DE2453778C2 - - Google Patents
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- DE2453778C2 DE2453778C2 DE2453778A DE2453778A DE2453778C2 DE 2453778 C2 DE2453778 C2 DE 2453778C2 DE 2453778 A DE2453778 A DE 2453778A DE 2453778 A DE2453778 A DE 2453778A DE 2453778 C2 DE2453778 C2 DE 2453778C2
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- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C10—PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
- C10L—FUELS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NATURAL GAS; SYNTHETIC NATURAL GAS OBTAINED BY PROCESSES NOT COVERED BY SUBCLASSES C10G, C10K; LIQUEFIED PETROLEUM GAS; ADDING MATERIALS TO FUELS OR FIRES TO REDUCE SMOKE OR UNDESIRABLE DEPOSITS OR TO FACILITATE SOOT REMOVAL; FIRELIGHTERS
- C10L1/00—Liquid carbonaceous fuels
- C10L1/10—Liquid carbonaceous fuels containing additives
- C10L1/14—Organic compounds
- C10L1/16—Hydrocarbons
- C10L1/1625—Hydrocarbons macromolecular compounds
- C10L1/1633—Hydrocarbons macromolecular compounds homo- or copolymers obtained by reactions only involving carbon-to carbon unsaturated bonds
- C10L1/1658—Hydrocarbons macromolecular compounds homo- or copolymers obtained by reactions only involving carbon-to carbon unsaturated bonds from compounds containing conjugated dienes
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
- C08C—TREATMENT OR CHEMICAL MODIFICATION OF RUBBERS
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Description
Die Erfindung betrifft eine Komposition aus Gasöl oder Heizöl mit
einem Gehalt von 10 bis 1000 g/m³ eines Zusatzes zur Verbesserung
des Kälteverhaltens.
Die Bedeutung des Kälteverhaltens von Heizöl und Gasöl ist bekannt.
Die Senkung der Temperatur dieser Produkte führt zur Entwicklung einer
Trübung, da sich allmählich ein kristalliner Niederschlag des vorhandenen
Paraffins bildet. Das Wachstum der Paraffinkristalle erfolgt
in einem dreidimensionalen Netz, welches das Produkt einschließt, so
daß die Kristalle Filter oder Zuführungen verstopfen. Es besteht daher
die Notwendigkeit der Verwendung von Zusätzen, die durch Modifizierung
oder Kontrolle der Kristallisation das Kälteverhalten verbessert.
Zusätze, die das Kälteverhalten von Gasölen und Heizölen verbessern,
sind bekannt.
In der US-PS 34 46 740 ist ausgeführt, daß die partiell hydrierten
Polybutadiene nur wirksam sind, wenn sie Hydroxylgruppen enthalten; als
Beispiel für ein nicht-funktionelles und inaktives Polybutadien ist
dort ein partiell hydriertes Polymer angegeben, das man durch Natrium-
Katalyse herstellt und das vorzugsweise aus 1,2-Einheiten besteht.
Die US-PS 36 00 311 betrifft u. a. Stockpunktserniedriger für Erdöldestillate,
welche aus verzweigten Alkylen-Polymeren
mit einem Molekulargewicht von etwa 1000 bis 50 000 und
etwa 90-45%
Einheiten und
etwa 10-55%
Einheiten bestehen.
Die Polymeren gemäß US-PS 36 00 311 sind fast vollständig hydriert.
Aus der DE-OS 20 27 841 sind hydrierte Styrol/Butadien-Copolymerisate
als Stockpunktserniedriger für Mitteldestillatöle bekannt.
Demgegenüber liegt vorliegender Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine
Komposition zu liefern, die das Kälteverhalten von Gasöl und Heizöl
wesentlich verbessert und ein Ausfallen von Paraffinen und Wachs wirksam
verhindert.
Diese Aufgabe wird bei einer Komposition der eingangs genannten Gattung
dadurch gelöst, daß der Zusatz
- a) ein hydriertes Homopolymeres von 1,3-Butadien ist mit einer olefinischen Ungesättigtheit von 20 bis 70% der Einheiten, die die Polymerkette bilden, oder
- b) ein hydriertes Copolymeres ist aus 40 bis 70% Einheiten von 1,3- Butadien und 60 bis 30% Einheiten Isopren oder 1,3-Pentadien mit einer olefinischen Ungesättigtheit bis höchstens 40% der Einheiten, die die Polymerkette bilden, wobei
- c) das Homo- oder Copolymere ein mittleres Molekulargewicht von 500 bis 20 000 und eine Mikrostruktur von mehr als 90% 1,4-Einheiten (bestimmt vor der Hydrierung) besitzt.
Besondere Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung sind dadurch gekennzeichnet,
daß die polymere Substanz ein mittleres Molekulargewicht von 1000 bis
10 000 hat und
daß die polymere Substanz in einer Menge von 50 bis 500 g/m³ der
Komposition vorliegt.
