CH649013A5 - Vorrichtung zum wellen von rohren. - Google Patents

Vorrichtung zum wellen von rohren. Download PDF

Info

Publication number
CH649013A5
CH649013A5 CH1765/81A CH176581A CH649013A5 CH 649013 A5 CH649013 A5 CH 649013A5 CH 1765/81 A CH1765/81 A CH 1765/81A CH 176581 A CH176581 A CH 176581A CH 649013 A5 CH649013 A5 CH 649013A5
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
shaft
deformation
ribs
pipe
rib
Prior art date
Application number
CH1765/81A
Other languages
English (en)
Inventor
Harald Roderburg
Original Assignee
Kabelmetal Electro Gmbh
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from DE19803029447 external-priority patent/DE3029447C2/de
Priority claimed from DE19803029448 external-priority patent/DE3029448A1/de
Application filed by Kabelmetal Electro Gmbh filed Critical Kabelmetal Electro Gmbh
Publication of CH649013A5 publication Critical patent/CH649013A5/de

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01BCABLES; CONDUCTORS; INSULATORS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR CONDUCTIVE, INSULATING OR DIELECTRIC PROPERTIES
    • H01B13/00Apparatus or processes specially adapted for manufacturing conductors or cables
    • H01B13/0009Apparatus or processes specially adapted for manufacturing conductors or cables for forming corrugations on conductors or cables
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21CMANUFACTURE OF METAL SHEETS, WIRE, RODS, TUBES OR PROFILES, OTHERWISE THAN BY ROLLING; AUXILIARY OPERATIONS USED IN CONNECTION WITH METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL
    • B21C37/00Manufacture of metal sheets, bars, wire, tubes or like semi-manufactured products, not otherwise provided for; Manufacture of tubes of special shape
    • B21C37/06Manufacture of metal sheets, bars, wire, tubes or like semi-manufactured products, not otherwise provided for; Manufacture of tubes of special shape of tubes or metal hoses; Combined procedures for making tubes, e.g. for making multi-wall tubes
    • B21C37/15Making tubes of special shape; Making tube fittings
    • B21C37/20Making helical or similar guides in or on tubes without removing material, e.g. by drawing same over mandrels, by pushing same through dies ; Making tubes with angled walls, ribbed tubes and tubes with decorated walls
    • B21C37/207Making helical or similar guides in or on tubes without removing material, e.g. by drawing same over mandrels, by pushing same through dies ; Making tubes with angled walls, ribbed tubes and tubes with decorated walls with helical guides
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D15/00Corrugating tubes
    • B21D15/04Corrugating tubes transversely, e.g. helically

