur radial an seiner Außenseite abgestützt, sondern auch noch axial geführt. Dies kann entweder durch formschlüssiges Fuhren mittels eines an den Stützrollen 9 ausgebildeten Flansches geschehen, der an einer der beiden Seitenkanten des den Wickel bildenden gebogenen Bandes angreift, oder aber durch den V7ellen des Bandes entsprechende Nuten oder Wellungen ?ja Umfang der Stützrollen 9, weiche die Bandwellen beiiä Vorbeilaufen des Bandes an den Stützrollen aufnehmen.
Wie sich aus Fig. 3 der Zeichnung ergibt, sind die Verbindungsrollen in axialer Richtung geteilt ausgebildet. Die beiden Teile 22, 23 der Rolle 5 und die beiden Teile 14,15 der Rolle haben jeweils unterschiedlichen Durchmesser, wobei der in Wickelrichtung des Rohres rückwärtige Teil 22 der Rolle 5 kleinerem D -chmesser hat als der voranliegende Rollenteil 23 dieser Rolle, während umgekehrt der rückwärtige Teil 14 der Rolle 6 entsprechend größeren Durchmesser hat als der vordere Teil 15 dieser Rolle. Das zulaufende Band 1 wird so zwischen die beiden Rollen 5,6 geführt, daß das Band in seiner Breite
7437835-6.3.75
von beiden Rollenteilen erfaßt wird. Je nach der gewünschten Steigung der Bandwickel v/erden diese nach ihrem Vorbeilaufen an den Stützrollen 11 so wieder zwischen die Verbindungsrollen 5,6 geführt, daß die Bandwickel nurmehr zwischen deren Rollenteile 22, 14 gelangen.
Die vorstehend geschilderten unterschiedlichen Durchmesser der Teile 22 und 23 der Verbindungsrolle 5 und der Teile und 15 der Verbindungsrolle 6 bewirken, daß der Bandwickel beim erneuten Durchlauf durch das Paar der Verbindungsrollen 5,6 von dem Teil 14 der unteren Verbindungsroila 6 entsprechend dessen größerem Durchmesser schneller kraftschlüssig angetrieben wird als das zulaufende Band 1. Hierdurch wird das zulaufende Band von dem auf ihrer halbseitig zur Auflage gelangenden Wickel in radialer Richtung fest gegen die Stützrollen 11 gedrängt. Die Kraftschlüssigkeit zwischen den Rollen 5 und 6 bzw. dessen Rollenteiien 22,23,14,15 und dem Band ist jedoch so lose gehalten, daß sich ein gewisser Schlupf einstellen kann. Durch den unterschiedlichen Durchmesser zwischen den Rollenteilen 22,23 bzw. 14,15 jeder der beiden Verbindungsrollen 5 und 6 wird außerdem eine Abjicrüpf ung des Bandss in Bandlärgsrichtung erreicht. die zusammen mit der Elastizität bzw. Biegsamkeit des Bandes dazu beiträgt, daß trotz der ineinander zu liegen kommenden Bandwickel sich der Rohrdurchmesser in Wickelrichtung nicht vergrößert.
Soll ein Rohr hergestellt werden, bei welchem die Steigung der Bandwickel nur ein Dritter der Bandbreite beträgt, sind die Verbindungsrollen 5,6 zweckmäßig nicht in jeweils zwei sondern in jeweils drei Teile mit von in Rohrbildungsrichtung von Teil zu Teil größerem Durchmesser bei der unteren Rolle und kleinerem Durchmesser bei der oberen Rolle 5 axial unterteilt. Die innerhalb des die Anordnung der Stützrollen bestimmenden Kreises befindliche, in der Zeichnung in Fig. 3
obere Verbindungsrolle 5 ist mit ihrem in Richtung der Rohrbildung rückwärtigen Rollenteil 22 fest auf einer Antriebswelle 16 gelagert und läuft synchron mit dem anderen Rollenteil um. Die außerhalb dieses Anordnungskreises der Stützrollen befindliche andere Verbindungsrolle 6 ist dagegen mit ihrem in Rohrbildungsrichtung voranliegenden Rollenteil 15 antriebslos frei gelagert.