Erfindungsgemäß hydrierte Homopolymere des Butadien-1,3 haben eine
Mikrostruktur, die aus mehr als 90% 1,4-Einheiten besteht und eine
olefinische Ungesättigtheit von 20-70% der Einheiten, welche die
Polymerkette bilden. Einerseits führt eine Ungesättigtheit von
mehr als 80% zu Produkten, die keine oder nur eine geringe Wirksamkeit
hinsichtlich der Verbesserung des Kälteverhaltens von Gasöl oder Heizöl
besitzen, andererseits sind Produkte mit einer Ungesättigtheit von
weniger als 5% in den flüssigen Kohlenwasserstoff-Kompositionen nicht
genügend löslich, so daß sie nicht in der für ihre Wirksamkeit erforderlichen
Konzentration zugefügt werden können.
Für die Wirksamkeit ist es erforderlich, daß die olefinische Ungesättigtheit
der erfindungsgemäß verwendeten hydrierten Copolymeren
höchstens 40% ungesättigte Einheiten aufweisen, ebenso wie eine Ungesättigtheit
von 0 bis 5% nicht ausgeschlossen ist (z. B. praktisch total
hydrierte Copolymere). Bevorzugt verwendet man Produkte mit einem
mittleren Molekulargewicht von 1000 bis 10 000, z. B. 1000 bis 5000,
wobei aber auch Werte von mehr als 5000 brauchbar sind.
Die erfindungsgemäß verwendeten Produkte können durch Homo-
oder Copolymerisation in Gegenwart von verschiedenen üblichen
katalytischen Systemen hergestellt werden, z. B. Lithium-organische
Verbindungen oder Kobalt- bzw. Nickel-Katalysatoren vom Typ
Ziegler-Natta, wobei die Regulierung des Molekulargewichtes entweder
durch den Wasserstoffdruck oder durch die Gegenwart gewisser
ungesättigter Kohlenwasserstoffe (z. B. Buten-1, Allen-
Butadien-1,2 oder Vinyl-Cyclohexen) im Reaktionsmedium sichergestellt
wird. Die Polymeren oder Copolymeren werden dann nach
üblichen Methoden hydriert, z. B. in Gegenwart von Katalysatoren
auf Basis von Raney-Nickel, Platin oder Palladium auf Kohle
oder von Systemen, die man durch Umsetzung von Derivaten der
Übergangsmetalle (z. B. den Carboxylaten oder Acetylacetonaten)
mit metallorganischen Reduktionsmitteln (z. B. aluminiumorganischen
oder lithiumorganischen Verbindungen bzw. deren Hydriden)
erhält.
Diese Produkte können auch durch Homo- oder Copolymerisation
von Butadien-1,3 und anschließende Hydrierung des erhaltenen
Produktes nach dem in der FR-PS 21 44 984
beschriebenen Verfahren erhalten werden; hierbei stellt man ein
ungesättigtes Polymeres oder Copolymeres in Gegenwart einer
Übergangsmetallverbindung her und behandelt dieses Polymere oder
Copolymere in situ mit Wasserstoff unter Zusatz von metallorganischen
Reduktionsmitteln.
Die erfindungsgemäßen Additive können allein oder in Kombination
mit anderen üblicherweise verwendeten Additiven eingesetzt werden,
z. B. Korrosionsinhibitoren oder Antioxydantien, gegebenenfalls
zusammen mit anderen Additiven, welche das Kälteverhalten
von Gasöl und Heizöl verbessern, z. B. Mittel zur Verbesserung
des Fließpunktes.
Die überraschenden und spezifischen Eigenschaften der erfindungsgemäßen
Komposition ist in den folgenden Beispielen näher erläutert.
Die Mikrostruktur der Polymeren wurde durch kernmagnetische
Resonanz und durch Infrarotspektroskopie bestimmt.
Das mittlere Molekulargewicht wurde durch Tonometrie bestimmt
(Dampfdruck-Osmometrie).
Die Ungesättigtheit der Polymeren wurde durch die kernmagnetische
Resonanz bestimmt.
Da die klassische Messung des Trübungspunktes oder des Fließpunktes
den Phänomenen, die durch das schlechte Kälteverhalten
von Gasölen und Heizölen verursacht werden, und insbesondere
den Verstopfungserscheinungen, die man in den Zuleitungen beobachtet,
nicht ganz Rechnung trägt, wird prinzipiell der Test
der Temperaturgrenze der Filtrierbarkeit (T.L.F.) verwendet,
der in der Norm AFNOR M 07 042 beschrieben ist. Jedoch wurden
auch gewisse Messungen des Fließpunktes durchgeführt und die
Resultate sind zur Kennzeichnung angegeben.