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Rigid Pipes And Flexible Pipes (AREA)
  • Extrusion Moulding Of Plastics Or The Like (AREA)
  • Shaping Of Tube Ends By Bending Or Straightening (AREA)
  • Joints Allowing Movement (AREA)
  • Massaging Devices (AREA)
  • Undergarments, Swaddling Clothes, Handkerchiefs Or Underwear Materials (AREA)
  • Laying Of Electric Cables Or Lines Outside (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Wellen von Rohren aus plastisch verformbarem Werkstoff, insbesondere von Kabelmänteln aus Metall, durch welche das Rohr kontinuierlich hindurchgeführt wird, bestehend aus einer Wellerwälzbuchse mit einer an ihrer Innenfläche angeordneten in Längsrichtung des Rohres gesehen an nacheinander folgenden Punkten angreifenden Verformungsrippe, welche in einem drehantreibbaren Wellerkopf frei drehbar gelagert ist, wobei die lichte Weite der Wellerwälzbuchse grösser ist als der Durchmesser des zu wellenden Rohres und die Wellerwälzbuchse exzentrisch zum Rohr gelagert ist.
Bei einer bekannten Vorrichtung (DD-PS 59 536) ist eine mit einer schraubenlinienförmigen Wulst versehenen Buchse exzentrisch an einem Träger befestigt, welcher um die Längsachse des zu wellenden Rohres rotiert. Die Buchse ist bei dieser Vorrichtung unter einem Winkel zur Rohrlängsachse an dem Träger befestigt, wodurch eine ausreichend tiefe Wellung erzeugt wird.
Eine ähnliche Vorrichtung (DE-OS 1 900 953) besteht aus einer Buchse mit Gewindegang, welche ebenfalls exzentrisch an einem Träger, welcher um die Rohrlängsachse rotiert, befestigt ist.
Beiden Vorrichtungen ist gemein, dass die lichte Weite des Wellwerkzeuges bzw. der Buchse grösser ist als der Aus-sendurchmesser des zu wellenden Rohres. Da die Buchsen bei beiden Vorrichtungen frei drehbar und exzentrisch an dem Träger befestigt sind, wälzen sich die Buchsen bei Rotation des Trägers und ausreichender Exzentrizität auf der Rohroberfläche ab und erzeugen dabei die ringförmige Wellung.
Es hat sich jedoch gezeigt, dass die mit den bekannten Vorrichtungen erzeugte Wellung für viele Anwendungszwek-ke nicht geeignet ist, da sie über die Rohrlänge gesehen nicht gleichmässig ist. So ist beispielsweise für die Hochfrequenztechnik eine über die Rohrlänge vollkommen gleiche Wellung notwendig. Auch soll die Wellung frei von Verformungen im Bereich der Wellenflanken sein und der Sinusform möglichst angepasst sein.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die vorgenannten Nachteile zu vermeiden, und die bekannte Vorrichtung dahingehend zu verbessern, dass mit dieser gewellte Rohre mit einer gleichmässigen Wellung hergestellt werden können, die auch höchsten Ansprüchen genügt.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, dass gemäss der Erfindung das Verhältnis des inneren Durchmessers, der durch die Verformungsrippe gebildeten lichten Weite und des Aus-sendurchmessers des gewellten Rohres im Bereich eines Wellentales 2:1 oder ein ganzzahliges Vielfaches davon ist mit einer maximalen Abweichung von 5%. Die Erfindung geht dabei von der Erkenntnis aus, dass für die Erzeugung einer einwandfreien Wellung die in Durchlaufrichtung gesehen hinteren Teile der Verformungsrippe genau in das von dem davorliegenden Gewindegang erzeugte Wellental eintauchen müssen, und zwar möglichst an der in Umfangsrichtung gesehen gleichen Stelle, an welcher der entsprechende vorhergehende Verformungsrippenbereich die Wellung erzeugt hat.
Für Wellrohre von höchster Qualitätsstufe sollte die maximale Abweichung höchstens 1 % betragen.
2
5
10
15
20
25
30
35
40
45
50
55
60
65
3
649 013
Eine Abweichung von 0% wäre ideal, jedoch ist es aus wirtschaftlichen Gründen sinnvoll, eine gewisse Abweichung zuzulassen. Obwohl zwischen der Wellerwälzbuchse und dem Wellrohr eine nennenswerte Relativbewegung nicht auftritt, unterliegt die Wellerwälzbuchse doch einem gewissen Verschleiss. Um die Standzeit der Wellerwälzbuchse zu erhöhen, wird man also diese mit Übertoleranz fertigen und solange in der Vorrichtung belassen, bis sie höchstens 5% Minustoleranz aufweist.
Zur Erzeugung einer ringförmigen Wellung verläuft die Verformungsrippe schraubenlinienförmig.
