DE2451507A1 - Vorrichtung zum behandeln einer kontinuierlich durch die vorrichtung gefuehrten textilbahn - Google Patents

Vorrichtung zum behandeln einer kontinuierlich durch die vorrichtung gefuehrten textilbahn

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DE2451507A1
DE2451507A1 DE19742451507 DE2451507A DE2451507A1 DE 2451507 A1 DE2451507 A1 DE 2451507A1 DE 19742451507 DE19742451507 DE 19742451507 DE 2451507 A DE2451507 A DE 2451507A DE 2451507 A1 DE2451507 A1 DE 2451507A1
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DE19742451507
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Willi Probst
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Benninger AG Maschinenfabrik
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Benninger AG Maschinenfabrik
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06BTREATING TEXTILE MATERIALS USING LIQUIDS, GASES OR VAPOURS
    • D06B23/00Component parts, details, or accessories of apparatus or machines, specially adapted for the treating of textile materials, not restricted to a particular kind of apparatus, provided for in groups D06B1/00 - D06B21/00
    • D06B23/14Containers, e.g. vats

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

  • VORRICHTUNG ZUM BEHANDELN EINER KONTINUIERLICH DURCH DIE VORRICHTUNG GEFUEHRTEN TEXTILBAHN Die vorliegende Erindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Behandeln einer kontinuierlich durch die Vorrichtung geführten Textilbahn, insbesondere in einer Dampfatmosphäre, bei der der Behandlungsraum für die Textilbahn durch einen Mantel und durch Stirnelemente begrenzt ist.
  • Die Ausmasse solcher Vorrichtungen sind bekanntlich was den Umfang anbetrifft abhängig von der Transportart der Textilbahn sowie von der gleichzeitig zu behandelnden Bahnlänge, und vor allem)was die Tiefe der Vorrichtung anbetrifftlvon der Breite der mit der Vorrichtung zu behandelnden Textilbahn abhängig. Diese Variablen behinderten bisher die Rationalisierung und Vereinfachung der Herstellung, insbesondere verhinderten sie eine wirtschafltiche Herstellung grösserer Serien. Vielfach müssen, als Folge dieser Variablen, solche Vorrichtungen als Einzelanfertigungen hergestellt werden, was sich naturgemäss in wesentlich höheren Herstellungskosten und längeren Lieferfristen auswirkt. Es ist dem Herstellerwerk aus diesen 6ründen auch nicht1 oder nur bedingt'möglich, stillere leiten dazu auszunützen, zumindest Teile socher Vorrichtungen auf Vorrat anzufertigen.
  • Die vorliegende Erfindung stellt sich die Aufgabe, diesem Mangel weitgehend abzuhelfen und eine Vorrichtung zu schaffen, bei welcher unabhängig von der Transportart und der gleichzeitig zu behandelnden Bahnlänge sowie der Breite der in einer bestimmten Ausführung zu behandelnden Bahn grösstenteils gleiche Bauteile verwendet werden können, die entsprechend in grösserer Serie, also rationeller und dadurch billiger und auch auf Vorrat hergestellt werden können.
  • Ferner stellt sich die Erfindung die Aufgabe eine Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, bei welcher die von Auftrag zu Auftrag variablen Teile einfach herstellbar sind und alle Teile rasch und einfach, insbesondere auch am vorgesehenen Standort der Vorrichtung montierbar sind.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass die Stirnelemente bezüglich einer vertikalen und einer horizontalen Achse symmetrisch ausgebildet sind und an ihren vieleckig oder bogenförmig ausgebildeten Rändern rechtwinklig abgekantete Plattenaufweisen, die mit Ständerelementen verbunden sind und ve-rschliessbare Oeffnungen zur Aufnahme von Walzenlagerplatten und für den Zugang zum Behandlungsraum aufweisen, und dass der in sich formsteife Mantel ohne tragende Funktion auf den abgekanteten Rand partien der genannten Platten aufliegendbefestigt ist, wobei seine Ausdehnung zwischen den Stirn elementen nach der Breite der mit der Vorrichtung zu behandelnden Bahn gewählt ist und sein Umfang auf'die Transportart und die gleichzeitig zu behandelnde Bahnlänge abgestimmt ist.
