DE2452417B2 - Sicherungsstarter für Niederspannungs-Entladungslampen - Google Patents
Sicherungsstarter für Niederspannungs-EntladungslampenInfo
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- H05B—ELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
- H05B41/00—Circuit arrangements or apparatus for igniting or operating discharge lamps
- H05B41/02—Details
- H05B41/04—Starting switches
- H05B41/06—Starting switches thermal only
- H05B41/08—Starting switches thermal only heated by glow discharge
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- Discharge Lamps And Accessories Thereof (AREA)
- Circuit Arrangements For Discharge Lamps (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Sicherungsstarter für Niederspannungs-Entladungslampen mit einem
Glimmstarter und, mit diesem in Reihe angeordnet, einem durch einen ausrastbaren Bimetallstreifen gehaltenen,
durch einen Betätigungsknopf in die Wirkstellung rückführbaren Federkontakt und einer den Bimetallstreifen
aufheizenden Widerstandsanordnung aus einem Heißleiter und einer diesem parallel geschalteten Diode.
Derartige Sicherungsstarter werden Niederspannungs-Entladungslampen
zugeordnet und haben die Aufgabe, beim Einschalten derselben diese zunächst vorzuheizen und dann durch Abgabe eines Spannungsstoßes zu zünden. Angestrebt werden hierbei sowohl
durch Intensivierung des Heizstromes gekürzte Vorheizzeiten als auch starke Zündimpulse und ein
selbsttätiges Abschalten der Zündanordnung nach einer Anzahl vergeblicher Zündversuche, um bei älteren oder
schadhaften Niederspannungs-Entladungslampen ein stetes periodisches Blinken derselben sowie eine
Zerstörung des Starters auszuschließen.
Eine Reihe unterschiedlicher Starter und Sicherheitsstarter für Niederspannungs-Entladungslampen ist
auf Seiten 94 bis 123 von Dr. Ing. Carl Heinz Sturm:
Vorschaltgeräte und Schaltungen für Niederspannungs Entladungslampen (Girardet, Essen 1963) beschrieben.
Die DE-AS 1114 247 offenbart einen thermischen Starter für Entladungslampen, dessen Schalivorgänge
durch zwei miteinander verbundene, sich gegensinnig durchbiegende Bimetallstreifen gesteuert werden. Die
Beheizung der Bimetallstreifen erfolgt durch einen spannungsabhängigen Widerstand, um die nach Zünden
der Lampe bei herabgesetzter Spannung aufgenommene Leistung gering zu halten. Um ein schnelles Arbeiten
des Starters zu erreichen, wird der spannungsabhängige Widerstand mit seiner vollen Grundfläche, beispielsweise
durch eine Schelle, gegen den primär zu erwärmenden Bimetallstreifen gepreßt; praktisch wird jedoch nur
ίο eine Dreipunktauflage erreicht.
Zwischenzeitlich ist noch aus der DE-OS 23 21 212 ein Sicherheitsstarter für Niederspannungs-Entladungslampen
bekannt geworden, der einen Glimmzünder verwendet, dem eine thermische Sicherung vorgeordnet
ist, deren Bimetallauslösung durch einen stabförmigen, beiderseits Schellen aufweisenden Widerstand mit
negativem Temperaturkoeffizienten beheizt wird, der in unmittelbarer Nähe des Bimetallstreifens angeordnet ist
und dem eine Diode parallel geschaltet ist. Bei der praktischen Anwendung dieses Sicherungsstarters hat
es sich gezeigt, daß die Erhöhung des Vorschaltstromes den erstrebten Wert nicht erreicht, so daß auch bei
einwandfreiem Zustande nachgeordneter Widerspannungs-Entladungslampen
unerwünscht viele Zündversuehe erforderlich sind, und daß insbesondere die
thermische Trägheit des Bimetallauslösers der Sicherung so hoch ist, daß bei defekten Niederspannungs-Entladungsröhren
die Abschaltung erst nach einer unerwünscht großen Anzahl ergebnisloser Startversuehe
bewirkt wird. Als nachteilig macht sich weiterhin bemerkbar, daß der Sicherungsstarter zwar für mehrere
Lampentypen verwendbar ist, jedoch nicht für alle gebräuchlichen Lampentypen einsetzbar ist.
Die Erfindung geht von der Aufgabe aus, den gattungsbildenden Sicherungsstaner derart zu verbessern,
daß sowohl kürzere Vorheiz- als auch kürzere Abschaltzeiten erreicht werden, wobei der Sicherungsschalter für eine größere Anzahl von Lampentypen
anwendbar sein soll und durch Kleinbauweise Platz für Entstörungselemente geschaffen wird, ohne daß es
erforderlich wird, von den für Starter üblichen Abmessungen abzugehen.