Die Verformungsrippe sollte aus mindestens drei Gewindegängen bestehen. Dabei kalibrieren die hinteren Gewindegänge die Wellung ohne nennenswerte Verformungen vorzunehmen. Soll eine besonders tiefe Wellung erzeugt werden, hat es sich als zweckmässig erwiesen, dass die Höhe der Verformungsrippe zum Beginn des Gewindeganges über einen Bereich von mindestens 360° gleichmässig bis zum Erreichen der maximalen Höhe zunimmt. Der Abstand bzw. die Steigung der Gewindegänge bleibt dabei gleich. Insbesondere sollte sich der Einlaufbereich über mindestens 720° erstrek-ken.
Verwendet man eine Wellerwälzbuchse, in der zwei oder mehrere Verformungsrippen angeordnet sind (mehrgängige Schraube), so kann bei gleicher Fertigungsgeschwindigkeit die Umdrehungsgeschwindigkeit des Wellerkopfes verringert werden bzw. bei gleicher Drehzahl des Wellerkopfes die Fertigungsgeschwindigkeit erhöht werden, denn die Fertigungsgeschwindigkeit errechnet sich als Produkt der Steigung der Verformungsrippe und der Drehzahl des Wellerkopfes.
Zur Erzeugung einer schraubenlinienförmigen Wellung ist die Verformungsrippe aus mehreren in gleichem Abstand zueinander angeordneten ringförmigen Rippen gebildet. Dabei sollten mindestens drei ringförmige Verformungsrippen vorgesehen sein. Es kalibrieren die hinteren Verformungsrippen die Wellung ohne nennenswerte Verformungen vorzunehmen. Soll eine besonders tiefe Wellung erzeugt werden, hat es sich als zweckmässig erwiesen, dass die Höhe der Verformungsrippen vom Einlauf bis zum Erreichen der maximalen Höhe zunimmt. Der Abstand der Verformungsrippen zueinander bleibt dabei gleich. Insbesondere sollte sich der Einlaufbereich über mindestens zwei Verformungsrippen erstrecken.
Nach einem weiteren Gedanken der Erfindung ist vorgesehen, dass in Durchlaufrichtung gesehen hinter der Wellerwälzbuchse eine weitere Wellerwälzbuchse im Wellerkopf angeordnet ist, deren Exzentrizität um 180° versetzt zu der ersten Wellerwälzbuchse gerichtet und die in Bezug auf die Verformungsrippe zur ersten Wellerwälzbuchse so ausgerichtet ist, dass ihre Verformungsrippe in die Wellentäler des gewellten Rohres eintaucht. Durch die Anordnung zweier Wellerwälzbuchsen werden die Verformungskräfte innerhalb des Werkzeugs aufgefangen und es ist keine weitere Halterung des Rohres erforderlich. Zwischen den beiden Wellerwälzbuchsen ist eine Ringscheibe konzentrisch zum Rohr angeordnet, die zwei in radialer Richtung verlaufende um 180° versetzt zueinander angeordnete Längsschlitze aufweist, in welcher stirnseitig an den Buchsen angeordnete Zapfen geführt sind. Diese Ringscheibe gewährleistet, dass die beiden Wellerwälzbuchsen stets synchron zueinander sind. Während ihres exzentrischen Umlaufes um das zu wellende Metallrohr bewegen sich die Zapfen in den Längsschlitzen.
Für die Erreichung einer einwandfreien Wellung ist es vorteilhaft, die Weller pendelfrei im Wellerkopf zu lagern. Dies kann beispielsweise durch zwei im Abstand voneinander angeordnete Kugellager bzw. durch ein Nadellager gelöst werden. Wie bereits oben erwähnt, werden die Wellerwälzbuchsen durch Abwälzen auf der Rohroberfläche angetrieben. Es besteht aber auch die Möglichkeit, die Weller mit den Wellerwälzbuchsen über ein Getriebe mit dem Antrieb des Wellerkopfes zu koppeln. Jedoch ist diese Art des Antriebs recht kompliziert, so dass hiervon nur Gebrauch gemacht werden sollte, wenn es darum geht, eine Wellung zu erzeugen, die allerhöchsten Ansprüchen genügt.
Nachfolgend werden anhand der Zeichnung Ausführungsbeispiele der Erfindung erläutert. In der Zeichnung zeigt:
die Figur 1 ein erstes Ausführungsbeispiel in schemati-scher Darstellung,
die Figur 2 ein zweites Ausführungsbeispiel in schemati-scher Darstellung und die Figur 3 die Umlaufbahn eines Eingriffpunktes einer Wellerwälzbuchse.
An einer angetriebenen Hohlwelle 1 einer bekannten Wellvorrichtung, die vorzugsweise Teil einer Rohrfertigungsanlage ist, in welcher in nicht dargestellter Weise ein längseinlaufendes Metallband zum Schlitzrohr geformt, längsnahtverschweisst und anschliessend gewellt wird, ist ein Weller 2 lösbar angebracht. Die Hohlwelle 1 weist eine Durchgangsöffnung 3 für das längsnahtgeschweisste Glattrohr 4 auf. Der Weller 2 ist exzentrisch an einem an die Hohlwelle 1 angeschraubten Wellerkopf la befestigt, und zwar über Schrauben 5, die durch Langlöcher 6 in der Wel-lerhalterung 7 hindurchgeführt sind. Die Wellerwälzbuchse 8 ist in den Weller 2 eingeschraubt und über die Kugellager 9 in der Wellerhalterung 7 frei drehbar gelagert. Die Wellerwälzbuchse 8 weist, wie dargestellt, eine Verformungsrippe 10 mit fünf Schraubengängen auf (siehe Fig. 1). Die schraubenförmige Verformungsrippe erzeugt eine ringförmige Wellung im Glattrohr 4.
