DE2451693B2 - Schwenkvorrichtung fuer federkraftunterstuetzte motorhauben oder klappen von kraftfahrzeugen - Google Patents

Schwenkvorrichtung fuer federkraftunterstuetzte motorhauben oder klappen von kraftfahrzeugen

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DE2451693B2
DE2451693B2 DE19742451693 DE2451693A DE2451693B2 DE 2451693 B2 DE2451693 B2 DE 2451693B2 DE 19742451693 DE19742451693 DE 19742451693 DE 2451693 A DE2451693 A DE 2451693A DE 2451693 B2 DE2451693 B2 DE 2451693B2
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Kurt 7031 Nufringen Gfrörer
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05DHINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
    • E05D11/00Additional features or accessories of hinges
    • E05D11/10Devices for preventing movement between relatively-movable hinge parts
    • E05D11/1028Devices for preventing movement between relatively-movable hinge parts for maintaining the hinge in two or more positions, e.g. intermediate or fully open
    • E05D11/1078Devices for preventing movement between relatively-movable hinge parts for maintaining the hinge in two or more positions, e.g. intermediate or fully open the maintaining means acting parallel to the pivot
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05YINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES E05D AND E05F, RELATING TO CONSTRUCTION ELEMENTS, ELECTRIC CONTROL, POWER SUPPLY, POWER SIGNAL OR TRANSMISSION, USER INTERFACES, MOUNTING OR COUPLING, DETAILS, ACCESSORIES, AUXILIARY OPERATIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, APPLICATION THEREOF
    • E05Y2900/00Application of doors, windows, wings or fittings thereof
    • E05Y2900/50Application of doors, windows, wings or fittings thereof for vehicles
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    • E05Y2900/531Doors

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Superstructure Of Vehicle (AREA)

Description

Die Erfindung be?rii,"i eine Schwenkvorrichtung mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Patentanspruchs 1
Aus der GB-PS 3 93 349 ist eine Gelenkstütze bekannt, die in verschiedenen Stellungen gehalten wird, wobei kuppenförmi. ; Verzahnungen im Verbindungsbereich der Hebel?Tne rastenartig unter vorspannung ineinandergreifen. Nachteilig ist hierbei, daß sich beim wiederholten öffnen und Schließen die kuppenförmigen Verzahnungen abnutzen und die Vorspannung nachläßt, $o daß eine sichere Abstützung nicht mehr gewährleistet ist
Bei einer weiteren bekannten Gelenkstütze nach der FR-PS 14 44 214 ist vorgeschlagen worden, eine Haube mit einem ausziehbaren Teleskoparm zu versehen und das Gewicht der geöffneten Haube in ihren verschiedenen Stellungen durch eine entsprechend dimensionierte Feder zu kompensieren. Hierbei ist von Nachteil, daß die verschiedenen öffnungssteilungen nicht eindeutig definiert und gesichert sind, weil die Feder die um einen Gelenkpuiikt schwenkbare Haube in einem indifferenten Gleichgewichtszustand hält. Darüber hinaus ist diese Ausführung aus Raum- und Gewichtsgründen nur für kleine und leichte Hauben oder Klappen verwendbar.
Schließlich ist aus der DT-OS 23 45 453 eine Schwenkvorrichtung dieser Art bekannt geworden. Dabei ist von Nachteil, daß nach dem Lackieren und Einbrennen des Lacks der eindnickbare Arretierbolzen, der nicht nur zum Abstützen, sondern auch zum Lösen der gesicherten Öffnungsstellungen dient, häufig nicht mehr zu betätigen is!.
ίο Es ist daher Aufgabe der Erfindung, eine vorteilhafte Schwenkvorrichtung zu schaffen, die eine sichere Abstützung der Motorhaube oder Klappe und eine ebenso funktionsgerechte Betätigung unter Vermeidung der vorstehenden Nachteile gewährleistet, und die baulich und herstellungsmäßig einfach ausgeführt ist.
Die Aufgabe der Erfindung ist mit den kennzeichnenden Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst.
Eine Ausgestaltung der Erfindung besUu. darin, daß der Hebel zwei diametral angeordnete Gleitflansche mit entgegengesetzt verlaufenden Anlaufschrägen und der obere Arm im Bereich der Gelenkstelle zwei diametrale Gleitflächen aufweist, die mit den Anlaufschrägen der Gleitflansche am Hebel zusammenwirken.
In der Zeichnung ist eine Ausführungsfoim der Erfindung beispielsweise dargestellt. Es zeigt
F i g. 1 eine Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Schwenkvorrichtung in normaler, gesicherter öffnungsstellung der Motorhaube,
Fig.2 eine Ansicht der Vorrichtung entsprechend F i g. 1 von vorne,
Fig.3 eine Seitenansicht der Vorrichtung entsprechend F i g. 1 in etwa senkrechter Stellung der Motorhaube,
F i g. 4 eine Teil-Seitenansicht des unteren Lenkers,
F i g. 5 eine Teil-Draufsicht entsprechend F i g. 4,
F i g. 6 eine Teil-Seitenansicht des oberen Lenkers,
F i g. 7 eine Teil-Draufsicht "ntsprech^.d F i g. 6,
F i g. 8 eine Ansicht eiv.es He jels, und
Fig.9 eine weitere Ansicht eines Hebels entsprechend F i g. 8.
Fig. 1 bis 3 zeigen einen unteren Lenker 1,der bei 2 an einem nicht dargestellten Teil fahrzeugfest angelenkt ist. Der obere Lenker 3 ist bei 4 an einer nicht dargestellten Motorhaube angelenkt. Beide Lenker sind an ihren freien Enden mit einem Bolzen 5 verbunden, auf dem eine Feder 6 angeordnet ist. Der Bolzen 5 ist in eine entsprecnei.de Bohrung im unteren Lenker 1 e'ngepreßt und gegen Herausfallen gesicher:. Die Feder 6 preßt die beiden Lenker J und 3 an der Verbindungsstelle aufeinander. Eine nicht dargestellte Zugfeder ist in eine der Führungen 7, 8 oder 9 eingehängt und hält die Motorhaube in einer normalen ö, nobel gleichzeitig ein vorspringend"
gg
Anschlag 10 des Lenkers 1 in einer Nase 11 des Lenkers 3 anliegt. Durch Drucken eines Hebels 12 zwischen den beiden Lenkern 1 und 3 erfolgt eine axiale Verschiebung der beiden Lenker 1 und 3, d. h., sie werden auf dem Bolzen 5 gegen die Kraft der Feder 6 auseinandergedrückt Dabei werden durch entsprechende Gleitflansehe 16 und 17 mit Anlaufschrägen 18 und 19 am Hebel 12 — siehe Fig.8 — die Anschläge (Nase 11 und Ausnehmung 13) des Lenkers 3 über den Anschlag 10 des Lenkers S hinweggeschoben und freigegeben. Damit ist erreichbar, die Motorhaube in eine nahezu senkrechte Stellung zu bringen, wobei der Anschlag 10 des Lenkers 1 in eine entsprechende Ausnehmung 13 des Lenkers 3 eingreift und die Motorhaube gesichert hält.
Die F i g. 4 und 5 zeigen das freie Ende des Lenkers 1 mit den Fühpjngen 7t 8 und 9 zum Einhängen der Zugfeder, den Anschlag 10 und den Bolzen 5.
Die F i g. 6 und 7 zeigen das freie Ende des Lenkers 3 mit den beiden Anschlägen, eine Nase 11 und eine Ausnehmung 13, sowie die beiden eingeprägten oleitflächen 14 und 15 zur Herabsetzung der Abnutzung an Lenker 3 und Hebel 12.
Fig.8 und 9 zeigen den Hebel 12 mit den beiden Gleitflansrhen 16 und 17, die je mit einer Anlaufsrnragc 18 und 19 versehen sind.
Durch diese erfindungsgemäße Ausführung einer Schwenkvorrichtung wird erreicht, daß die Motorhaube schnell und in einfacher Weise nach Entriegelung in eine gesicherte normale Öffnungsstellung, sowie in eine gesicherte senkrechte Stellung und zurück geschwep'-.t werden kann
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