Gelöst wird diese Aufgabe, indem der Heißleiter des Sicherungsstarters beidseitig metallisiert, scheibenförmig
ausgebildet ist und mittels eines seiner Metallbelege auf einen Bereich des Bimetallstreifens aufgelötet ist.
Die gleiche Wirkung läßt sich erzielen, ohne daß Bereiche des Bimetallstreifens der Lötung unterzogen
werden, indem der Heißleiter auf ein gesondertes
so Wärmeleitblech aufgelötet ist, welches den Bimetallstreifen direkt unterfängt. Die Nutzung der im
Heißleiter induzierten Wärme läßt sich verbessern, wenn der Bimetallstreifen und/oder das Wärmeleitblech
und der Heißleiter rückseitig durch eine Wärmeisolierschicht abgedeckt sind. Die Ausbildung des mit Hilfe des
Bimetallstreifens aufgebauten Überstromauslösers läßt sich vereinfachen, wenn der Bimetallstreifen sowie
gegebenenfalls das Wärmeleitblech auf einer Seite einer Platine befestigt sind, die für den Heißleiter eine
Aussparung aufweist. Mit Vorteil wird die Platine mit vorzugsweise zwei HF-Eisenkerne aufweisenden HF-
bzw. UHF-Drosseln ausgestattet. Zur Verbesserung der Entstörung kann zwischen den Drosseln ein Kondensator
angeordnet sein.
Die Merkmale der Erfindung sind im einzelnen anhand der folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispieles in Verbindung mit diesen darstellenden
Zeichnungen erläutert. Es zeigen hierbei
F i g. 1 eine aus Isolierstoff bestehende Platine mit den aufgebrachten Elementen eines Sicherungsstarters nach
Abnahme der Schutzkappe sowie der Fußplatte,
F i g 2 die Rückansicht der Platine der Fig. 1, und
Fig.3 das Schaltbild des Sicherungsstiirters der
F i g. 1 und 2.
Die F i g. 1 und 2 zeigen eine aus Isolierstoff bestehende Platine 1 eines Sicherungsstarters, auf die '
dessen Schaltelemente aufgebracht und miteinander verdrahtet sind.
Die Zuleitungsdrähte 2 und 3 des Sicherungsstarters führen über auf der Rückseite der Platine 1 vorgesehene,
in Fig.2 dargestellte UHF-Drosseln 4 und 5 zu abgebrochen dargestellten Anschlußdrähten 6 und 7
eines nicht dargestellten, die Drosseln überbrückenden Störschutz-Kondensators. Unterhalb des Störschutz-Kondensators
ist ein an der Platine 1 anliegendes Wärmeleitblech 8 vorgesehen, und direkt über diesem
ist ein Bimetallstreifen 9 angeordnet, dessen freies Ende
in einen Haken 10 ausläuft, der das Ev.de eines Federkontaktes If hält und mit diesem Kontakt gibt.
Mit dem Bimetallstreifen 9 ist eine Diode 12 verbunden, und, wie F i g. 1 zeigt, ist die Platine 1 mit einer
kreisförmigen Ausnehmung 13 ausgestattet, in die der Heißleiter 14 auskragt, der scheibenförmig ausgebildet
ist, und dessen beide Endflächen metallisiert sind. Wie insbesondere Fig.3 zeigt, sind die Diode 12 und der
Heißleiter 14 einander parallel geschaltet, und mit ihnen in Serie angeordnet sind der Glimmzünder 15 sowie ein
diesen überbrückender Kondensator 16. Das Schaltbild ω der F i g. 3 ist durch Angabe der Kontaktfüße 18 und 19
des Glimmzünders sowie durch Eintragen des die Drosseln 4 und 5 überbrückenden Kondensators 20
vervollständigt.
Zum Betriebe wird der Sicherungsstarter eingesetzt, is
und durch Niederdrücken des Betätigungsknopfes 17 wird der Federkontakt hinter den Haken 10 des
Bimetallstreifens 9 gedrückt und von diesem festgehalten, so daß der Stromkreis des Glimmzünders 15
vorbereitend geschlossen ist.