Ein gleichartiger Weller 2a ist in Durchlaufrichtung des Rohres 4 hinter dem Weller 2 angeordnet, mit dem Unterschied, dass seine Exzentrizität um 180° verschoben ausgerichtet ist, so dass die Verformungsrippe 10a an der entgegengesetzten Seite zur Verformungsrippe 10 an dem Rohr 4 angreift. Zwischen den Wellerwälzbuchsen 8 und 8a ist eine Scheibe 11 angeordnet, die eine Durchtrittsöffnung 12 für das Wellrohr 13 sowie zwei sich in radialer Richtung erstrek-kende Langlöcher 14 und 15 aufweist, in welchen an den Wellern 2 und 2a befestigte Zapfen 16 eingreifen. Hinsichtlich des Abstandes zwischen den Wellern 2 und 2a sowie hinsichtlich ihrer Stellung in Umfangsrichtung ist die eigentliche Wellerwälzbuchse 8a so ausgerichtet, dass ihre Verformungsrippe 10a in die von der Verformungsrippe 10 erzeugte Wellung genau eingreift. Bei Rotation der Hohlwelle 1 bzw. des Wellerkopfes la laufen die Weller 2 und 2a exzentrisch um die Rohrachse und drücken dabei mittels der Verformungsrippen 10 und 10a in den Wellerwälzbuchsen 8 und 8a die Wellung in das Rohr 4 ein. Dabei wälzen sich die Wellerwälzbuchsen 8 und 8a auf der Rohroberfläche ab. Dadurch, dass das Verhältnis der lichten Weite D der Wellerwälzbuchse 8 und 8a und des Durchmessers d im Bereich eines Wellentales, wie im Beispiel dargestellt, 2:1 beträgt, umläuft die Wellerwälzbuchse 8 bzw. 8a das Rohr einmal wenn der Wellerkopf la sich zweimal gedreht hat. Auf diese Weise ist sichergestellt, dass die nachfolgenden Schraubengänge der Verformungsrippen 10 bzw. 10a genau in die Wellung des Rohres 13 eintauchen. Die nachfolgenden Gewindegänge, insbesondere die Gewindegänge der Verformungsrippe 10a, dienen im wesentlichen der Kalibrierung der Wellform. Der Weller 2a hat darüber hinaus noch die Aufgabe, die Verformungskräfte aufzufangen.
Die Exzentrizität der Weller 2 und 2a wird über Stellschrauben 17 und 17a wie an sich bekannt eingestellt.
In der Fig. 2 ist eine Wellvorrichtung dargestellt, die der Herstellung schraubenlinienförmig gewellter Rohre dient.
5
10
15
20
25
30
35
40
45
50
55
60
65
649 013
4
Im Unterschied zu der Ausgestaltung nach Fig. 1 sind die Verformungsrippen 10 bzw. 10a in der Wellerwälzbuchse 8 bzw. 8a durch fünf im gleichen Abstand hintereinander angeordnete Ringe gebildet.
In der Fig. 3 ist die Umlaufbahn eines Eingriffspunktes einer Wellerwälzbuchse 8 bzw. 8a verdeutlicht. Der Punkt Aj befindet sich nach einem halben Umlauf des Wellerkopfes la an der Stelle A/, nach einem Umlauf des Wellerkopfes la an dem Punkt Ax" nach 1,5 Weilerkopfumläufen beim Punkt Ai'" und nach zwei Weilerkopfumläufen wieder am Punkt Ai. Wie deutlich ersichtlich, ist die Umlaufbahn eine sogenannte Herzkurve.
Der wesentliche Vorteil der erfindungsgemässen Vorrichtung ist darin zu sehen, dass durch sie eine ringförmige Wellung herstellbar ist, die so gleichmässig und sauber kalibriert ist, dass sie den hohen Anforderungen in der Hochfrequenztechnik vollauf genügt. Gewellte Rohre, insbesondere aus Kupfer, werden in der Hochfrequenztechnik zur Übertragung von Energie verwendet. So sind beispielsweise Hohlleiter als Wellrohre ausgebildet, ebenso wie koaxiale Hochfrequenzkabel, welche aus zwei durch geeignete Abstandshalter konzentrisch zueinander gehaltenen Wellrohren bestehen. Ebenfalls sind Hochfrequenzkabel bekannt, bei denen auf dem massiven oder rohrförmigen Innenleiter eine Schaumstoffschicht angeordnet ist, auf der ein Wellrohr als Aussenleiter aufliegt. Es ist aber auch möglich, besonders tief gewellte Rohre mit Hilfe der erfindungsgemässen Vorrichtung herzustellen. Dies resultiert aus der grossen Durchmesserdifferenz zwischen den Wellerwälzbuchsen 8 und 8a und dem Rohr 4 und daher, dass die Exzentrizität der Weller 2 bzw. 2a gleich dem Rohrradius im Bereich eines Wellentales ist.
Desgleichen ist es möglich, mit der Vorrichtung gemäss der Lehre der Erfindung schraubenlinienförmig gewellte Rohre herzustellen, für die die gleichen oben erwähnten Vorteile gelten.
5
10
15
20
25
30
35
40
45
50
55
60
S
3 Blatt Zeichnungen