J. 24 51 ud3 Patentansprüche:
1. Schwenkvorrichtung für federkraftunterstützte Motorhauben oder Klappen, insbesondere für im Bereich unterhalb der Frontscheibe angelenkte Motorhauben von Kra' fahrzeugen, die aus mindestens einer zweiarmigen Gelenkstütze besteht, wobei die Motorhaube nach Entriegelung aus einer Schließstellung in eine erste, gesicherte, für normale Wartungsarbeiten ausreichende Öffnungsstellung geschwenkt werden kann, und eine zweite, den Motorraum von oben zugänglich machende, gesicherte Öffnungsstellung vorgesehen ist, die nac. Aufheben der Sicherung der ersten Öffnungsstellung und weiterem Hochschwenken der Motorhaube erreichbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß zur Sicherung der ersten öffnungsstellung der MotorharV-e ein am unteren Arm (Lenker 1) der Gelenkstütze vorspringender fester Anschlag (10) vorgesehen ist, der mit einer zugeordneten Anschlagfläche (Nase 11) des oberen Armes (Le er Zt zusammerwirkt, und daß beim Betätigen *■·.. zwischen den Armen (Lenker 1 und 3) auf einem Bolzen (5) drehbar gelagerten Hebels (12) sich die Arme (Lenker 1 und 3) im Bereich ihrei Gelenkstelle gegen die Kraft einer Feder (6) axial auspinanderspreizen und so weit verschieben, bis die Anschlagflache (fase 11) des Armes (Lenker 3) sich vom Anschlag (10) am Arm (Lenker 1) anhebt und danach die Motorhaube up»er Fr<*;gabe des Hebels (12) weiter hochschwsnkbnr isf bis nach Erreichen der zweiten öffnungsstellung £",τ Motorhaube der Anschlag (10) des Armes (Lerker 1) in eine Ausnehmung (13) des Armes (Lenker 3) einrastet
2. Schwenkvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel (12) zwei diametral abgeordnete GIe tf!ansche(16 und 17) mit entgegengesetzt verlaufenden Anlaufschrägen (18 und 19) und der obere Arm (3) im Bereich der Gelenkstein zwei diametrale Gleitflächen (14 und 15) aufweist, die mit den Anlaijfschrägen (18 und 19) der Gleitflansche (16 und 17) am Hebel (12) zusammenwirken.
DE19742451693 1974-10-31 1974-10-31 Schwenkvorrichtung für federkraftunterstützte Motorhauben oder Klappen von Kraftfahrzeugen Expired DE2451693C3 (de)

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DE2451693A1 DE2451693A1 (de) 1976-05-06
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DE10212514A1 (de) * 2002-03-21 2003-10-16 Bayerische Motoren Werke Ag Schwenklagerung einer klappbaren Haube eines Kraftfahrzeugs

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