  • In der Zeichnung sind beispielsweise Ausführungsformen vonerfindungsgemässen Vorrichtungen dargestellt. Es zeigt: Figur 1 schematisch eine Stirnansicht einer als Vorbehandlungsdämpfer ausgebildeten ersten Ausführungsform, Figur 2 einen Schnitt nach der Linie II-II der Fig.lw Figur 3 in einem Vertikalschnitt eine schematische Darstellung des Aufbaus des Mantels der Vorrichtung, Figur 4 in einer Stirnansicht entsprechend derjenigen der Fig.l, schematisch eine zweite Ausführungs form als Doppeldämpfer ausgebildet, Figur 5 in einer Stirnansicht entsprechend derjenigen der Fig.l schematisch eine dritte Ausführungsform als Doppeldämpfer für Hochanbrdnuhg ausgebildet, Figur 6 schematisch in einem Teilausschnitt die Führung der Bahn in der Vorrichtung der Fig.4, und Figur 7 schematisch in einer Darstellung entsprechend derjenigen der Fig.6 die Führung der Bahn in der Vorrichtung gemäss Fig.5.
  • Der in Fig.l schematisch dargestellte Vorbehandlungsdämpfer ist z.B. so ausgelegt, dass er bei einer Bahndurchlaufgeschwindigkeit von 50m/pro Minute 50m Bahn während einer Minute einer Dampfatmosphäre aussetzt.
  • Die dargestellte Vorrichtung ist begrenzt durch zwei mit Abstand einander gegenüber angeordnete Stirnelemente 1 von denen Fig.l das Eine zeigt und einen dazwischen liegenden Mantel der allgemein mit 2 bezeichnet ist.
  • Die Vorrichtung ist, wie aus Fig.l ersichtlich, im Vertikalschnitt achteckig. Dementsprechend sind auch die beiden Stirnelemente 1 achteckig. Jedes dieser Stirnelemente 1 umfasst eine achteckige Platte 3 die zu zwei rechtwinklig zueinander stehenden Achsen 4 und 5 symmetrisch angeordnete Oeffnungen 6a,6b,7a,7b,8a,8b aufweisen. Diese Oeffnungen sind durch entsprechend bemesseneZlösbar befestigte Platten verschliessbar. Die die Oeffnungen 8a und 8b abdeckenden Platten sind vorzugsweise durchsichtig, so dass die Oeffnungen 8a und 8b als Fenster während des Betriebes der Vorrichtung eine Kontrolle des Gewebelaufs gestatten'während sie im Stillstand der Vorrichtung und bei entfernten Abdeckplatten den Zugang zum Inneren der Vorrichtung zwecks Gewebeeinzug und Instandstellungs- oder Reparaturarbeiten ermöglichen.
  • Das weitere Oeffnungspaar 6a,6b im oberen bzw. unteren Teil der Platte 3 ist durch entfernbare Blinddeckel verschliessbar. Die obere Oeffnung 6a dient, bei entferntem Blinddeckelzum Gewebeeinzug und gegenbenenfalls für Servicearbeiten, währenddem die untere Oeffnung 6b zusätzlich bei abgehobener Deckplatte die Säuberung des Bodens der Vorrichtung erlaubt. Die weiteren Oeffnungen 7a und 7b werden je durch eine Walzenlagerplatte 9a oben und 9b unten abgedeckt. Diese Lagerplatten 9a,9b sind, unter Zwischenlage einer Dichtung'mittels Schrauben 11 dicht mit der Platte 3 verbunden. Sie sind dazu bestimmt, obere Walzen und untere Walzen 10 (Fig.2) für die Führung der Bahn in der Vorrichtung zu lagern und weisen hierzu Oeffnungen lOa bzw. lOb (Fig.l) und Befestigungsorgane sowie Dichtungsorgane für den Durchtritt bzw. die Befestigung von Lagerungen für die Walzen bzw.
  • deren Abdichtung auf.
  • Die Platte 3 jedes Stirnelementes 1 ist allseitig mit einer rechtwinkligen Abkantung 12 (Fig.2) versehen, welche einerseits zur Verbindung der Stirnelemente 1 mit dem Mantel 2 und anderseits der Versteifung der Platten 3 dienen. Ebenso weisen die Walzenlagerplatten 9a und 9b rechtwinklige Abkantungen 13 ihrer Ränder auf.
  • Zur Fertigstellung der beiden für die Vorrichtung der Fig.l erforderlichen Stirnelemente 1 wird je eine in dieser Weise vorgefertigte und mit ihren Walzenlagerplatten 9a,9b versehene Platte'3 über die Abkantung 13,wie aus Fig.2 ersichtlich, mittels Schrauben 15 an einem aus zwei Stützen 14 gebildeten Ständerelement befestigt.