Claims (15)

649 013 PATENTANSPRÜCHE
1. Vorrichtung zum Wellen von Rohren aus plastisch verformbarem Werkstoff, insbesondere von Kabelmänteln aus Metall, durch welche das Rohr kontinuierlich hindurchgeführt wird, bestehend aus einer Weilerwälzbuchse mit einer an ihrer Innenfläche angeordneten in Längsrichtung des Rohres gesehen an nacheinanderfolgenden Punkten angreifenden Verformungsrippe, welche in einem drehantreibbaren Wellerkopf frei drehbar gelagert ist, wobei die lichte Weite der Wellerwälzbuchse grösser ist als der Durchmesser des zu wellenden Rohres und die Wellerwälzbuchse exzentrisch zum Rohr gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Verhältnis des inneren Durchmessers der durch die Verformungsrippe (10,10a) gebildeten lichten Weite und des Aus-sendurchmessers des gewellten Rohres (13) im Bereich eines Wellentals 2:1 oder ein ganzzahliges Vielfaches davon ist, mit einer maximalen Abweichung von 5%.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die maximale Abweichung höchstens 1 % beträgt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verformungsrippe (10) schraubenlinienförmig verläuft.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, dass die Verformungsrippe (10,10a) aus mindestens drei Gewindegängen besteht.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, dass die Höhe der Verformungsrippe(n) (10) vom Beginn des Gewindeganges über einen Bereich bis zur maximalen Höhe zunimmt.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1—5, dadurch gekennzeichnet, dass der Einlaufbereich sich über mindestens 720° erstreckt.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-6, dadurch gekennzeichnet, dass zwei oder mehrere Verformungsrippen (10,10a) in der Wellerwälzbuchse (8, 8a) angeordnet sind.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verformungsrippe (10,10a) durch mehrere in gleichem Abstand zueinander angeordnete ringförmige Rippen gebildet ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens drei ringförmige Rippen (10,10a) vorgesehen sind.
10. Vorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Höhe der Verformungsrippen (10) vom Einlauf über einen Bereich bis zur maximalen Höhe zunimmt.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8-10, dadurch gekennzeichnet, dass der Einlaufbereich sich über mindestens zwei Verformungsrippen (10) erstreckt.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-11, dadurch gekennzeichnet, dass in Durchlaufrichtung gesehen hinter der Wellerwälzbuchse (8) eine weitere Wellerwälzbuchse (8a) im Wellerkopf (la) angeordnet ist, deren Exzentrizität um 180° versetzt zu der ersten Wellerwälzbuchse (8) gerichtet und die im Bezug auf die Verformungsrippen (10) der ersten Wellerwälzbuchse (8) so ausgerichtet ist, dass ihre Verformungsrippen (10a) in die Wellentäler des gewellten Rohres (13) eintauchen.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-12, dadurch gekennzeichnet, dass die Weller (2,2a) pendelfrei im Wellerkopf (la) gelagert sind.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-13, dadurch gekennzeichnet, dass die Weller (2,2a) über ein Getriebe vom Antrieb des Wellerkopfes (la) gesondert angetrieben sind.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-14, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den beiden Wellerwälz-buchsen (8, 8a) eine Ringscheibe (11) konzentrisch zum
Rohr (13) angeordnet ist, die zwei in radialer Richtung verlaufende um 180° versetzt zueinander angeordnete Längsschlitze (14,15) aufweist, in welcher stirnseitig an den Wellern (2, 2a) angeordnete Zapfen (16) geführt sind.
CH1765/81A 1980-08-02 1981-03-16 Vorrichtung zum wellen von rohren. CH649013A5 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19803029447 DE3029447C2 (de) 1980-08-02 1980-08-02 Vorrichtung zum Wellen von Rohren
DE19803029448 DE3029448A1 (de) 1980-08-02 1980-08-02 Vorrichtung zum wellen von rohren