Die Verbindungsrollen 5,6 können so gestaltet sein, daß ein Stauchen der ineinandergelegten Wellen des zulaufenden Bandes und des darauf auflaufenden Bandwickels 10 in solcher Weise eintritt, daß die ineinanderliegenden Wellen etwa schwalbenschwanzförmig im Querschnitt, d.h. an ihrem Kopf größere Breite als an ihrem Fuß erhalten, wie dies beispielsweise in der Patentanmeldung P 22 35 012.5 erläutert ist. Anstelle einer solchen Stauchverbindung ist aber auch eine Falzverbindung möglich, bei welcher jedoch kein überlappen der Bandwickel gegeben ist. Auch in diesem Falle müßten die Verbindungsrollen 5,6 abgestuften Durchmesser in der vorbeschriebenen Weise haben, damit das Band bei seinem Herumlaufen in der Wickeleinrichtung immer radial an die Biegerolle und an die Stützrollen 11 herangedrängt wird. Um den Verbindungsfalz 21 aufnehmen zu können, bedarf es jedoch einer Nut 20 am Umfang der außerhalb des Anordnungskreises der Biege- und Stützrollen 9, 11 befindlichen Verbindungsrolle 6, wie dies in Fig. 4 der Zeichnung dargestellt ist.
Die gegenseitige Verbindung der aufeinanderfolgenden Bandwickel bei einem Rohr, bei welchem sich die Bandwickel seitlich überlappen, kann auch durch eine zwischen die überlappenden Bandwickel eingebrachte Klebstoffschicht erfolgen, welche vor dem Aufeinanderlegen der Bandwickel in ihrem überlappenden Bereich auf das Band oder den hergestellten Bandwickel aufgespritzt werden kann.
Um mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung auch Rohre mit unterschiedlichem Durchmesser herstellen zu können/ sind die Biegerolle 11 sowie die Stützrollen 9 in bezug auf ihre kreisförmige Anordnung radial an der Trägerplatte 8 verstellbar. Zu diesem Zweck können diese Biege- bzw. Stützrollen 9, 11 mit Achsstummeln 18 in Langlöchern 19 der Trägerplatte gelagert sein, deren Längsausdehnung sich radial zum Anordnungskreis der Rollen erstrecht. Es ist auch möglich, daß die Trägerplatte 8 für die Aufnahme des Achsstummels jeder dieser Rollen mehrere Aufnahmelöcher hat, die in bezug auf die kreisförmige Anordnung der Rollen radial zueinander angeordnet sind. In diesen Fällen sollte zur Anpassung der Einstellage sämtlicher Rollen 9, 11 an die Verbindungsrollen 5,6 die gesamte Trägerplatte in vertikaler Richtung verstellbar sein, wie dies in Fig. 1 der Zeichnung durch das Pfeilpaar 17 angedeutet ist. So muß beispielsweise die Trägerplatte 8 abgesenkt werden, wenn die Rollen .9 und 11 radial zum Mittelpunkt ihres Anordnungskreises hin verschoben werden, und umgekehrt. Jedoch ist ein Verstellen der Trägerplatte 8 nicht immer notwendig, z.B. dann nicht, wenn die Rollen 9, durch exzentrisches Verdrehen ihrer Zapfenachsen verstellbar sind.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung zeichnet sich dadurch aus, daß das Rohrwickeln ohne jeglichen Dorn erfolgt und daß durch einfaches Verstellen eine Einstellung der Rohrwickelvorrichtung auf verschiedene Rohrdurchmesser möglich ist. Durch das leichte Mitlaufen der Biege- und Stützrollen tritt praktisch keine Beschädigung der Oberfläche des Bandes bei der Rohrbildung ein. Außerdem kann eine hohe Arbeitsgeschwindigkeit gefahren werden.