  • Zwei in dieser Weise vorbereitete Stirnelemente 1 werden mit einem auf die Breite der Textilbahn'welche mit der Vorrichtung behandelt werden soll, abgestimmten Abstand einander gegenüber aufgestellt und durch z.B. rohrförmige und/oder U-förmige Traversen 16 (Fig.l) miteinander verbunden.
  • In diesem Stadium des Zusammenbaus können und werden nun, ohne Behinderung durch den Mantel, die Eingeweide der Vorrichtung wie Walzen, Heizungen und dergleichen eingebaut.
  • Hierauf wird der Raum zwischen den beiden Stirnelementen 1 durch Montage des Mantels 2 geschlossen.
  • Hierbei wird zuerst auf die abgekanteten Randstreifen 12 der Platten 3 ein Dichtungsstreifen 17 (Fig.2) aufgebracht und auf diese wird ein den Umrissen der Platten 3 entsprechend abgekantetes, in sich formsteifes Mantelblech 18 aufgesetzt. Die auf den abgekanteten Randstreifen 12 aufliegenden Randpartien des Mantelbleches werden durch Z-Profile 19 (Fig.2) abgedeckt und durch Z-Profile 19, Mantelblech 18, Dichtungsstreifen 17 und Randpartien 12 durchsetzende Schraubenverbindungen 20 wird, wie in Fig.2 rechts gezeigt, der Mantel 2 dichtend mit den Stirnelementen 1 verbunden.
  • Die Ausdehnung des Mantels 2 senkrecht zur Bildebene in Fig.l richtet sich nach der Breite der TextilbahnZwelche in der Vorrichtung behandelt werden soll. Die Stirn elemente 1 dagegen, und die sie bildenden Teile sind, wie ohne weiteres erkennbar, von der Breite der Bahn für welche eine bestimmte Vorrichtung bestimmt ist völlig unabhängig und können daher in grösseren Stückzahlen, das gilt insbesondere auch für die Abdeckungen der Oeffnungen in den Platten 3 und für die Stützen 14, hergestellt bzw. gegebenenfalls auf Vorrat hergestellt werden.
  • Die einzigen Variablen bei der Herstellung von Vorrichtungen der mit Bezug auf Fig.l beschriebenen Art für verschiedene Bahnbreiten sind die Verbindungstraversen 16 und die Ausdehnung der Mantelbleche 18 zwischen den Stirnelementen.
  • Diese Teile müssen aus diesem Grund von Fall zu Fall hergestellt werden0 Diese notwenidgen Sonderanfertigungen lassen sich aber schnell, einfach und billig herstellen denn dem Mantelblech 18 kommt keine tragende Funktion zu und zu seiner Herstellung genügt ein einfacher Abkantprozess zur Erzielung der Vieleck-Form. Es sind auch nicht, was besonders vermerkenswert ist, enge Herstellungstoleranzen zu beachten, denn allfällige Fabrikationsunstimmigkeiten zwischen Mantel 2 und Stirnelement 1 die das Aussehen der Vorrichtung beeinträchtigen könnten, werden durch die Schenkel 20 der Z-Profile 19 abgedeckt. Neben dieser Funktion haben die Z-Profile 19 die Aufgabe, die Randpartien des Mantels 2 zu verstärken um eine gute Abdichtung zwischen Mantel und Stirnelement 1 zu gewährleisten und durch ihre Schenkel 21 die Befestigung einer Isolationsabdeckung 22 zu ermöglichen, die eine zwischen ihr und der Mantelaussenfläche angeordnete Isolation 23 (Fig.2 rechts) abdecktderen Stirnfläche wiederum vom Z-Profil abgedeckt ist.
  • In Fig.3 ist schematisch gezeigt, wie der Mantel 2 bzw.
  • Mantelblech 18 aus mehreren Mantelteilen gebildet wird.
  • Mit 3 ist wiederum die Platte eines Stirnelementes 1 mit ihren abgekanteten Randstreifen 12 bezeichnet. Das Mantelblech setzt sich aus drei Teilen 24a,24b und 25 zusammen, wobei die Teile 24a und 24b unter sich gleich ausgebildet aber entgegengesetzt montierte Teile sind, was wiederum die Fertigung vereinfacht. Mit 19 sind wiederum wie in Fig.l die Z-Profile angedeutet. An ihrer Stossstelle 26 sind die Teile 24a und 24b abgekantet und bilden eine obere Längstrennfuge, längs welcher diese beiden Tee in nicht näher dargestellter Weise mittels Schrauben unter Zwischenlage einer Dichtung miteinander verbunden werden. Zwischen -dem Mantelteil 25 und den angrenzenden Rändern der Mantelteile 24a bzw. 24b ist ein Spalt 27 bzw. 28 freigelassen.