Wird der Stromkreis der vorgeordneten Niederspannungs-Entladungslampe
geschlossen, so zündet zunächst der Glimmzünder, und sein Bimetallstreifen biegt
sich durch, bis die Elektroden einander berühren und kurzzeitig geringfügig verschweißen. Damit sind nunmehr
die Heizelektroden der Entladungslampe praktisch über den Heißleiter 14 mit parallel angeordneter
Diode 12 miteinander verbunden. Der Kaltwiderstand des Heißleiters beträgt zweckmäßig zwischen 100 Ω
und 25 Ω. Da der Heißleiter durch die Diode überbrückt ist, wirkt er jeweils nur während einer Halbwelle der
speisenden Wechselspannung, und die Drossel des Vorschaltgerätes der Niederspannungslampe wird infolgedessen
mit einer zusätzlichen Gleichstromkomponente beaufschlagt. Für diese Gleichstromkomponente 5>
ist die Impedanz der Drossel wesentlich geringer als für die Netzfrequenz, so daß sie durch Senken des den
Heizelektroden der Entladungslampe vorgeschalteten Widerstandes eine zusätzliche Erhöhung des Vorheizstromes
bewirkt, der bis auf das Dreifache des sonst wi üblichen Wer.es ansteigen kann. Dieser stärkere
Vorheizstrom erlaubt, Glimmzünder 15 mit nur kurzen Schließzeiten zu wählen, so daß sich nur geringe
Vorheizzeiten ergeben, die Elektroden der angeschlossenen Niederspannungslampe aber auch in dieser ei j
kurzen Zeit auf eine ausreichend hohe Temperatur erhitzt werden, so daß sie durch den schnellen
Zündvorgang nicht geschädigt und die Lebensdauer der Lampen durch die kurze Vorheizzeit nicht beeinträchtigt
wird.
Mit öffnen des Glimmzünders wird der Zündimpuls erzeugt, öffnet der Glimmzünder in ungünstigem
Phasenwinkel der Netzfrequenz, so kann gegebenenfalls ein nochmaliger Zündvorgang erforderlich sein.
Die an der ungezündeten Lampe liegende Spannung reicht aus, den Glimmzünder nochmals zu zünden und
den Zündvorgang zu wiederholen.
Gegen Ende der Lebensdauer der zugeordneten Entladungslampe sinkt deren Zündfähigkeit, und der
Zündvorgang wiederholt sich periodisch ohne daß es gelingt, die Niederspannungslampe in Betrieb zu
nehmen, um das unschöne »Dauerblinken« zu unterbinden und Überlastungsschäden zu vermeiden, die durch
den überhöhten Vorheizstrom verursacht werden können, ist der Starter als Sicherungsstarter ausgeführt
und mit einem thermischen Schutzschalter ausgestattet. Die überhöhte Stromaufnahme wirkt sich auch auf den
Heizleiter 14 aus, der sich mit jedem Zündvorgang erwärmt, und dessen Widerstand daher mit jedem
Zündvorgang abnimmt. Bei wiederholten Zündvorgängen ist daher die Gleichstromkomponente des Vorheizstromes
geringer, und damit wird schrittweise die Überhöhung des Vorheizstromes abgebaut, so daß auch
die Heizdrähte der Entladungslampen geschont werden, die durch vorhergehende Startversuche bereits aufgeheizt
sind. Im Ausführungsbeispiel ist der Heißleiter 14 direkt auf ein Wärmeleitblech aufgelötet, das seinerseits
den Bimetallstreifen 9 des thermischen Auslösers unterfängt. Im Kaltzustand liegt der Bimetallstreifen 9
breitflächig auf dem Wärmeleitblech 8 auf, das infolge der Lötverbindung der Temperature! eigerung des
Heißleiters mit nur sehr geringem thermischen Gefälle und thermischer Verzögerung folgt. Damit erfolgt auch
die erste Wärmeübertragung auf den Bimetallstreifen 9 infolge der großflächen Auflage schnell und ohne
wesentliche Verzögerung. Beim Durchbiegen des Bimetallstreifens 9 hebt sich dieser zwar über einen
großen Bereich seiner Länge vom Wärmeleitblech 8 ab, eine feste Verbindung aber bleibt in beider Wurzelgebiet,
in dem sie miteinander und mit der Platine 1 verbunden sind, aufrechterhalten. In diesem Gebiete
also erfolgt noch weiterhin ein direkter Wärmefluß, und die thermische Krümmung des Bimetallstreifens am
Wurzelgebiet wirkt sich stark aus, da der jeweils bedingte Krümmungswinkel über einen langen Hebelarm,
nämlich die wesentliche Länge des Bimetallstreifens 9, wirkt. Infolge der durch das Verlöten des
Heißleiters 14 mit dem Wärmeleitblech 8 und der innigen Verbindung zwischen Wärmeleitblech 8 und
Bimetallstreifen 9 bewirkten günstigen Wärmeübertragung wird zum Auslösen des Federkontaktes il nur eine
relativ geringe elektrische bzw. Wärmeenergie benötigt, und zum schnellen Ansprechen kommen die Vorteile
hoher Empfindlichkeit sowie einer nur relativ geringen Abgabe von Wärme an die übrigen im Gehäuse des
Sicherungsstarters untergebrachten Bauteile. Die Empfindlichkeit der thermischen Auslösung läßt sich weiter
steigern und der thermische Einfluß auf benachbarte Bauteile senken, wenn dem Bimetallstreifen abgewandte
Flächen des Wärmestrahlblechs und/oder des Heißleiters mit wärmedämmenden Isolierschichten
abgedeckt sind. Als wesentlich erweist sich auch, daß durch das direkte Auflöten des flachen, scheibenförmigen
Heißleiters 14 ein nur geringer Raumbedarf besteht, der in seinen praktischen Auswirkungen noch dadurch
weiterhin herabgesetzt werden kann, daß der scheiben-
förmige Heißleiter in einer Ausnehmung 13 der Platine 1 gehalten wird.