100 cm³ Benzol mit einem Gehalt von 0,67 g Vinylcyclohexen versetzt
man mit 1 mMol Nickel-Azetylazetonat und 4 mMol Äthylaluminium-
Sesquichlorid. Anschließend gibt man bei 0°C unter
kontinuierlichem Rühren 43 g Butadien-1,3 zu. Nach fünf Stunden
Reaktion isoliert man durch Ausfällung mit Methanol 35 g eines
flüssigen Polybutadiens, das 98% 1,4-Einheiten enthält (cis-1,4
=85%, trans-1,4=13%, 1,2=2%); das mittlere Molekulargewicht
beträgt etwa 1400, die Ungesättigtheit liegt bei mehr als 97%
(Polymeres A).
Man wiederholt die Herstellung gemäß Versuch 1, wobei man auf
die Polymerisationsreaktion eine in folgender Weise durchgeführte
Hydrierung folgen läßt:
Das ungesättigte Polymere wird in einer Menge von 10 Gew.-% in
Cyclohexan gelöst und in Gegenwart von Raney-Nickel bei einem
Druck von 25 bis 30 Atmosphären und einer Temperatur von 190°C
hydriert. Nach Beendigung der Hydrierung erhält man Polybutadiene
mit wechselnder Ungesättigtheit. Die Dauer der Hydrierung und
die Ungesättigtheit ist in der Tabelle I angegeben.
In einem Reaktor versetzt man 0,52 g Nickel-Trifluorazetat-
Chlorid (CF₃COONiCl) mit 50 cm³ n-Heptan, 34 g Isopren und
33 g Butadien-1,3. Nach fünfstündigem Rühren bei 70°C wird
das Polymere durch Ausfällung mit Methylalkohol isoliert und
unter vermindertem Druck bis zur Gewichtskonstanz getrocknet.
Man erhält auf diese Weise 55 g eines Butadien/Isopren-Copolymeren
mit 55% Butadien-Einheiten und 45% Isopren-Einheiten. Die Mikrostruktur
dieses Copolymeren besteht aus mehr als 90% zusätzlichen
1,4-Einheiten. Das mittlere Molekulargewicht liegt etwa
bei 2500. Die Ungesättigtheit ist größer als 97% (Polymeres B).
Man wiederholt das Verfahren gemäß Versuch 4 und läßt auf die
Copolymerisationsreaktion eine in folgender Weise durchgeführte
Hydrierung folgen:
Das Reaktionsgemisch wird entgast und dann mit 50 cm³ n-Heptan,
0,147 g Nickel in Form des Octoats und 1,56 g Triäthylaluminium
versetzt. Der Reaktor wird dann während einer bestimmten Zeit
auf 70°C und einen Wasserstoff-Druck von 25 Atmosphären gehalten.
Das erhaltene hydrierte Copolymere wird anschließend wie
im Beispiel 10 beschrieben isoliert. Durch Verwendung verschiedener
Hydrierungszeiten erhält man verschiedene Copolymere mit
wechselnder Ungesättigtheit (vgl. Tabelle II). Wenn die Hydrierungstemperatur
anders als 70°C ist, ist ihr Wert ebenfalls in
Tabelle II angegeben.
In einem Reaktor versetzt man 300 cm³ n-Heptan mit 64 g Butadien-
1,3, 51 g Isopren und 15 mMol Butyllithium. Nach dreistündigem
Rühren bei 40°C erhält man ein Butadien/Isopren-Copolymeres
mit 62% Butadien-Einheiten und 38% Isopren-Einheiten. Die Mikrostruktur
dieses Copolymeren besteht aus 92% zusätzlichen 1,4-
Einheiten. Das mittlere Molekulargewicht liegt bei 4100. Die
Ungesättigtheit ist größer als 97% (Polymeres G).
Man wiederholt das Verfahren gemäß Versuch 9, wobei man auf
die Copolymerisierungsreaktion eine unter den folgenden Bedingungen
durchgeführte Hydrierung folgen läßt:
Das Reaktionsgemisch wird entgast und dann mit 100 cm³ n-Heptan,
0,177 g Kobalt in Form des Octoats und 1,02 g Triäthylaluminium
versetzt. Der Reaktor wird dann eine bestimmte Zeit lang auf
140°C und einen Wasserstoff-Druck von 25 Atmosphären gehalten.
Je nach der Hydrierungsdauer haben die erhaltenen Copolymeren
eine wechselnde Ungesättigtheit (vgl. Tabelle II).
In einem Reaktor versetzt man 0,42 g Nickel-Trifluoracetat-
Chlorid (CF₃COONiCl) mit 40 cm³ Toluol, 31 g Butadien-1,3
und 27 g Pentadien-1,3. Nach vierstündiger Reaktionsdauer bei
60°C isoliert man 50 g eines Butadien-Pentadien-Copolymeren
mit 60% Butadien-Einheiten und 40% Pentadien-Einheiten. Die
Mikrostruktur besteht aus mehr als 90% 1,4-Einheiten, das mittlere
Molekulargewicht liegt bei 4000 (Polymeres D).