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH649013A5 true CH649013A5 (de) 1985-04-30

Family

ID=25787037

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH1765/81A CH649013A5 (de) 1980-08-02 1981-03-16 Vorrichtung zum wellen von rohren.

Country Status (15)

Country Link
US (1) US4435968A (de)
AU (1) AU540484B2 (de)
BR (1) BR8103022A (de)
CA (1) CA1174120A (de)
CH (1) CH649013A5 (de)
DD (1) DD205830A5 (de)
DK (1) DK91281A (de)
FI (1) FI811480L (de)
FR (1) FR2487701A1 (de)
IT (1) IT1195042B (de)
NL (1) NL8101734A (de)
NO (1) NO812615L (de)
SE (1) SE8102112L (de)
SU (1) SU1138007A3 (de)
YU (1) YU42981A (de)

Families Citing this family (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2569357B1 (fr) * 1984-08-24 1989-01-20 Kabelmetal Electro Gmbh Procede et dispositif pour onduler des tubes metalliques et cable d'energie electrique fabrique selon le procede
IT1313765B1 (it) * 1999-10-01 2002-09-17 Olimpia 80 Srl Procedimento e apparecchiatura per produzione in continuo di tubometallico corrugato a onde parallele.
EP1385646B1 (de) * 2001-05-11 2007-10-03 R.F. Cables LLC Rohrwellvorrichtung und -verfahren
US6693241B2 (en) * 2002-04-24 2004-02-17 Andrew Corporation Low-cost, high performance, moisture-blocking, coaxial cable and manufacturing method
GB2428217B (en) * 2005-07-13 2008-08-27 Miniflex Ltd Apparatus and method
US8291632B2 (en) * 2007-11-02 2012-10-23 Transmission Systems Limited Projectile weapons
RU2582842C1 (ru) * 2014-12-10 2016-04-27 Федеральное государственное бюджетное образовательное учреждение высшего профессионального образования "Южно-Уральский государственный университет" (национальный исследовательский университет) (ФГБОУ ВПО "ЮУрГУ" (НИУ)) Способ получения труб с внутренним винтообразным оребрением и устройство для его осуществления
JP7037721B2 (ja) * 2017-12-08 2022-03-17 日立金属株式会社 感圧センサおよび感圧センサの製造方法

