DE245294C - - Google Patents

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DE245294C
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spindle
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H7/00Spinning or twisting arrangements
    • D01H7/02Spinning or twisting arrangements for imparting permanent twist
    • D01H7/04Spindles
    • D01H7/20Lubricating arrangements

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Rolling Contact Bearings (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- Λ* 245294 — KLASSE 76 e. GRUPPE
Schmierbehälter angeordnet ist.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 20. Mai 1911 ab.
Gegenstand der Erfindung ist eine Ringspindellagerung, bei der unterhalb der Spindelbank ein für eine Reihe von Spindeln gemeinsamer, von den Spindellagern getrennter Schmierbehälter angeordnet ist. Die Erfindung besteht darin, daß die lösbare Befestigung des Spindellager oberhalb der Spindelbank liegt und unterhalb der Spindelbank nur ein flacher Stützflansch vorgesehen ist, der in
ίο den Schmierbehälter hineinragt und das ganze Unterende der Spindelhülse frei in das Schmiermittel tauchen läßt. An sich ist es bekannt, das Spindellager mittels einer Mutter oberhalb der Spindelbank lösbar zu befestigen und unterhalb der Spindelbank mittels eines Flansches abzustützen, doch ist bei den bekannten Ausführungen dieser Art der Stützflansch zugleich als Ölbehälter ausgebildet, was zur Folge hat, daß das untere Ende der Spindelhülse rings von den Wandungen des Flansches bzw. des Behälters eng umgeben ist. Das Schmiermittel ' kann infolgedessen nur schwer zur Spindelhülse gelangen. Demgegenüber ist bei der Erfindung wichtig, daß der Stützflansch das ganze Unterende der Spindelhülse freiläßt und vom Schmierbehälter selbst völlig unabhängig ist..
Die Anordnung der Befestigungsmutter des Spindellagers auf der Oberseite der Spindelbank gibt die Möglichkeit, den Spindelhalter in besonderer Weise auszubilden! Die in bekannter Art zwischen der Befestigungsmutter 40
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des Spindellagers und der Spindelbank festgeklemmte Fußplatte des Spindelhalters trägt ein gabelartiges Gewicht, das die Mutter umfaßt und beiseitegedreht werden kann, wenn die Befestigungsmutter gelöst oder angezogen werden soll.
Auf der Zeichnung ist die Erfindung in zwei Ausführungsformen beispielsweise dargestellt.
Fig. ι ist ein Längsschnitt und
Fig. 2 eine Aufsicht der ersten Ausführungsform.
Fig. 3 zeigt die abnehmbare ölrinne im Schnitt.
Die Fig. 4, 5 und 6 sind den Fig. 1, 2 und 3 ähnliche Schnitte bzw. Ansichten, welche eine Dublierspindel darstellen.
Bei der Ausführungsform der Fig. 1, 2 und 3 sitzt die Spindel α in der Hülse e, welche in dem Halslager δ in der üblichen Weise gelagert ist. Das Halslager trägt entsprechend der vorliegenden Erfindung unten einen Flansch δ1 und ist oberhalb der Spindelbank mit Gewinde versehen, auf welches eine Mutter d geschraubt ist. Infolgedessen überragt nur der Flansch δ1 unten die Spindelbank und erstreckt sich in die abnehmbare ölrinne f. Das Spindelhalslager besitzt daher nicht auf der oberen Seite einen Ring und unten einen Gewindeteil sowie eine Mutter, da der Flansch δ1 des Halslagers durch die Mutter d oberhalb der Spindelbank c gegen die Unterseite dieser gepreßt
wird. Infolgedessen kann die Unterlegscheibe g der Vorrichtung h zur Niederhaltung des Spindelwirtels k zwischen der Mutter d und der oberen Seite der Spindelbank c befestigt werden. Eine federnde oder eine durch die Schwerkraft wirkende Vorrichtung zum Niederhalten wird an der Unterlegscheibe in irgendeiner zweckentsprechenden Weise befestigt oder mit ihr aus einem Stück geformt. Es
ίο ist die durch die Schwerkraft wirkende Vorrichtung h vorzuziehen, welche mittels des Stiftes g1 an der Unterlegscheibe g befestigt ist und eine halbkreisförmige Gabel h1 besitzt, welche ermöglicht, leicht einen Schraubenschlüssel über die Mutter^ zu legen, wenn die Gabel in die gestrichelte Stellung der Fig. ι überführt ist.
Die Konstruktion der Dublierspindel der Fig. 4 bis 6 ist im wesentlichen dieselbe wie die der eben geschilderten Spindel. Ihre einzelnen Glieder sind mit denselben Bezugszeichen versehen. Die obere Seite der Mutter d kann vertieft oder in irgendeiner anderen zweckentsprechenden Weise ausgebildet sein, um das überfließende Öl aufzufangen, welches beispielsweise durch eine Nut des Halslagers abwärts rinnt und durch ein Loch in dem Teil des Halslagers, welcher innerhalb der Spindelbank liegt, zur inneren Hülse β zurückkehrt und infolgedessen zur unteren Ölrinne f. Soll die Spinnspindel oder die Dublierspindel in Kugellagern laufen, so werden in bekannter Weise ein oder mehrere Kugelreihen um die Spindel angeordnet und in einer Laufrinne eingeschlossen, welche durch zwei Unterlegscheiben gebildet wird, die an der Spindel oder in den Halslagern befestigt werden. In diesem Falle wird ein Teil des oberen Endes der inneren Hülse fortgenommen und der obere Teil des Halslagers gehärtet.
Eine solche Anordnung ist in Fig. 4 dargestellt, bei der zwei Kugelreihen * in Ringnuten laufen, die durch drei Muffen oder Büchsen j, j1, /2 gebildet werden, welche aus Messing oder Gußeisen bestehen. Die innere Hülse e ist kürzer gemacht und an ihrem oberen Ende auf einer Schulter b1 gelagert, welche sich auf der Innenseite des Halslagers b befindet. Die Kugellagerung bildet keinen Teil der Erfindung.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Ringspindellagerung, bei der unterhalb der Spindelbank ein für eine Reihe von Spindeln gemeinsamer, von den Spindellagern getrennter Schmierbehälter angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die lösbare Befestigung (d) des Spindellagers (b) oberhalb der Spindelbank (c) sich befindet und im Schmierbehälter (f) nur ein schmaler bzw. flacher, gegen die Unterseite der Spindelbank abgestützter Flansch (b1) liegt, der das ganze Unterende der Spindelhülse (e) frei in den Schmierbehälter (f) tauchen läßt.
2. Ringspindellagerung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die von der Befestigungsmutter (d) des Spindellagers (b) in an sich bekannter Weise gegen die Oberseite der Spindelbank (c) festgeklemmte Fußplatte (g) des Spindelhalters (h) ein Gewicht trägt,, das gabelartig (h1) die Mutter (d) umfaßt und nach aufwärts gedreht . werden kann, wenn die Mutter (d) gelöst oder angezogen werden soll.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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