Man wiederholt das Verfahren gemäß Versuch 13, wobei man auf
die Copolymerisierungsreaktion eine in folgender Weise durchgeführte
Hydrierung folgen läßt:
Das Reaktionsgemisch wird entgast und mit 50 cm³ n-Heptan, 0,13 g
Nickel in Form des Octoats und 1,71 g Triäthylaluminium versetzt.
Der Reaktor wird dann eine bestimmte Zeit lang auf 70°C und einen
Wasserstoff-Druck von 25 Atmosphären gehalten. Man erhält
auf diese Weise unter Verwendung verschiedener Hydrierungsdauern
Butadien/Pentadien-Copolymere mit wechselnder Ungesättigtheit
(vgl. Tabelle II). Wenn die Hydrierungstemperatur anders als
70°C ist, so ist ihr Wert ebenfalls in der Tabelle II angegeben.
Eine vorherige Untersuchung der Löslichkeit der gemäß Versuche 1
bis 16 hergestellten Polymeren und Copolymeren zeigt, daß das
Polymere des Versuchs 3 praktisch nicht löslich ist;
die anderen Polymeren und Copolymeren dagegen sind in Gasöl
löslich, mindestens in den erfindungsgemäß in Betracht kommenden
Konzentrationen von 1000 g/m³.
Man versetzt ein Gasöl mit einer Temperaturgrenze der Filtrierbarkeit
von -3°C mit jeweils 300 g/m³ der gemäß Versuche 1 bis
16 hergestellten Polymeren und Copolymeren. Man mißt den T.L.F.-
Wert jeder erhaltenen Komposition. Die Resultate sind in den
Tabellen I und II wiedergegeben.
Die Prüfung der in Tabelle I und II zusammengestellten Resultate
zeigt, daß die Wirksamkeit der Polymeren und Copolymeren sehr
stark von ihrer Ungesättigtheit abhängt; Homopolymere und Copolymere
mit mehr als 80% Ungesättigtheit (Versuche 1, 4, 5,
9, 13 und 14) haben keinen oder nur wenig Einfluß auf die Temperaturgrenze
der Filtrierbarkeit.
Darüber hinaus haben die Homopolymeren mit einer Ungesättigtheit von
weniger als 5%, die im Gasöl praktisch nicht löslich sind, keinen Einfluß
auf die Temperaturgrenze der Filtrierbarkeit (Versuch 3).
Die gemäß Versuche 7, 10 und 11 hergestellten hydrierten Butadien/Isopren-
Copolymeren werden in vier verschiedenen Gasölen (deren
Destillationsintervall ist in der Tabelle III angegeben) bei verschiedenen
Konzentrationen getestet. Die Meßergebnisse der Temperaturgrenze
der Filtrierbarkeit (Bestimmung bei jeder Komposition 24 Stunden
sowie bei verschiedenen Kompositionen 4 Wochen nach der Zugabe) sind in
Tabelle IV zusammengestellt.
Bei den Copolymeren gemäß Versuchen 7, 10 und 11 wurde auch die
Wirksamkeit hinsichtlich der Senkung des Fließpunktes von zwei
Gasölen bestimmt, und zwar bei verschiedenen Konzentrationen.
Die Messung des Fließpunktes wurde nach der Methode N.F.T.
60 103 durchgeführt. Die Resultate sind in der Tabelle V zusammengestellt.
Claims (3)
1. Komposition aus Gasöl oder Heizöl mit einem Gehalt von 10 bis
1000 g/m³ eines Zusatzes zur Verbesserung des Kälteverhaltens,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Zusatz
- a) ein hydriertes Homopolymeres von 1,3-Butadien ist mit einer olefinischen Ungesättigtheit von 20 bis 70% der Einheiten, die die Polymerkette bilden, oder
- b) ein hydriertes Copolymeres ist aus 40 bis 70% Einheiten von 1,3-Butadien und 60 bis 30% Einheiten Isopren oder 1,3-Pentadien mit einer olefinischen Ungesättigtheit bis höchstens 40% der Einheiten, die die Polymerkette bilden, wobei
- c) das Homo- oder Copolymere ein mittleres Molekulargewicht von 500 bis 20 000 und eine Mikrostruktur von mehr als 90% 1,4-Einheiten (bestimmt vor der Hydrierung) besitzt.
2. Komposition gemäß Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die polymere Substanz ein mittleres Molekulargewicht von 1000 bis
10 000 hat.
3. Komposition gemäß Ansprüchen 1 und 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die polymere Substanz in einer Menge von 50 bis 500 g/m³ der
Komposition vorliegt.
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