  • Die Breite dieses Spalts ist nicht kritisch, so dass über diesen Spalt allfällige Fabrikationsunstimmigkeiten in der Länge der Mantelteile aufgenommen werden können. In diese beiden Spalte werden, in nicht dargestellter Weise, Eintritts- bzw. Austrittslippen montiert, zwischen welchen die zu behandelnde Textilbahn in die Vorrichtung eintritt, bzw. aus dieser austritt. Mit Vorteil werden diese Lippen an einem Rahmen vormontiert, der dann mit den angrenzenden Manteilteilen und den den genannten Spalt seitlich begrenzenden Platten der Stirnelemente 1 verschraubt wird, wobei diese Rahmen wiederum allfällige Herstellungsungenauigkeiten der Mantelteile abdecken.
  • Die vorbeschriebene Vorrichtung hat nicht nur den Vorteil7 dass sie aus einfachen, bausteinartigen Elementen zusammengesetzt werden kann, sondern ihr einfacher Aufbau und ihre leichte Montage lässt es auch wirtschaftlich erscheinen, sie erst an Ort und Stelle zusammenzubauen. In vielen Fällen lassen diese Merkmale überhaupt erst den Kauf einer grösseren Vorrichtung durch einen Textilverarbeitungsbetrieb zu, nämlich dann wenn, wie es nicht selten vorkommt, Durchyangstore oder der bereits vorhandene Maschinenpark die Verbringung einer fertig montierten Vorrichtung an ihren Standort verhindern oder wenn die Tragfähigkeit des Bodens den Transport eines fertigen Dämpfers einschliesslich des Transportfahrzeuges nicht zulässt, aber auch wenn der Dämpfer in der Höhe, z.D. über anderen Maschinen aufgestellt werden soll.
  • Die Verweilzeit einer Textilbahn in einem.. Dämpfer hängt im wesentlichen von der Produktion ab. In der Regel soll, wie bereits erwähnt wurde, das Bahnmaterial ca,l Minute der Dampfatmosphäre ausgesetzt seine Ist eine Vorrichtung gemäss Fig.I auf einen Textilbahninhalt von z.B. 50 Laufmetern ausgelegt, so begrenzt die vorgenannte Regel die Transportgeschwindigkeit auf 50m pro Minute.
  • Mit den. gleichen Elementen wie sie für den Bau der Vorrichtung der Fig.1 benötigt werden und nur wenigen zusätzlichen Elementen ist es möglich, eine Vorrichtung zu bauen die gleichzeitig 100 Laufmeter Textilbahn aufnehmen kann, was. bei Beachtung der obigen Regel eine Bahntransportgeschwindigkeit von 100 m pro Minute und eine Produktionssteigerung um 100% ermöglicht.
  • Eine solche Vorrichtung mit dem doppelten Inhalt derjenigen der Figur ist in einer ähnlichen schematischen Darstellung wie sie letztere zeigt in Fig.4 gezeigt Sie besteht, grob ausgedruckt, in. zwei hintereinander geschalteten und durch ein Mittelstück miteinander verbundenen Vorrichtungen gemäss Fig.l.
  • Der linke Teil 30 und der rechte Teil 31 sind, mit Ausnahme ihrer Mäntel, je gleich aufgebaut wie die Vorrichtung nach Fig.l was durch Eintragung gleicher Bezugszeichen angedeutet wurde, Auch Mantelteile entsprechend den Mantelteilen 24a und 24b der Fig.3 finden sich in der Vorrichtung nach Fig.4 w:iedert,d,er ein . im linken Teil 30 und der andere im rechten Teil 31.. Ebenso weist die Vorrichtung der Fig.4 Mantelteile 25 entsprechend dem Mantelteil 25 der Fig.3 auf und zwar je einen im linken Teil 30 und im rechten Teil 31. Die Verbindung des linken Vorrichtungsteils 30 mit dem rechten Vorrichtungsteil 31 erfolgt, was den Mantel anbetrifft, durch vier paarweise unter sich gleich ausgebildete jedoch entgegengesetzt angeordnete Mantelteile 32a,32b bzw. 33b und ein den Zwischenraum zwischen den Platten 3 des linken und rechten Teils ergänzenden Stirnelementteil 34 das an seinen Rändern zur Aufnahme der Mantelteile 32a,32b und 33a,33b sowie zur Herstellung einer Schraubverbindung mit den abgekanteten Randstreifen 12 der Platten 3 ebenfalls rechtwinklig abgekantete Randstreifen aufweist.