Der geringe Raumbedarf erlaubt auch, in normalen Startergehäusen, die volle Austauschbarkeit gegen
übliche Starter gewähren, weitere Bauelemente unterzubringen, die der Entstörung des Starters bzw. der
Lampe dienen. So können beispielsweise die Elektroden der Lampe überbrückende Kondensatoren angeordnet
werden, es können in die Zuleitungen des Starters Drosseln 4 und 5 eingeschaltet werden, und es ist
möglich, auch den Starter selbst nochmals durch einen Kondensator 20 zu überbrücken.
Als vorteilhaft erweist sich weiterhin, daß die hohe Empfindlichkeit des thermischen Auslöseschalters dazu
benutzt werden kann, beim Betrieb mit überalterten oder defekten Entladungslampen innerhalb ungewohnt
kurzer Zeit die periodischen Schaltvorgänge abzubrechen. Die Schaltungsanordnung erlaubt hierbei, den
Abschaltvorgang weitgehend unabhängig von der Impedanz des verwendeten Vorschaltgerätes zu halten.
Der erfindungsgemäß ausgebildete Sicherheitsstarter kann daher praktisch für alle gebräuchlichen Leuchtstofflampentypen
verwendet werden. Bei üblichen Entladungslampen mit Strömen zwischen 400 und 700 mA werden Abschaltzeiten zwischen 70 und 40 see
erreicht.
Im Ausführungsbeispiel ist die Diode 12 dicht am Bimetallstreifen 9 angeordnet. Einerseits ist die
Entfernung so groß, daß beim schnellen thermischen Ansprechen die Diode vor unerwünschter Erwärmung
geschützt ist; andererseits ist die Entfernung noch so gering, daß beim Ausfall des den thermischen Auslöser
steuernden Heißleiters die Erwärmung der überlasteten Diode sich auf den Bimetallstreifen 9 auszuwirken
vermag, so daß selbst im Falle des Ausfalles des Heißleiters der thermische Auslöser, wenn in diesem
Falle auch verspätet, auszulösen vermag.
Als wesentlicher Vorteil des erfindungsgemäß ausgebildeten Sicherungsstarters hat sich gezeigt, daß durch
die Unterbringung des Heißleiters 14 entweder direkt auf dem Bimetallstreifen des thermischen Auslösers
oder aber direkt auf einem Wärmeleitblech 8, das diesen Bimetallstreifen 9 unterfängt, sowohl eine hohe
thermische Empfindlichkeit als auch eine geringe thermische Trägheit des Auslöseschalters erreicht sind,
so daß nach 40 bis 70 sekündigen vergeblichen Startversuchen bereits die thermische Auslösung
anspricht. Die breite angegebene Streuung ist hierbei
ίο nicht durch den Starter selbst bedingt, sondern durch die
Vorschaltgeräte, die den unterschiedlichsten Entladungsröhren mit 50 bis 150 Watt Nennleistung
vorgeschaltet sein können. Die trotz geringer Vorheizzeit kräftige Vorheizung gestattet ein schnelles Starten,
und Überlastungen der Vorschaltgeräte bei wiederholten Startversuchen werden, abgesehen von der thermischen
Auslösung, auch dadurch vermieden, daß bei wiederholten Startversuchen die Intensität der Vorheizung
von anfänglich überhöhten Werten auf das normale Maß zurückgeht. Als vorteilhaft erweisen sich
auch die guten Kaltstarteigenschaften des Sicherungsstarters. Der auf die Umgebungstemperatur, beispielsweise
—25°C, abgekühte Heißleiter weist seinen innerhalb seines Arbeitsbereiches maximalen KaItwiderstand
auf und bewirkt damit sowohl die größte Unsymmetrie als auch die stärkste Überhöhung des
Vorheizstromes, so daß mit sinkender Umgebungstemperatur die Vorheizung intensiviert wird. Der flink
arbeitende Sicherungsstarter ist damit nicht nur im Aufbau relativ problemlos, seine den üblichen entsprechenden
Abmessungen sowie seine Verwendungsfähigkeit in Verbindung mit Niederspannungs-Entladungslampen
der üblichen Nennleistungen vereinfachen sowohl die Lagerhaltung als auch Neuausstattung oder
eventuellen Ersatz: Der schnell arbeitende Sicherungsstarter gemäß der Erfindung läßt sich in alle