Family Cites Families (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB791514A (en) * 1954-02-01 1958-03-05 Gen Electric Co Ltd Improvements in or relating to machines and methods for corrugating tubes
FR1166670A (fr) * 1956-03-07 1958-11-13 Pirelli General Cable Works Tube ou gaine métallique pour câbles électriques
FR1409043A (fr) * 1964-09-16 1965-08-20 Raymond Int Inc Appareil de cannelage des tubes métalliques
FR1452242A (fr) * 1965-07-29 1966-02-25 Telecommunications Sa Dispositif de réalisation d'ondulations hélicoïdales sur des tubes métalliques
US3568489A (en) * 1967-08-14 1971-03-09 Susumu Tobita Methods and apparatus for producing corrugated metal tubes
US3572074A (en) * 1968-01-09 1971-03-23 Pirelli General Cable Works Corrugating methods and apparatus
FR2085232A1 (en) * 1970-03-04 1971-12-24 Universal Metal Hosc Cy Helically corrugated tube forming machine
FR2299533A1 (fr) * 1975-01-31 1976-08-27 Sigma Lutin Perfectionnements apportes aux stators pour pompes a axe unique
DE2804990C2 (de) * 1978-02-06 1985-08-29 kabelmetal electro GmbH, 3000 Hannover Vorrichtung zum kontinuierlichen Wellen dünnwandiger Rohre

Also Published As

Publication number Publication date
SU1138007A3 (ru) 1985-01-30
NL8101734A (nl) 1982-03-01
SE8102112L (sv) 1982-02-03
FR2487701A1 (fr) 1982-02-05
CA1174120A (en) 1984-09-11
US4435968A (en) 1984-03-13
DK91281A (da) 1982-02-03
BR8103022A (pt) 1982-08-24
IT1195042B (it) 1988-09-28
DD205830A5 (de) 1984-01-11
FI811480L (fi) 1982-02-03
YU42981A (en) 1983-09-30
FR2487701B1 (de) 1985-03-08
IT8122831A0 (it) 1981-07-09
NO812615L (no) 1982-02-03
AU6854981A (en) 1982-02-11
AU540484B2 (en) 1984-11-22

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2230767C2 (de) Vorrichtung zum Einschneiden von Öffnungen in Rohre
DE2810165C2 (de) Vorrichtung zum Einbringen von Löchern in ein Wellrohr mit ringförmigen Wellungen aus einem thermoplastischen Material
EP0085770B1 (de) Vorrichtung zum Einschneiden von Öffnungen in Rohre
EP0006511A1 (de) Rohrreinigungsgerät
DE3035234C2 (de) Vorrichtung zum Herstellen eines Wellenrohrkompensators aus einem kreiszylindrischen Blechrohrabschnitt
DE1400942B2 (de) Verfahren zum herstellen einer zugkabelhuelle
DE1900953A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Wellen von Kabelmaenteln od.dgl.
CH649013A5 (de) Vorrichtung zum wellen von rohren.
DE4137275A1 (de) Verfahren zur kontinuierlichen herstellung schraubenlinien- oder ringfoermig gewellter metallrohre
DE2049235C3 (de) Vorrichtung zum Herstellen von schraubenlinienförmig gewellten Rohren
DE811945C (de) Vorrichtung zum Wellen von Rohren
DE2804990A1 (de) Vorrichtung zum kontinuierlichen wellen duennwandiger rohre
DE1452409A1 (de) Dreh- und Vorschubantrieb fuer metallische,schraubenfoermig mit einer Drahtwendel zubewickelnde Waermeaustauscherrohre
DE2903847C2 (de)
DE2060024A1 (de) Verfahren zur Herstellung ringfoermig gewellter Metallrohre
DE3029447C2 (de) Vorrichtung zum Wellen von Rohren
CH620607A5 (en) Device for the production of helically seamed and perforated tubes
DE2320125C3 (de) Verfahren zur Herstellung einer Rohreinheit
DE2620913C2 (de) Vorrichtung zum Herstellen schraubenlinienförmig gewellter Rohre
DE19619340C2 (de) Vorrichtung zur Herstellung von zylindrischen Aufweitungen an Rohrenden
DE60027658T2 (de) Verfahren zur kontinuierlichen Herstellung eines ringförmig gewellten Metallrohres
DE3029448A1 (de) Vorrichtung zum wellen von rohren
DE3310133C1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum schraubenförmigen Wellen metallischer Rohre
DE1602264C (de) Vorrichtung zur Herstellung eines in Längsrichtung auf seinem gesamten Umfang gewellten Rohres
CH629401A5 (en) Method and apparatus for the production of a flexible metal tube

Legal Events

Date Code Title Description
PL Patent ceased