Claims (17)

- 9 S c h u t ζ a η s ρ rüche
1. Vorrichtung zum Herstellen von Rohren durch schraub^nlinienförmiges Aufwickeln eines vorzugsweise gewellten Bandes, insbesondere Blechbandes, mit einer Wickeleinrichtung aus kreisförmig am Außenumfang des jeweils herzustellenden Bandwickels zu dessen Führung frei drehbar angeordneten Stützrollen und mit zwei an der Einlaufstelle ces Bandes in diese Wickeleinrichtung angeordneten, in den beiden Breitseiten des Bandes angreifenden, die gegenseitige Verbindung der im Rohr benachbarten Bandwickel bewirkenden Verbindungsrollen, da lurch gekennzeichnet , daß die Stützrollen (9) zueinander achsparallel an einem Träger (8) angeordnet sinü, welcher gemeinsam mit d-->n Stützrollen um eine zur Ebene des der Wickeleirrichtupg zvlaufenden Bandes (1) senkrechte Achse (12) schwenkbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Stützrollen (9) am Träger (8) frei drehbar angeordnet sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Stützrollen (9) in bezug auf ihre kreisförmige Anordnung radial an dem Träger (8) verstellbar sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch g e k e η η zeich et, daß die Stützrollen (9) mit Achsstummeln (18) in am Träger (8) angeordneten Langlöchern (19) verstellbar gelagert sind, deren Längsausdehnung sich radial zum Anordnungskreis der Stützrollen erstreckt.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet , daß der Träger (8) für die Aufnahme des'Achsstummels (18) jeder Stützrolle (14) mehrere Aufnahmelöcher hat, die in bezug auf die kreisförmige Anordnung der Stützrollen radial zueinander angeordnet sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Stützrollen (9) axial verstellbar am Träger angeordnet sind.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der Träger (8) aus einer an einer Schmalseite schwenkbar gelagerten Platte besteht, von welcher die Stützrollen (9) mit sich senkrecht zur Plattenoberfläche erstreckenden Achsen frei abstehen.
8. Vorrichtang nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet , daß die Stützrollen (9) an ihrem Umfange Ausnehmungen oder Anschlagflächen zur seitlichen Führung des oder der mit diesen zusammenwirkenden Vorsprünge des Bandes (1) bzw. Bandwickels (10) haben, welche Ausnehmungen oder Anschlagflächen iuiL ihrer L«Ange sich in Umfangsrichtung der Rollen erstrecken.
9. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die an der Einlaufstelle des Bandes (1) in die VTickeleinrichtung (7) befindlichen Verbindungsrollen (5,6) sich mit ihren Achsen unschwenkbar senkrecht zur Längsachse des zulaufenden Bandes erstrecken.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet , iaß die Verbindangsrollen (5,6) in Achsrichtung unterteilt sind und daß die beiden Teile (22, 23, 15) jeder dieser Rollen unterschiedlichen Durchmesser haben.
7437835-6.3.75
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet , daß der in Rohrbildungsrichtung
rückwärtige Teil (14) der außerhalb des die Anordnung der Stützrollen (11) bestimmenden Kreises befindlichen Verbindungsrolle (6) größeren Durchmesser als der voranliegende Rollenteil (15) hat.
12. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet , daß die innerhalb des die Anordnung der Stützrollen (9) bestimmenden Kreises befindliche Verbindungsrolle(5) mit ihrem in Richtung der Rohrbildung rückwärtigen Rollenteil (22) fest auf einer Antriebswelle (16) gelagert ist und synchron mit dem anderen Rollenteil umläuft.
13. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet , daß die außerhalb des Anordnungskreises der Stützrollen (9) befindliche Verbindungsrolle (6) mit ihrem in Rohrbildungsrichtung voranliegenden Rollenteil (15) antriebslos frei gelagert ist.
14. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 10, dadurch gekennzeichnet , daß die Verbindungsrollen (5,6) eine umlaufende Ausnehmung bzw. daß die Teile (22,23,14,15) der Verbindungsrollen einen axialen Abstand voneinander zur Aufnahme eines Verbindungsfalzes (20) zwischen den benachbarten Bandwickeln (10) haben.
15. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß in Bewegungsrichtung des zu
wickelnden Bandes hinter den Verbindungsrollen (5,6) und vor der ersten Stützrolle (9) achsparallel zu diesen eine Biegerolle (11) angeordnet ist, die etwa senkrecht zur Zuführungsebene des Bandes (1) verstellbar ist.
16. Vorrichtung rmch Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet , daß die Biegerolle (11) ebenfalls am schwenkbaren Träger (8) angeordnet ist.
17. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet , daß die Verbindungsrollen (5,6) die Biegerolle (11) und bzw. oder die Stützrollen (9) umlaufende Rillen zur Aufnahme der Wellen des zu wickelnden Bandes haben.
DE7437885*[U Vorrichtung zum Herstellen von Wickelrohren Expired DE7437885U (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE7437885U true DE7437885U (de) 1975-03-06