  • Bei der Vorrichtung nach der Fig.4 ist der Eintritt der Textilbahn in die Vorrichtung durch den hierzu mit Dhtlippen versehenen Spalt zwischen den Mantelblechen 24a und 25 und der Austritt durch den ebenfalls hierzu mit Dichtlippen versehenen Spalt zwischen dem rechten Mantelblech 25 und dem Mantelblech 24b vorgesehen. Die entsprechende Führung der Bahn B über die Walzen 10 der Vorrichtung gemäss Fig.l und entsprechend der linken und rechten Vorrichtungsteile 3Q und 31 der Fig.4 ist in Fig.6 schematisch angedeutet.
  • Sollten die Platzerhältniss.e für eine Vorrichtung nach Fig.4 die dem Warenlauf gemäss zwischen zwei Behandlungeanlagen anzuordnen wäre nicht ausreichen, so lässt sich die Vorrichtung mit geringfügigen Aenderungen auch in eine Vorrichtung umwandeln die hoch, d.h. über weiteren Vorrichtungen einher Blehandlurlgsanl.age angeordnet ist. Das setzt voraus, dass der Abstand Al zwischen Bahneintritt und Bahnaustritt nicht wie bei der Vorrichtung nach Fig.4 möglichst gross ist, d.h. Eintritt und Austritt möglichst am Anfang bzw.. Ende der Vorrichtung erfolgt, sondern möglichst eng beieinander, damit die Bahn bei ihrem Austritt von dem der Vorrichtung vorgeschalteten Behandlungsteil nach oben in die darüber angeordnete Vorrichtung geführt werden kann und aus dieser nach unten möglichst direkt wieder zur Eintrittsöffnung des der Vorrichtung nachgeschalteten Be* handlungsteil, der aus Platzgründen möglichst nahe an den erstgenannten Behandlungsteil angeordnet ist.
  • Ein Ausführungsbeispiel für eine solche Vorrichtung ist in Fig.5 dargestellt wobei der einzige Unterschied zur Vorrichtung nach Fig .4 in der Bahnführung um die Walze 10 besteht und in der Verlegung der Eintritts- bzw. Austrittsöffnung bei 35 bzw. 36 in die Spalten zwischen den Mantelteilen 25 und den angrenzenden Mantelteilen 33a bzw. 33b.
  • Dadurch ergibt sich der gegenüber der Vorrichtung nach Fig.4 wesentlich auf A2 reduzierte Abstand zwischen Bahneintritt und Bahnaustritt. Die hierzu erforderliche Führung der Bahn über die Walzen 10 ist für den linken Vorrichtungsteil 30 in Fig.7 schematisch dargestellt und erfolgt für den rechten Vorrichtungsteil 31 sinngemäss spiegelverkehrt.
  • Selbstverständlich sind, ausser den bereits angeführten Anordnungen der Eintritts- bzw. Austrittsöffnungen für die Textilbahn noch andere Anordnungen denkbar, z.B. auch für einen horizontalen Einzug oder für einen Einzug von oben.
  • Die vom Käufer gewünschte Lage dieser Oeffnungen muss nur bei der Herstellung des Mantels berücksichtigt werden der, wie bereits erwähnt, in den meisten Fällen so oder so eine Sonderanfertigung ist. Dagegen bleiben für alle diese Varianten sämtliche Teile der Stirnelemente unverändert, so dass hier grosse Einsparungen in der Fertigung erzielt werden können ohne dass die Anwendungspalette eingeschränkt werden müsste.