üblichen Fassungen einsetzen, und es ist möglich, mit nur einem Typ den unterschiedlichen Entladungslampen
Rechnung zu tragen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (6)
1. Sicherungsstarter für Niederspannungs-Entladungslampen
mit einem Glimmstarter und, mit diesem in Reihe angeordnet, einem durch einen ausrastbaren Bimetallstreifen gehaltenen, durch
einen Betätigungsknopf in die Wirkstellung riickführbaren Federkontakt und einer den Bimetallstreifen
aufheizenden Widerstandsanordnung aus einem Heißleiter und einer diesem parallel geschalteten
Diode, dadurch gekennzeichnet, daß der scheibenförmig ausgebildete, beidseitig metallisierte
Heißleiter (14) mittels eines seiner Metallbelege auf einem Bereiche des Bimetallstreifens (9) aufgelötet
ist.
2. Sicherungsstarter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Heißleiter (14) auf ein
gesondertes, den Bimetallstreifen (9) direkt unterfangendes Wärmeleitblech (8) aufgelötet ist.
3. Sicherungsstarter nach Ansprüchen 1 oder 2. dadurch gekennzeichnet, daß der Bimetallstreifen (9)
und/oder das Wärmeleitblech (8) und/oder der Heißleiter (14) rückseitig durch eine Wärmeisolierschicht
abgedeckt sind.
4. Sicherungsstarter nach Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Bimetallstreifen (9)
sowie gegebenenfalls das Wärmeleitblech (8) auf einer Seite einer Platine (1) befestigt sind, die für den
Heißleiter (14) eine Aussparung (13) aufweist.
5. Sicherungsstarter nach Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Platine (1) mit
vorzugsweise zwei HF-Eisenkerne aufweisenden HF- und/oder U H F-Drosseln (4,5) ausgestattet ist.
6. Sicherungsstarter nach Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Drosseln
(4,5) ein Kondensator (20) angeordnet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19742452417 DE2452417C3 (de) | 1974-11-05 | 1974-11-05 | Sicherungsstarter für Niederspannungs-Entladungslampen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19742452417 DE2452417C3 (de) | 1974-11-05 | 1974-11-05 | Sicherungsstarter für Niederspannungs-Entladungslampen |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2452417A1 DE2452417A1 (de) | 1976-05-06 |
DE2452417B2 true DE2452417B2 (de) | 1978-09-21 |
DE2452417C3 DE2452417C3 (de) | 1980-08-28 |
Family
ID=5930072
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19742452417 Expired DE2452417C3 (de) | 1974-11-05 | 1974-11-05 | Sicherungsstarter für Niederspannungs-Entladungslampen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2452417C3 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0060665A2 (de) * | 1981-03-16 | 1982-09-22 | Kabushiki Kaisha Toshiba | Hochdruck-Metalldampfentladungslampe |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
NL8103507A (nl) * | 1981-07-24 | 1983-02-16 | Philips Nv | Elektrische inrichting voor het ontsteken en voeden van een lagedrukontladingslamp. |
DE102005009057A1 (de) | 2005-02-28 | 2006-08-31 | Patent-Treuhand-Gesellschaft für elektrische Glühlampen mbH | Starter für Niederdruckentladungslampen |
-
1974
- 1974-11-05 DE DE19742452417 patent/DE2452417C3/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0060665A2 (de) * | 1981-03-16 | 1982-09-22 | Kabushiki Kaisha Toshiba | Hochdruck-Metalldampfentladungslampe |
EP0060665A3 (en) * | 1981-03-16 | 1982-12-01 | Kabushiki Kaisha Toshiba | High pressure metal vapor discharge lamp |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2452417C3 (de) | 1980-08-28 |
DE2452417A1 (de) | 1976-05-06 |
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Legal Events
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