Family

ID=1310489

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE7437885*[U Expired DE7437885U (de) Vorrichtung zum Herstellen von Wickelrohren

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE7437885U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2754483A1 (de) * 1976-12-23 1978-06-29 Emil Siegwart Vorrichtung zum herstellen von wickelrohren

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2754483A1 (de) * 1976-12-23 1978-06-29 Emil Siegwart Vorrichtung zum herstellen von wickelrohren

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1400942C3 (de) Verfahren zum Herstellen einer Zugkabelhülle
DE1928201B2 (de) Wickeldorn zum kontinuierlichen Herstellen von rohrförmigen Gegenständen
EP0976466A2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen eines Rohres aus Bandmaterial
DE1924483C3 (de) Vorrichtung zum schraubenlinienförmigen Aufwickeln eines die wandernde Oberfläche eines Wickeldorns bildenden Bandes mit einer der Bandbreite entsprechenden Steigung
DE2754483C2 (de) Vorrichtung zum Herstellen von Wickelrohren
DE3322194A1 (de) Verfahren zur herstellung flexibler rohrkoerper, vorrichtung zur durchfuehrung dieses verfahrens und nach dem verfahren hergestellte rohrkoerper
DE1294909B (de) Vorrichtung zum Herstellen von Drahtschrauben
DE7437885U (de) Vorrichtung zum Herstellen von Wickelrohren
DE2359464B2 (de) Verfahren zum Reduzieren eines gegossenen Strangs durch Pilgerwalzen
DE2453876A1 (de) Vorrichtung zum herstellen von wickelrohren
CH649013A5 (de) Vorrichtung zum wellen von rohren.
DE2524763C3 (de) Metallband für einen gewickelten Bund und Vorrichtung zur Herstellung des Metallbandes
DE4322114A1 (de) Umlenkwalze
DE3131473C2 (de) Vorrichtung zum wendelförmigen Bewickeln von Rohren kreisförmigen Querschnitts mit glattem (ungewelltem) Band
EP1183115A1 (de) Füllmaterial
DE3029447C2 (de) Vorrichtung zum Wellen von Rohren
DE3940846C1 (de)
DE3404139A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum herstellen von hohlprofilen
CH629401A5 (en) Method and apparatus for the production of a flexible metal tube
EP0114613A1 (de) Gewendelter Schlauch
DE2008277A1 (en) Spiral grooved flexible tube mfe
DE3047518A1 (de) Vorrichtung zum herstellen von rohren durch schraubenlinienfoermiges wickeln eines vorzugsweise gewellten bandes
AT316283B (de) Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von Rohren
DE2424413C3 (de) Verfahren zur Herstellung einer polygonalen Wickelhülse sowie Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens
DE1629490B2 (de) Vorrichtung zum kontinuierlichen herstellen eines schlauches aus thermoplastischem kunststoff