  • Zu bemerken ist noch, dass der Mantel bei allen denkbaren Varianten ohne Schweissungen ausschliesslich durch ein einfaches Abkanten von Blechen und durch Schraubverbindungen hergestellt wird auch dann, was ebenfalls denkbar ist, wenn er, statt in der beschriebenen vieleckigen Form z.B. mit einem kreisförmigen oder ovalen Querschnitt hergestellt werden soll, wozu dann statt der abgekanteten Mantelteile entsprechend bogenförmig ausgebildete Mantelteile zur Anwendung kommen. Hierbei ist aber zu beachten, dass die dargestellte im Querschnitt achteckige Form des Mantels in der Anordnung mit einer Ecke oben und unten den bemerkenswerten Vorteil bringt, dass einerseits ohne zusätzliche Ableitbleche die richtige Neigung der Innenwandung des Manteloberteils erzielt wird die bewirkt, dass Kondensat an der Mantelinnenseite den Wänden entlang abläuft und nicht auf die Ware herabtropft. Gleichzeitig entsteht durch diese Formgebung im unteren Teil des Behälters ein Auffangraum, in welchem kalte Luft sich ausserhalb der Textilbahn ansammelt.
  • Die dargestelltenAusführungsbeispiele zeigen als Vorbehandlungsdämpfer ausgebildete Vorrichtungen, die z.B. als Vorbehandlungsdämpfer zum Bleichen, Entschlichten, Abkochen und dergleichen, in eine Vorbehandlungsstrasse eingesetzt werden können. Wie für den Fachmann ohne weiteres erkenntlich, können solche Vorrichtungen durch sinngemässe Anpassung als Färbdämpfer zum Fixieren von Farbstoffen oder nach weiteren Anpassungen auch als Waschabteil ausgebildet werden.

Claims (8)

  1. FATENTANSPRUCHE
    5; Vorrichtung zum Behandeln einer kontinuierlich durch die Vorrichtung geführten Textilbahn, insbesondere in einer Dampfatmosphäre, bei der der Behandlungsraum für die Textilbahn durch einen Mantel (2) und durch Stirnelemente (1) begrenzt ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Stirnelemente (1) bezüglich einer vertikalen und einer horizontalen Achse (5 bzw.4) symmetrisch ausgebildet sind und an ihren vieleckig oder bogenförmig ausgebildeten Rändern rechtwinklig abgekantete Platten-(3) aufwei-sen, die mit Ständerelementen (14) verbunden sind und verschliessbare Oeffnungen (6,7,8) zur Aufnahme von Walzenlagerplatten (9) und für den Zugang zum Behandlungsraum aufweisen, und dass der in sich formsteife Mantel (2) ohne tragende Funktion auf den abgekanteten Randpartien (12) der genannten Platten (3) aufliegend befestigt ist, wobei seine Ausdehnung zwischen den Stirnelementen (1) nach der Breite der mit der Vorrichtung zu behandelnden Bahn gewählt ist und sein Umfang auf die Transportart und die gleichzeitig zu behandelnde flahnlänge abgestimmt ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Stirnelemente (1) mindestens teilweise aus unter sich gleichen Elementen (3,14) zusammengesetzt sind.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Stirnelement aus n gleichen Teilen (1) und n-l Zwischenstücken (34) gebildet sind.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Mantel (2) an seinen Randpartien mit den abgekanteten Rändern (12) der Platten (3) der Stirnelemente zusammen mit versteifenden Z-Profilen (19) verschraubt ist, deren einer Schenkel (21) die verbindung abdeckt,
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Z-Profile (19) eine auf den Mantel aufgezogene Isolation (23) übergreifen und mit einem Schenkel (21) eine Isolationsabdeckung (22) tragen.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 1, 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Mantel (2) mindestens teilweise aus unter sich gleichen Mantelteilen (24,25,33,32)zusammengesetzt ist.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, als einfacher Dämpfer ausgebildet, dadurch gekennzeichnet, dass sie aus drei Grundelementen, nämlich zwei gleichen Stirnelementen (1) zwei gleichen (24a,24b) und einem weiteren (25) Mantelteil zusammengesetzt ist.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 6, als n-facher Dämpfer ausgebildet, dadurch gekennzeichnet, dass sie aus sechs Erundelementen, nämlich aus 2n gleichen Stirnelementteilen (1), aus n gleichen ' Stirnelementzwischenteilen (34), sowie aus viererlei Mantelteilen (24,25,32,33) zusammengesetzt ist, wobei diese Mantelteile je n mal - verwendet sind.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3502245A1 (de) * 1985-01-24 1986-07-24 Benninger Ag, Uzwil Gehaeuse fuer eine vorrichtung zum behandeln einer kontinuierlich durch diese vorrichtung gefuehrten textilbahn

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3502245A1 (de) * 1985-01-24 1986-07-24 Benninger Ag, Uzwil Gehaeuse fuer eine vorrichtung zum behandeln einer kontinuierlich durch diese vorrichtung gefuehrten textilbahn

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